WIESBADEN (dpa-AFX) - Nach einer Durststrecke von zwölf Monaten haben die deutschen Arbeitnehmer im ersten Quartal wieder echte Einkommenszuwächse erzielt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Reallöhne um 1,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden berichtete. Das war das stärkste Wachstum der um die Inflation bereinigten Bruttogehälter seit dem Frühjahr 2011. Es wurde sowohl von festen Gehaltsbestandteilen wie auch von Sonderzahlungen getragen. Im vergangenen Jahr, das mit einem leichten Reallohnverlust von 0,1 Prozent zu Ende gegangen war, verdienten die deutschen Voll- und Teilzeitbeschäftigten ohne Sonderzahlungen im Schnitt 19,65 Euro pro Stunde.gf