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Deutsche Anleihen: Schwächer - ZEW-Index lässt Risikofreude steigen

Veröffentlicht am 13.12.2011, 13:27
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben am Dienstag nach einem unerwarteten Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen Kursverluste verbucht. Für zusätzliche Risikofreude, die die Nachfrage nach deutschen Staatstiteln drückte, sorgten erfolgreiche Geldmarktauktionen Spaniens, Belgiens und des Krisenfonds EFSF. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank bis zum Mittag um 0,11 Prozent auf 136,40 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 2,045 Prozent.

Am Vormittag brachte der ZEW-Index eine positive Überraschung hinsichtlich der deutschen Konjunkturaussichten. Das auf einer Umfrage unter Finanzmarkt-Profis basierende Stimmungsbarometer legte im Dezember unerwartet um 1,4 auf minus 53,8 Punkte zu, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) bekanntgab. Zwar handelt es sich um einen Anstieg auf äußerst niedrigem Niveau und die Sorgen bleiben aufgrund der angespannten Lage in der Eurozone hoch. Dennoch werteten Experten die Daten als Zeichen für abnehmende Rezessionsgefahr in der größten Euro-Volkswirtschaft Deutschland.

Weitere gute Nachrichten kamen vom Geldmarkt, wo sich die Euro-Länder Spanien und Belgien sowie der Rettungsfonds EFSF problemlos refinanzieren konnten. Alle drei waren zuletzt mit erhöhtem Misstrauen von Investorenseite konfrontiert, sodass die robuste Nachfrage nach ihren Papieren für Entspannung an den Finanzmärkten sorgte./hbr/bgf

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