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Deutschland verdient abermals Geld mit Kreditaufnahme

Veröffentlicht am 26.11.2012, 12:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Investoren sind nach wie vor dazu bereit, dem Bund für die Verwahrung ihres Geldes eine Prämie zu Zahlen. Bei einer Auktion unverzinslicher Bundesschatzanweisungen (Bubills) mit zwölfmonatiger Laufzeit lag die Rendite mit minus 0,0085 Prozent erneut leicht im negativen Bereich. Dies geht aus Zahlen der Bundesbank vom Montag in Frankfurt hervor.

Dem Bund gelingt damit abermals ein Kunststück: Normalerweise erhält der Gläubiger vom Schuldner beim Kreditgeschäft Zinsen - und nicht umgekehrt. Unverzinsliche Bundeswertpapiere sehen zwar von Haus aus keine laufenden Zinszahlungen vor. Allerdings erzielen Anleger für gewöhnlich eine positive Rendite, indem sie die Papiere unter Nennwert kaufen. Die Euro-Schuldenkrise und die anhaltende Flucht in 'sichere Häfen' führt seit längerem dazu, dass Anleger sogar bereit sind draufzuzahlen, um ihr Geld sicher verwahrt zu wissen.

Insgesamt nahm der Bund durch die Versteigerung 2,73 Milliarden Euro auf. Der Restbetrag zum Platzierungsziel von drei Milliarden Euro wurde einbehalten, um ihn später im freien Handel (Sekundärmarkt) begeben zu können. Diese sogenannte 'Marktpflege' lag mit neun Prozent des Emissionsvolumens im üblichen Bereich./bgf/hbr

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