FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Freitag durch einen schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht belastet worden. Der richtungweisende Euro-Bund-Future stieg um 0,55 Prozent auf 143,91 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf 1,325 Prozent.
Der im Juni schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht habe die deutschen Staatsanleihen weiter gestützt, sagten Händler. Den dritten Monat in Folge war die Beschäftigung unter der Schwelle von 100.000 Jobs geblieben. Zudem hatte die Arbeitslosenquote auf vergleichsweise hohem Niveau stagniert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit einem geringeren Wachstum der Weltwirtschaft als bisher prognostiziert. Die globalen Wachstumsaussichten seien 'besorgniserregender' geworden, hatte IWF-Chefin Christine Lagarde am Freitag in Tokio gesagt. Trotz Leitzinssenkungen in China und der Eurozone haben die Sorgen aufgrund der Schuldenkrise zum Freitag zugenommen und die Risikoneigung an den Finanzmärkten gedämpft. Die Renditen für spanische Anleihen zogen weiter an./jsl/he
Der im Juni schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht habe die deutschen Staatsanleihen weiter gestützt, sagten Händler. Den dritten Monat in Folge war die Beschäftigung unter der Schwelle von 100.000 Jobs geblieben. Zudem hatte die Arbeitslosenquote auf vergleichsweise hohem Niveau stagniert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit einem geringeren Wachstum der Weltwirtschaft als bisher prognostiziert. Die globalen Wachstumsaussichten seien 'besorgniserregender' geworden, hatte IWF-Chefin Christine Lagarde am Freitag in Tokio gesagt. Trotz Leitzinssenkungen in China und der Eurozone haben die Sorgen aufgrund der Schuldenkrise zum Freitag zugenommen und die Risikoneigung an den Finanzmärkten gedämpft. Die Renditen für spanische Anleihen zogen weiter an./jsl/he