BERLIN (dpa-AFX) - Der deutsche Einzelhandel rechnet nach einem Umsatzwachstum im vergangenen Jahr auch für 2012 mit einem Umsatzplus von 1,5 Prozent auf 420,6 Milliarden Euro. 'Der Handel zeigt sich weiterhin robust', sagte Stefan Genth, der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), am Dienstag in Berlin. Voraussetzung für ein drittes Wachstumsjahr in Folge sei aber, dass die Euro-Schuldenkrise bewältigt werde.
Das vergangene Jahr hatte der Handel nach Genths Angaben mit einem Plus von 2,4 Prozent abgeschlossen. Berücksichtige man die Preissteigerung, bleibe ein Zuwachs von 1,2 Prozent. 'Steigende Einkommen und die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt haben den Konsum beflügelt', sagte Genth, auch wenn von einem 'Konsumrausch' nicht die Rede sein könnte. Die Zahl der Beschäftigten sei um gut 60.000 gestiegen. Rund drei Millionen Menschen arbeiten nun im Handel.
Die Preise im Handel stiegen um 2 Prozent. Treiber waren besonders die Lebensmittelpreise, die um 2,8 Prozent zulegten. Der Preisauftrieb bei Lebensmitteln nimmt damit nach einem leichten Rückgang 2009 und einem Plus von 1,4 Prozent im Folgejahr wieder zu. Der Umsatz im Internet wird nach der Prognose weiter wachsen, nach 10 Prozent im Vorjahr nun um 13 Prozent auf 29,5 Milliarden Euro.
Das vergangene Jahr hatte der deutsche Einzelhandel mit einem Umsatzzuwachs abgeschlossen. Nominal lag das Plus im Gesamtjahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 2,6 Prozent und real - also preisbereinigt - bei 0,9 Prozent. Nach dem starken Einbruch im Krisenjahr 2009 war das vergangene Jahr das zweite Jahr in Folge mit einem Umsatzplus.
Allerdings seien die Umsätze im Dezember im Monatsvergleich nominal um 1,7 Prozent und real um 1,4 Prozent gesunken, teilte das Bundesamt weiter mit. Von dpa-AFX befragte Ökonomen hatten Raten von plus 0,9 Prozent (Monat) und plus 1,2 Prozent (Jahr) erwartet./bf/DP/jkr
Das vergangene Jahr hatte der Handel nach Genths Angaben mit einem Plus von 2,4 Prozent abgeschlossen. Berücksichtige man die Preissteigerung, bleibe ein Zuwachs von 1,2 Prozent. 'Steigende Einkommen und die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt haben den Konsum beflügelt', sagte Genth, auch wenn von einem 'Konsumrausch' nicht die Rede sein könnte. Die Zahl der Beschäftigten sei um gut 60.000 gestiegen. Rund drei Millionen Menschen arbeiten nun im Handel.
Die Preise im Handel stiegen um 2 Prozent. Treiber waren besonders die Lebensmittelpreise, die um 2,8 Prozent zulegten. Der Preisauftrieb bei Lebensmitteln nimmt damit nach einem leichten Rückgang 2009 und einem Plus von 1,4 Prozent im Folgejahr wieder zu. Der Umsatz im Internet wird nach der Prognose weiter wachsen, nach 10 Prozent im Vorjahr nun um 13 Prozent auf 29,5 Milliarden Euro.
Das vergangene Jahr hatte der deutsche Einzelhandel mit einem Umsatzzuwachs abgeschlossen. Nominal lag das Plus im Gesamtjahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 2,6 Prozent und real - also preisbereinigt - bei 0,9 Prozent. Nach dem starken Einbruch im Krisenjahr 2009 war das vergangene Jahr das zweite Jahr in Folge mit einem Umsatzplus.
Allerdings seien die Umsätze im Dezember im Monatsvergleich nominal um 1,7 Prozent und real um 1,4 Prozent gesunken, teilte das Bundesamt weiter mit. Von dpa-AFX befragte Ökonomen hatten Raten von plus 0,9 Prozent (Monat) und plus 1,2 Prozent (Jahr) erwartet./bf/DP/jkr