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DERIVATE-Unsicherheit vertreibt Anleger - Nur Gold gefragt

Veröffentlicht am 02.08.2011, 15:45
Aktualisiert 02.08.2011, 15:48
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Frankfurt, 02. Aug (Reuters) - Die Verunsicherung über die konjunkturellen Aussichten der USA hat die Anleger am Dienstag vom deutschen Derivatemarkt ferngehalten. "Die Investoren rechnen damit, dass es weiter abwärts geht", sagte Derivatehändler Atakan Sahin von der Baader Bank. Aus zahlreichen Calls auf den Dax<.GDAXI> hätten die Anleger aussteigen müssen, bevor diese "ausgeknockt", also wertlos geworden seien. Die Unsicherheit ging so weit, dass auch Puts, mit denen auf fallende Kurse gesetzt wird, in großer Zahl verschmäht wurden. "Es gibt absolut keine guten Nachrichten und kein Licht am Ende des Tunnels", fasste Sahin das Geschehen zusammen.

Lediglich ein Turbo-Call auf Gold mit Basispreis und Knock-Out-Barriere bei 1605 Dollar wurde in großer Stückzahl gekauft, nachdem der Preis für das Edelmetall mit 1633,80 Dollar pro Feinunze ein Rekordhoch erreicht hatte. Gold wird von Anlegern in Krisenzeiten gern als sicherer Hafen angesteuert.

Der deutsche Leitindex sackte um bis zu 1,6 Prozent auf 6843 Zähler ab und notierte damit so niedrig wie seit Ende März nicht mehr. Investoren trennten sich von einem Turbo-Call auf den Dax mit Basispreis und Knock-Out bei 6807,71 Zählern. Ausgeknockt wurde beispielsweise ein Turbo-Call auf den Dax der Commerzbank mit Basispreis und Knock-Out bei 6857,14 Punkten.

Bei Scheinen auf Einzeltitel stach ein Turbo-Call auf die Allianz-Aktie der Deutschen Bank mit Basispreis 73,02 Euro und Knock-Out bei 76,45 Euro heraus, der in großen Stückzahlen gekauft wurde. Derivatehändler Sahin vermutete dahinter eine Empfehlung. Die Allianz-Aktie notierte 1,7 Prozent schwächer bei 87,29 Euro.

(Reporter: Tom Körkemeier; redigiert von Olaf Brenner)

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