FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben sich am Mittwoch nur wenig bewegt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank bis zum Mittag um 0,01 Prozent auf 144,10 Punkte. Die Handelsspanne fiel mit rund 35 Basispunkten sehr eng aus. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag wie am Vortag bei 1,31 Prozent.
Damit setzt sich die seit Wochenbeginn zu beobachtende Seitwärtstendenz am Rentenmarkt fort. Nach teils starken Aufschlägen in der Vorwoche haben sich die Anleihekurse seit Montag auf hohem Niveau stabilisiert. Weder von den Aktienmärkten noch von fundamentaler Seite kamen seither nennenswerte Impulse.
Unterdessen hat sich Deutschland abermals zu sehr günstigen Konditionen refinanziert. Für frisches Kapital über zehn Jahre zahlte der Bund eine rekordniedrige Rendite von 1,31 Prozent, wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte. Trotz der extrem niedrigen Zinsen blieb die Nachfrage stark. Sie war eineinhalb mal so groß wie das Angebot. Grund für die Entwicklung ist die Schuldenkrise im Euroraum, die Investoren ungebremst in sichere Anlageformen treibt. Hierzu zählen deutsche Staatsanleihen./bgf/zb
Damit setzt sich die seit Wochenbeginn zu beobachtende Seitwärtstendenz am Rentenmarkt fort. Nach teils starken Aufschlägen in der Vorwoche haben sich die Anleihekurse seit Montag auf hohem Niveau stabilisiert. Weder von den Aktienmärkten noch von fundamentaler Seite kamen seither nennenswerte Impulse.
Unterdessen hat sich Deutschland abermals zu sehr günstigen Konditionen refinanziert. Für frisches Kapital über zehn Jahre zahlte der Bund eine rekordniedrige Rendite von 1,31 Prozent, wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte. Trotz der extrem niedrigen Zinsen blieb die Nachfrage stark. Sie war eineinhalb mal so groß wie das Angebot. Grund für die Entwicklung ist die Schuldenkrise im Euroraum, die Investoren ungebremst in sichere Anlageformen treibt. Hierzu zählen deutsche Staatsanleihen./bgf/zb