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Deutsche Anleihen: Etwas schwächer - Griechenland weiter im Fokus

Veröffentlicht am 09.05.2012, 09:09
Aktualisiert 09.05.2012, 09:12
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Mittwoch etwas schwächer in den Handel gegangen. Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung auf die teils kräftigen Gewinne an den Vortagen. Der richtungweisende Euro-Bund-Future sank am Morgen um 0,07 Prozent auf 142,45 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg leicht um eine Stelle auf 1,55 Prozent.

Hauptthema am Markt bleibt die unklare politische Lage in Griechenland. Entsprechend gering ist der Risikoappetit der Anleger, was sichere Anlagen wie deutsche Staatstitel seit Tagen stützt. Nach dem Wahlergebnis vom Wochenende, das ein zersplittertes griechisches Parlament hinterließ, gilt die Bildung einer neuen Regierung als nahezu hoffnungsloses Unterfangen. Ob mögliche Neuwahlen an der politischen Patt-Situation etwas ändern, ist ebenso unsicher. Und Griechenland läuft die Zeit davon: Weitere Finanzhilfen werden wohl erst dann fließen, wenn sich die neu zu bildende Regierung zum Spar- und Reformkurs bekennt.

Während es zur Wochenmitte fundamental ruhig bleiben dürfte, tritt am Primärmarkt Deutschland mit einer fünfjährigen Bundesobligation auf. Angesichts des rekordniedrigen Zinsniveaus in Deutschland ist mit einer stark negativen realen Rendite zu rechnen. Die Commerzbank rechnet dennoch mit einer problemlosen Versteigerung. Dies zeigt, wie sehr Investoren derzeit auf der Suche nach sicheren Anlageformen sind./bgf/hbr

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