Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Deutsche Bank droht EU-Geldbuße wegen Börsenwetten

Veröffentlicht am 01.07.2013, 12:33
Aktualisiert 01.07.2013, 12:36
C
-
BAC
-
BARC
-
NWG
-
CSGN
-
UBSN
-
DBKGn
-
BNPP
-
MS
-
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Deutschen Bank und weiteren internationalen Investmentbanken drohen EU-Geldbußen wegen verbotener Absprachen bei Börsenwetten. Die Europäische Kommission hat in einem laufenden Kartellverfahren Briefe mit Vorwürfen an die Banken geschickt, teilte die EU-Behörde am Montag in Brüssel mit. Am Ende des Verfahrens könnten Strafen bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes stehen.

Die Institute sollen den Wettbewerb im Geschäft mit Kreditausfallprodukten (Credit Default Swaps/CDS) verhindert haben. Diese oft undurchsichtigen Absicherungsgeschäfte stehen seit Ausbruch der Finanzkrise am Pranger. Ein Großteil dieser CDS wird zwischen den Banken direkt (Over the Counter) gehandelt und gilt entsprechend als wenig transparent. In diesen Markt möchten und sollen nach Wunsch der Politik stärker beaufsichtigte Börsenbetreiber wie die Deutsche Börse oder die Chicago Mercantile Exchange eindringen. Doch daran sollen sie von den Banken in den Jahren 2006 bis 2009 laut EU-Untersuchung gehindert worden sein.

Die Untersuchungen richten sich gegen die Bank of America Merrill Lynch, Barclays , Bear Stearns, BNP Paribas , Citigroup , Credit Suisse , Deutsche Bank, Goldman Sachs , HSBC , JP Morgan, Morgan Stanley , Royal Bank of Scotland, UBS sowie die Vereinigung International Swaps and Derivatives Association (ISDA) und den Datenanbieter Markit./mt/enl/fn/fbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.