Sto AG: Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 mit 165,3 Mio. EUR um 11,6 % unter vergleichbarem Vorjahreswert
Sto AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
17.05.2013 09:56
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Auf einen Blick:
* Sto-Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 mit 165,3 Mio. EUR um 11,6 %
unter vergleichbarem Vorjahreswert
* Witterungsbedingte Nachfrageausfälle hemmen Geschäft auf breiter Front
* Üblicher Q1-Fehlbetrag höher als im Vorjahr
* Konzernbelegschaft umfasst 4.788 Mitarbeiter (Vorjahr: 4.670)
* Ausblick für das Gesamtjahr 2013 unverändert: Moderates Plus beim
Konzernumsatz und rückläufiges EBIT erwartet
Branchenumfeld durchwachsen
Die internationale Bauindustrie wies im ersten Quartal 2013 große regionale
Unterschiede auf. In den USA setzte sich der Aufschwung dank der weiter
anziehenden Wohnungsbaunachfrage in den ersten Monaten 2013 fort. Der
chinesische Markt entwickelte sich insgesamt positiv, allerdings nahm die
Dynamik im Vergleich zu den Vorjahren erneut ab. Die Lage in Europa blieb
schwierig: Zum einen litt die Nachfrage unter angespannten konjunkturellen
Rahmenbedingungen, was vor allem die südeuropäischen Länder betraf. Zum
anderen wurde die Branche in fast allen anderen Regionen teilweise massiv
durch den langen und strengen Winter beeinträchtigt. Dies war auch im
Inland der Fall: Der Gesamtumsatz des deutschen Bauhauptgewerbes
verringerte sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bis Ende
Februar um 4,1 % auf 8,3 Mrd. EUR. Der Auftragseingang im Segment Hochbau
nahm um 3,5 % ab.
Sto-Konzernumsatz witterungsbedingt rückläufig
Die Sto AG konnte sich diesem schwierigen Umfeld nicht entziehen und
verzeichnete beim Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2013 gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 11,6 % auf 165,3
Mio. EUR. Einbußen mussten aufgrund des sehr ungünstigen Wetters vor allem
im Inland mit einem Minus von 18,2 % auf 65,5 Mio. EUR verkraftet werden.
Der Auslandsumsatz verringerte sich per saldo um 6,6 % auf 99,8 Mio. EUR.
Hier stand den ebenfalls witterungsbedingt niedrigeren Umsätzen in den
anderen europäischen Ländern sowie in China ein verbessertes
Amerikageschäft gegenüber. Der Auslandsanteil am Konzernvolumen lag in den
ersten drei Monaten 2013 bei 60,4 % gegenüber 57,2 % im Vergleichszeitraum
des Vorjahres.
Aus der erstmaligen Einbeziehung der Anfang Februar erworbenen
Natursteinindustrie Johann Neumeyer & Brigl GmbH & Co. KG, Eichstätt,
resultierte ein Mehrumsatz von 1,4 Mio. EUR. Effekte aus der Änderung von
Wechselkursen gab es im ersten Quartal 2013 in Summe nicht, da sich
positive Einflüsse vor allem aus der Entwicklung der schwedischen Krone und
die negativen Umrechnungseffekte insbesondere aus dem Schweizer Franken,
dem US-Dollar sowie dem britischen Pfund weitgehend neutralisierten.
Anfang April 2013 setzte sich das verhaltene Geschäft bei Sto zunächst
fort. Erst im weiteren Monatsverlauf erholte sich der Absatz von
Fassadenprodukten sukzessive.
Ergebnis unter Vorjahr
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts erwirtschaften
wir in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres üblicherweise kein
positives Ergebnis. Dies war auch im ersten Quartal 2013 der Fall, in dem
aufgrund des spürbar niedrigeren Umsatzvolumens bei gleichzeitigen
Kostensteigerungen in den Bereichen Personal, Energie und Logistik ein im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum höherer Fehlbetrag entstanden ist.
Investitionstätigkeit noch verhalten
In Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte investierten wir von Januar
bis März 2013 insgesamt 3,3 Mio. EUR (Vorjahr: 4,9 Mio. EUR). Auch dieser
Rückgang ist im Wesentlichen eine Folge des strengen Winters, der die
Arbeit an aktuellen Projekten teilweise verzögerte. Eines der wichtigsten
Vorhaben im Berichtszeitraum war die Fertigstellung der Erweiterung des
Logistikzentrums in Stühlingen. Darüber hinaus setzten wir die Errichtung
einer neuen Silo-Reinigungsanlage fort und nahmen weitere Investitionen in
Modernisierung sowie Ausbau der Flurfördertechnik vor.
Vermögenslage bleibt solide
Die Vermögenslage des Sto-Konzerns war Ende März 2013 weiterhin sehr
solide. Die Änderung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende
2012 lag im üblichen Rahmen und spiegelte im Wesentlichen den typischen
Geschäftsverlauf im ersten Quartal wider.
Mitarbeiterzahl erhöht
Ende März beschäftigten wir konzernweit 4.788 Mitarbeiter nach 4.670 am
Vorjahresstichtag (+2,5 %). Dieses Plus war eine Folge der größeren
Belegschaft in Deutschland, die um 129 Beschäftigte auf 2.555 (+5,3 %)
angewachsen ist. Davon entfielen 63 Personen auf die erstmals einbezogene
Natursteinindustrie Johann Neumeyer & Brigl GmbH & Co. KG. Die
Personalstärke im Ausland betrug zum Quartalsende 2.233 Mitarbeiter nach
2.244 (-0,5 %) am Vorjahresstichtag. Hier hielten sich Ausbaumaßnahmen vor
allem
in Asien und Südamerika in etwa die Waage mit punktuellen Anpassungen in
anderen Regionen wie Osteuropa. Der Anteil der international Beschäftigten
an der Konzernbelegschaft belief sich per 31. März 2013 auf 46,6 %
(Vorjahr: 48,1 %).
Sto AG plant Formwechsel in SE & Co. KGaA
Der Aufsichtsrat der Sto AG hat auf seiner Sitzung vom 25. April 2013 dem
Vorschlag des Vorstands zugestimmt, die Umwandlung der Sto AG in die
Rechtsform einer SE & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien vorzubereiten.
Die Umwandlung der Sto AG in die STO SE & Co. KGaA soll den Einfluss der
Familie Stotmeister auf das Unternehmen und den Sto-Konzern auch nach dem
in den nächsten Jahren anstehenden altersbedingten Ausscheiden des
Vorstandsvorsitzenden Jochen Stotmeister und des stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden Gerd Stotmeister sicherstellen. Die Geschäfte der STO
SE & Co. KGaA sollen zukünftig von der STO Management SE geführt werden.
Diese hat lediglich die Stotmeister Beteiligungs GmbH und damit mittelbar
die Mitglieder der Familie Stotmeister als Aktionäre. Über die
Strukturmaßnahme soll im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 12.
Juni 2013 beschlossen werden.
Ausblick Gesamtjahr 2013 unverändert
Im Gesamtjahr 2013 rechnen wir für den Sto-Konzern unverändert mit einem
leichten Umsatzzuwachs um etwa 2 % auf rund 1.165 Mio. EUR. Hierbei ist
einerseits der witterungsbedingt schwache Jahresstart bereits
berücksichtigt. Andererseits wurde angenommen, dass es 2013 im Unterschied
zu den Vorjahren keine wesentlichen positiven Wechselkurseffekte mehr geben
wird.
Die aktuelle Diskussion über die ökologischen Folgewirkungen und
Brandrisiken von Fassadensystemen sowie über die Baukultur verunsichern
zunehmend potentielle Bauherren sowie unsere Stakeholder. Die Unsicherheit
wird durch offizielle Studien wie beispielsweise von 'Prognos' und 'dena'
verstärkt, deren Inhalte durch Medienvertreter unterschiedlich
interpretiert und - teilweise plakativ - aufbereitet werden. Die konkreten
negativen Auswirkungen der kontroversen Diskussionen auf den Absatz von Sto
können derzeit noch nicht eingeschätzt werden.
Beim operativen Konzernergebnis EBIT ist von einem weiteren Rückgang
auszugehen, da die wichtigsten Kostenpositionen aus heutiger Sicht erneut
stärker steigen werden als das Geschäftsvolumen. Dies gilt insbesondere für
die Personal-, Energie- und Logistikaufwendungen. Auch beim Materialaufwand
ist trotz der aktuellen Entspannung bei einzelnen Rohstoffen mit
überproportional wachsenden Kosten zu rechnen.
Stühlingen, im Mai 2013
Der Vorstand
Kennzahlen (in Mio. EUR)
^
Sto-Konzern (IFRS) Q1 2012 Q1 2013 Differenz
Umsatz 187,0 165,3 -11,6 %
- davon Inland 80,1 65,5 -18,2 %
- davon Ausland 106,9 99,8 -6,6 %
Investitionen (ohne Finanzanlagen) 4,9 3,3 -32,7 %
Mitarbeiter per 31.03. 4.670 4.788 2,5 %
- davon Inland 2.426 2.555 5,3 %
- davon Ausland 2.244 2.233 -0,5 %
°
17.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sto AG
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
Deutschland
Internet: www.sto.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Sto AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
17.05.2013 09:56
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Auf einen Blick:
* Sto-Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 mit 165,3 Mio. EUR um 11,6 %
unter vergleichbarem Vorjahreswert
* Witterungsbedingte Nachfrageausfälle hemmen Geschäft auf breiter Front
* Üblicher Q1-Fehlbetrag höher als im Vorjahr
* Konzernbelegschaft umfasst 4.788 Mitarbeiter (Vorjahr: 4.670)
* Ausblick für das Gesamtjahr 2013 unverändert: Moderates Plus beim
Konzernumsatz und rückläufiges EBIT erwartet
Branchenumfeld durchwachsen
Die internationale Bauindustrie wies im ersten Quartal 2013 große regionale
Unterschiede auf. In den USA setzte sich der Aufschwung dank der weiter
anziehenden Wohnungsbaunachfrage in den ersten Monaten 2013 fort. Der
chinesische Markt entwickelte sich insgesamt positiv, allerdings nahm die
Dynamik im Vergleich zu den Vorjahren erneut ab. Die Lage in Europa blieb
schwierig: Zum einen litt die Nachfrage unter angespannten konjunkturellen
Rahmenbedingungen, was vor allem die südeuropäischen Länder betraf. Zum
anderen wurde die Branche in fast allen anderen Regionen teilweise massiv
durch den langen und strengen Winter beeinträchtigt. Dies war auch im
Inland der Fall: Der Gesamtumsatz des deutschen Bauhauptgewerbes
verringerte sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bis Ende
Februar um 4,1 % auf 8,3 Mrd. EUR. Der Auftragseingang im Segment Hochbau
nahm um 3,5 % ab.
Sto-Konzernumsatz witterungsbedingt rückläufig
Die Sto AG konnte sich diesem schwierigen Umfeld nicht entziehen und
verzeichnete beim Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2013 gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 11,6 % auf 165,3
Mio. EUR. Einbußen mussten aufgrund des sehr ungünstigen Wetters vor allem
im Inland mit einem Minus von 18,2 % auf 65,5 Mio. EUR verkraftet werden.
Der Auslandsumsatz verringerte sich per saldo um 6,6 % auf 99,8 Mio. EUR.
Hier stand den ebenfalls witterungsbedingt niedrigeren Umsätzen in den
anderen europäischen Ländern sowie in China ein verbessertes
Amerikageschäft gegenüber. Der Auslandsanteil am Konzernvolumen lag in den
ersten drei Monaten 2013 bei 60,4 % gegenüber 57,2 % im Vergleichszeitraum
des Vorjahres.
Aus der erstmaligen Einbeziehung der Anfang Februar erworbenen
Natursteinindustrie Johann Neumeyer & Brigl GmbH & Co. KG, Eichstätt,
resultierte ein Mehrumsatz von 1,4 Mio. EUR. Effekte aus der Änderung von
Wechselkursen gab es im ersten Quartal 2013 in Summe nicht, da sich
positive Einflüsse vor allem aus der Entwicklung der schwedischen Krone und
die negativen Umrechnungseffekte insbesondere aus dem Schweizer Franken,
dem US-Dollar sowie dem britischen Pfund weitgehend neutralisierten.
Anfang April 2013 setzte sich das verhaltene Geschäft bei Sto zunächst
fort. Erst im weiteren Monatsverlauf erholte sich der Absatz von
Fassadenprodukten sukzessive.
Ergebnis unter Vorjahr
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts erwirtschaften
wir in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres üblicherweise kein
positives Ergebnis. Dies war auch im ersten Quartal 2013 der Fall, in dem
aufgrund des spürbar niedrigeren Umsatzvolumens bei gleichzeitigen
Kostensteigerungen in den Bereichen Personal, Energie und Logistik ein im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum höherer Fehlbetrag entstanden ist.
Investitionstätigkeit noch verhalten
In Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte investierten wir von Januar
bis März 2013 insgesamt 3,3 Mio. EUR (Vorjahr: 4,9 Mio. EUR). Auch dieser
Rückgang ist im Wesentlichen eine Folge des strengen Winters, der die
Arbeit an aktuellen Projekten teilweise verzögerte. Eines der wichtigsten
Vorhaben im Berichtszeitraum war die Fertigstellung der Erweiterung des
Logistikzentrums in Stühlingen. Darüber hinaus setzten wir die Errichtung
einer neuen Silo-Reinigungsanlage fort und nahmen weitere Investitionen in
Modernisierung sowie Ausbau der Flurfördertechnik vor.
Vermögenslage bleibt solide
Die Vermögenslage des Sto-Konzerns war Ende März 2013 weiterhin sehr
solide. Die Änderung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende
2012 lag im üblichen Rahmen und spiegelte im Wesentlichen den typischen
Geschäftsverlauf im ersten Quartal wider.
Mitarbeiterzahl erhöht
Ende März beschäftigten wir konzernweit 4.788 Mitarbeiter nach 4.670 am
Vorjahresstichtag (+2,5 %). Dieses Plus war eine Folge der größeren
Belegschaft in Deutschland, die um 129 Beschäftigte auf 2.555 (+5,3 %)
angewachsen ist. Davon entfielen 63 Personen auf die erstmals einbezogene
Natursteinindustrie Johann Neumeyer & Brigl GmbH & Co. KG. Die
Personalstärke im Ausland betrug zum Quartalsende 2.233 Mitarbeiter nach
2.244 (-0,5 %) am Vorjahresstichtag. Hier hielten sich Ausbaumaßnahmen vor
allem
in Asien und Südamerika in etwa die Waage mit punktuellen Anpassungen in
anderen Regionen wie Osteuropa. Der Anteil der international Beschäftigten
an der Konzernbelegschaft belief sich per 31. März 2013 auf 46,6 %
(Vorjahr: 48,1 %).
Sto AG plant Formwechsel in SE & Co. KGaA
Der Aufsichtsrat der Sto AG hat auf seiner Sitzung vom 25. April 2013 dem
Vorschlag des Vorstands zugestimmt, die Umwandlung der Sto AG in die
Rechtsform einer SE & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien vorzubereiten.
Die Umwandlung der Sto AG in die STO SE & Co. KGaA soll den Einfluss der
Familie Stotmeister auf das Unternehmen und den Sto-Konzern auch nach dem
in den nächsten Jahren anstehenden altersbedingten Ausscheiden des
Vorstandsvorsitzenden Jochen Stotmeister und des stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden Gerd Stotmeister sicherstellen. Die Geschäfte der STO
SE & Co. KGaA sollen zukünftig von der STO Management SE geführt werden.
Diese hat lediglich die Stotmeister Beteiligungs GmbH und damit mittelbar
die Mitglieder der Familie Stotmeister als Aktionäre. Über die
Strukturmaßnahme soll im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 12.
Juni 2013 beschlossen werden.
Ausblick Gesamtjahr 2013 unverändert
Im Gesamtjahr 2013 rechnen wir für den Sto-Konzern unverändert mit einem
leichten Umsatzzuwachs um etwa 2 % auf rund 1.165 Mio. EUR. Hierbei ist
einerseits der witterungsbedingt schwache Jahresstart bereits
berücksichtigt. Andererseits wurde angenommen, dass es 2013 im Unterschied
zu den Vorjahren keine wesentlichen positiven Wechselkurseffekte mehr geben
wird.
Die aktuelle Diskussion über die ökologischen Folgewirkungen und
Brandrisiken von Fassadensystemen sowie über die Baukultur verunsichern
zunehmend potentielle Bauherren sowie unsere Stakeholder. Die Unsicherheit
wird durch offizielle Studien wie beispielsweise von 'Prognos' und 'dena'
verstärkt, deren Inhalte durch Medienvertreter unterschiedlich
interpretiert und - teilweise plakativ - aufbereitet werden. Die konkreten
negativen Auswirkungen der kontroversen Diskussionen auf den Absatz von Sto
können derzeit noch nicht eingeschätzt werden.
Beim operativen Konzernergebnis EBIT ist von einem weiteren Rückgang
auszugehen, da die wichtigsten Kostenpositionen aus heutiger Sicht erneut
stärker steigen werden als das Geschäftsvolumen. Dies gilt insbesondere für
die Personal-, Energie- und Logistikaufwendungen. Auch beim Materialaufwand
ist trotz der aktuellen Entspannung bei einzelnen Rohstoffen mit
überproportional wachsenden Kosten zu rechnen.
Stühlingen, im Mai 2013
Der Vorstand
Kennzahlen (in Mio. EUR)
^
Sto-Konzern (IFRS) Q1 2012 Q1 2013 Differenz
Umsatz 187,0 165,3 -11,6 %
- davon Inland 80,1 65,5 -18,2 %
- davon Ausland 106,9 99,8 -6,6 %
Investitionen (ohne Finanzanlagen) 4,9 3,3 -32,7 %
Mitarbeiter per 31.03. 4.670 4.788 2,5 %
- davon Inland 2.426 2.555 5,3 %
- davon Ausland 2.244 2.233 -0,5 %
°
17.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sto AG
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
Deutschland
Internet: www.sto.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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