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Deutschland pocht in G20 auf zusätzliche Finanzmarkt-Regulierung

Veröffentlicht am 31.10.2011, 10:32
BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland pocht im Kreis der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) auf eine schärfere Regulierung der internationalen Finanzmärkte. Nicht alle zu erwartenden Beschlüsse des nächsten G20-Gipfels Ende dieser Woche in Cannes gingen aus Sicht Deutschlands weit genug, hieß es am Montag in deutschen Regierungskreisen in Berlin.

Dies betreffe unter anderem die weltweite Einführung einer Finanztransaktionssteuer. 'Danach sieht es im Moment für Cannes nicht aus.' Die Mehrheitsverhältnisse seien nun einmal so wie sie sind. Unter anderem die USA, Großbritannien, aber auch wichtige Schwellenländer wie China und Indien lehnen die Finanzmarktabgabe ab.

Die Staats- und Regierungschefs der Top-Wirtschaftsmächte kommen an diesem Donnerstag und Freitag im südfranzösischen Cannes zum G20-Gipfel zusammen. Dabei geht es neben der Entwicklung der Weltwirtschaft und den Ergebnissen des jüngsten Euro-Krisengipfels auch um neue Regeln für die Finanzmärkte. 'Wir denken, dass man hier nicht nachlassen darf', hieß es. Energischer angegangen werden soll nach dem Gipfel der Kampf gegen das ausufernde Schattenbankensystem.

In der Runde der G20 will Deutschland den Angaben zufolge auch weitere Schritte für eine 'glaubwürdige' Sanierung der Staatskassen anmahnen. Es gehe um das Ziel, die Staatsdefizite bis 2013 zu halbieren und die Staatsschulden bis 2016 zu stabilisieren. 'Deutschland wird diese Ziele einhalten können.'

Forderungen nach einer weiteren Aufstockung des Kapitals beim Internationalen Währungsfonds (IWF) erteilte die Bundesregierung eine erneute klare Absage. 'Wir sehen keinen Bedarf für eine Ressourcenerhöhung beim IWF.'/sl/DP/bgf

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