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DERIVATE-Deutsche Bank nimmt Versorger ins Portfolio

Veröffentlicht am 05.05.2011, 13:18
Aktualisiert 05.05.2011, 13:24
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Frankfurt, 05. Mai (Reuters) - Die Deutsche Bank hat in ihrem Portfolio aus börsennotierten Index-Fonds (ETFs) den Bargeld-Bestand reduziert und ist bei Versorgern eingestiegen. Die Gewichtung des Stoxx Utilities Index<.SX6P> liege bei fünf Prozent, teilte ETF-Stratege Lars Slomka am Donnerstag mit. Die Kurse von E.ON, RWE & Co. hätten sich in den vergangenen zwölf Monaten aufgrund schrumpfender Gewinnmargen unterdurchschnittlich entwickelt. "Dieser Trend könnte nun an seinem Ende angelangt sein und die Bewertung der Versorger erscheint im historischen Vergleich attraktiv."

Das Portfolio der Deutschen Bank habe seit Jahresbeginn 1,4 Prozent an Wert gewonnen, fügte Slomka hinzu. Wegen der geringen Gewichtung von Aktien sei zwar ein Großteil der jüngsten Rally an dem Depot vorbeigegangen. Er habe aber Zweifel an der Nachhaltigkeit dieser Kursgewinne und schichte das Kapital daher nur behutsam zugunsten von Aktien um. Darüber hinaus erwarteten die die Schwellenländer-Experten der Deutschen Bank, dass die hohen Rohstoff-Preise die dortige Konjunktur belasten werden. Außerdem litten diese Volkswirtschaften unter der aktuellen Dollar-Schwäche<.DXY>.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Sabine Wollrab)

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