a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung:
a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
17.11.2011 14:10
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Konzern - Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG für das III. Quartal 2011 der
a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung
Konjunktur und Markt
Die Weltwirtschaft hat in den letzten Monaten weiterhin positive
Wachstumsraten zu verzeichnen gehabt, die Dynamik des Wachstums hat sich
jedoch deutlich abgeschwächt und durch die Zuspitzung der
Staatsschuldenkrisen in Europa und den USA ist die Verunsicherung der
Marktteilnehmer gestiegen. Als Folge dessen hat die Volatilität an den
Finanzmärkten zugenommen und das Vertrauen der Konsumenten und Unternehmer
in den Aufschwung ist gesunken. Die mögliche Ausweitung von einer
Staatschuldenkrise zu einer globalen Bankenkrise hat sich zusätzlich
belastend auf die Märkte ausgewirkt. Diese dämpfenden Effekte haben auch
den Immobilienmarkt beeinflusst. Die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms
wird hier eine Atempause verschaffen, strukturelle Anpassungen innerhalb
der einzelnen Volkswirtschaften sind jedoch ein langfristiger Prozess und
die Auswirkungen der eingeleiteten Maßnahmen werden ihre Effekte erst in
der Zukunft entfalten. In unserem Marktsegment haben diese
globalwirtschaftlichen Trends primär bei den großen Mietern weiterhin zu
einem intensiveren Controlling und zu gestiegenem Kostendruck geführt. Dies
wird letztendlich auch an die a.a.a. ag als Vermieter weitergegeben, so
dass sich sämtliche Vertragsgespräche langwieriger und komplizierter
gestalten als vor Beginn der Finanzkrise 2008.
Entwicklung der Ertragslage
Entgegen der allgemein eingetrübten Stimmung konnten wir im III. Quartal
die vermieteten Flächen um ca. 1.000 qm ausweiten.
Durch den Verkauf der Liegenschaft Virchowstr 17-19 in Hamburg sind die
Umsätze im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Bezogen auf die Vorquartale 2011 konnten wir die Umsätze durch adäquate
Neuvermietungen auf einem stabilen Niveau halten, so dass diese bis zum
30.09.2011 ca. 2,79 Mio. EUR betragen haben.
Konzernweit bewegen sich die Aufwendungen für die als Finanzinvestitionen
gehaltenen Immobilien mit ca. 0,89 Mio. EUR auf dem Niveau der Vorquartale.
Die sonstigen betrieblichen Kosten sind mit 0,57 Mio. EUR leicht gestiegen.
Die Personalkosten sind im Vergleich zu den Vorquartalen stabil geblieben
und betrugen bis zum Stichtag ca. 0,40 Mio. EUR.
Die Zinsaufwendungen bewegen sich mit 0,58 Mio. EUR ebenfalls auf dem
stabilen Niveau der Vorquartale.
Veränderungen der Organe der Gesellschaft
Im Berichtszeitraum gab es keine Veränderungen im Vorstand oder
Aufsichtsrat der Gesellschaft.
Hinweise auf Chancen und Risiken im zukünftigen Geschäftsverlauf
Wir rechnen trotz der Möglichkeit einer neuerlichen globalen Bankenkrise
nicht mit signifikanten Mieterausfällen in unserem Portfolio.
Die Stadt Frankfurt hatte einen Gesprächstermin in Sachen 'Kaufland
Projekt' anberaumt. Wir erhoffen uns davon einen wesentlichen Fortschritt
für das weitere Verfahren.
Im III. Quartal hat die a.a.a. ag mit einer 94%-igen Beteiligung eine
Tochtergesellschaft gegründet, die für 6,50 Mio. EUR das Objekt
Friedrich-Ebert-Anlage 32 in Frankfurt am Main erworben hat. Hierbei
handelt es sich um ein fast leerstehendes Objekt in einer der Top-Lagen
Frankfurts. Wir planen, an dieser Stelle nach Beseitigung der Altsubstanz
einen Neubau zu errichten oder alternativ eine umfassende Revitalisierung
durchzuführen. Mit dem Übergang von Nutzen und Lasten der Liegenschaft
rechnen wir bis zum Jahresende.
Ausblick
Im III. Quartal begonnene Gespräche mit diversen Mietinteressenten lassen
uns von weiteren Vermietungen zum Jahresende ausgehen.
Zudem wurden im dritten Quartal mehrere Mietverträge geschlossen, die Ihre
Wirksamkeit zum IV. Quartal 2011 erlangen, so dass wir zum Jahresende mit
einem leichten Anstieg der Umsätze rechnen.
Die a.a.a. ag plant, gemeinsam mit einem weiteren Unternehmen der
Rothenberger-Gruppe einen Hotelneubau in Frankfurt Sossenheim für ein B&B
Hotel zu errichten. Die Beteiligungsquote der a.a.a. ag an einer dafür neu
zu gründenden Projektgesellschaft sollte mindestens 50 % betragen. Das
Gesamtinvestitionsvolumen beträgt ca. 5,20 Mio. EUR. Von der Beteiligung an
diesem Projekt erhoffen wir uns einen langfristigen Cash-Flow zum weiteren
Ausbau des Portfolios.
Da sich die Gesellschaft bei stabilen Erträgen und Kosten, sowie gesunkenen
Zinsen weiterhin innerhalb der Gesamtjahresplanung bewegt, gehen wir zum
Jahresende von einem positiven Ergebnis vor Steuern aus.
Der Vorstand, 17.11.2011
Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf Annahmen
der Unternehmensleitung basieren. Diese Prognosen sind unsicher und tragen
das Risiko jederzeitiger Änderung in sich. Dies kann zur Folge haben, dass
zukünftige Berichte und Fakten des Unternehmens von der hier skizzierten
Entwicklung abweichen. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Verantwortung
für die Aktualisierung der Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der
Branche, des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens und des Unternehmens.
17.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung
Gutleutstr. 175
60327 Frankfurt
Deutschland
Internet: www.aaa-ffm.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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17.11.2011 14:10
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Konzern - Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG für das III. Quartal 2011 der
a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung
Konjunktur und Markt
Die Weltwirtschaft hat in den letzten Monaten weiterhin positive
Wachstumsraten zu verzeichnen gehabt, die Dynamik des Wachstums hat sich
jedoch deutlich abgeschwächt und durch die Zuspitzung der
Staatsschuldenkrisen in Europa und den USA ist die Verunsicherung der
Marktteilnehmer gestiegen. Als Folge dessen hat die Volatilität an den
Finanzmärkten zugenommen und das Vertrauen der Konsumenten und Unternehmer
in den Aufschwung ist gesunken. Die mögliche Ausweitung von einer
Staatschuldenkrise zu einer globalen Bankenkrise hat sich zusätzlich
belastend auf die Märkte ausgewirkt. Diese dämpfenden Effekte haben auch
den Immobilienmarkt beeinflusst. Die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms
wird hier eine Atempause verschaffen, strukturelle Anpassungen innerhalb
der einzelnen Volkswirtschaften sind jedoch ein langfristiger Prozess und
die Auswirkungen der eingeleiteten Maßnahmen werden ihre Effekte erst in
der Zukunft entfalten. In unserem Marktsegment haben diese
globalwirtschaftlichen Trends primär bei den großen Mietern weiterhin zu
einem intensiveren Controlling und zu gestiegenem Kostendruck geführt. Dies
wird letztendlich auch an die a.a.a. ag als Vermieter weitergegeben, so
dass sich sämtliche Vertragsgespräche langwieriger und komplizierter
gestalten als vor Beginn der Finanzkrise 2008.
Entwicklung der Ertragslage
Entgegen der allgemein eingetrübten Stimmung konnten wir im III. Quartal
die vermieteten Flächen um ca. 1.000 qm ausweiten.
Durch den Verkauf der Liegenschaft Virchowstr 17-19 in Hamburg sind die
Umsätze im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Bezogen auf die Vorquartale 2011 konnten wir die Umsätze durch adäquate
Neuvermietungen auf einem stabilen Niveau halten, so dass diese bis zum
30.09.2011 ca. 2,79 Mio. EUR betragen haben.
Konzernweit bewegen sich die Aufwendungen für die als Finanzinvestitionen
gehaltenen Immobilien mit ca. 0,89 Mio. EUR auf dem Niveau der Vorquartale.
Die sonstigen betrieblichen Kosten sind mit 0,57 Mio. EUR leicht gestiegen.
Die Personalkosten sind im Vergleich zu den Vorquartalen stabil geblieben
und betrugen bis zum Stichtag ca. 0,40 Mio. EUR.
Die Zinsaufwendungen bewegen sich mit 0,58 Mio. EUR ebenfalls auf dem
stabilen Niveau der Vorquartale.
Veränderungen der Organe der Gesellschaft
Im Berichtszeitraum gab es keine Veränderungen im Vorstand oder
Aufsichtsrat der Gesellschaft.
Hinweise auf Chancen und Risiken im zukünftigen Geschäftsverlauf
Wir rechnen trotz der Möglichkeit einer neuerlichen globalen Bankenkrise
nicht mit signifikanten Mieterausfällen in unserem Portfolio.
Die Stadt Frankfurt hatte einen Gesprächstermin in Sachen 'Kaufland
Projekt' anberaumt. Wir erhoffen uns davon einen wesentlichen Fortschritt
für das weitere Verfahren.
Im III. Quartal hat die a.a.a. ag mit einer 94%-igen Beteiligung eine
Tochtergesellschaft gegründet, die für 6,50 Mio. EUR das Objekt
Friedrich-Ebert-Anlage 32 in Frankfurt am Main erworben hat. Hierbei
handelt es sich um ein fast leerstehendes Objekt in einer der Top-Lagen
Frankfurts. Wir planen, an dieser Stelle nach Beseitigung der Altsubstanz
einen Neubau zu errichten oder alternativ eine umfassende Revitalisierung
durchzuführen. Mit dem Übergang von Nutzen und Lasten der Liegenschaft
rechnen wir bis zum Jahresende.
Ausblick
Im III. Quartal begonnene Gespräche mit diversen Mietinteressenten lassen
uns von weiteren Vermietungen zum Jahresende ausgehen.
Zudem wurden im dritten Quartal mehrere Mietverträge geschlossen, die Ihre
Wirksamkeit zum IV. Quartal 2011 erlangen, so dass wir zum Jahresende mit
einem leichten Anstieg der Umsätze rechnen.
Die a.a.a. ag plant, gemeinsam mit einem weiteren Unternehmen der
Rothenberger-Gruppe einen Hotelneubau in Frankfurt Sossenheim für ein B&B
Hotel zu errichten. Die Beteiligungsquote der a.a.a. ag an einer dafür neu
zu gründenden Projektgesellschaft sollte mindestens 50 % betragen. Das
Gesamtinvestitionsvolumen beträgt ca. 5,20 Mio. EUR. Von der Beteiligung an
diesem Projekt erhoffen wir uns einen langfristigen Cash-Flow zum weiteren
Ausbau des Portfolios.
Da sich die Gesellschaft bei stabilen Erträgen und Kosten, sowie gesunkenen
Zinsen weiterhin innerhalb der Gesamtjahresplanung bewegt, gehen wir zum
Jahresende von einem positiven Ergebnis vor Steuern aus.
Der Vorstand, 17.11.2011
Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf Annahmen
der Unternehmensleitung basieren. Diese Prognosen sind unsicher und tragen
das Risiko jederzeitiger Änderung in sich. Dies kann zur Folge haben, dass
zukünftige Berichte und Fakten des Unternehmens von der hier skizzierten
Entwicklung abweichen. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Verantwortung
für die Aktualisierung der Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der
Branche, des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens und des Unternehmens.
17.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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60327 Frankfurt
Deutschland
Internet: www.aaa-ffm.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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