Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
15.05.2013 15:37
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sehr geehrte Aktionäre, liebe Mitarbeiter und Geschäfts-freunde,
Kälte verbunden mit Schnee und Eis verteilt über das gesamte erste Quartal
des laufenden Jahres haben vor allem im Objektgeschäft zu erheblichen
Verzögerungen im Ausbaugewerbe geführt. Da wir vor allem im Export nahezu
80% unseres Umsatzes im Objektbereich generieren, blieb diese fatale
Wettersituation nicht ohne Einfluss auf unseren Exportumsatz. Hinzu kommt,
dass die ökonomischen Verwerfungen in den südeuropäischen Ländern
erheblichen Einfluss auf die dortige Bauwirtschaft haben mit der Folge,
dass das Produktangebot der führenden europäischen Fliesenproduzenten
(Italien und Spanien) zusätzlich auf den deutschen und die übrigen
angrenzenden Märkte starken Mengen- und Preisdruck ausüben. Dies hat
letztlich zur Folge, dass die insgesamt trotz widriger Wetterverhältnisse
noch positiv verlaufende Bauwirtschaft in Deutschland im Gewerk Fliese
dennoch unter Druck gerät.
Erfreulich ist, dass sich trotz des geschilderten Überangebots an Fliesen,
der Wetterkapriolen und der Nähe zu den südeuropäischen Produzenten unsere
Hauptexportländer Schweiz und Österreich für uns positiv entwickeln. Dies
ist auch der Tatsache geschuldet, dass wir in beiden Ländern vertrieblich
exzellent aufgestellt sind über viele Jahrzehnte eine enge und
dienstleistungsorientierte Kundenpflege praktizieren. Mit zunehmender Sorge
verfolgen wir die Entwicklung in unserem Nachbarland Frankreich. Die
Entwicklung der politischen Lage seit Mitte letzten Jahres lässt keine
positive Umsatzerwartung zu.
Auswirkungen auf unsere Gesellschaft
Weder die lang anhaltende Winterperiode noch der weiter steigende
Preisdruck, der bedauerlicher Weise auch auf dem unverändert positiven
Binnenmarkt zu verspüren ist, fanden in diesem Umfang Berücksichtigung in
unserer Planung für das laufende Jahr.
Umso erfreulicher ist es, dass wir unsere Inlandsumsätze trotz
nachvollziehbarer Objektverzögerungen durch eine Verstärkung unseres Wohn-
und Ausstellungsgeschäfts erreicht haben. Allerdings hat sich der Plan
aufgrund der feiertagsbedingten niedrigeren Anzahl der Versandtage im
ersten Quartal praktisch auf Vorjahresniveau bewegt.
Im Export war die witterungsbedingte Objektschwäche wegen des hohen Anteils
am Gesamtumsatz durch Zusatzumsätze in den Bereichen Wohnkeramik und
Classic Collection nicht zu kompensieren. Dies hatte zur Folge, dass sich
unser Umsatz hier knapp 3 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert bewegte. Das
deutliche Anwachsen unserer Auftragsbestände, vor allem in den Bereichen
Fassade und Schwimmbäder stimmen uns jedoch trotz des teilweise ruinösen
Preiswettbewerbs positiv, so dass in den Folgemonaten mit einem deutlichen
Wachstum gerechnet werden darf.
Geschäftsverlauf und Ausblick Keramische Belagsmaterialien
Der vorstehend beschriebene erfreuliche Anstieg im Auftragsbestand darf
nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit Ausnahme der Entwicklung in den
deutschsprachigen Verkaufsregionen die gesamte Bauwirtschaft nachhaltig
unter Druck steht. Dies wird nicht ohne Auswirkungen auf die Entwicklung
unserer Absatz- / Umsatzzuwächse, vor allem aber unserer Margen bleiben.
Insoweit gehen wir davon aus, dass unsere umgesetzten
Kostensenkungsmaßnahmen notwendig waren, um die angestrebten Ziele im
Umsatzwachstum und der Ergebniskonsolidierung zu erreichen. Hierbei wird
uns sicherlich unsere anerkannte Objektkompetenz helfen, zumal unsere
Auftragseingänge gerade in dem Bereich zumindest für die kommenden Monate
positive Wachstumstendenzen gegenüber dem Vorjahr zeigen. In Summe gehen
wir davon aus, dass sich für das Inland im Jahr 2013 insgesamt ein
Umsatzwachstum generieren lässt, obwohl hier erste Anzeichen eines
Abschwächens der Konjunktur erkennbar werden.
Im Export ist die Situation ungleich schwieriger einzuschätzen. Hier haben
wir in den nächsten Monaten die Chance, den Rückstand gegenüber Vorjahr
aufzuholen. Eine Einschätzung, ob uns hier ebenfalls das moderate Wachstum
gelingt, das wir in den Planungen für das laufende Jahr berücksichtigt
hatten, wäre jedoch aufgrund der schwierigen Einschätzung des Wettbewerbs
vor allen Dingen aus Südeuropa, aber auch aufgrund der vorstehend
beschriebenen Objektverzögerungen aus heutiger Sicht nicht seriös.
Ergebnissituation
Der Gesamtumsatz der Deutsche Steinzeug Gruppe belief sich zum Ende des
ersten Quartals 2013 auf 39,1 Mio. EUR (Vorjahr 42,1 Mio. EUR). Die
Unterschreitung des Gesamtumsatzes aus dem Vorjahr ist nahezu
ausschließlich der erwähnten Exportschwäche geschuldet. Trotz der
Unterschreitung des Vorjahresumsatzes haben die bereits im Vorjahr
umgesetzten nachhaltigen Einsparungen von Personal- und Sachkosten
maßgeblich dazu beigetragen, das Ergebnis zu stabilisieren. Der in Relation
zum Umsatz höhere Rückstand der Gesamtleistung von -4,2 Mio. EUR gegenüber
dem Vorjahr ergibt sich aus der mit 1,2 Mio. EUR einer deutlich niedrigeren
Bestandsveränderung im Vergleich zum Vorjahr (2,9 Mio. EUR). Grundsätzlich
benötigen wir in den ersten Monaten des Geschäftsjahres einen Aufbau an
Fertigwarenerzeugnissen, um in den kommenden Monaten trotz temporärer
Stillstände der Fertigung im Rahmen der Betriebsferien ausreichend
verkaufs- und lieferfähig zu sein. Der Bestandsaufbau konnte auch deshalb
reduziert werden, weil wir im laufenden Jahr durch entsprechende Vorsorge
in den Weihnachtsferien und durch veränderte Schichtmodelle an unserem
Feinsteinzeugstandort Sinzig in diesem Jahr auf die Betriebsunterbrechung
in den Ferienmonaten Mitte des Jahres verzichten werden.
Der Materialaufwand beträgt im ersten Quartal 2013 17,6 Mio. EUR, die
Materialeinsatzquote (Verhältnis von Materialaufwand zum Nettoumsatz)
beläuft sich auf 45,1%. Beide Werte fallen deutlich positiver als im
Vorjahr aus. Die Einsparungen gehen zu einem großen Teil auf die
Verbesserungen im Materialeinsatz und der Aufbereitung der Eigenproduktion
und zu einem geringen Teil auf den Materialzukauf (OEM-Geschäft) zurück.
Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass wir versuchen, den Anteil an
Zukaufware weiter zugunsten der Eigenproduktion zu reduzieren, um auf
diesem Weg die Kapazitätsauslastung der Werke weiter zu steigern.
Veränderungen bei den Rohstoffpreisen haben bei der aufgezeigten
Entwicklung der Materialkosten keine wesentliche Rolle gespielt. Bedingt
durch den Produktmix fällt der kumulierte Materialaufwand trotz einer
erneuten Steigerung der Wertigkeit unserer Produktpalette (was automatisch
einen werthaltigeren Rohstoffeinsatz bedeutet) noch günstiger aus. Insoweit
wäre die positive Abweichung zum Vorjahr noch deutlicher ausgefallen.
Der Personalaufwand beläuft sich in Summe im ersten Quartal auf 13,5 Mio.
EUR und unterschreitet damit den Vorjahreswert von 14,6 Mio. EUR ebenfalls.
Diese Einsparungen resultieren aus den vorgenommenen
Restrukturierungsmaßnahmen in Fertigung und Verwaltung während des vierten
Quartals 2012 sowie aus der Optimierung von Schicht- und
Arbeitszeitmodellen. Die im April 2013 getroffene Tarifvereinbarung
entspricht unseren Erwartungen und ist in der Planung für die kommenden
Monate bereits anteilig enthalten.
In der erneuten Reduzierung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen
spiegeln sich die eingeleiteten Maßnahmen zur Verringerung aller
Kostenarten im Unternehmen wider und werden auch in den Folgemonaten des
laufenden Jahres gezielt fortgesetzt.
Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen ist zu berücksichtigen, dass wie
im Vorjahr ein anteiliger Zinsverzicht gegen Besserungsschein enthalten
ist.
Insgesamt weisen wir im ersten Quartal inklusive aller Maßnahmen ein
Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 3,4 Mio. EUR (Vorjahr
2,8 Mio. EUR) aus. Zur besseren Betrachtung unserer wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit wäre der Saldo aus der außerordentlichen Komponente
'Zinsverzicht' anzurechnen, so dass sich dann ein EBITDA-Ergebnis knapp
unter dem Vorjahresniveau ergibt. Damit bewegen wir uns trotz einer um 4,2
Mio. EUR geringeren Gesamtleistung nahezu auf Vorjahresniveau. Dies ist
letztlich das Ergebnis der konsequenten Umsetzung unseres
Kostensenkungsprogramms auf allen Fertigungsstufen inklusive der
Personalkosten.
^
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen im
Konzern
in Mio. EUR 31.03.2013 31.03.2012 Abw.
Umsatz 39,1 42,1 -3,0
Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen
(EBITDA) 3,4 2,8 0,6
Operatives Ergebnis (EBIT) 1,5 0,6 0,9
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) 0,2 -0,8 1,0
°
Investitionen
Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit im ersten Quartal 2013 lag in der
Durchführung von vorbereitenden Maßnahmen einiger im Sommer umzusetzenden
Maßnahmen. Hierbei handelt es sich zum Einen um die Fortführung der in 2010
begonnenen Maßnahme 'Verbesserung der Produktionsmöglichkeit für
Großformate' in Witterschlick, und zum Anderen um den Umbau der
Wasseraufbereitung für den während des Kalibrierbetriebes anfallenden
Abriebs im Werk Sinzig.
Die Investition in Witterschlick trägt im erheblichen Maße dazu bei, die
Kapazität des Werkes für Großformate deutlich zu erhöhen. Hiermit reagieren
wir auf die stetig wachsende Nachfrage des Marktes nach diesen Produkten.
Da die Umsetzung dieser Maßnahme zwingend an eine Produktionspause gebunden
ist, erfolgt die operative Umsetzung während der Betriebsruhe im Sommer.
Des Weiteren wurde im 1 Quartal in allen Werken eine Reihe von kleineren
Einzelmaßnahmen vorwiegend im Ersatzbereich umgesetzt, die zur Optimierung
von Fertigungsabläufen und somit zur Steigerung der Produktionseffizienz
führten.
Mitarbeiter
Am 31. März 2013 hat die Deutsche Steinzeug Gruppe im Inland insgesamt
1.227 Personen beschäftigt. Die Gesamtanzahl an Mitarbeitern hat sich am
Quartalsende aus 871 gewerblichen und 356 angestellten
Belegschaftsmitgliedern zusammengesetzt. Die Frauenquote zum 31.03.2013
liegt bei ca. 16 %.
Die Deutsche Steinzeug-Aktie
Nach einem enttäuschenden Jahresausklang 2012 profitierte die Aktie der
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG von einem positiven Börsenumfeld zu
Beginn des Jahres 2013 und erreichte bereits am 21. Januar mit 0,325 EUR
den höchsten Stand im ersten Quartal. Für den Aktienkurs bedeutete das
einen Zuwachs von 62,5 % seit Jahresanfang, was im weiteren Verlauf zu
einigen Gewinnmitnahmen führte. Aber nicht nur die Kursentwicklung konnte
sich sehen lassen, sondern auch die Xetra Volumina waren in den ersten
beiden Monaten überdurchschnittlich hoch, wobei der Januar mit insgesamt
123.500 Aktien der umsatzstärkste Monat war.
Über den Erwartungen liegende Konjunkturdaten aus Deutschland und China
sorgten im Januar für einen optimistischen Jahresauftakt, der die
Diskussionen um die Lösung im US-Haushaltsstreit zunächst in den
Hintergrund drängte. Im Gleichklang mit den Aktienmärkten tendierte die
Deutsche Steinzeug Aktie im Februar allerdings wieder leichter und fiel bis
auf den tiefsten Stand des Quartals von 0,18 EUR am 18. Februar zurück.
Nach der anfänglichen Euphorie kehrte im Februar Ernüchterung ein. Die
immer noch nicht bereinigten gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten, sowohl
in der Eurozone als auch in den USA spiegelten sich in volatilen
Kursverläufen wider und sorgten für Zurückhaltung bei den Anlegern.
Insbesondere der ungewisse Ausgang bei den Parlamentswahlen in Italien und
die drohenden Haushaltskürzungen in den USA zum 1. März belasteten die
Aktienmärkte im Februar.
Dennoch konnte der Aktienkurs der Deutsche Steinzeug Ende Februar ein paar
Punkte gut machen und kletterte am 20. Februar über den Widerstand der
38-Tage Linie bei 0,219 EUR. Aus charttechnischer Sicht wurde dadurch ein
Kaufsignal generiert und die Aktie kletterte im Tagesverlauf bis auf 0,275
EUR. Im weiteren Verlauf zeigte sich diese Marke jedoch nicht als valide
Unterstützung und der Aktienkurs tendierte erneut leichter. Im März hellte
sich die Stimmung an den Börsen dann merklich auf und der DAX erreichte mit
8.058 Punkten den höchsten Stand seit fünf Jahren. Hintergründe waren zum
einen die aggressive US-Notenbankpolitik und die Aussicht auf eine
anhaltende Politik des lockeren Geldes in Europa, sowie gute Konjunktur-
und Unternehmenszahlen. Die Aktie der Deutsche Steinzeug konnte zunächst
nicht von dieser optimistischen Stimmung profitieren, erholte sich aber im
Verlauf des letzten Quartalsmonats und notierte erneut oberhalb der 38-Tage
Linie. Die Xetra Umsätze reduzierten sich im Vergleich zu den ersten beiden
Monaten allerdings wieder und beliefen sich auf nur noch 26.627 Aktien. In
der zweiten Märzhälfte plagten Sorgen um die Schuldenkrise und die damit
notwendige Rettung Zyperns die Kapitalmärkte und der DAX musste einen Teil
seiner Gewinne wieder abgeben. Dennoch verbleibt für den deutschen
Leitindex auf Quartalssicht ein Plus von 2,4 %, während die Aktie der
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG einen Zuwachs von 14,5 % verzeichnet.
Frechen, im Mai 2013
Der Vorstand
Konzernbilanz zum 31.03.2013
DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER AG
^
Aktiva 31.03.2013 31.03.2012
TEUR TEUR
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögensgegenstände 9.326 9.133
Sachanlagen 49.863 52.549
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 3.198 6.319
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 3.567 3.567
65.954 71.568
Sonstige langfristige Vermögenswerte 142 324
Latente Steuern 239 120
66.335 72.012
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 41.568 41.815
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 18.654 16.256
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1.124 516
Forderungen aus Ertragsteuern 28 34
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 5.763 877
Liquide Mittel 2.758 5.140
69.895 64.638
Summe Vermögenswerte 136.230 136.650
°
Konzernbilanz zum 31.03.2013
DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER AG
^
Passiva 31.03.2013 31.03.2012
TEUR TEUR
Eigenkapital
Grundkapital 18.410 27.616
Gewinnrücklagen -3.238 4.354
Minderheitenanteil 107 107
Konzernergebnis 242 -11.703
Summe Eigenkapital 15.521 20.374
Langfristiges Fremdkapital
Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen 20.604 15.824
Sonstige langfristige Rückstellungen 1.190 1.259
Bankverbindlichkeiten 54.978 63.866
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 479 974
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 378 533
Latente Steuern 1.853 3.241
79.482 85.697
Kurzfristige Fremdkapital
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 11.703 10.052
Bankverbindlichkeiten 3.000 83
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 20.418 15.497
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 0 0
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 6.106 4.947
41.227 30.579
Summe Fremdkapital 120.709 116.276
Summe Eigenkapital und Fremdkapital 136.230 136.650
°
Konzern Gewinn- und Verlustrechnung
DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER AG
^
01-03/2013 01-03/2012
TEUR TEUR
Umsatzerlöse 39.122 42.075
Bestandsveränderungen 1.699 2.933
Andere aktivierte Eigenleistungen 120 90
Gesamtleistung 40.941 45.098
Sonstige betriebliche Erträge 2.720 1.501
Materialaufwand 17.645 19.305
Personalaufwand 13.545 14.581
Abschreibungen 1.972 2.178
Sonstige betriebliche Aufwendungen 9.037 9.952
39.479 44.515
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 1.462 583
Finanzergebnis -1.220 -1.363
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 242 -780
Ertragsteuern 0 0
Konzern-Periodenergebnis 242 -780
°
Konzern-Kapitalflussrechnung per 31.03.2013
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
^
31.03.2013
TEUR
Mittelzu/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit -4.243
Mittelzu/-abfluss aus Desinvestitions-/Investitionstätigkeit -303
Mittelzu/-abfluss aus Finanzierungstätigkeit -163
Konsolidierungskreis- und währungsbedingte Änderungen 0
Veränderung der liquiden Mittel -4.709
Liquide Mittel am Anfang der Periode 7.467
Liquide Mittel am Ende der Periode 2.758
°
15.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße 9-31
53347 Alfter-Witterschlick
Deutschland
Internet: www.deutsche-steinzeug.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
15.05.2013 15:37
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sehr geehrte Aktionäre, liebe Mitarbeiter und Geschäfts-freunde,
Kälte verbunden mit Schnee und Eis verteilt über das gesamte erste Quartal
des laufenden Jahres haben vor allem im Objektgeschäft zu erheblichen
Verzögerungen im Ausbaugewerbe geführt. Da wir vor allem im Export nahezu
80% unseres Umsatzes im Objektbereich generieren, blieb diese fatale
Wettersituation nicht ohne Einfluss auf unseren Exportumsatz. Hinzu kommt,
dass die ökonomischen Verwerfungen in den südeuropäischen Ländern
erheblichen Einfluss auf die dortige Bauwirtschaft haben mit der Folge,
dass das Produktangebot der führenden europäischen Fliesenproduzenten
(Italien und Spanien) zusätzlich auf den deutschen und die übrigen
angrenzenden Märkte starken Mengen- und Preisdruck ausüben. Dies hat
letztlich zur Folge, dass die insgesamt trotz widriger Wetterverhältnisse
noch positiv verlaufende Bauwirtschaft in Deutschland im Gewerk Fliese
dennoch unter Druck gerät.
Erfreulich ist, dass sich trotz des geschilderten Überangebots an Fliesen,
der Wetterkapriolen und der Nähe zu den südeuropäischen Produzenten unsere
Hauptexportländer Schweiz und Österreich für uns positiv entwickeln. Dies
ist auch der Tatsache geschuldet, dass wir in beiden Ländern vertrieblich
exzellent aufgestellt sind über viele Jahrzehnte eine enge und
dienstleistungsorientierte Kundenpflege praktizieren. Mit zunehmender Sorge
verfolgen wir die Entwicklung in unserem Nachbarland Frankreich. Die
Entwicklung der politischen Lage seit Mitte letzten Jahres lässt keine
positive Umsatzerwartung zu.
Auswirkungen auf unsere Gesellschaft
Weder die lang anhaltende Winterperiode noch der weiter steigende
Preisdruck, der bedauerlicher Weise auch auf dem unverändert positiven
Binnenmarkt zu verspüren ist, fanden in diesem Umfang Berücksichtigung in
unserer Planung für das laufende Jahr.
Umso erfreulicher ist es, dass wir unsere Inlandsumsätze trotz
nachvollziehbarer Objektverzögerungen durch eine Verstärkung unseres Wohn-
und Ausstellungsgeschäfts erreicht haben. Allerdings hat sich der Plan
aufgrund der feiertagsbedingten niedrigeren Anzahl der Versandtage im
ersten Quartal praktisch auf Vorjahresniveau bewegt.
Im Export war die witterungsbedingte Objektschwäche wegen des hohen Anteils
am Gesamtumsatz durch Zusatzumsätze in den Bereichen Wohnkeramik und
Classic Collection nicht zu kompensieren. Dies hatte zur Folge, dass sich
unser Umsatz hier knapp 3 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert bewegte. Das
deutliche Anwachsen unserer Auftragsbestände, vor allem in den Bereichen
Fassade und Schwimmbäder stimmen uns jedoch trotz des teilweise ruinösen
Preiswettbewerbs positiv, so dass in den Folgemonaten mit einem deutlichen
Wachstum gerechnet werden darf.
Geschäftsverlauf und Ausblick Keramische Belagsmaterialien
Der vorstehend beschriebene erfreuliche Anstieg im Auftragsbestand darf
nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit Ausnahme der Entwicklung in den
deutschsprachigen Verkaufsregionen die gesamte Bauwirtschaft nachhaltig
unter Druck steht. Dies wird nicht ohne Auswirkungen auf die Entwicklung
unserer Absatz- / Umsatzzuwächse, vor allem aber unserer Margen bleiben.
Insoweit gehen wir davon aus, dass unsere umgesetzten
Kostensenkungsmaßnahmen notwendig waren, um die angestrebten Ziele im
Umsatzwachstum und der Ergebniskonsolidierung zu erreichen. Hierbei wird
uns sicherlich unsere anerkannte Objektkompetenz helfen, zumal unsere
Auftragseingänge gerade in dem Bereich zumindest für die kommenden Monate
positive Wachstumstendenzen gegenüber dem Vorjahr zeigen. In Summe gehen
wir davon aus, dass sich für das Inland im Jahr 2013 insgesamt ein
Umsatzwachstum generieren lässt, obwohl hier erste Anzeichen eines
Abschwächens der Konjunktur erkennbar werden.
Im Export ist die Situation ungleich schwieriger einzuschätzen. Hier haben
wir in den nächsten Monaten die Chance, den Rückstand gegenüber Vorjahr
aufzuholen. Eine Einschätzung, ob uns hier ebenfalls das moderate Wachstum
gelingt, das wir in den Planungen für das laufende Jahr berücksichtigt
hatten, wäre jedoch aufgrund der schwierigen Einschätzung des Wettbewerbs
vor allen Dingen aus Südeuropa, aber auch aufgrund der vorstehend
beschriebenen Objektverzögerungen aus heutiger Sicht nicht seriös.
Ergebnissituation
Der Gesamtumsatz der Deutsche Steinzeug Gruppe belief sich zum Ende des
ersten Quartals 2013 auf 39,1 Mio. EUR (Vorjahr 42,1 Mio. EUR). Die
Unterschreitung des Gesamtumsatzes aus dem Vorjahr ist nahezu
ausschließlich der erwähnten Exportschwäche geschuldet. Trotz der
Unterschreitung des Vorjahresumsatzes haben die bereits im Vorjahr
umgesetzten nachhaltigen Einsparungen von Personal- und Sachkosten
maßgeblich dazu beigetragen, das Ergebnis zu stabilisieren. Der in Relation
zum Umsatz höhere Rückstand der Gesamtleistung von -4,2 Mio. EUR gegenüber
dem Vorjahr ergibt sich aus der mit 1,2 Mio. EUR einer deutlich niedrigeren
Bestandsveränderung im Vergleich zum Vorjahr (2,9 Mio. EUR). Grundsätzlich
benötigen wir in den ersten Monaten des Geschäftsjahres einen Aufbau an
Fertigwarenerzeugnissen, um in den kommenden Monaten trotz temporärer
Stillstände der Fertigung im Rahmen der Betriebsferien ausreichend
verkaufs- und lieferfähig zu sein. Der Bestandsaufbau konnte auch deshalb
reduziert werden, weil wir im laufenden Jahr durch entsprechende Vorsorge
in den Weihnachtsferien und durch veränderte Schichtmodelle an unserem
Feinsteinzeugstandort Sinzig in diesem Jahr auf die Betriebsunterbrechung
in den Ferienmonaten Mitte des Jahres verzichten werden.
Der Materialaufwand beträgt im ersten Quartal 2013 17,6 Mio. EUR, die
Materialeinsatzquote (Verhältnis von Materialaufwand zum Nettoumsatz)
beläuft sich auf 45,1%. Beide Werte fallen deutlich positiver als im
Vorjahr aus. Die Einsparungen gehen zu einem großen Teil auf die
Verbesserungen im Materialeinsatz und der Aufbereitung der Eigenproduktion
und zu einem geringen Teil auf den Materialzukauf (OEM-Geschäft) zurück.
Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass wir versuchen, den Anteil an
Zukaufware weiter zugunsten der Eigenproduktion zu reduzieren, um auf
diesem Weg die Kapazitätsauslastung der Werke weiter zu steigern.
Veränderungen bei den Rohstoffpreisen haben bei der aufgezeigten
Entwicklung der Materialkosten keine wesentliche Rolle gespielt. Bedingt
durch den Produktmix fällt der kumulierte Materialaufwand trotz einer
erneuten Steigerung der Wertigkeit unserer Produktpalette (was automatisch
einen werthaltigeren Rohstoffeinsatz bedeutet) noch günstiger aus. Insoweit
wäre die positive Abweichung zum Vorjahr noch deutlicher ausgefallen.
Der Personalaufwand beläuft sich in Summe im ersten Quartal auf 13,5 Mio.
EUR und unterschreitet damit den Vorjahreswert von 14,6 Mio. EUR ebenfalls.
Diese Einsparungen resultieren aus den vorgenommenen
Restrukturierungsmaßnahmen in Fertigung und Verwaltung während des vierten
Quartals 2012 sowie aus der Optimierung von Schicht- und
Arbeitszeitmodellen. Die im April 2013 getroffene Tarifvereinbarung
entspricht unseren Erwartungen und ist in der Planung für die kommenden
Monate bereits anteilig enthalten.
In der erneuten Reduzierung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen
spiegeln sich die eingeleiteten Maßnahmen zur Verringerung aller
Kostenarten im Unternehmen wider und werden auch in den Folgemonaten des
laufenden Jahres gezielt fortgesetzt.
Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen ist zu berücksichtigen, dass wie
im Vorjahr ein anteiliger Zinsverzicht gegen Besserungsschein enthalten
ist.
Insgesamt weisen wir im ersten Quartal inklusive aller Maßnahmen ein
Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 3,4 Mio. EUR (Vorjahr
2,8 Mio. EUR) aus. Zur besseren Betrachtung unserer wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit wäre der Saldo aus der außerordentlichen Komponente
'Zinsverzicht' anzurechnen, so dass sich dann ein EBITDA-Ergebnis knapp
unter dem Vorjahresniveau ergibt. Damit bewegen wir uns trotz einer um 4,2
Mio. EUR geringeren Gesamtleistung nahezu auf Vorjahresniveau. Dies ist
letztlich das Ergebnis der konsequenten Umsetzung unseres
Kostensenkungsprogramms auf allen Fertigungsstufen inklusive der
Personalkosten.
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Betriebswirtschaftliche Kennzahlen im
Konzern
in Mio. EUR 31.03.2013 31.03.2012 Abw.
Umsatz 39,1 42,1 -3,0
Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen
(EBITDA) 3,4 2,8 0,6
Operatives Ergebnis (EBIT) 1,5 0,6 0,9
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) 0,2 -0,8 1,0
°
Investitionen
Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit im ersten Quartal 2013 lag in der
Durchführung von vorbereitenden Maßnahmen einiger im Sommer umzusetzenden
Maßnahmen. Hierbei handelt es sich zum Einen um die Fortführung der in 2010
begonnenen Maßnahme 'Verbesserung der Produktionsmöglichkeit für
Großformate' in Witterschlick, und zum Anderen um den Umbau der
Wasseraufbereitung für den während des Kalibrierbetriebes anfallenden
Abriebs im Werk Sinzig.
Die Investition in Witterschlick trägt im erheblichen Maße dazu bei, die
Kapazität des Werkes für Großformate deutlich zu erhöhen. Hiermit reagieren
wir auf die stetig wachsende Nachfrage des Marktes nach diesen Produkten.
Da die Umsetzung dieser Maßnahme zwingend an eine Produktionspause gebunden
ist, erfolgt die operative Umsetzung während der Betriebsruhe im Sommer.
Des Weiteren wurde im 1 Quartal in allen Werken eine Reihe von kleineren
Einzelmaßnahmen vorwiegend im Ersatzbereich umgesetzt, die zur Optimierung
von Fertigungsabläufen und somit zur Steigerung der Produktionseffizienz
führten.
Mitarbeiter
Am 31. März 2013 hat die Deutsche Steinzeug Gruppe im Inland insgesamt
1.227 Personen beschäftigt. Die Gesamtanzahl an Mitarbeitern hat sich am
Quartalsende aus 871 gewerblichen und 356 angestellten
Belegschaftsmitgliedern zusammengesetzt. Die Frauenquote zum 31.03.2013
liegt bei ca. 16 %.
Die Deutsche Steinzeug-Aktie
Nach einem enttäuschenden Jahresausklang 2012 profitierte die Aktie der
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG von einem positiven Börsenumfeld zu
Beginn des Jahres 2013 und erreichte bereits am 21. Januar mit 0,325 EUR
den höchsten Stand im ersten Quartal. Für den Aktienkurs bedeutete das
einen Zuwachs von 62,5 % seit Jahresanfang, was im weiteren Verlauf zu
einigen Gewinnmitnahmen führte. Aber nicht nur die Kursentwicklung konnte
sich sehen lassen, sondern auch die Xetra Volumina waren in den ersten
beiden Monaten überdurchschnittlich hoch, wobei der Januar mit insgesamt
123.500 Aktien der umsatzstärkste Monat war.
Über den Erwartungen liegende Konjunkturdaten aus Deutschland und China
sorgten im Januar für einen optimistischen Jahresauftakt, der die
Diskussionen um die Lösung im US-Haushaltsstreit zunächst in den
Hintergrund drängte. Im Gleichklang mit den Aktienmärkten tendierte die
Deutsche Steinzeug Aktie im Februar allerdings wieder leichter und fiel bis
auf den tiefsten Stand des Quartals von 0,18 EUR am 18. Februar zurück.
Nach der anfänglichen Euphorie kehrte im Februar Ernüchterung ein. Die
immer noch nicht bereinigten gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten, sowohl
in der Eurozone als auch in den USA spiegelten sich in volatilen
Kursverläufen wider und sorgten für Zurückhaltung bei den Anlegern.
Insbesondere der ungewisse Ausgang bei den Parlamentswahlen in Italien und
die drohenden Haushaltskürzungen in den USA zum 1. März belasteten die
Aktienmärkte im Februar.
Dennoch konnte der Aktienkurs der Deutsche Steinzeug Ende Februar ein paar
Punkte gut machen und kletterte am 20. Februar über den Widerstand der
38-Tage Linie bei 0,219 EUR. Aus charttechnischer Sicht wurde dadurch ein
Kaufsignal generiert und die Aktie kletterte im Tagesverlauf bis auf 0,275
EUR. Im weiteren Verlauf zeigte sich diese Marke jedoch nicht als valide
Unterstützung und der Aktienkurs tendierte erneut leichter. Im März hellte
sich die Stimmung an den Börsen dann merklich auf und der DAX erreichte mit
8.058 Punkten den höchsten Stand seit fünf Jahren. Hintergründe waren zum
einen die aggressive US-Notenbankpolitik und die Aussicht auf eine
anhaltende Politik des lockeren Geldes in Europa, sowie gute Konjunktur-
und Unternehmenszahlen. Die Aktie der Deutsche Steinzeug konnte zunächst
nicht von dieser optimistischen Stimmung profitieren, erholte sich aber im
Verlauf des letzten Quartalsmonats und notierte erneut oberhalb der 38-Tage
Linie. Die Xetra Umsätze reduzierten sich im Vergleich zu den ersten beiden
Monaten allerdings wieder und beliefen sich auf nur noch 26.627 Aktien. In
der zweiten Märzhälfte plagten Sorgen um die Schuldenkrise und die damit
notwendige Rettung Zyperns die Kapitalmärkte und der DAX musste einen Teil
seiner Gewinne wieder abgeben. Dennoch verbleibt für den deutschen
Leitindex auf Quartalssicht ein Plus von 2,4 %, während die Aktie der
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG einen Zuwachs von 14,5 % verzeichnet.
Frechen, im Mai 2013
Der Vorstand
Konzernbilanz zum 31.03.2013
DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER AG
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Aktiva 31.03.2013 31.03.2012
TEUR TEUR
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögensgegenstände 9.326 9.133
Sachanlagen 49.863 52.549
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 3.198 6.319
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 3.567 3.567
65.954 71.568
Sonstige langfristige Vermögenswerte 142 324
Latente Steuern 239 120
66.335 72.012
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 41.568 41.815
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 18.654 16.256
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1.124 516
Forderungen aus Ertragsteuern 28 34
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 5.763 877
Liquide Mittel 2.758 5.140
69.895 64.638
Summe Vermögenswerte 136.230 136.650
°
Konzernbilanz zum 31.03.2013
DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER AG
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Passiva 31.03.2013 31.03.2012
TEUR TEUR
Eigenkapital
Grundkapital 18.410 27.616
Gewinnrücklagen -3.238 4.354
Minderheitenanteil 107 107
Konzernergebnis 242 -11.703
Summe Eigenkapital 15.521 20.374
Langfristiges Fremdkapital
Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen 20.604 15.824
Sonstige langfristige Rückstellungen 1.190 1.259
Bankverbindlichkeiten 54.978 63.866
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 479 974
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 378 533
Latente Steuern 1.853 3.241
79.482 85.697
Kurzfristige Fremdkapital
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 11.703 10.052
Bankverbindlichkeiten 3.000 83
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 20.418 15.497
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 0 0
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 6.106 4.947
41.227 30.579
Summe Fremdkapital 120.709 116.276
Summe Eigenkapital und Fremdkapital 136.230 136.650
°
Konzern Gewinn- und Verlustrechnung
DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER AG
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01-03/2013 01-03/2012
TEUR TEUR
Umsatzerlöse 39.122 42.075
Bestandsveränderungen 1.699 2.933
Andere aktivierte Eigenleistungen 120 90
Gesamtleistung 40.941 45.098
Sonstige betriebliche Erträge 2.720 1.501
Materialaufwand 17.645 19.305
Personalaufwand 13.545 14.581
Abschreibungen 1.972 2.178
Sonstige betriebliche Aufwendungen 9.037 9.952
39.479 44.515
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 1.462 583
Finanzergebnis -1.220 -1.363
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 242 -780
Ertragsteuern 0 0
Konzern-Periodenergebnis 242 -780
°
Konzern-Kapitalflussrechnung per 31.03.2013
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
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31.03.2013
TEUR
Mittelzu/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit -4.243
Mittelzu/-abfluss aus Desinvestitions-/Investitionstätigkeit -303
Mittelzu/-abfluss aus Finanzierungstätigkeit -163
Konsolidierungskreis- und währungsbedingte Änderungen 0
Veränderung der liquiden Mittel -4.709
Liquide Mittel am Anfang der Periode 7.467
Liquide Mittel am Ende der Periode 2.758
°
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
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53347 Alfter-Witterschlick
Deutschland
Internet: www.deutsche-steinzeug.de
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