FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Flucht der Investoren in sichere Anlagen hat die durchschnittliche Rendite deutscher Staatsanleihen erstmals unter ein Prozent gedrückt. Am Freitag sank sie von 1,02 Prozent am Vortag auf 0,92 Prozent, wie die Deutsche Bundesbank in Frankfurt mitteilte. Entsprechend erzielten die Bundeswertpapiere abermals hohe Kursgewinne. Die Umlaufrendite bezeichnet die durchschnittliche Effektivverzinsung von börsennotierten Wertpapieren des Bundes mit verschiedenen Laufzeiten.
Bei den Kursveränderungen gab es am Freitag 14 Verlierer mit Abschlägen von bis zu 0,30 Prozentpunkten. Dem standen 50 Gewinner mit kräftigen Aufschlägen von bis zu 4,67 Punkten gegenüber. Die Bundesbank kaufte per Saldo Anleihen im Wert von 8,1 Millionen Euro.
Der Rentenindex Rex stieg um deutlich 0,37 Prozent auf 135,30 Punkte. Diesen Index berechnet die Deutsche Börse auf Basis der Kassakurse ausgesuchter Anleihen./jkr/bgf/jsl
Bei den Kursveränderungen gab es am Freitag 14 Verlierer mit Abschlägen von bis zu 0,30 Prozentpunkten. Dem standen 50 Gewinner mit kräftigen Aufschlägen von bis zu 4,67 Punkten gegenüber. Die Bundesbank kaufte per Saldo Anleihen im Wert von 8,1 Millionen Euro.
Der Rentenindex Rex