FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Mittwoch nur wenig bewegt in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future gab am Morgen marginal um 0,01 Prozent auf 139,66 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag nahezu unverändert bei 1,79 Prozent.
Neben zahlreichen Konjunkturdaten aus den USA, von denen Zahlen zur Industrieproduktion herausragen dürften, blicken die Marktteilnehmer zur Wochenmitte nach Griechenland. Dort werden die Verhandlungen zwischen der Regierung und den privaten Gläubigern über einen Schuldenschnitt fortgesetzt. Die Gespräche waren vergangene Woche ins Stocken geraten. Darüber hinaus will Deutschland zweijährige Schatzanweisungen um vier Milliarden Euro aufstocken.
Das finanzschwache Portugal wird am Geldmarkt mit drei Auktionen aktiv. Diese Emissionen sind vor allem deshalb von Interesse, weil portugiesische Staatsschulden seit dem S&P-Rundumschlag von vergangenem Freitag nun von allen großen Ratingagenturen als Ramsch eingestuft werden. Seither stehen die Staatstitel am freien Markt unter Druck, da zahlreiche institutionelle Anleger wie Pensionskassen die Titel nun nicht mehr ohne weiteres halten dürfen./bgf/hbr
Neben zahlreichen Konjunkturdaten aus den USA, von denen Zahlen zur Industrieproduktion herausragen dürften, blicken die Marktteilnehmer zur Wochenmitte nach Griechenland. Dort werden die Verhandlungen zwischen der Regierung und den privaten Gläubigern über einen Schuldenschnitt fortgesetzt. Die Gespräche waren vergangene Woche ins Stocken geraten. Darüber hinaus will Deutschland zweijährige Schatzanweisungen um vier Milliarden Euro aufstocken.
Das finanzschwache Portugal wird am Geldmarkt mit drei Auktionen aktiv. Diese Emissionen sind vor allem deshalb von Interesse, weil portugiesische Staatsschulden seit dem S&P-Rundumschlag von vergangenem Freitag nun von allen großen Ratingagenturen als Ramsch eingestuft werden. Seither stehen die Staatstitel am freien Markt unter Druck, da zahlreiche institutionelle Anleger wie Pensionskassen die Titel nun nicht mehr ohne weiteres halten dürfen./bgf/hbr