FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Dienstag stark von der guten Stimmung an den internationalen Aktienmärkten belastet worden. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank bis zum Abend um 0,45 Prozent auf 138,25 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe zog deutlich um sechs Basispunkte auf rund 1,8 Prozent an.
Sowohl von den Aktienmärkten als auch von fundamentaler Seite gab es am Dienstag fast nur Belastung für die Rentenmärkte. An den Börsen wurden robuste Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA positiv aufgenommen. So haben sich die ZEW-Konjunkturerwartungen im März abermals deutlich verbessert. Sie notieren mittlerweile so hoch wie zuletzt vor fast zwei Jahren. Aus den USA konnten neue Zahlen von den Einzelhändlern überzeugen. Deren Umsätze legten so stark wie seit fünf Monaten nicht mehr zu. Zudem war der Umsatzzuwachs recht breit angelegt und nicht nur auf die zuletzt deutlich gestiegenen Benzinpreise zurückzuführen.
Am Abend rückt die US-Notenbank Fed in den Blick der Anleger. Sie wird ihre Zinsentscheidung bekanntgeben. Zwar werden keine entscheidenden Schritte erwartet. Die Erklärung der Fed dürfte aber genau auf Hinweise zur künftigen Geldpolitik überprüft werden./bgf/jsl
Sowohl von den Aktienmärkten als auch von fundamentaler Seite gab es am Dienstag fast nur Belastung für die Rentenmärkte. An den Börsen wurden robuste Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA positiv aufgenommen. So haben sich die ZEW-Konjunkturerwartungen im März abermals deutlich verbessert. Sie notieren mittlerweile so hoch wie zuletzt vor fast zwei Jahren. Aus den USA konnten neue Zahlen von den Einzelhändlern überzeugen. Deren Umsätze legten so stark wie seit fünf Monaten nicht mehr zu. Zudem war der Umsatzzuwachs recht breit angelegt und nicht nur auf die zuletzt deutlich gestiegenen Benzinpreise zurückzuführen.
Am Abend rückt die US-Notenbank Fed in den Blick der Anleger. Sie wird ihre Zinsentscheidung bekanntgeben. Zwar werden keine entscheidenden Schritte erwartet. Die Erklärung der Fed dürfte aber genau auf Hinweise zur künftigen Geldpolitik überprüft werden./bgf/jsl