FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erleichterung nach der Griechenland-Wahl ist am Montag schnell verflogen und die Kurse deutscher Staatsanleihen sind deutlich gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future legte bis zum frühen Abend um 0,31 Prozent auf 142,73 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf 1,408 Prozent.
Zu Handelsbeginn hatte noch eine gewisse Erleichterung die Märkte dominiert und die deutschen Anleihen waren etwas unter Druck geraten. Schließlich gibt es einen Tag nach dem Wahlsieg der Reformbefürworter in Griechenland Hoffnung auf eine rasche Regierungsbildung. Die griechischen Sozialisten erklärten sich am Montag grundsätzlich bereit, eine Koalitionsregierung mit der konservativen Nea Dimokratia zu bilden.
Die Stimmung an den Finanzmärkten verschlechterte sich jedoch rasch wieder und die Anleger flüchteten in die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen. Das größere Problem ist nach Einschätzung vieler Beobachter die Lage in Spanien. Die Lage am spanischen Anleihemarkt verschärfte sich dramatisch und die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen kletterte auf einen Rekordstand von 7,241 Prozent. Die Hoffnungen lägen jetzt auf dem nächsten EU-Gipfel (28. und 29. Juni) wo weitere Integrationsschritte erwartet würden./jsl/jha/
Zu Handelsbeginn hatte noch eine gewisse Erleichterung die Märkte dominiert und die deutschen Anleihen waren etwas unter Druck geraten. Schließlich gibt es einen Tag nach dem Wahlsieg der Reformbefürworter in Griechenland Hoffnung auf eine rasche Regierungsbildung. Die griechischen Sozialisten erklärten sich am Montag grundsätzlich bereit, eine Koalitionsregierung mit der konservativen Nea Dimokratia zu bilden.
Die Stimmung an den Finanzmärkten verschlechterte sich jedoch rasch wieder und die Anleger flüchteten in die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen. Das größere Problem ist nach Einschätzung vieler Beobachter die Lage in Spanien. Die Lage am spanischen Anleihemarkt verschärfte sich dramatisch und die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen kletterte auf einen Rekordstand von 7,241 Prozent. Die Hoffnungen lägen jetzt auf dem nächsten EU-Gipfel (28. und 29. Juni) wo weitere Integrationsschritte erwartet würden./jsl/jha/