GCI Industrie AG: GCI Industrie Gruppe mit EBITDA im ersten bis dritten Quartal 2011 in Höhe von plus EUR 13,2 Mio. (+ 32 %)
GCI Industrie AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
15.11.2011 10:09
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Zwischenmitteilung nach § 37x i. V. § 37y Nr. 3 WpHG
GCI Industrie AG, München
(ISIN: DE0005855183)
Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2011
GCI Industrie Gruppe mit EBITDA im ersten bis dritten Quartal 2011
in Höhe von plus EUR 13,2 Mio. (+ 32 %)
München, 15. November 2011
Der Gesamtumsatz der GCI Industrie Gruppe beträgt im Berichtszeitraum
kumuliert EUR 105,4 Mio. (Vj. EUR 82,7 Mio.) und ist damit im
Vorjahresvergleich erneut um 27,3 % gestiegen. Bereinigt um die Umsätze der
nicht mehr konsolidierten Zehnder Pumpen GmbH aus dem Vorjahreszeitraum ist
der Gesamtumsatz im Vorjahresvergleich sogar um 33,5 % gestiegen.
Trotz einem - vor allem aufgrund der erneut eskalierten europäischen
Finanzmarktkrise - wieder allgemein etwas eingetrübten
gesamtwirtschaftlichen Umfeld hat sich die Ertragslage der GCI Industrie
Gruppe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011 im
Konzern, im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres, was das
Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA -, das
operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT -, und das
Ergebnis nach Steuern - EAT - betrifft, ebenfalls deutlich positiver
entwickelt.
Es ist der GCI Industrie Gruppe gelungen, in den ersten drei Quartalen 2011
in den beiden industriellen Hauptsparten Motorentechnik und Schweißtechnik
im Konzern ein
- kumuliertes positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und
Abschreibungen - EBITDA - von rund EUR 13,2 Mio. (Vj. EUR 10,0 Mio.),
und bezogen nur auf das dritte Quartal 2011 ein ebenfalls
- positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen -
EBITDA - von rund EUR 5,3 Mio. (Vj. EUR 2,0 Mio.) zu erwirtschaften.
Die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres stehen dabei weiterhin
ganz im Zeichen der aktiven Bestandsentwicklung und der Konsolidierung des
bestehenden industriellen Beteiligungsportfolios.
Die Eckdaten des dritten Quartals 2011 (Juli bis September) stellen sich
wie folgt dar:
Die Umsatzerlöse im dritten Quartal belaufen sich konsolidiert in der
Gruppe auf rund EUR 37,6 Mio. (Vj. EUR 30,2 Mio.), das positive Ergebnis
vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - beläuft sich auf
rund EUR 5,3 Mio. (Vj. EUR 2,0 Mio.), das operative Ergebnis vor
Finanzergebnis und Steuern - EBIT - auf rund EUR 2,8 Mio. (Vj. EUR -0,4
Mio.), das Ergebnis vor Steuern - EBT - auf rund EUR 0,2 Mio (Vj. EUR -1,6
Mio.) und das Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen - EAT auf rund
EUR 0,3 Mio (Vj. EUR -0,4 Mio.).
Im Verhältnis zum Umsatz hat sich das EBITDA im dritten Quartal 2011 von
6,6 % auf 14,1 % um 7,5 %-Punkte erheblich verbessert. Dies deutet auf eine
erhebliche Qualitätssteigerung des operativen Ergebnisses im dritten
Quartal hin.
Die Eckdaten der ersten drei Quartale 2011 (Januar bis September) stellen
sich wie folgt dar:
Der Gesamtumsatzerlös betrug in den ersten drei Quartalen 2011 rund EUR
105,4 Mio. (Vj. EUR 82,7 Mio.), davon EUR 83,7 Mio. (Vj. EUR 65,8 Mio.) aus
der Konsolidierung der Maschinenfabrik Spaichingen Gruppe. Im
Vorjahresumsatzerlös waren zusätzlich noch in Höhe von EUR 3,8 Mio.
Umsatzerlöse der Zehnder Pumpen GmbH für drei Quartale enthalten.
Es wurde ein kumuliertes Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und
Abschreibungen - EBITDA - in Höhe von rund EUR 13,2 Mio. (Vj. EUR 10,0
Mio.) erzielt, bzw. ein kumuliertes operatives Ergebnis vor Finanzergebnis
und Steuern - EBIT - von rund EUR 4,6 Mio. (Vj. EUR 2,7 Mio.).
Im Verhältnis zum Umsatz hat sich das EBITDA kumuliert in den ersten drei
Quartalen 2011 von 12,1 % auf 12,5 % um 0,4 %-Punkte leicht verbessert.
Im kumulierten, operativen Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT-
und im kumulierten Vorsteuerergebnis - EBT- der ersten drei Quartale 2011
sind positive, unrealisierte USD-Währungskurseffekte in Höhe von EUR 0,4
Mio. enthalten; im kumulierten Ergebnis des ersten Halbjahres 2011 waren
saldiert unrealisierte, negative, USD-Währungskurseffekte in Höhe von
insgesamt EUR - 1,3 Mio. enthalten, dies bedeutet einen ergebniswirksamen
Mehrertrag in Höhe von insgesamt EUR 1,7 Mio vor latenten Steuern im
dritten Quartal 2011. Dieser positive Währungseffekt im dritten Quartal
beruht vor allem auf dem erneuten starken Anstieg des USD-Kurses um rund 8
% im Verlauf des dritten Quartals 2011. Dieser Währungskurseffekt ist rein
konsolidierungstechnischer Natur und hat keinen Einfluss auf den Cash Flow
der Periode.
Im kumulierten, operativen Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT-
und im kumulierten Vorsteuerergebnis - EBT- der ersten drei Quartale 2010
waren positive, unrealisierte, USD-Währungskurseffekte in Höhe von EUR 0,3
Mio. enthalten; im kumulierten Ergebnis des ersten Halbjahres 2010 waren
saldiert unrealisierte, positive Währungskurseffekte in Höhe von EUR 2,9
Mio. enthalten, dies bedeutet im Vorjahr im dritten Quartal 2010 einen
ergebniswirksamen Effekt in Höhe von insgesamt EUR -2,6 Mio. vor latenten
Steuern. Dieser negative Währungseffekt im dritten Quartal des Vorjahres
beruhte vor allem auf dem starken Verfall des USD-Kurses zum Euro um rund
12 % im Verlauf des dritten Quartals 2010. Dieser Währungskurseffekt war
rein konsolidierungstechnischer Natur und hatte keinen Einfluss auf den
Cash Flow der Vorjahresperiode.
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthielten im Vorjahreszeitraum
kumuliert in Höhe von rund EUR 2,7 Mio. den Fair Value von zwei gemäß IAS
39 mit dem beizulegenden Zeitwert bewerteten, Put-Optionen der GCI
Industrie Gruppe zum Verkauf von 37,6 % ihrer Anteile an der Vantargis AG
mit einer Restlaufzeit bis zum 31. Januar 2011, respektive bis zum 31.
Januar 2012. Der zugehörige Optionsvertrag wurde mit dem Verkauf von 3,3 %
der Anteile Mitte Mai 2010 wirksam.
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten kumulierte periodenfremde
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von rund EUR 2,7 Mio.
(Vj. EUR 0,0 Mio.) und der Wertaufholung von in Vorjahren wertberichtigten
Forderungen in Höhe von rund EUR 0,5 Mio. (Vj. EUR 0,0 Mio.). Von den EUR
2,7 Mio. Rückstellungsauflösungen stehen EUR 1,2 Mio. im Zusammenhang mit
Wertminderungsaufwendungen auf die Anteile an der Wallberg Beteiligungs
GmbH in gleicher Höhe.
Im kumulierten Finanzergebnis ist im Vorjahreszeitraum ein positives
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen in Höhe von TEUR 195 aus der 'at
equity'-Konsolidierung der Vantargis AG enthalten, an der die GCI Industrie
Gruppe im Vorjahreszeitraum noch mit 37,55 % beteiligt war.
In der Gruppe liegt das kumulierte Ergebnis vor Steuern - EBT - der ersten
drei Quartale 2011 bei rund EUR -0,3 Mio. (Vj. EUR 0,1 Mio.).
Im kumulierten Ergebnis vor Steuern - EBT - der ersten drei Quartale 2011
ist ein negatives Nettoergebnis aus der Bewertung von Finanzderivaten
(Zinsswaps/-caps, Devisenforwards/-swaps, Put-/Call-Optionen) zum
beizulegenden Zeitwert in Höhe von insgesamt rund EUR -1,1 Mio. enthalten.
Im Vorjahresvergleichszeitraum ist ein kumuliertes, positives Nettoergebnis
in Höhe von insgesamt EUR 2,8 Mio. (inklusive Ergebnis aus der Bewertung
der 'Put-Optionen Vantargis AG' zum beizulegenden Zeitwert in Höhe von
insgesamt EUR 2,7 Mio., siehe auch oben) enthalten.
In der Gruppe liegt das kumulierte Ergebnis nach Steuern und
Minderheitsanteilen - EAT - der ersten drei Quartale 2011 bei rund EUR 0,9
Mio. (Vj. EUR 0,4 Mio.).
Die Differenz zwischen dem Ergebnis vor Steuern (EBT) und dem Ergebnis nach
Steuern (EAT) beruht vor allem auf latenten Steuererträgen in Höhe von EUR
1,4 Mio. (Vj. EUR 0,5 Mio.).
Das den Gesellschaftern des Mutterunternehmens GCI Industrie AG
zurechenbare kumulierte, Ergebnis pro Aktie - EpS ('Earnings per Share') -
beläuft sich in den ersten drei Quartalen auf Basis des gewichteten
Durchschnitts der bis zum 30. September 2011 ausgegebenen Stückaktien mit
Gewinnbezugsrecht ab 1. Januar 2011 (durchschnittlich 29,0 Mio.
Stückaktien) nach IAS 33 auf rund EUR 0,03 (Vj. verwässert EUR 0,01 auf
Basis von 29,0 Mio. Stückaktien mit Gewinnbezugsrecht ab 1. Januar 2010).
Zum Stichtag 30. September 2011 beliefen sich die liquiden Mittel im
Konzern auf EUR 16,1 Mio. (31. Dezember 2010: EUR 7,1 Mio.), davon EUR 14,3
Mio. aus der. Maschinenfabrik Spaichingen Gruppe. Der Finanzmittelfonds
belief sich zum 30. September 2011 auf EUR 15,2 Mio. (31. Dezember 2010:
EUR 4,9 Mio.), davon EUR 13,6 Mio. aus der. Maschinenfabrik Spaichingen.
Der stichtagsbezogene Aufbau des Finanzmittelfonds im Konzern und die
überproportional starke Zunahme der liquiden Mittel im Vergleich zum
Vorjahresbilanzstichtag sowie zum 30. Juni 2011 sind in erster Linie auf
die Begebung einer notierten Unternehmensanleihe durch die Maschinenfabrik
Spaichingen GmbH zurückzuführen. Die Maschinenfabrik Spaichingen GmbH begab
am 12. Juli 2011 eine im Jahr 2016 fällige, erstrangige Unternehmensanleihe
(ISIN: DE000A1KQZL5 / WKN: A1KQZL) in einem Nominal-Volumen von EUR 23,0
Mio. mit einem jährlichen Zinssatz von 7,25 %. Die Anleihe wird im 'Open
Market' (Segment: 'Entry Standard für Unternehmensanleihen') der Deutsche
Börse AG gehandelt (siehe auch unten: 'Kommentierung und aktueller
Geschäftsverlauf'). Im Zusammenhang mit der Emission entstandene
Transaktionskosten in Höhe von rund EUR 0,9 Mio. werden gemäß IAS 39 über
die Gesamtlaufzeit der Anleihe abgegrenzt.
Die Eigenkapitalquote im Konzern zum 30. September 2011 beträgt - unter
anderem wegen der aufgrund der Begebung der Unternehmensanleihe temporär
gestiegenen Bilanzsumme - rund 22,4 % (31. Dezember 2010: 23,6 %). Diese
Kennzahl hat sich vor allem aufgrund der zum 30. September 2011 noch nicht
vollständig erfolgten Tilgung bestehender Bankverbindlichkeiten der
Maschinenfabrik Spaichingen GmbH mit Hilfe der Barmittel aus der neuen
Unternehmensanleihe stichtagsbezogen leicht verringert. Die
Darlehenstilgungen, die mittlerweile überwiegend erfolgt sind, werden bis
zum Geschäftsjahresende im Wesentlichen vollständig erfolgt sein, so dass
hier kurzfristig bis Jahresende wieder mit einer Normalisierung der
Eigenkapitalquote zu rechnen ist.
Die Mitarbeiterzahl in der Gruppe zum 30. September 2011 ist mit aktuell
761 Mitarbeitern im Vergleich zum 31. Dezember 2010 um 39 Mitarbeiter
gestiegen (31.12.2010: 722 Mitarbeiter).
In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2011 ergaben
sich im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag 31. Dezember 2010 mit
Ausnahme der Entkonsolidierung der Zehnder Pumpen GmbH, Grünhain-Beierfeld,
zum 1. Januar 2011 und der Erstkonsolidierung der MS Immobilien GmbH,
Zittau, einer neuen Tochtergesellschaft der Beno Immobilien Gruppe, zum 10.
Februar 2011, keine Veränderungen im Konsolidierungskreis der GCI Industrie
AG.
Kommentierung und aktueller Geschäftsverlauf:
Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2011 sowie die ersten sechs Wochen
des vierten Quartals 2011 waren vor allem durch die folgenden Ereignisse
geprägt:
Seit dem Zwischenmitteilungsstichtag 30. September 2011 haben sich die
geschäftlichen Aktivitäten der operativen Tochtergesellschaften in der
ersten Hälfte des vierten Quartals des laufenden Geschäftsjahres 2011
entsprechend den Erwartungen weiterhin positiv entwickelt.
Die bestehende Eigenkapitaldecke auf Einzel- und Konzernebene sollte bei
der GCI Industrie AG und ihren Tochtergesellschaften langfristig
ausreichen, um die nach wie vor bestehende Unsicherheitsphase auf den
Finanzmärkten ausgleichen zu können.
Die Maschinenfabrik Spaichingen GmbH hat am 12. Juli 2011 eine im Jahr 2016
fällige, erstrangige Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A1KQZL5 / WKN: A1KQZL)
mit einem Nominal-Volumen von EUR 23,0 Mio. und einem jährlichen Zinssatz
von 7,25 % p. a. begeben. Die Anleihe wird im 'Open Market' (Segment:
'Entry Standard für Unternehmensanleihen') der 'Deutsche Börse AG' in
Frankfurt gehandelt. Privatanleger können die mit EUR 1.000 nominal
gestückelte Anleihe direkt über ihre Hausbank durch Aufgabe eines
Kaufauftrages erwerben. Der Emissionserlös der Anleihe dient dazu, noch
bestehendes Mezzanine-Kapital sowie bestehende Banklinien der
Maschinenfabrik Spaichingen GmbH zu tilgen und damit
Finanzierungsspielräume für die auftragsbedingte Ausweitung der
Investitionen, insbesondere bei Maschinen und Anlagen, zu schaffen. Daneben
soll ein Teil des Emissionserlöses unmittelbar in die Diversifizierung des
Produktportfolios sowie das organische Wachstum fließen.
Im Rahmen ihrer Fokussierungsstrategie auf die bestehenden industriellen
Beteiligungen hat die GCI Industrie AG zur Vorbereitung einer besseren
Veräußerbarkeit der Leipziger Solarpark AG eine wichtige
gesellschaftsrechtliche Umstrukturierung vorgenommen. Die einzelnen
Schritte der rechtlichen Umstrukturierung erhielten Ende September bereits
die Zustimmung der ordentlichen Hauptversammlung der Leipziger Solarpark
AG. Das Konzept des Vorstands - das Anfang des vierten Quartals bereits in
wesentlichen Teilen umgesetzt war - beinhaltet, die wichtigsten
Vermögensgegenstände der Leipziger Solarpark AG, nämlich den Solarpark
Haunsfeld II sowie das Grundstück beziehungsweise grundstücksgleiche Rechte
bezogen auf den Standort 'Leipzig/Wiederitzsch' im Vorgriff auf einen
geplanten Verkauf bzw. eine geplante Verpachtung, zu 100 % der GCI
Industrie AG beziehungsweise ihrer Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG
zuzuordnen und die verbleibende - bereits seit 2008 im Freiverkehr der
Frankfurter Wertpapierbörse gelistete - Aktiengesellschaft unter
Beibehaltung einer minderheitlichen Restbeteiligung in Höhe von rund 29 %
an ein innovatives Geschäftsmodell aus dem IT-/Mobilitäts-Bereich zu
verkaufen (siehe auch ausführlich weiter unten: 'Zur Entwicklung der
wesentlichen Unternehmensbeteiligungen im Einzelnen'). Aus der
Entkonsolidierung der vormaligen Leipziger Solarpark AG (jetzt: 'UMT United
Mobility Technology AG') im vierten Quartal 2011 werden keine wesentlichen
Ergebnisauswirkungen erwartet.
Mit diesen Zwischenergebnissen und Maßnahmen ist nach Ansicht des
Vorstandes per Mitte des vierten Quartals 2011 der Weg für das weitere,
zielgerichtete Wachstum der GCI Industrie Gruppe bereitet.
Im Hinblick auf die Zielerreichung für das gesamte Geschäftsjahr 2011
erreichte die Geschäfts-entwicklung der ersten drei Quartale 2011 die
Erwartungen des Vorstands.
Der Vorstand der GCI Industrie AG hat am 13. September 2011 mit Zustimmung
des Aufsichtsrats beschlossen, ein Programm zum Rückkauf von Aktien der
Gesellschaft durchzuführen. Grundlage für den Rückkauf bildet die
Ermächtigung der Hauptversammlung vom 23. Juli 2010, eigene Aktien bis zu
einem Anteil von 10% des Grundkapitals am Tag der Hauptversammlung der
Gesellschaft zu erwerben. In einem ersten Schritt plant der Vorstand den
Erwerb von bis zu 290.000 Aktien (dies entspricht rund 1,0 % des
Grundkapitals) bis zum 31. Dezember 2011. Bis zum 30. September 2011 wurden
davon bereits Stück 250.000 Aktien mit einem Gesamtbuchwert von EUR 0,28
Mio. (dies entspricht rund 0,9 % des Grundkapitals) zurückgekauft. Damit
befinden sich zum Stichtag 30. September 2011 nun 259.000 Stück eigene
Aktien mit einem Gesamtbuchwert von EUR 0,28 Mio. im Bestand der GCI
Industrie Gruppe (31. Dezember 2010: 9.000 Stück eigene Aktien).
Zur Entwicklung der wesentlichen Unternehmensbeteiligungen im Einzelnen:
Die Maschinenfabrik Spaichingen GmbH, Spaichingen, (MS) stellt hochwertige
mechanische Baugruppen und Komponenten, Ultraschall-Heißluft- und
Heizkontakt-Sondermaschinen für die Automobilindustrie, sowie
Ultraschallschweißsysteme für die Verpackungsindustrie her. Das Unternehmen
verfügt über Produktionsstandorte in Deutschland und seit 2007 einen
weiteren in den USA und beliefert namhafte Kunden der internationalen
Automobilindustrie (Daimler, MAN, MTU, ZF Friedrichshafen). In 2005 gewann
die Maschinenfabrik Spaichingen bereits den langfristigen Vertrag als einer
der wenigen 'Single-Source-Supplier' für das Ventiltriebsystem der neuen
Daimler Motorengeneration 'NEG' ('New Engine Generation') 'Blue Efficiency
Power OM 47X' ('Weltmotor') für schwere Nutzfahrzeuge. MS erwartet daraus
nach eigenen Einschätzungen bis zum 4. Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 2011 eine Verdreifachung der Lieferabrufe von Daimler.
Der Spritverbrauch der neuen LKW-Motorengeneration von Daimler ist bereits
in der Variante mit 'EURO 5'-Emissionsstandard um bis zu 7 % geringer als
beim Vorgängermodell und die Laufleistung wurde um etwa 20 % auf rund 1,2
Mio. Kilometer erhöht (siehe auch 'FAZ' vom 19. September 2011). Der
deutlich geringere Kraftstoffverbrauch ist ein wichtiges Verkaufsargument,
da die Sprit-Kosten von schweren LKW's bis zu rund 30 % der Gesamtkosten
über die gesamte Laufleistung ausmachen.
Auf dem europäischen LKW-Markt wächst der Markt für schwere Nutzfahrzeuge
stetig. Ab Ende 2012 wird europaweit für jedes neuzugelassene Fahrzeug der
Emissionsstandard 'Euro 6' Pflicht. Von Januar bis Juni 2011 wurden bereits
rund 56 % mehr schwere LKW's zugelassen als im Vorjahreszeitraum.
Griechenland verzeichnete als einziges Land in der EU einen Rückgang der
Neuzulassungen (Quelle: www.acea.be, COMMERCIAL VEHICLES: 'registrations up
13.5 % in first half-year', Abrufdatum: 14. September 2011).
Auf dem nordamerikanischen Markt gilt derzeit, dass der Umsatz mit
Schwerlastwagen ('Heavy Duty Trucks') bis Juli 2011 im Vorjahresvergleich
kumuliert bereits um rund 32 % gewachsen ist. Dieser überproportional
starke Wachstumstrend in 2011 scheint eine gewisse Normalisierung im
Vergleich zum Vorkrisenniveau 2008 widerzuspiegeln. In den USA lässt sich
der steigende Bedarf neben der neuen strengeren Abgasnorm für Nutzfahrzeuge
('EPA 10') unter anderem auf das hohe Durchschnittsalter der aktuell
eingesetzten LKW's zurückführen. Mit durchschnittlich 6,7 Laufzeitjahren
hat dieses einen historischen Höchststand erreicht, was zur Notwendigkeit
von Ersatzinvestitionen in den LKW-Flotten großer Logistik- und
Transportunternehmen in den kommenden Perioden führt (Quelle:
www.bloomberg.com, Oldest Trucks Since 1979 May Mean Output to Rise 56%,
Abrufdatum: 14. September 2011). Der Daimler-Vorstand für den Bereich
Nutzfahrzeuge erwartet deshalb auch für das kommende Geschäftsjahr 2012
aufgrund des hohen Ersatzbeschaffungsbedarfs ein Umsatzwachstum von bis zu
35 % für den nordamerikanischen Markt (siehe auch 'FAZ' vom 19. September
2011).
Für den Kunden Daimler gilt derzeit zudem, dass der Konzern versucht, über
eine neue Plattform-Strategie die Motoren für den europäischen, den
nordamerikanischen und den japanischen Markt zu vereinheitlichen. Das käme
MS ebenso zugute, wie die geplante Expansion von Daimler in China, wo
Daimler sich derzeit im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens an einem der
weltweit größten lokal operierenden Lastwagenhersteller beteiligt, um dort
zukünftig unter der Marke 'Aumann' jährlich über 100.000 schwere LKW's zu
verkaufen (siehe auch 'FAZ' vom 19. September 2011).
Seit dem 4. Quartal 2011 liefert MS als Folge der Fusion von Volkswagen und
MAN nun auch Ventiltriebs-Komponenten für den brasilianischen LKW-Markt.
Am neuen MS-Standort in Zittau werden derzeit die Produktionskapazitäten
aufgrund des starken Wachstums in zwei Ausbaustufen sehr stark erweitert.
Die erste Ausbaustufe wird Ende des Jahres fertiggestellt, die zweite
Ausbaustufe soll bis Ende März 2012 fertiggestellt werden.
Im Bereich der Schweißtechnik für den Maschinenbau ist die Auftragslage von
MS sehr gut, die Auftragsbestände der MS reichen bis weit in das 2. Quartal
2012. Da die Auslastung hier nicht direkt von der Anzahl der produzierten
Fahrzeuge, sondern überwiegend von der Einführung neuer Modelle abhängt,
ist dieser Bereich konjunkturresistenter als der Bereich Motorentechnik und
nur sehr eingeschränkt krisenanfällig.
MS hat ihre Produkte im Verpackungssegment im September 2011 sehr
erfolgreich auf der Fachmesse 'PACK-EXPO' in Las Vegas, Nevada, USA,
vorgestellt. Die 'PACK-EXPO' ist mit rund 25.000 Ausstellern Nordamerikas
größte Fachmesse für die verpackungs- und kunststoffverarbeitende
Industrie. Erste Aufträge aus den USA liegen als Folge der Messepräsenz
bereits vor. Dem europäischen Markt hat MS ihre Innovationen bereits im Mai
2011 auf der alle vier Jahre stattfindenden Fachmesse 'Interpack' in
Düsseldorf und nun erneut im Oktober 2011 erfolgreich auf der 'FAKUMA' -
der Internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung - in
Friedrichshafen präsentiert (die 'FAKUMA' hat sich in den letzten Jahren zu
einer der wichtigsten Kunststoff-Fachmessen in Europa entwickelt). Die MS
konnte darüber hinaus in diesem Jahr bereits mehrere namhafte
Verpackungsmaschinenhersteller als Partner gewinnen.
In der Motorentechnik bestehen bei MS noch Diversifikationsmöglichkeiten
durch die verstärkte Akquisition von Aufträgen für sog.
'Off-Road'-Fahrzeuge, Schiffsmotoren und stationäre Motoren. Im
Geschäftsfeld Schweißtechnik sollen durch Innovationen und
Eigenentwicklungen weiterhin neue Anwendungsgebiete, insbesondere in der
Ultraschallschweißtechnik, erschlossen werden.
Die Maschinenfabrik Spaichingen Gruppe wird im Geschäftsjahr 2011 an den
Standorten Spaichingen, Zittau und Fowlerville (USA) mit rund 500
Mitarbeitern trotz einer erheblich höheren Materialbeistellungsquote als im
Vorjahr voraussichtlich einen hochgerechneten, konsolidierten Umsatz in
Höhe von mehr als EUR 115 Mio. erwirtschaften. In den ersten drei Quartalen
verzögerte sich teilweise noch die Beschaffung der für die fortlaufend
steigenden Kapazitätsauslastungen bestellten Maschinen, was höhere
Leasingkosten und höhere Materialaufwendungen durch den verstärkten Einkauf
von Fremdleistungen bei anderen Zulieferern zur Folge hatte. Für das
kommende Geschäftsjahr 2012 geht die Geschäftsleitung der MS erneut von
einer um rund 25 % verbesserten Auftragslage (Umsatz im Vergleich zu
Vorjahresvergleichszeitraum 2011) aus.
Die Elektromotorenwerk Grünhain GmbH, Grünhain-Beierfeld, (EMG) ist
erfolgreicher Hersteller kundenspezifischer Elektromotoren in
unterschiedlichen Bauweisen sowie verwandter Produkte. EMG verfügt außerdem
über eine eigene Aluminiumdruckgießerei für Eigen- und Fremdbedarf (vor
allem Automobilindustrie). Für die weitere Forcierung des bisher eher
organischen Wachstums der EMG sollen zunächst die Vertriebsaktivitäten im
europäischen Ausland verstärkt werden. Weiterhin wird das Marktpotential
für kundenspezifische Qualitätsmotoren in weiteren Industriesegmenten und
die Kooperation mit weiteren Herstellern geprüft. Im Rahmen einer
operativen Übernahme innerhalb der Gruppe wurde im Vorjahr bereits der
Produktbereich Kabel- und Gerätefertigung integriert.
Die Umsatzentwicklung der EMG, die im dritten Quartal des Vorjahres mit der
Zwischenholding DYNAWERT AG verschmolzen wurde, verlief in den ersten drei
Quartalen mit 15 % über Plan und damit erneut deutlich über
Vorjahresniveau. Die aktuelle Auftragslage ist weiterhin gut, so dass aus
heutiger Sicht für das Gesamtjahr 2011 wieder ein gutes, über Plan und
Vorjahr liegendes, Gesamtergebnis erzielt werden kann.
Die Leipziger Solarpark AG, München, (LS AG) hatte als seit Oktober 2008 im
Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse gelistetes Unternehmen als
Unternehmensgegenstand bisher in erster Linie das Errichten und Betreiben
von Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien, insbesondere von
Solarparks. Die Gesellschaft konnte jedoch mit diesem Geschäftsmodell seit
ihrer Notierungsaufnahme im Oktober 2008 in den einzelnen Geschäftsjahren
bisher jeweils kein positives Jahresergebnis erzielen. Im Rahmen der
eingeschlagenen Fokussierungsstrategie auf Motorentechnik und
Schweißtechnik hat der Vorstand der GCI Industrie AG mit Zustimmung des
Aufsichtsrats im August 2011 beschlossen, sich von der Beteiligung an der
Leipziger Solarpark AG mehrheitlich zu trennen. Aus diesem Grund wurde die
Leipziger Solarpark AG nun gleichzeitig strategisch neu ausgerichtet, um
zukünftig ein positives Jahresergebnis erzielen zu können.
Dazu wurden Mitte Oktober 2011 nach dem Zwischenbilanzstichtag die
wesentlichen Vermögensgegenstände, nämlich der bestehende aktive Solarpark
Haunsfeld II und das bisher unbebaute Grundstück in Leipzig/Wiederitzsch
zunächst auf die GCI Industrie AG bzw. ihre Tochter GCI BridgeCapital AG
übertragen und sollen nun an Dritte veräußert oder (nach Abschluss der
baurechtlichen Entwicklung) verpachtet werden. Als Gegenleistung wurde ein
Unternehmen mit einem abweichenden Geschäftsmodell, die 'UMS United
Mobility Services AG' ('UMS AG'), erworben und in die Leipziger Solarpark
AG eingebracht. Die 'UMS AG' entwickelt derzeit sogenannte 'Apps' und
Applikationen im Mobilitäts- und Serviceumfeld, insbesondere für sogenannte
'Smartphones'. Derzeit umfasst ihr Produktportfolio mehr als zehn Produkte
und sie ist Inhaberin von diversen Patenten. Dem Vorstand wurde nun
angesichts der derzeit eher unbefriedigenden Aussichten für das
Solarparkgeschäft und der anstehenden Wachstumschancen seitens der 'UMS AG'
die Möglichkeit eröffnet, in das neue Geschäftsmodell zu investieren. Das
Geschäftsmodell, die Chancen und Risiken, Trends und Märkte, etc. der 'UMS
AG' wurden umfassend analysiert und ein Mindestwertgutachten durch eine
unabhängige Wirtschaftsprüfungskanzlei eingeholt, welches der 'UMS AG'
einen Mindestwert in Höhe von EUR 13,0 Mio. bescheinigt. Durch diese
strategische Neuausrichtung der Leipziger Solarpark AG erwartet der
Vorstand eine wirtschaftlich vorteilhafte Entwicklung für Gesellschaft und
Aktionäre.
Die Hauptversammlung der Leipziger Solarpark AG hat am 30. September 2011
diesem neuen Konzept zu 100 % zugestimmt. Mit Notariatsakt vom 14. Oktober
2011 wurden alle rechtlichen Schritte zur Umsetzung der
Hauptversammlungsbeschlüsse der Leipziger Solarpark AG vom 30. September
2011 beurkundet, so dass der Neuausrichtung nun nichts mehr im Wege steht.
Die ehemalige Leipziger Solarpark AG firmiert zukünftig unter dem
Firmennamen 'UMT United Mobility Technology AG'. Nach der erfolgten
Neuausrichtung der Gesellschaft ist die GCI Industrie AG an der neuen 'UMT
United Mobility Technology AG' nur noch minderheitlich mit aktuell 28,9 %
der Anteile beteiligt. Für weitergehende Informationen zur strategischen
Neuausrichtung der ehemaligen Leipziger Solarpark AG, München, und aktuelle
Informationen zur 'UMT United Mobility Technology AG', München, verweisen
wir auf die aktuellen Veröffentlichungen der Gesellschaft auf ihrer
aktuellen Homepage unter http://www.umt.ag/de/news/cn.
Die Projektplanung für die Genehmigung einer Photovoltaikanlage auf dem
Grundstück Leipzig/Wiederitzsch befindet sich zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung dieser Zwischenmitteilung weiterhin in vollem Gange.
Leider konnte die öffentliche Auslegung des Planentwurfs, die ursprünglich
bereits in der letzten Ratsversammlung der Stadt Leipzig vor der
Sommerpause hätte stattfinden sollen, aufgrund einiger ungeklärter
umweltrechtlicher Belange bisher noch nicht stattfinden.
Die Beno Immobilien GmbH, München, (Beno) hat bereits im ersten Quartal
2011 die neue 100%ige Tochtergesellschaft MS Immobilien GmbH, Zittau,
gegründet und ein Grundstück für die zusätzliche neue Betriebsimmobilie der
MS Powertec GmbH, Zittau, erworben, auf dem ab dem 1. Quartal 2012 von der
MS Powertec GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der MS Spaichingen
GmbH, die Achsen für den neuen Daimler-'Weltmotor' produziert werden
sollen. Hierfür wurden in den ersten drei Quartalen des laufenden
Geschäftsjahres 2011 von der MS Immobilien GmbH bereits rund EUR 0,3 Mio.
investiert. Das 'Richtfest' für die neue Betriebsimmobilie der MS Powertec
GmbH in Zittau fand am 4. November 2011 im Beisein vieler geladener Gäste
aus Politik und Wirtschaft aus der Region statt.
Die GCI Industrie AG rechnet aus heutiger Sicht mit konsolidierten
Umsatzerlösen in Höhe von rund EUR 140 Mio. (Forecast) für das laufende
Geschäftsjahr 2011. Die zuletzt für 2011 am Kapitalmarkt kommunizierte
Umsatzprognose von rund EUR 155 Mio. wird vor allem aufgrund der
gestiegenen Materialbeistellungsquote in der Maschinenfabrik Spaichingen
Gruppe etwas niedriger ausfallen als ursprünglich angenommen. Die höhere
Materialbeistellungsquote führt zwar zu niedrigeren Umsatzerlösen und
Materialaufwendungen, hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf die operative
Gewinnmarge.
Oberstes Ziel bleibt es daher weiterhin, für das Gesamtjahr 2011, wie auf
der Hauptversammlung 2011 bereits vom Vorstand erläutert, ein klar
positives Nachsteuerergebnis (EAT) und sowie ein klar positives Ergebnis je
Aktie ('EpS') zu erwirtschaften. Die operative Ergebnislage der gehaltenen
Beteiligungen lässt hierzu in den ersten drei Quartalen und der ersten
Hälfte des vierten Quartals klare und eindeutige Signale erkennen und der
Vorstand ist deshalb, auf das Gesamtjahr 2011 bezogen, trotz der
unverändert sehr schwer einzuschätzenden gesamtwirtschaftlichen Lage,
vorsichtig optimistisch. Mittelfristiger strategischer Schwerpunkt bleibt
weiterhin unverändert die Entwicklung des bestehenden industriellen
Beteiligungsportfolios, ergänzt durch synergetische Zukäufe.
Weitere Kennzahlen im Zusammenhang mit dem angestrebten Wachstum finden Sie
im 'Fact Sheet' der Gesellschaft auf der Homepage www.gci-industrie.com
unter 'Investor Relations'.
Die GCI Industrie AG, München, ist eine börsennotierte Management- und
Investmentgesellschaft. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt die GCI
Industrie AG Mehrheitsübernahmen profitabler Unternehmen mit hohem
Wertsteigerungspotenzial im deutschsprachigen Mittelstand, insbesondere in
der Motorentechnik und Schweißtechnik sowie im Immobiliensektor an.
Mit freundlichen Grüßen
GCI Industrie AG - Der Vorstand
Brienner Straße 7
80333 München
Tel.: +49 89 20 500 500
Fax: +49 89 20 500 555
Mail: investor@gci-industrie.com
Internet: www.gci-industrie.com
15.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: GCI Industrie AG
Brienner Straße 7
80333 München
Deutschland
Internet: www.gci-industrie.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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GCI Industrie AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
15.11.2011 10:09
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung nach § 37x i. V. § 37y Nr. 3 WpHG
GCI Industrie AG, München
(ISIN: DE0005855183)
Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2011
GCI Industrie Gruppe mit EBITDA im ersten bis dritten Quartal 2011
in Höhe von plus EUR 13,2 Mio. (+ 32 %)
München, 15. November 2011
Der Gesamtumsatz der GCI Industrie Gruppe beträgt im Berichtszeitraum
kumuliert EUR 105,4 Mio. (Vj. EUR 82,7 Mio.) und ist damit im
Vorjahresvergleich erneut um 27,3 % gestiegen. Bereinigt um die Umsätze der
nicht mehr konsolidierten Zehnder Pumpen GmbH aus dem Vorjahreszeitraum ist
der Gesamtumsatz im Vorjahresvergleich sogar um 33,5 % gestiegen.
Trotz einem - vor allem aufgrund der erneut eskalierten europäischen
Finanzmarktkrise - wieder allgemein etwas eingetrübten
gesamtwirtschaftlichen Umfeld hat sich die Ertragslage der GCI Industrie
Gruppe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011 im
Konzern, im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres, was das
Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA -, das
operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT -, und das
Ergebnis nach Steuern - EAT - betrifft, ebenfalls deutlich positiver
entwickelt.
Es ist der GCI Industrie Gruppe gelungen, in den ersten drei Quartalen 2011
in den beiden industriellen Hauptsparten Motorentechnik und Schweißtechnik
im Konzern ein
- kumuliertes positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und
Abschreibungen - EBITDA - von rund EUR 13,2 Mio. (Vj. EUR 10,0 Mio.),
und bezogen nur auf das dritte Quartal 2011 ein ebenfalls
- positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen -
EBITDA - von rund EUR 5,3 Mio. (Vj. EUR 2,0 Mio.) zu erwirtschaften.
Die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres stehen dabei weiterhin
ganz im Zeichen der aktiven Bestandsentwicklung und der Konsolidierung des
bestehenden industriellen Beteiligungsportfolios.
Die Eckdaten des dritten Quartals 2011 (Juli bis September) stellen sich
wie folgt dar:
Die Umsatzerlöse im dritten Quartal belaufen sich konsolidiert in der
Gruppe auf rund EUR 37,6 Mio. (Vj. EUR 30,2 Mio.), das positive Ergebnis
vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - beläuft sich auf
rund EUR 5,3 Mio. (Vj. EUR 2,0 Mio.), das operative Ergebnis vor
Finanzergebnis und Steuern - EBIT - auf rund EUR 2,8 Mio. (Vj. EUR -0,4
Mio.), das Ergebnis vor Steuern - EBT - auf rund EUR 0,2 Mio (Vj. EUR -1,6
Mio.) und das Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen - EAT auf rund
EUR 0,3 Mio (Vj. EUR -0,4 Mio.).
Im Verhältnis zum Umsatz hat sich das EBITDA im dritten Quartal 2011 von
6,6 % auf 14,1 % um 7,5 %-Punkte erheblich verbessert. Dies deutet auf eine
erhebliche Qualitätssteigerung des operativen Ergebnisses im dritten
Quartal hin.
Die Eckdaten der ersten drei Quartale 2011 (Januar bis September) stellen
sich wie folgt dar:
Der Gesamtumsatzerlös betrug in den ersten drei Quartalen 2011 rund EUR
105,4 Mio. (Vj. EUR 82,7 Mio.), davon EUR 83,7 Mio. (Vj. EUR 65,8 Mio.) aus
der Konsolidierung der Maschinenfabrik Spaichingen Gruppe. Im
Vorjahresumsatzerlös waren zusätzlich noch in Höhe von EUR 3,8 Mio.
Umsatzerlöse der Zehnder Pumpen GmbH für drei Quartale enthalten.
Es wurde ein kumuliertes Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und
Abschreibungen - EBITDA - in Höhe von rund EUR 13,2 Mio. (Vj. EUR 10,0
Mio.) erzielt, bzw. ein kumuliertes operatives Ergebnis vor Finanzergebnis
und Steuern - EBIT - von rund EUR 4,6 Mio. (Vj. EUR 2,7 Mio.).
Im Verhältnis zum Umsatz hat sich das EBITDA kumuliert in den ersten drei
Quartalen 2011 von 12,1 % auf 12,5 % um 0,4 %-Punkte leicht verbessert.
Im kumulierten, operativen Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT-
und im kumulierten Vorsteuerergebnis - EBT- der ersten drei Quartale 2011
sind positive, unrealisierte USD-Währungskurseffekte in Höhe von EUR 0,4
Mio. enthalten; im kumulierten Ergebnis des ersten Halbjahres 2011 waren
saldiert unrealisierte, negative, USD-Währungskurseffekte in Höhe von
insgesamt EUR - 1,3 Mio. enthalten, dies bedeutet einen ergebniswirksamen
Mehrertrag in Höhe von insgesamt EUR 1,7 Mio vor latenten Steuern im
dritten Quartal 2011. Dieser positive Währungseffekt im dritten Quartal
beruht vor allem auf dem erneuten starken Anstieg des USD-Kurses um rund 8
% im Verlauf des dritten Quartals 2011. Dieser Währungskurseffekt ist rein
konsolidierungstechnischer Natur und hat keinen Einfluss auf den Cash Flow
der Periode.
Im kumulierten, operativen Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT-
und im kumulierten Vorsteuerergebnis - EBT- der ersten drei Quartale 2010
waren positive, unrealisierte, USD-Währungskurseffekte in Höhe von EUR 0,3
Mio. enthalten; im kumulierten Ergebnis des ersten Halbjahres 2010 waren
saldiert unrealisierte, positive Währungskurseffekte in Höhe von EUR 2,9
Mio. enthalten, dies bedeutet im Vorjahr im dritten Quartal 2010 einen
ergebniswirksamen Effekt in Höhe von insgesamt EUR -2,6 Mio. vor latenten
Steuern. Dieser negative Währungseffekt im dritten Quartal des Vorjahres
beruhte vor allem auf dem starken Verfall des USD-Kurses zum Euro um rund
12 % im Verlauf des dritten Quartals 2010. Dieser Währungskurseffekt war
rein konsolidierungstechnischer Natur und hatte keinen Einfluss auf den
Cash Flow der Vorjahresperiode.
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthielten im Vorjahreszeitraum
kumuliert in Höhe von rund EUR 2,7 Mio. den Fair Value von zwei gemäß IAS
39 mit dem beizulegenden Zeitwert bewerteten, Put-Optionen der GCI
Industrie Gruppe zum Verkauf von 37,6 % ihrer Anteile an der Vantargis AG
mit einer Restlaufzeit bis zum 31. Januar 2011, respektive bis zum 31.
Januar 2012. Der zugehörige Optionsvertrag wurde mit dem Verkauf von 3,3 %
der Anteile Mitte Mai 2010 wirksam.
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten kumulierte periodenfremde
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von rund EUR 2,7 Mio.
(Vj. EUR 0,0 Mio.) und der Wertaufholung von in Vorjahren wertberichtigten
Forderungen in Höhe von rund EUR 0,5 Mio. (Vj. EUR 0,0 Mio.). Von den EUR
2,7 Mio. Rückstellungsauflösungen stehen EUR 1,2 Mio. im Zusammenhang mit
Wertminderungsaufwendungen auf die Anteile an der Wallberg Beteiligungs
GmbH in gleicher Höhe.
Im kumulierten Finanzergebnis ist im Vorjahreszeitraum ein positives
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen in Höhe von TEUR 195 aus der 'at
equity'-Konsolidierung der Vantargis AG enthalten, an der die GCI Industrie
Gruppe im Vorjahreszeitraum noch mit 37,55 % beteiligt war.
In der Gruppe liegt das kumulierte Ergebnis vor Steuern - EBT - der ersten
drei Quartale 2011 bei rund EUR -0,3 Mio. (Vj. EUR 0,1 Mio.).
Im kumulierten Ergebnis vor Steuern - EBT - der ersten drei Quartale 2011
ist ein negatives Nettoergebnis aus der Bewertung von Finanzderivaten
(Zinsswaps/-caps, Devisenforwards/-swaps, Put-/Call-Optionen) zum
beizulegenden Zeitwert in Höhe von insgesamt rund EUR -1,1 Mio. enthalten.
Im Vorjahresvergleichszeitraum ist ein kumuliertes, positives Nettoergebnis
in Höhe von insgesamt EUR 2,8 Mio. (inklusive Ergebnis aus der Bewertung
der 'Put-Optionen Vantargis AG' zum beizulegenden Zeitwert in Höhe von
insgesamt EUR 2,7 Mio., siehe auch oben) enthalten.
In der Gruppe liegt das kumulierte Ergebnis nach Steuern und
Minderheitsanteilen - EAT - der ersten drei Quartale 2011 bei rund EUR 0,9
Mio. (Vj. EUR 0,4 Mio.).
Die Differenz zwischen dem Ergebnis vor Steuern (EBT) und dem Ergebnis nach
Steuern (EAT) beruht vor allem auf latenten Steuererträgen in Höhe von EUR
1,4 Mio. (Vj. EUR 0,5 Mio.).
Das den Gesellschaftern des Mutterunternehmens GCI Industrie AG
zurechenbare kumulierte, Ergebnis pro Aktie - EpS ('Earnings per Share') -
beläuft sich in den ersten drei Quartalen auf Basis des gewichteten
Durchschnitts der bis zum 30. September 2011 ausgegebenen Stückaktien mit
Gewinnbezugsrecht ab 1. Januar 2011 (durchschnittlich 29,0 Mio.
Stückaktien) nach IAS 33 auf rund EUR 0,03 (Vj. verwässert EUR 0,01 auf
Basis von 29,0 Mio. Stückaktien mit Gewinnbezugsrecht ab 1. Januar 2010).
Zum Stichtag 30. September 2011 beliefen sich die liquiden Mittel im
Konzern auf EUR 16,1 Mio. (31. Dezember 2010: EUR 7,1 Mio.), davon EUR 14,3
Mio. aus der. Maschinenfabrik Spaichingen Gruppe. Der Finanzmittelfonds
belief sich zum 30. September 2011 auf EUR 15,2 Mio. (31. Dezember 2010:
EUR 4,9 Mio.), davon EUR 13,6 Mio. aus der. Maschinenfabrik Spaichingen.
Der stichtagsbezogene Aufbau des Finanzmittelfonds im Konzern und die
überproportional starke Zunahme der liquiden Mittel im Vergleich zum
Vorjahresbilanzstichtag sowie zum 30. Juni 2011 sind in erster Linie auf
die Begebung einer notierten Unternehmensanleihe durch die Maschinenfabrik
Spaichingen GmbH zurückzuführen. Die Maschinenfabrik Spaichingen GmbH begab
am 12. Juli 2011 eine im Jahr 2016 fällige, erstrangige Unternehmensanleihe
(ISIN: DE000A1KQZL5 / WKN: A1KQZL) in einem Nominal-Volumen von EUR 23,0
Mio. mit einem jährlichen Zinssatz von 7,25 %. Die Anleihe wird im 'Open
Market' (Segment: 'Entry Standard für Unternehmensanleihen') der Deutsche
Börse AG gehandelt (siehe auch unten: 'Kommentierung und aktueller
Geschäftsverlauf'). Im Zusammenhang mit der Emission entstandene
Transaktionskosten in Höhe von rund EUR 0,9 Mio. werden gemäß IAS 39 über
die Gesamtlaufzeit der Anleihe abgegrenzt.
Die Eigenkapitalquote im Konzern zum 30. September 2011 beträgt - unter
anderem wegen der aufgrund der Begebung der Unternehmensanleihe temporär
gestiegenen Bilanzsumme - rund 22,4 % (31. Dezember 2010: 23,6 %). Diese
Kennzahl hat sich vor allem aufgrund der zum 30. September 2011 noch nicht
vollständig erfolgten Tilgung bestehender Bankverbindlichkeiten der
Maschinenfabrik Spaichingen GmbH mit Hilfe der Barmittel aus der neuen
Unternehmensanleihe stichtagsbezogen leicht verringert. Die
Darlehenstilgungen, die mittlerweile überwiegend erfolgt sind, werden bis
zum Geschäftsjahresende im Wesentlichen vollständig erfolgt sein, so dass
hier kurzfristig bis Jahresende wieder mit einer Normalisierung der
Eigenkapitalquote zu rechnen ist.
Die Mitarbeiterzahl in der Gruppe zum 30. September 2011 ist mit aktuell
761 Mitarbeitern im Vergleich zum 31. Dezember 2010 um 39 Mitarbeiter
gestiegen (31.12.2010: 722 Mitarbeiter).
In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2011 ergaben
sich im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag 31. Dezember 2010 mit
Ausnahme der Entkonsolidierung der Zehnder Pumpen GmbH, Grünhain-Beierfeld,
zum 1. Januar 2011 und der Erstkonsolidierung der MS Immobilien GmbH,
Zittau, einer neuen Tochtergesellschaft der Beno Immobilien Gruppe, zum 10.
Februar 2011, keine Veränderungen im Konsolidierungskreis der GCI Industrie
AG.
Kommentierung und aktueller Geschäftsverlauf:
Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2011 sowie die ersten sechs Wochen
des vierten Quartals 2011 waren vor allem durch die folgenden Ereignisse
geprägt:
Seit dem Zwischenmitteilungsstichtag 30. September 2011 haben sich die
geschäftlichen Aktivitäten der operativen Tochtergesellschaften in der
ersten Hälfte des vierten Quartals des laufenden Geschäftsjahres 2011
entsprechend den Erwartungen weiterhin positiv entwickelt.
Die bestehende Eigenkapitaldecke auf Einzel- und Konzernebene sollte bei
der GCI Industrie AG und ihren Tochtergesellschaften langfristig
ausreichen, um die nach wie vor bestehende Unsicherheitsphase auf den
Finanzmärkten ausgleichen zu können.
Die Maschinenfabrik Spaichingen GmbH hat am 12. Juli 2011 eine im Jahr 2016
fällige, erstrangige Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A1KQZL5 / WKN: A1KQZL)
mit einem Nominal-Volumen von EUR 23,0 Mio. und einem jährlichen Zinssatz
von 7,25 % p. a. begeben. Die Anleihe wird im 'Open Market' (Segment:
'Entry Standard für Unternehmensanleihen') der 'Deutsche Börse AG' in
Frankfurt gehandelt. Privatanleger können die mit EUR 1.000 nominal
gestückelte Anleihe direkt über ihre Hausbank durch Aufgabe eines
Kaufauftrages erwerben. Der Emissionserlös der Anleihe dient dazu, noch
bestehendes Mezzanine-Kapital sowie bestehende Banklinien der
Maschinenfabrik Spaichingen GmbH zu tilgen und damit
Finanzierungsspielräume für die auftragsbedingte Ausweitung der
Investitionen, insbesondere bei Maschinen und Anlagen, zu schaffen. Daneben
soll ein Teil des Emissionserlöses unmittelbar in die Diversifizierung des
Produktportfolios sowie das organische Wachstum fließen.
Im Rahmen ihrer Fokussierungsstrategie auf die bestehenden industriellen
Beteiligungen hat die GCI Industrie AG zur Vorbereitung einer besseren
Veräußerbarkeit der Leipziger Solarpark AG eine wichtige
gesellschaftsrechtliche Umstrukturierung vorgenommen. Die einzelnen
Schritte der rechtlichen Umstrukturierung erhielten Ende September bereits
die Zustimmung der ordentlichen Hauptversammlung der Leipziger Solarpark
AG. Das Konzept des Vorstands - das Anfang des vierten Quartals bereits in
wesentlichen Teilen umgesetzt war - beinhaltet, die wichtigsten
Vermögensgegenstände der Leipziger Solarpark AG, nämlich den Solarpark
Haunsfeld II sowie das Grundstück beziehungsweise grundstücksgleiche Rechte
bezogen auf den Standort 'Leipzig/Wiederitzsch' im Vorgriff auf einen
geplanten Verkauf bzw. eine geplante Verpachtung, zu 100 % der GCI
Industrie AG beziehungsweise ihrer Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG
zuzuordnen und die verbleibende - bereits seit 2008 im Freiverkehr der
Frankfurter Wertpapierbörse gelistete - Aktiengesellschaft unter
Beibehaltung einer minderheitlichen Restbeteiligung in Höhe von rund 29 %
an ein innovatives Geschäftsmodell aus dem IT-/Mobilitäts-Bereich zu
verkaufen (siehe auch ausführlich weiter unten: 'Zur Entwicklung der
wesentlichen Unternehmensbeteiligungen im Einzelnen'). Aus der
Entkonsolidierung der vormaligen Leipziger Solarpark AG (jetzt: 'UMT United
Mobility Technology AG') im vierten Quartal 2011 werden keine wesentlichen
Ergebnisauswirkungen erwartet.
Mit diesen Zwischenergebnissen und Maßnahmen ist nach Ansicht des
Vorstandes per Mitte des vierten Quartals 2011 der Weg für das weitere,
zielgerichtete Wachstum der GCI Industrie Gruppe bereitet.
Im Hinblick auf die Zielerreichung für das gesamte Geschäftsjahr 2011
erreichte die Geschäfts-entwicklung der ersten drei Quartale 2011 die
Erwartungen des Vorstands.
Der Vorstand der GCI Industrie AG hat am 13. September 2011 mit Zustimmung
des Aufsichtsrats beschlossen, ein Programm zum Rückkauf von Aktien der
Gesellschaft durchzuführen. Grundlage für den Rückkauf bildet die
Ermächtigung der Hauptversammlung vom 23. Juli 2010, eigene Aktien bis zu
einem Anteil von 10% des Grundkapitals am Tag der Hauptversammlung der
Gesellschaft zu erwerben. In einem ersten Schritt plant der Vorstand den
Erwerb von bis zu 290.000 Aktien (dies entspricht rund 1,0 % des
Grundkapitals) bis zum 31. Dezember 2011. Bis zum 30. September 2011 wurden
davon bereits Stück 250.000 Aktien mit einem Gesamtbuchwert von EUR 0,28
Mio. (dies entspricht rund 0,9 % des Grundkapitals) zurückgekauft. Damit
befinden sich zum Stichtag 30. September 2011 nun 259.000 Stück eigene
Aktien mit einem Gesamtbuchwert von EUR 0,28 Mio. im Bestand der GCI
Industrie Gruppe (31. Dezember 2010: 9.000 Stück eigene Aktien).
Zur Entwicklung der wesentlichen Unternehmensbeteiligungen im Einzelnen:
Die Maschinenfabrik Spaichingen GmbH, Spaichingen, (MS) stellt hochwertige
mechanische Baugruppen und Komponenten, Ultraschall-Heißluft- und
Heizkontakt-Sondermaschinen für die Automobilindustrie, sowie
Ultraschallschweißsysteme für die Verpackungsindustrie her. Das Unternehmen
verfügt über Produktionsstandorte in Deutschland und seit 2007 einen
weiteren in den USA und beliefert namhafte Kunden der internationalen
Automobilindustrie (Daimler, MAN, MTU, ZF Friedrichshafen). In 2005 gewann
die Maschinenfabrik Spaichingen bereits den langfristigen Vertrag als einer
der wenigen 'Single-Source-Supplier' für das Ventiltriebsystem der neuen
Daimler Motorengeneration 'NEG' ('New Engine Generation') 'Blue Efficiency
Power OM 47X' ('Weltmotor') für schwere Nutzfahrzeuge. MS erwartet daraus
nach eigenen Einschätzungen bis zum 4. Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 2011 eine Verdreifachung der Lieferabrufe von Daimler.
Der Spritverbrauch der neuen LKW-Motorengeneration von Daimler ist bereits
in der Variante mit 'EURO 5'-Emissionsstandard um bis zu 7 % geringer als
beim Vorgängermodell und die Laufleistung wurde um etwa 20 % auf rund 1,2
Mio. Kilometer erhöht (siehe auch 'FAZ' vom 19. September 2011). Der
deutlich geringere Kraftstoffverbrauch ist ein wichtiges Verkaufsargument,
da die Sprit-Kosten von schweren LKW's bis zu rund 30 % der Gesamtkosten
über die gesamte Laufleistung ausmachen.
Auf dem europäischen LKW-Markt wächst der Markt für schwere Nutzfahrzeuge
stetig. Ab Ende 2012 wird europaweit für jedes neuzugelassene Fahrzeug der
Emissionsstandard 'Euro 6' Pflicht. Von Januar bis Juni 2011 wurden bereits
rund 56 % mehr schwere LKW's zugelassen als im Vorjahreszeitraum.
Griechenland verzeichnete als einziges Land in der EU einen Rückgang der
Neuzulassungen (Quelle: www.acea.be, COMMERCIAL VEHICLES: 'registrations up
13.5 % in first half-year', Abrufdatum: 14. September 2011).
Auf dem nordamerikanischen Markt gilt derzeit, dass der Umsatz mit
Schwerlastwagen ('Heavy Duty Trucks') bis Juli 2011 im Vorjahresvergleich
kumuliert bereits um rund 32 % gewachsen ist. Dieser überproportional
starke Wachstumstrend in 2011 scheint eine gewisse Normalisierung im
Vergleich zum Vorkrisenniveau 2008 widerzuspiegeln. In den USA lässt sich
der steigende Bedarf neben der neuen strengeren Abgasnorm für Nutzfahrzeuge
('EPA 10') unter anderem auf das hohe Durchschnittsalter der aktuell
eingesetzten LKW's zurückführen. Mit durchschnittlich 6,7 Laufzeitjahren
hat dieses einen historischen Höchststand erreicht, was zur Notwendigkeit
von Ersatzinvestitionen in den LKW-Flotten großer Logistik- und
Transportunternehmen in den kommenden Perioden führt (Quelle:
www.bloomberg.com, Oldest Trucks Since 1979 May Mean Output to Rise 56%,
Abrufdatum: 14. September 2011). Der Daimler-Vorstand für den Bereich
Nutzfahrzeuge erwartet deshalb auch für das kommende Geschäftsjahr 2012
aufgrund des hohen Ersatzbeschaffungsbedarfs ein Umsatzwachstum von bis zu
35 % für den nordamerikanischen Markt (siehe auch 'FAZ' vom 19. September
2011).
Für den Kunden Daimler gilt derzeit zudem, dass der Konzern versucht, über
eine neue Plattform-Strategie die Motoren für den europäischen, den
nordamerikanischen und den japanischen Markt zu vereinheitlichen. Das käme
MS ebenso zugute, wie die geplante Expansion von Daimler in China, wo
Daimler sich derzeit im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens an einem der
weltweit größten lokal operierenden Lastwagenhersteller beteiligt, um dort
zukünftig unter der Marke 'Aumann' jährlich über 100.000 schwere LKW's zu
verkaufen (siehe auch 'FAZ' vom 19. September 2011).
Seit dem 4. Quartal 2011 liefert MS als Folge der Fusion von Volkswagen und
MAN nun auch Ventiltriebs-Komponenten für den brasilianischen LKW-Markt.
Am neuen MS-Standort in Zittau werden derzeit die Produktionskapazitäten
aufgrund des starken Wachstums in zwei Ausbaustufen sehr stark erweitert.
Die erste Ausbaustufe wird Ende des Jahres fertiggestellt, die zweite
Ausbaustufe soll bis Ende März 2012 fertiggestellt werden.
Im Bereich der Schweißtechnik für den Maschinenbau ist die Auftragslage von
MS sehr gut, die Auftragsbestände der MS reichen bis weit in das 2. Quartal
2012. Da die Auslastung hier nicht direkt von der Anzahl der produzierten
Fahrzeuge, sondern überwiegend von der Einführung neuer Modelle abhängt,
ist dieser Bereich konjunkturresistenter als der Bereich Motorentechnik und
nur sehr eingeschränkt krisenanfällig.
MS hat ihre Produkte im Verpackungssegment im September 2011 sehr
erfolgreich auf der Fachmesse 'PACK-EXPO' in Las Vegas, Nevada, USA,
vorgestellt. Die 'PACK-EXPO' ist mit rund 25.000 Ausstellern Nordamerikas
größte Fachmesse für die verpackungs- und kunststoffverarbeitende
Industrie. Erste Aufträge aus den USA liegen als Folge der Messepräsenz
bereits vor. Dem europäischen Markt hat MS ihre Innovationen bereits im Mai
2011 auf der alle vier Jahre stattfindenden Fachmesse 'Interpack' in
Düsseldorf und nun erneut im Oktober 2011 erfolgreich auf der 'FAKUMA' -
der Internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung - in
Friedrichshafen präsentiert (die 'FAKUMA' hat sich in den letzten Jahren zu
einer der wichtigsten Kunststoff-Fachmessen in Europa entwickelt). Die MS
konnte darüber hinaus in diesem Jahr bereits mehrere namhafte
Verpackungsmaschinenhersteller als Partner gewinnen.
In der Motorentechnik bestehen bei MS noch Diversifikationsmöglichkeiten
durch die verstärkte Akquisition von Aufträgen für sog.
'Off-Road'-Fahrzeuge, Schiffsmotoren und stationäre Motoren. Im
Geschäftsfeld Schweißtechnik sollen durch Innovationen und
Eigenentwicklungen weiterhin neue Anwendungsgebiete, insbesondere in der
Ultraschallschweißtechnik, erschlossen werden.
Die Maschinenfabrik Spaichingen Gruppe wird im Geschäftsjahr 2011 an den
Standorten Spaichingen, Zittau und Fowlerville (USA) mit rund 500
Mitarbeitern trotz einer erheblich höheren Materialbeistellungsquote als im
Vorjahr voraussichtlich einen hochgerechneten, konsolidierten Umsatz in
Höhe von mehr als EUR 115 Mio. erwirtschaften. In den ersten drei Quartalen
verzögerte sich teilweise noch die Beschaffung der für die fortlaufend
steigenden Kapazitätsauslastungen bestellten Maschinen, was höhere
Leasingkosten und höhere Materialaufwendungen durch den verstärkten Einkauf
von Fremdleistungen bei anderen Zulieferern zur Folge hatte. Für das
kommende Geschäftsjahr 2012 geht die Geschäftsleitung der MS erneut von
einer um rund 25 % verbesserten Auftragslage (Umsatz im Vergleich zu
Vorjahresvergleichszeitraum 2011) aus.
Die Elektromotorenwerk Grünhain GmbH, Grünhain-Beierfeld, (EMG) ist
erfolgreicher Hersteller kundenspezifischer Elektromotoren in
unterschiedlichen Bauweisen sowie verwandter Produkte. EMG verfügt außerdem
über eine eigene Aluminiumdruckgießerei für Eigen- und Fremdbedarf (vor
allem Automobilindustrie). Für die weitere Forcierung des bisher eher
organischen Wachstums der EMG sollen zunächst die Vertriebsaktivitäten im
europäischen Ausland verstärkt werden. Weiterhin wird das Marktpotential
für kundenspezifische Qualitätsmotoren in weiteren Industriesegmenten und
die Kooperation mit weiteren Herstellern geprüft. Im Rahmen einer
operativen Übernahme innerhalb der Gruppe wurde im Vorjahr bereits der
Produktbereich Kabel- und Gerätefertigung integriert.
Die Umsatzentwicklung der EMG, die im dritten Quartal des Vorjahres mit der
Zwischenholding DYNAWERT AG verschmolzen wurde, verlief in den ersten drei
Quartalen mit 15 % über Plan und damit erneut deutlich über
Vorjahresniveau. Die aktuelle Auftragslage ist weiterhin gut, so dass aus
heutiger Sicht für das Gesamtjahr 2011 wieder ein gutes, über Plan und
Vorjahr liegendes, Gesamtergebnis erzielt werden kann.
Die Leipziger Solarpark AG, München, (LS AG) hatte als seit Oktober 2008 im
Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse gelistetes Unternehmen als
Unternehmensgegenstand bisher in erster Linie das Errichten und Betreiben
von Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien, insbesondere von
Solarparks. Die Gesellschaft konnte jedoch mit diesem Geschäftsmodell seit
ihrer Notierungsaufnahme im Oktober 2008 in den einzelnen Geschäftsjahren
bisher jeweils kein positives Jahresergebnis erzielen. Im Rahmen der
eingeschlagenen Fokussierungsstrategie auf Motorentechnik und
Schweißtechnik hat der Vorstand der GCI Industrie AG mit Zustimmung des
Aufsichtsrats im August 2011 beschlossen, sich von der Beteiligung an der
Leipziger Solarpark AG mehrheitlich zu trennen. Aus diesem Grund wurde die
Leipziger Solarpark AG nun gleichzeitig strategisch neu ausgerichtet, um
zukünftig ein positives Jahresergebnis erzielen zu können.
Dazu wurden Mitte Oktober 2011 nach dem Zwischenbilanzstichtag die
wesentlichen Vermögensgegenstände, nämlich der bestehende aktive Solarpark
Haunsfeld II und das bisher unbebaute Grundstück in Leipzig/Wiederitzsch
zunächst auf die GCI Industrie AG bzw. ihre Tochter GCI BridgeCapital AG
übertragen und sollen nun an Dritte veräußert oder (nach Abschluss der
baurechtlichen Entwicklung) verpachtet werden. Als Gegenleistung wurde ein
Unternehmen mit einem abweichenden Geschäftsmodell, die 'UMS United
Mobility Services AG' ('UMS AG'), erworben und in die Leipziger Solarpark
AG eingebracht. Die 'UMS AG' entwickelt derzeit sogenannte 'Apps' und
Applikationen im Mobilitäts- und Serviceumfeld, insbesondere für sogenannte
'Smartphones'. Derzeit umfasst ihr Produktportfolio mehr als zehn Produkte
und sie ist Inhaberin von diversen Patenten. Dem Vorstand wurde nun
angesichts der derzeit eher unbefriedigenden Aussichten für das
Solarparkgeschäft und der anstehenden Wachstumschancen seitens der 'UMS AG'
die Möglichkeit eröffnet, in das neue Geschäftsmodell zu investieren. Das
Geschäftsmodell, die Chancen und Risiken, Trends und Märkte, etc. der 'UMS
AG' wurden umfassend analysiert und ein Mindestwertgutachten durch eine
unabhängige Wirtschaftsprüfungskanzlei eingeholt, welches der 'UMS AG'
einen Mindestwert in Höhe von EUR 13,0 Mio. bescheinigt. Durch diese
strategische Neuausrichtung der Leipziger Solarpark AG erwartet der
Vorstand eine wirtschaftlich vorteilhafte Entwicklung für Gesellschaft und
Aktionäre.
Die Hauptversammlung der Leipziger Solarpark AG hat am 30. September 2011
diesem neuen Konzept zu 100 % zugestimmt. Mit Notariatsakt vom 14. Oktober
2011 wurden alle rechtlichen Schritte zur Umsetzung der
Hauptversammlungsbeschlüsse der Leipziger Solarpark AG vom 30. September
2011 beurkundet, so dass der Neuausrichtung nun nichts mehr im Wege steht.
Die ehemalige Leipziger Solarpark AG firmiert zukünftig unter dem
Firmennamen 'UMT United Mobility Technology AG'. Nach der erfolgten
Neuausrichtung der Gesellschaft ist die GCI Industrie AG an der neuen 'UMT
United Mobility Technology AG' nur noch minderheitlich mit aktuell 28,9 %
der Anteile beteiligt. Für weitergehende Informationen zur strategischen
Neuausrichtung der ehemaligen Leipziger Solarpark AG, München, und aktuelle
Informationen zur 'UMT United Mobility Technology AG', München, verweisen
wir auf die aktuellen Veröffentlichungen der Gesellschaft auf ihrer
aktuellen Homepage unter http://www.umt.ag/de/news/cn.
Die Projektplanung für die Genehmigung einer Photovoltaikanlage auf dem
Grundstück Leipzig/Wiederitzsch befindet sich zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung dieser Zwischenmitteilung weiterhin in vollem Gange.
Leider konnte die öffentliche Auslegung des Planentwurfs, die ursprünglich
bereits in der letzten Ratsversammlung der Stadt Leipzig vor der
Sommerpause hätte stattfinden sollen, aufgrund einiger ungeklärter
umweltrechtlicher Belange bisher noch nicht stattfinden.
Die Beno Immobilien GmbH, München, (Beno) hat bereits im ersten Quartal
2011 die neue 100%ige Tochtergesellschaft MS Immobilien GmbH, Zittau,
gegründet und ein Grundstück für die zusätzliche neue Betriebsimmobilie der
MS Powertec GmbH, Zittau, erworben, auf dem ab dem 1. Quartal 2012 von der
MS Powertec GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der MS Spaichingen
GmbH, die Achsen für den neuen Daimler-'Weltmotor' produziert werden
sollen. Hierfür wurden in den ersten drei Quartalen des laufenden
Geschäftsjahres 2011 von der MS Immobilien GmbH bereits rund EUR 0,3 Mio.
investiert. Das 'Richtfest' für die neue Betriebsimmobilie der MS Powertec
GmbH in Zittau fand am 4. November 2011 im Beisein vieler geladener Gäste
aus Politik und Wirtschaft aus der Region statt.
Die GCI Industrie AG rechnet aus heutiger Sicht mit konsolidierten
Umsatzerlösen in Höhe von rund EUR 140 Mio. (Forecast) für das laufende
Geschäftsjahr 2011. Die zuletzt für 2011 am Kapitalmarkt kommunizierte
Umsatzprognose von rund EUR 155 Mio. wird vor allem aufgrund der
gestiegenen Materialbeistellungsquote in der Maschinenfabrik Spaichingen
Gruppe etwas niedriger ausfallen als ursprünglich angenommen. Die höhere
Materialbeistellungsquote führt zwar zu niedrigeren Umsatzerlösen und
Materialaufwendungen, hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf die operative
Gewinnmarge.
Oberstes Ziel bleibt es daher weiterhin, für das Gesamtjahr 2011, wie auf
der Hauptversammlung 2011 bereits vom Vorstand erläutert, ein klar
positives Nachsteuerergebnis (EAT) und sowie ein klar positives Ergebnis je
Aktie ('EpS') zu erwirtschaften. Die operative Ergebnislage der gehaltenen
Beteiligungen lässt hierzu in den ersten drei Quartalen und der ersten
Hälfte des vierten Quartals klare und eindeutige Signale erkennen und der
Vorstand ist deshalb, auf das Gesamtjahr 2011 bezogen, trotz der
unverändert sehr schwer einzuschätzenden gesamtwirtschaftlichen Lage,
vorsichtig optimistisch. Mittelfristiger strategischer Schwerpunkt bleibt
weiterhin unverändert die Entwicklung des bestehenden industriellen
Beteiligungsportfolios, ergänzt durch synergetische Zukäufe.
Weitere Kennzahlen im Zusammenhang mit dem angestrebten Wachstum finden Sie
im 'Fact Sheet' der Gesellschaft auf der Homepage www.gci-industrie.com
unter 'Investor Relations'.
Die GCI Industrie AG, München, ist eine börsennotierte Management- und
Investmentgesellschaft. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt die GCI
Industrie AG Mehrheitsübernahmen profitabler Unternehmen mit hohem
Wertsteigerungspotenzial im deutschsprachigen Mittelstand, insbesondere in
der Motorentechnik und Schweißtechnik sowie im Immobiliensektor an.
Mit freundlichen Grüßen
GCI Industrie AG - Der Vorstand
Brienner Straße 7
80333 München
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Fax: +49 89 20 500 555
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Internet: www.gci-industrie.com
15.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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