WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Industrie stellt ungeachtet der ungelösten Staatsschuldenkrise immer mehr Menschen ein. Im Dezember 2011 habe das verarbeitende Gewerbe knapp 5,2 Millionen Menschen und damit rund 177.600 oder 3,6 Prozent mehr als zwölf Monate zuvor beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden nahm im Dezember 2011 auf Jahressicht um 1,7 Prozent zu und erreichte 611 Millionen Stunden - und das, obwohl es zwei Arbeitstage weniger gab als im Dezember 2010. Die Entgelte stiegen auch wegen der Tariferhöhungen in einigen Branchen wie der Chemieindustrie gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent auf rund 18,9 Milliarden Euro.
Nach den Angaben der Statistiker war im Dezember 2011 der Maschinenbau mit 887.000 Beschäftigten (plus 4,2 Prozent) erneut der größte Industrie-Arbeitgeber vor der Automobilindustrie mit 730.000 Jobs (plus 3,6 Prozent). Für die Berechnungen betrachtet das Statistische Bundesamt Industriebetriebe mit mindestens 50 Beschäftigten./hqs/DP/jkr
Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden nahm im Dezember 2011 auf Jahressicht um 1,7 Prozent zu und erreichte 611 Millionen Stunden - und das, obwohl es zwei Arbeitstage weniger gab als im Dezember 2010. Die Entgelte stiegen auch wegen der Tariferhöhungen in einigen Branchen wie der Chemieindustrie gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent auf rund 18,9 Milliarden Euro.
Nach den Angaben der Statistiker war im Dezember 2011 der Maschinenbau mit 887.000 Beschäftigten (plus 4,2 Prozent) erneut der größte Industrie-Arbeitgeber vor der Automobilindustrie mit 730.000 Jobs (plus 3,6 Prozent). Für die Berechnungen betrachtet das Statistische Bundesamt Industriebetriebe mit mindestens 50 Beschäftigten./hqs/DP/jkr