WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal trotz der europäischen Schuldenkrise robust gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei von Juli bis September um 0,5 Prozent zum Vorquartal gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Das Wachstum im zweiten Quartal wurde von zunächst 0,1 Prozent auf 0,3 Prozent nach oben korrigiert. Im Jahresvergleich lag das Wachstum im dritten Quartal bei 2,5 Prozent, nach 3,0 Prozent im Vorquartal.
Positive Wachstumsimpulse kamen laut Bundesamt vor allem aus dem Inland. Zum einen seien die Konsumausgaben gestiegen, zum anderen hätten aber auch die wichtigen Anlageinvestitionen der Unternehmen zugelegt. Der Außenhandel habe hingegen kaum zum Wachstum beigetragen, da Exporte und Importe in etwa gleich zugelegt hätten. Detaillierte Ergebnisse wird das Bundesamt am 24. November veröffentlichen./bgf/tw
Positive Wachstumsimpulse kamen laut Bundesamt vor allem aus dem Inland. Zum einen seien die Konsumausgaben gestiegen, zum anderen hätten aber auch die wichtigen Anlageinvestitionen der Unternehmen zugelegt. Der Außenhandel habe hingegen kaum zum Wachstum beigetragen, da Exporte und Importe in etwa gleich zugelegt hätten. Detaillierte Ergebnisse wird das Bundesamt am 24. November veröffentlichen./bgf/tw