EHLEBRACHT-Konzern legt ab Jahresmitte bei Umsatz und Ergebnis wieder auf Vorjahresniveau zu
Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
08.11.2012 08:27
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37 WpHG
Geschäftsverlauf Januar bis September 2012
EHLEBRACHT-Konzern legt ab Jahresmitte bei Umsatz und Ergebnis wieder auf
Vorjahresniveau zu
- Nach schwachem Geschäftsanlauf erwirtschaftet der EHLEBRACHT-Konzern
von Juni bis September 2012 einen Konzernumsatz von 29,2 Millionen Euro
(Vorjahr: 29,4 Millionen Euro) und steigert das Ergebnis vor Steuern
von Juni bis September auf 1,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen
Euro)
- Neunmonats-Konzernumsatz liegt bei 61,1 Millionen Euro (Vorjahr: 64,0
Millionen Euro)
- Dreivierteljahres-Konzernergebnis vor Steuern wächst auf 2,1 Millionen
Euro (Vorjahr: 3,3 Millionen Euro)
- Neunmonats-Konzernergebnis nach Steuern erreicht 1,2 Millionen Euro
(Vorjahr: 2,5 Millionen Euro)
- Das Erreichen der im August vorsorglich berichtigten Prognose mit einem
Umsatz von mehr als 80 Millionen Euro und einem Ergebnis vor
Steuern(EBT) von 2,0 Millionen Euro im Konzern gilt als sicher
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate ist von weiter
zunehmenden Abwärtsrisiken und auch negativen Prognosen geprägt. Vor dem
Hintergrund der Euroschuldenkrise in der Europäischen Währungsunion und
einer weiterhin gedämpften Entwicklung des Welthandels prognostizierte der
Internationale Währungsfonds (IWF) im September ein weltweites
Wirtschaftswachstum von 3,3 Prozent im Jahr 2012. Die Schwellenländer
übertreffen in dieser Schätzung erneut die Industrienationen. Das größte
Wirtschaftswachstum wird in diesem Jahr in China mit rund 7,8 Prozent
erwartet. Damit liegen die Prognosen für China allerdings deutlich unter
den Vorjahreswerten und unter den Werten der Prognosen zu Beginn des Jahres
2012. Deutschland ist mit erwarteten 0,9 Prozent weiterhin das Zugpferd in
Europa. Die Europäische Währungsunion steht am Rande einer leichten
Rezession. Der IWF erwartet für 2012 eine Abnahme des
Bruttoinlandsproduktes von 0,4 Prozent.
Auch die deutsche Wirtschaft entwickelt sich mit nachlassender Dynamik. Sie
erscheint jedoch im Gegensatz zur gesamten Eurozone weiterhin robust.
Stimmungsindikatoren zeigen für Deutschland ein gemischtes Bild. Während
sich einige Indikatoren aufhellten, hat sich das Klima bei den Unternehmern
eingetrübt. Das weiterhin hohe Niveau des privaten Konsums sorgt jedoch für
eine gute Binnennachfrage. Auch der deutsche Arbeitsmarkt entwickelt sich
überraschend positiv. Zwar waren die Einflüsse der schwächelnden Konjunktur
deutlich spürbar, doch eine grundlegend negative Entwicklung ist bisher
nicht zu erkennen. Die Arbeitslosenquote lag im September bei 6,5 Prozent
und damit leicht unter dem Vorjahresniveau.
Die konjunkturelle Entwicklung ist weiterhin maßgeblich von der Entwicklung
der Euroschuldenkrise abhängig. Die strikte Ausgabenpolitik der
Eurostaaten, die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der südlichen
Eurozonenmitglieder wie auch die hohe Verschuldung der USA eröffnen
erhebliche Risiken für die Wirtschaftsentwicklung im Euroraum wie auch
global.
Geschäftsentwicklung Januar bis September 2012
EHLEBRACHT-Geschäft erreicht ab Jahresmitte bei Umsatz und Ergebnis Zuwachs
auf Vorjahresniveau
Der EHLEBRACHT-Konzern hat nach einem schwachen Geschäftsanlauf 2012 in den
Monaten Juni bis September 2012 sein Geschäftsvolumen auf Vorjahresniveau
gesteigert und die Vorsteuerrendite leicht über den Vorjahreswerten
ausgebaut. Aufgrund des schwachen Geschäftsanlaufs bis Mai 2012 liegen die
Neunmonatszahlen allerdings beim Umsatz und Ergebnis unter der
Vorjahresperiode.
In den ersten drei Quartalen 2012 erzielte die Unternehmensgruppe einen
Konzernumsatz von 61,1 Millionen Euro (Vorjahr: 64,0 Millionen Euro). Das
ist ein Rückgang der Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Millionen Euro
oder 4,5 Prozent.
Während der Konzern im Ausland Umsatzzuwächse erzielte, schloss das
Inlandsgeschäft unter dem Niveau des Vorjahres ab. Die Umsätze mit
inländischen Kunden lagen in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres bei 29,7 Millionen Euro und damit 5,9 Millionen Euro oder
16,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 35,6 Millionen Euro. Das
Auslandsgeschäft legte dagegen zu. Es wuchs von 28,4 Millionen Euro im
Vorjahr auf 31,4 Millionen Euro zum Schluss des dritten Vierteljahres. Das
ist eine Steigerung um 3,0 Millionen Euro oder 10,6 Prozent.
Nach dem schwachen Start im Berichtszeitraum bis Mai 2012 hat das Geschäft
des EHLEBRACHT-Konzerns in den Monaten Juni bis September wieder an Fahrt
aufgenommen und das Niveau des Vorjahres erreicht. Der Geschäftsanlauf 2012
war durch Verzögerungen im Anlauf von Neugeschäft negativ beeinflusst.
Zudem belastete eine Absatzschwäche im Bereich der Haushaltsgeräteindustrie
im Marktsegment 'Weiße Ware' das Konzerngeschäft. Hier blieben die
Absatzmengen und Umsätze deutlich hinter den Planungen und den Werten des
Vorjahres zurück. Überdies drückten Aufwendungen für den Aufbau des zweiten
Standorts der Konzerntochter Elektra Industrial China Co., Ltd. in Suzhou
in China das Konzernergebnis. Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte wurde der
neue Standort fertiggestellt, die Produktion aufgenommen und nach und nach
hochgefahren.
In den Monaten Juni bis September war eine Zunahme der Auftragsabrufe zu
verzeichnen. Überdies generierte angelaufenes Neugeschäft zusätzliche
Umsatzerlöse. Ferner führten Fertigstellungen von bereits in Vormonaten im
Bau befindlichen Kunststoffspritzgießwerk-zeugen für Kunden zu weiteren
Umsatz- und Ergebnisbeiträgen. Eingeleitete oder bereits umgesetzte
Optimierungs- und Einsparmaßnahmen zur Anpassung von Strukturen und
Prozessen an ein geringeres Geschäftsvolumen haben die Ertragskraft des
Konzerns zusätzlich verbessert. So steigerte der EHLEBRACHT-Konzern in den
Monaten Juni bis September 2012 die Umsatzerlöse gegenüber den Vormonaten
2012 auf 29,2 Millionen Euro und erreichte fast den Wert der
Vorjahresperiode (Vorjahr: 29,4 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis
kletterte leicht von 1,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,6 Millionen Euro.
Kunststoff-Technik bekommt konjunkturelle Schwäche zu spüren
Die Umsatzerlöse der EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik gingen aufgrund der
Absatz-schwäche der Haushaltsgeräteindustrie in den ersten neun Monaten
2012 gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Millionen Euro auf 41,2 Millionen Euro
zurück. Das ist ein Minus von 4,8 Prozent. Am stärksten betroffen war das
Inlandsgeschäft. Es verlor 5,4 Millionen Euro und erreichte ein
Geschäftsvolumen von 17,0 Millionen Euro. Die Umsätze des
Auslands-geschäfts konnten rückläufiges Geschäft in der
Haushaltsgeräteindustrie durch Neugeschäft überkompensieren. Die Umsätze
kletterten von 20,8 Millionen Euro auf 24,2 Millionen Euro. Das Plus von
3,4 Millionen Euro ist eine Steigerung um 16,3 Prozent.
Möbelfunktions-Technik rutscht leicht unter das Vorjahresniveau
Die Umsatzerlöse der EHLEBRACHT-Möbelfunktions-Technik lagen in den ersten
neun Monaten des Jahres 2012 leicht unter dem Vorjahresniveau. Das
Geschäftsvolumen erreichte 19,7 Millionen Euro. Der Umsatz der
Vorjahresperiode lag bei 20,6 Millionen Euro. Das ist ein Rückgang um 0,9
Millionen Euro oder 4,4 Prozent.
Sowohl das Inlands- als auch das Auslandsgeschäft knüpften nicht ganz an
die Vorjahreswerte an. Die Inlandsumsätze blieben mit 0,5 Millionen Euro
oder 3,8 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Sie schlossen im
Berichtszeitraum bei 12,5 Millionen Euro. Die Exportumsätze der ersten neun
Monate lagen mit 7,2 Millionen Euro 0,4 Millionen Euro oder 5,3 Prozent
unter dem Vorjahr.
Verantwortlich für diese rückläufige Geschäftsentwicklung im Inland war vor
allem der nachlassende Absatz im Geschäftsfeld 'Industriekunden'. Die
Umsatzerlöse erreichten 1,9 Millionen Euro, eine Million Euro unter dem
Vorjahreswert. Während sich das Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Objekt Inland'
mit 3,7 Millionen Euro auf Vorjahresniveau bewegte, konnte das umsatzstarke
Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Möbel Inland' sein Geschäftsvolumen mit 6,9
Millionen Euro sogar um 0,4 Millionen Euro über dem Vorjahreswert ausbauen.
Ergebnissituation
Ertragslage verbessert sich ab Juni - Ergebnisdelle der ersten fünf Monate
führt zu Neunmonatsresultat unter Vorjahr
Die Ergebnissituation des EHLEBRACHT-Konzerns in den ersten neun Monaten
2012 war wesentlich durch den schwachen Geschäftsanlauf bis zum Mai
belastet. Dieser Zeitraum brachte ein Umsatzminus von 2,7 Millionen Euro
und ein um 1,3 Millionen Euro geringeres Ergebnis vor Steuern gegenüber dem
Vorjahr.
Verantwortlich für diese Entwicklung war das abnehmende Absatzvolumen des
Geschäftsbereichs Kunststoff-Technik mit der Haushaltsgeräteindustrie als
Folge des weggebrochenen Marktes in Südeuropa infolge der Eurokrise. Zudem
verzögerten sich Neugeschäftsanläufe, so dass die Umsatzrückgänge im
Stammgeschäft nicht durch neue Aufträge kompensiert werden konnten. Der so
ausgefallene Rohertrag und höhere Aufwendungen, u.a. für den noch nicht
produktiven neuen Standort in Suzhou in China, führten zu dem
Ergebnisrückgang. In den folgenden Monaten wendete sich das Blatt.
Das Neugeschäft, insbesondere in China, kompensierte mehr und mehr das
immer noch schwache Geschäft mit der Haushaltsgeräteindustrie in
Deutschland. Die Ausweitung der Kapazitäten durch den ab Mitte 2012 in
Produktion gegangenen neuen Standort in Suzhou und endabgerechnetes
Werkzeuggeschäft ermöglichten diese Leistungssteigerung. Die
Konzernumsatzerlöse kletterten auf Vorjahresniveau. Zudem wurden
eingeleitete Optimierungs- und Einsparmaßnahmen wirksam. Sie brachten
höhere Ergebnisbeiträge in den Folgemonaten. Trotz gestiegener Fixkosten
hat der Konzern die Vorsteuerergebnisse des Vorjahres erreicht und sogar
leicht übertroffen. Entgegen schwacher Prognosen setzte sich dieser ab der
Jahresmitte 2012 positive Trend auch in den Monaten August und September
fort.
Obwohl das Geschäft der letzten Monate ertragsstärker verlief, schlägt das
im Vergleich zum Vorjahr geringere Ergebnis der ersten fünf Monate 2012 in
Höhe von 1,3 Millionen Euro beim kumulierten Ergebnis voll durch.
Das Konzernergebnis im Dreivierteljahr 2012 vor Steuern erreichte 2,1
Millionen Euro - blieb damit allerdings um 1,2 Millionen Euro unter dem
Vergleichswert des Vorjahres von 3,3 Millionen Euro.
Infolge höherer Zinsaufwendungen und Abschreibungen in 2012 fällt das Delta
zwischen EBIT und EBITDA im Vergleich zum Vorjahr geringer aus als beim
Vorsteuerergebnis. Das EBIT lag bei 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: 4,0
Millionen Euro), das EBITDA bei 5,2 Millionen Euro (Vorjahr: 6,1 Millionen
Euro).
Der EHLEBRACHT-Konzern schließt die ersten neun Monate 2012 mit einem
Ergebnis nach Steuern von 1,2 Millionen Euro. Das Vorjahresergebnis lag bei
2,5 Millionen Euro.
Risiken der künftigen Entwicklung
Gegenüber den im zusammengefassten Lagebericht von Konzern und AG im
Geschäftsbericht 2011 von EHLEBRACHT auf den Seiten 49 bis 55 unter dem
Kapitel 'Risikobericht Konzern und AG' und den weiteren im
Halbjahresbericht 2012 auf Seite 16 dargestellten Risiken sind im
Geschäftsjahr 2012 bisher keine weiteren erheblichen Änderungen
eingetreten, die über die aufgezeigten Risiken hinausgehen. Insoweit
verweisen wir auf unseren Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011 und die
weiteren Ausführungen im Halbjahresbericht 2012.
Als wesentliches Risiko ist die Euroschuldenkrise zu benennen, deren
Entwicklung maßgeblich Einfluss auf die Gesamtkonjunktur wie auch den
privaten Konsum haben kann. Eine Verschärfung der Schuldenkrise könnte zu
weiteren Belastungen und rückläufigen Tendenzen der Geschäftsentwicklung
des EHLEBRACHT-Konzerns führen.
Wichtige Ereignisse nach Quartalsende
Wichtige Ereignisse haben sich nach dem 30. September 2012 bis zur
Fertigstellung dieser Zwischenmitteilung nicht ergeben.
Entwicklung Aktienkurs
Der Aktienkurs der EHLEBRACHT-Stammaktie entwickelte sich im laufenden
Geschäftsjahr stabil. Von einem Kurs von 2,42 Euro im XETRA zum 30.
Dezember 2011 kletterte die Notierung der EHLEBRACHT-Stammaktie zum Ende
des ersten Quartals auf 2,46 Euro und schloss zum Halbjahresende 2012 mit
2,32 Euro etwas schwächer. Im dritten Quartal 2012 stieg die Notierung
wieder leicht an und schloss zum 30. September 2012 mit einem Kurs von 2,43
Euro. Bei einem weiterhin geringen Handelsvolumen hat sich der Kurs bis zum
Verfassen dieser Zwischenmitteilung auf diesem Niveau gehalten. Das
bisherige Jahreshoch erreichte die Aktie im Xetra am 22. August 2012 mit
einem Schlusskurs von 2,58 Euro.
Ausblick
Die konjunkturelle Entwicklung hat sich in den ersten drei Quartalen 2012
spürbar abgekühlt. Alle maßgeblichen Institutionen haben ihre Prognosen für
das laufende Jahr und das Jahr 2013 wiederholt nach unten berichtigt.
Die Entwicklung der Euroschuldenkrise ist weiterhin schwierig
einzuschätzen. Sie birgt erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Lage.
Insofern ist auch die Prognose für den weiteren gesamtwirtschaftlichen
Verlauf der Jahre 2012 und 2013 von Unsicherheiten geprägt.
Trotz dieser schwierig einzuschätzenden gesamtwirtschaftlichen Lage bleibt
der EHLEBRACHT-Konzern für das letzte Vierteljahr 2012 verhalten
optimistisch. Infolge konjunktureller Verunsicherungen und des schwachen
Geschäftsanlaufs 2012 hatte der EHLEBRACHT-Konzern seine Ganzjahresprognose
im August zunächst vorsorglich nach unten berichtigt. EHLEBRACHT geht davon
aus, dass die Absatzschwäche in der Haushaltsgeräteindustrie weiter zu
geringeren Umsatzbeiträgen im Stammgeschäft der Kunststoff-Technik und des
Konzerns führen wird.
Aufgrund der erzielten Ergebnisse bis September 2012 und der aktuellen
Einschätzung ist es jedoch ohne außerordentlich belastende Ereignisse als
gesichert anzusehen, dass der EHLEBRACHT-Konzern die im August
veröffentlichte Prognose bei Umsatz und Ergebnis erreichen wird. Danach
wird das Unternehmen das Geschäftsjahr 2012 mit einem Konzernumsatz von
mehr als 80 Millionen Euro und einem Vorsteuerergebnis (EBT) in Höhe von
2,0 Millionen Euro schließen. Bei einem günstigen Verlauf kommt aus
heutiger Sicht auch ein Überschreiten dieser Prognose in Betracht. Von
einer weiter gehenden Prognose über 2012 hinaus sieht die
Unternehmensgruppe derzeit wegen der unsicheren wirtschaftlichen Gesamtlage
und der dargelegten Risikosituation ab.
Sonstige Angaben
Die in der vorstehenden Zwischenmitteilung getroffenen Angaben und Aussagen
zu zukunftsgerichteten Entwicklungen und Ergebnissen des
EHLEBRACHT-Konzerns beruhen auf Annahmen, Erfahrungswerten und auch
Einschätzungen des Vorstands der EHLEBRACHT AG. Für ihren Eintritt kann
nicht garantiert werden. Letztlich bergen diese Annahmen auch Risiken und
Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Abweichung der tatsächlichen
Ergebnisse von den erwarteten Resultaten führen können.
Enger, im November 2012
EHLEBRACHT AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand
Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Vorstand,
Tel.:05223/185128,
E-mail:b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
http://www.ehlebracht-ag.com
08.11.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Ehlebracht AG
Werkstraße 7
32130 Enger
Deutschland
Internet: www.ehlebracht-ag.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
08.11.2012 08:27
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37 WpHG
Geschäftsverlauf Januar bis September 2012
EHLEBRACHT-Konzern legt ab Jahresmitte bei Umsatz und Ergebnis wieder auf
Vorjahresniveau zu
- Nach schwachem Geschäftsanlauf erwirtschaftet der EHLEBRACHT-Konzern
von Juni bis September 2012 einen Konzernumsatz von 29,2 Millionen Euro
(Vorjahr: 29,4 Millionen Euro) und steigert das Ergebnis vor Steuern
von Juni bis September auf 1,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen
Euro)
- Neunmonats-Konzernumsatz liegt bei 61,1 Millionen Euro (Vorjahr: 64,0
Millionen Euro)
- Dreivierteljahres-Konzernergebnis vor Steuern wächst auf 2,1 Millionen
Euro (Vorjahr: 3,3 Millionen Euro)
- Neunmonats-Konzernergebnis nach Steuern erreicht 1,2 Millionen Euro
(Vorjahr: 2,5 Millionen Euro)
- Das Erreichen der im August vorsorglich berichtigten Prognose mit einem
Umsatz von mehr als 80 Millionen Euro und einem Ergebnis vor
Steuern(EBT) von 2,0 Millionen Euro im Konzern gilt als sicher
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate ist von weiter
zunehmenden Abwärtsrisiken und auch negativen Prognosen geprägt. Vor dem
Hintergrund der Euroschuldenkrise in der Europäischen Währungsunion und
einer weiterhin gedämpften Entwicklung des Welthandels prognostizierte der
Internationale Währungsfonds (IWF) im September ein weltweites
Wirtschaftswachstum von 3,3 Prozent im Jahr 2012. Die Schwellenländer
übertreffen in dieser Schätzung erneut die Industrienationen. Das größte
Wirtschaftswachstum wird in diesem Jahr in China mit rund 7,8 Prozent
erwartet. Damit liegen die Prognosen für China allerdings deutlich unter
den Vorjahreswerten und unter den Werten der Prognosen zu Beginn des Jahres
2012. Deutschland ist mit erwarteten 0,9 Prozent weiterhin das Zugpferd in
Europa. Die Europäische Währungsunion steht am Rande einer leichten
Rezession. Der IWF erwartet für 2012 eine Abnahme des
Bruttoinlandsproduktes von 0,4 Prozent.
Auch die deutsche Wirtschaft entwickelt sich mit nachlassender Dynamik. Sie
erscheint jedoch im Gegensatz zur gesamten Eurozone weiterhin robust.
Stimmungsindikatoren zeigen für Deutschland ein gemischtes Bild. Während
sich einige Indikatoren aufhellten, hat sich das Klima bei den Unternehmern
eingetrübt. Das weiterhin hohe Niveau des privaten Konsums sorgt jedoch für
eine gute Binnennachfrage. Auch der deutsche Arbeitsmarkt entwickelt sich
überraschend positiv. Zwar waren die Einflüsse der schwächelnden Konjunktur
deutlich spürbar, doch eine grundlegend negative Entwicklung ist bisher
nicht zu erkennen. Die Arbeitslosenquote lag im September bei 6,5 Prozent
und damit leicht unter dem Vorjahresniveau.
Die konjunkturelle Entwicklung ist weiterhin maßgeblich von der Entwicklung
der Euroschuldenkrise abhängig. Die strikte Ausgabenpolitik der
Eurostaaten, die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der südlichen
Eurozonenmitglieder wie auch die hohe Verschuldung der USA eröffnen
erhebliche Risiken für die Wirtschaftsentwicklung im Euroraum wie auch
global.
Geschäftsentwicklung Januar bis September 2012
EHLEBRACHT-Geschäft erreicht ab Jahresmitte bei Umsatz und Ergebnis Zuwachs
auf Vorjahresniveau
Der EHLEBRACHT-Konzern hat nach einem schwachen Geschäftsanlauf 2012 in den
Monaten Juni bis September 2012 sein Geschäftsvolumen auf Vorjahresniveau
gesteigert und die Vorsteuerrendite leicht über den Vorjahreswerten
ausgebaut. Aufgrund des schwachen Geschäftsanlaufs bis Mai 2012 liegen die
Neunmonatszahlen allerdings beim Umsatz und Ergebnis unter der
Vorjahresperiode.
In den ersten drei Quartalen 2012 erzielte die Unternehmensgruppe einen
Konzernumsatz von 61,1 Millionen Euro (Vorjahr: 64,0 Millionen Euro). Das
ist ein Rückgang der Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Millionen Euro
oder 4,5 Prozent.
Während der Konzern im Ausland Umsatzzuwächse erzielte, schloss das
Inlandsgeschäft unter dem Niveau des Vorjahres ab. Die Umsätze mit
inländischen Kunden lagen in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres bei 29,7 Millionen Euro und damit 5,9 Millionen Euro oder
16,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 35,6 Millionen Euro. Das
Auslandsgeschäft legte dagegen zu. Es wuchs von 28,4 Millionen Euro im
Vorjahr auf 31,4 Millionen Euro zum Schluss des dritten Vierteljahres. Das
ist eine Steigerung um 3,0 Millionen Euro oder 10,6 Prozent.
Nach dem schwachen Start im Berichtszeitraum bis Mai 2012 hat das Geschäft
des EHLEBRACHT-Konzerns in den Monaten Juni bis September wieder an Fahrt
aufgenommen und das Niveau des Vorjahres erreicht. Der Geschäftsanlauf 2012
war durch Verzögerungen im Anlauf von Neugeschäft negativ beeinflusst.
Zudem belastete eine Absatzschwäche im Bereich der Haushaltsgeräteindustrie
im Marktsegment 'Weiße Ware' das Konzerngeschäft. Hier blieben die
Absatzmengen und Umsätze deutlich hinter den Planungen und den Werten des
Vorjahres zurück. Überdies drückten Aufwendungen für den Aufbau des zweiten
Standorts der Konzerntochter Elektra Industrial China Co., Ltd. in Suzhou
in China das Konzernergebnis. Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte wurde der
neue Standort fertiggestellt, die Produktion aufgenommen und nach und nach
hochgefahren.
In den Monaten Juni bis September war eine Zunahme der Auftragsabrufe zu
verzeichnen. Überdies generierte angelaufenes Neugeschäft zusätzliche
Umsatzerlöse. Ferner führten Fertigstellungen von bereits in Vormonaten im
Bau befindlichen Kunststoffspritzgießwerk-zeugen für Kunden zu weiteren
Umsatz- und Ergebnisbeiträgen. Eingeleitete oder bereits umgesetzte
Optimierungs- und Einsparmaßnahmen zur Anpassung von Strukturen und
Prozessen an ein geringeres Geschäftsvolumen haben die Ertragskraft des
Konzerns zusätzlich verbessert. So steigerte der EHLEBRACHT-Konzern in den
Monaten Juni bis September 2012 die Umsatzerlöse gegenüber den Vormonaten
2012 auf 29,2 Millionen Euro und erreichte fast den Wert der
Vorjahresperiode (Vorjahr: 29,4 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis
kletterte leicht von 1,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,6 Millionen Euro.
Kunststoff-Technik bekommt konjunkturelle Schwäche zu spüren
Die Umsatzerlöse der EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik gingen aufgrund der
Absatz-schwäche der Haushaltsgeräteindustrie in den ersten neun Monaten
2012 gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Millionen Euro auf 41,2 Millionen Euro
zurück. Das ist ein Minus von 4,8 Prozent. Am stärksten betroffen war das
Inlandsgeschäft. Es verlor 5,4 Millionen Euro und erreichte ein
Geschäftsvolumen von 17,0 Millionen Euro. Die Umsätze des
Auslands-geschäfts konnten rückläufiges Geschäft in der
Haushaltsgeräteindustrie durch Neugeschäft überkompensieren. Die Umsätze
kletterten von 20,8 Millionen Euro auf 24,2 Millionen Euro. Das Plus von
3,4 Millionen Euro ist eine Steigerung um 16,3 Prozent.
Möbelfunktions-Technik rutscht leicht unter das Vorjahresniveau
Die Umsatzerlöse der EHLEBRACHT-Möbelfunktions-Technik lagen in den ersten
neun Monaten des Jahres 2012 leicht unter dem Vorjahresniveau. Das
Geschäftsvolumen erreichte 19,7 Millionen Euro. Der Umsatz der
Vorjahresperiode lag bei 20,6 Millionen Euro. Das ist ein Rückgang um 0,9
Millionen Euro oder 4,4 Prozent.
Sowohl das Inlands- als auch das Auslandsgeschäft knüpften nicht ganz an
die Vorjahreswerte an. Die Inlandsumsätze blieben mit 0,5 Millionen Euro
oder 3,8 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Sie schlossen im
Berichtszeitraum bei 12,5 Millionen Euro. Die Exportumsätze der ersten neun
Monate lagen mit 7,2 Millionen Euro 0,4 Millionen Euro oder 5,3 Prozent
unter dem Vorjahr.
Verantwortlich für diese rückläufige Geschäftsentwicklung im Inland war vor
allem der nachlassende Absatz im Geschäftsfeld 'Industriekunden'. Die
Umsatzerlöse erreichten 1,9 Millionen Euro, eine Million Euro unter dem
Vorjahreswert. Während sich das Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Objekt Inland'
mit 3,7 Millionen Euro auf Vorjahresniveau bewegte, konnte das umsatzstarke
Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Möbel Inland' sein Geschäftsvolumen mit 6,9
Millionen Euro sogar um 0,4 Millionen Euro über dem Vorjahreswert ausbauen.
Ergebnissituation
Ertragslage verbessert sich ab Juni - Ergebnisdelle der ersten fünf Monate
führt zu Neunmonatsresultat unter Vorjahr
Die Ergebnissituation des EHLEBRACHT-Konzerns in den ersten neun Monaten
2012 war wesentlich durch den schwachen Geschäftsanlauf bis zum Mai
belastet. Dieser Zeitraum brachte ein Umsatzminus von 2,7 Millionen Euro
und ein um 1,3 Millionen Euro geringeres Ergebnis vor Steuern gegenüber dem
Vorjahr.
Verantwortlich für diese Entwicklung war das abnehmende Absatzvolumen des
Geschäftsbereichs Kunststoff-Technik mit der Haushaltsgeräteindustrie als
Folge des weggebrochenen Marktes in Südeuropa infolge der Eurokrise. Zudem
verzögerten sich Neugeschäftsanläufe, so dass die Umsatzrückgänge im
Stammgeschäft nicht durch neue Aufträge kompensiert werden konnten. Der so
ausgefallene Rohertrag und höhere Aufwendungen, u.a. für den noch nicht
produktiven neuen Standort in Suzhou in China, führten zu dem
Ergebnisrückgang. In den folgenden Monaten wendete sich das Blatt.
Das Neugeschäft, insbesondere in China, kompensierte mehr und mehr das
immer noch schwache Geschäft mit der Haushaltsgeräteindustrie in
Deutschland. Die Ausweitung der Kapazitäten durch den ab Mitte 2012 in
Produktion gegangenen neuen Standort in Suzhou und endabgerechnetes
Werkzeuggeschäft ermöglichten diese Leistungssteigerung. Die
Konzernumsatzerlöse kletterten auf Vorjahresniveau. Zudem wurden
eingeleitete Optimierungs- und Einsparmaßnahmen wirksam. Sie brachten
höhere Ergebnisbeiträge in den Folgemonaten. Trotz gestiegener Fixkosten
hat der Konzern die Vorsteuerergebnisse des Vorjahres erreicht und sogar
leicht übertroffen. Entgegen schwacher Prognosen setzte sich dieser ab der
Jahresmitte 2012 positive Trend auch in den Monaten August und September
fort.
Obwohl das Geschäft der letzten Monate ertragsstärker verlief, schlägt das
im Vergleich zum Vorjahr geringere Ergebnis der ersten fünf Monate 2012 in
Höhe von 1,3 Millionen Euro beim kumulierten Ergebnis voll durch.
Das Konzernergebnis im Dreivierteljahr 2012 vor Steuern erreichte 2,1
Millionen Euro - blieb damit allerdings um 1,2 Millionen Euro unter dem
Vergleichswert des Vorjahres von 3,3 Millionen Euro.
Infolge höherer Zinsaufwendungen und Abschreibungen in 2012 fällt das Delta
zwischen EBIT und EBITDA im Vergleich zum Vorjahr geringer aus als beim
Vorsteuerergebnis. Das EBIT lag bei 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: 4,0
Millionen Euro), das EBITDA bei 5,2 Millionen Euro (Vorjahr: 6,1 Millionen
Euro).
Der EHLEBRACHT-Konzern schließt die ersten neun Monate 2012 mit einem
Ergebnis nach Steuern von 1,2 Millionen Euro. Das Vorjahresergebnis lag bei
2,5 Millionen Euro.
Risiken der künftigen Entwicklung
Gegenüber den im zusammengefassten Lagebericht von Konzern und AG im
Geschäftsbericht 2011 von EHLEBRACHT auf den Seiten 49 bis 55 unter dem
Kapitel 'Risikobericht Konzern und AG' und den weiteren im
Halbjahresbericht 2012 auf Seite 16 dargestellten Risiken sind im
Geschäftsjahr 2012 bisher keine weiteren erheblichen Änderungen
eingetreten, die über die aufgezeigten Risiken hinausgehen. Insoweit
verweisen wir auf unseren Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011 und die
weiteren Ausführungen im Halbjahresbericht 2012.
Als wesentliches Risiko ist die Euroschuldenkrise zu benennen, deren
Entwicklung maßgeblich Einfluss auf die Gesamtkonjunktur wie auch den
privaten Konsum haben kann. Eine Verschärfung der Schuldenkrise könnte zu
weiteren Belastungen und rückläufigen Tendenzen der Geschäftsentwicklung
des EHLEBRACHT-Konzerns führen.
Wichtige Ereignisse nach Quartalsende
Wichtige Ereignisse haben sich nach dem 30. September 2012 bis zur
Fertigstellung dieser Zwischenmitteilung nicht ergeben.
Entwicklung Aktienkurs
Der Aktienkurs der EHLEBRACHT-Stammaktie entwickelte sich im laufenden
Geschäftsjahr stabil. Von einem Kurs von 2,42 Euro im XETRA zum 30.
Dezember 2011 kletterte die Notierung der EHLEBRACHT-Stammaktie zum Ende
des ersten Quartals auf 2,46 Euro und schloss zum Halbjahresende 2012 mit
2,32 Euro etwas schwächer. Im dritten Quartal 2012 stieg die Notierung
wieder leicht an und schloss zum 30. September 2012 mit einem Kurs von 2,43
Euro. Bei einem weiterhin geringen Handelsvolumen hat sich der Kurs bis zum
Verfassen dieser Zwischenmitteilung auf diesem Niveau gehalten. Das
bisherige Jahreshoch erreichte die Aktie im Xetra am 22. August 2012 mit
einem Schlusskurs von 2,58 Euro.
Ausblick
Die konjunkturelle Entwicklung hat sich in den ersten drei Quartalen 2012
spürbar abgekühlt. Alle maßgeblichen Institutionen haben ihre Prognosen für
das laufende Jahr und das Jahr 2013 wiederholt nach unten berichtigt.
Die Entwicklung der Euroschuldenkrise ist weiterhin schwierig
einzuschätzen. Sie birgt erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Lage.
Insofern ist auch die Prognose für den weiteren gesamtwirtschaftlichen
Verlauf der Jahre 2012 und 2013 von Unsicherheiten geprägt.
Trotz dieser schwierig einzuschätzenden gesamtwirtschaftlichen Lage bleibt
der EHLEBRACHT-Konzern für das letzte Vierteljahr 2012 verhalten
optimistisch. Infolge konjunktureller Verunsicherungen und des schwachen
Geschäftsanlaufs 2012 hatte der EHLEBRACHT-Konzern seine Ganzjahresprognose
im August zunächst vorsorglich nach unten berichtigt. EHLEBRACHT geht davon
aus, dass die Absatzschwäche in der Haushaltsgeräteindustrie weiter zu
geringeren Umsatzbeiträgen im Stammgeschäft der Kunststoff-Technik und des
Konzerns führen wird.
Aufgrund der erzielten Ergebnisse bis September 2012 und der aktuellen
Einschätzung ist es jedoch ohne außerordentlich belastende Ereignisse als
gesichert anzusehen, dass der EHLEBRACHT-Konzern die im August
veröffentlichte Prognose bei Umsatz und Ergebnis erreichen wird. Danach
wird das Unternehmen das Geschäftsjahr 2012 mit einem Konzernumsatz von
mehr als 80 Millionen Euro und einem Vorsteuerergebnis (EBT) in Höhe von
2,0 Millionen Euro schließen. Bei einem günstigen Verlauf kommt aus
heutiger Sicht auch ein Überschreiten dieser Prognose in Betracht. Von
einer weiter gehenden Prognose über 2012 hinaus sieht die
Unternehmensgruppe derzeit wegen der unsicheren wirtschaftlichen Gesamtlage
und der dargelegten Risikosituation ab.
Sonstige Angaben
Die in der vorstehenden Zwischenmitteilung getroffenen Angaben und Aussagen
zu zukunftsgerichteten Entwicklungen und Ergebnissen des
EHLEBRACHT-Konzerns beruhen auf Annahmen, Erfahrungswerten und auch
Einschätzungen des Vorstands der EHLEBRACHT AG. Für ihren Eintritt kann
nicht garantiert werden. Letztlich bergen diese Annahmen auch Risiken und
Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Abweichung der tatsächlichen
Ergebnisse von den erwarteten Resultaten führen können.
Enger, im November 2012
EHLEBRACHT AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand
Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Vorstand,
Tel.:05223/185128,
E-mail:b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
http://www.ehlebracht-ag.com
08.11.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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