FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben am Freitag angesichts einer Entspannung am italienischen Anleihemarkt erneut schwächer tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel im Mittagshandel um 0,27 Prozent auf 138,13 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,784 Prozent.
Für Belastung am deutschen Rentenmarkt sorgten positive politische Signale insbesondere aus Italien und Griechenland. Am Wochenende soll vom italienischen Senat und dem Parlament ein neues Spar- und Reformpaket verabschiedet werden. Zudem verfestigte sich die Hinweise, dass der frühere EU-Kommissar Mario Monti der Chef einer Übergangsregierung werden könnte. Die Renditen für zehnjährige italienische Staatsanleihen fielen auf 6,605 Prozent. Sie liegen damit fast einen Prozentpunkt unter den Höchstständen am Mittwoch. Auch in Frankreich gingen die Renditen zurück, nachdem am Donnerstag noch eine Falschmeldung der Ratingagentur Standard & Poor's für Verwirrung gesorgt hatte. Die festen Aktienmärkte belasteten ebenfalls die als sicher geltenden deutschen Anleihen. /jsl/hbr
Für Belastung am deutschen Rentenmarkt sorgten positive politische Signale insbesondere aus Italien und Griechenland. Am Wochenende soll vom italienischen Senat und dem Parlament ein neues Spar- und Reformpaket verabschiedet werden. Zudem verfestigte sich die Hinweise, dass der frühere EU-Kommissar Mario Monti der Chef einer Übergangsregierung werden könnte. Die Renditen für zehnjährige italienische Staatsanleihen fielen auf 6,605 Prozent. Sie liegen damit fast einen Prozentpunkt unter den Höchstständen am Mittwoch. Auch in Frankreich gingen die Renditen zurück, nachdem am Donnerstag noch eine Falschmeldung der Ratingagentur Standard & Poor's für Verwirrung gesorgt hatte. Die festen Aktienmärkte belasteten ebenfalls die als sicher geltenden deutschen Anleihen. /jsl/hbr