Vilmaris GmbH & Co. KGaA :
Vilmaris GmbH & Co. KGaA / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
18.11.2011 14:52
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG innerhalb des zweiten Halbjahres des
Geschäftsjahres 2011
der Vilmaris GmbH & Co. KGaA (Vilmaris)
Weltwirtschaftliche Marktentwicklung
Das Wachstum der Weltwirtschaft schwächt sich weiter ab. Im dritten Quartal
haben die hohen Staatsschulden in Europa und den USA für große
Unsicherheiten an den Finanzmärkten gesorgt und die Stimmungsindikatoren
weiter eingetrübt. Der von Goldman Sachs zusammengestellte vorausschauende
'Global Leading Indicator' war bis September weiterhin negativ, zeigt aber
seit September keine Beschleunigung einer negativen Tendenz an.
Die Zahlen aus der realen Wirtschaft legen kein Rezessionsszenario nahe.
Vielmehr sollte der seit dem zweiten Quartal 2010 andauernde Rückgang der
Wachstumsraten der Weltwirtschaft im vierten Quartal 2011 seinen Boden mit
einem Plus von 3,6% gefunden haben und das Wachstum sich schon im zweiten
Quartal 2012 wieder auf über 4% beschleunigen. Dabei weichen die Muster der
Wirtschaftsentwicklung in den verschiedenen Regionen leicht von einander
ab. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt China und die USA sollten
simultan ihr Tief der Wachstumsraten im vierten Quartal erreichen, während
Japan dieses Tief schon im dritten Quartal gesehen hat und Euroland dieses
voraussichtlich erst im ersten Quartal 2012 erreichen wird.
Bei all dem derzeit herrschenden Pessimismus muss man sich immer wieder
vergegenwärtigen, dass die Weltwirtschaft auch dieses Jahr wieder um
geschätzte 3,9% wachsen wird und im Jahre 2012 wieder mit etwa 4,2%.
Allerdings wird dieses zum größten Teil von den sogenannten 'Emerging
Economies' getrieben. Die hoch verschuldeten USA, EU Länder sowie Japan
werden dagegen nur noch ein anämisches Wachstum von unter 2%
erwirtschaften.
Die Entwicklung der Weltwirtschaft scheint derzeit insgesamt eher von der
Entwicklung der prekären Staatsfinanzen und Bankensysteme abzuhängen, als
von der realen Nachfrage nach Gütern. Das macht die Entwicklung der
Weltwirtschaft sehr abhängig von politischen Entscheidungen, wie z.B. der
Lösung der Verschuldung der Staaten der europäischen Peripherie, wann China
aufhören wird ihre Geldpolitik zu straffen und wie und ob die USA politisch
in der Lage sein werden weitere Impulse für ihre Wirtschaft geben zu
können.
Das zunächst dringendste Problem ist eine Rettung des überschuldeten
Griechenlands ohne Ansteckung anderer Staaten und eine damit einhergehende
Rettung des europäischen Bankensystems. Am Ende des Prozesses werden die
Steuerzahler den größten Teil der Rettung übernehmen müssen.
Die bis Mitte des Jahres anhaltende Tendenz der Zentralbanken die
Liquiditätsschwemme, die zur Eindämmung der Finanzkrise und der damit
einhergehenden deflationären Tendenzen initiiert worden ist, wieder
aufzusaugen, hat sich unter dem Druck der Finanzmärkte und weiteren
Abschwächung der Weltwirtschaft gedreht. Die EZB äußert sich nun weniger in
Richtung eines Anziehens der geldpolitischen Zügel und die Bank of England,
sowie die FED haben im dritten Quartal weitere quantitative Lockerungen der
Geldpolitik angekündigt. China scheint ebenfalls nicht weit vom Ende der
Straffung der Geldpolitik entfernt zu sein.
Langfristig sollten die Finanzmärkte zunehmend das erhöhte Risiko durch die
massive Verschuldung der G7 Länder, sowie das Risiko weiter steigender
Inflation einpreisen. Die langfristigen Zinsen sollten sich daher von ihren
historisch niedrigen Niveaus absetzen. Insbesondere die Zinssätze der in
der Krise als sichere Häfen angesehenen Anleihenmärkte, wie die USA, Japan
oder Deutschland sollten steigen, wenn wieder darauf gesehen wird, dass
auch diese Staaten mit massiven Schuldenproblemen zu kämpfen haben.
Ein Ende der Krise, die nun seit 2008 währt, ist nicht abzusehen. Der Kern
der Probleme, die Unterkapitalisierung des Banksystems, ist noch nicht
einmal ansatzweise gelöst. In der Zwischenzeit wird die hohe Verschuldung
der Staaten eine Last für Wachstum bleiben und immer wieder zu schwachen
Phasen führen.
Containerschiffsmarkt
Im dritten Quartal verzeichneten die Häfen Hong Kong, Singapur und Long
Beach/ Los Angeles im Vergleich zum Vorquartal gestiegene Umschlagsmengen.
Lediglich Jeddah meldete einen Rückgang des Umschlags um 2%. Auf den Routen
von/nach Europa wurden im Juli und August nicht nur mehr Container als im
Vorquartal, sondern auch mehr als in den letzten drei Jahren transportiert.
Die Mengen im August fielen jedoch niedriger aus als noch im Juli des
Jahres. Für das gesamte Jahr 2011 rechnet Clarksons mit einem Wachstum des
globalen Containertransports von 8,7%. Das ist eine Korrektur der Prognose
um 0,7 Prozentpunkten von vormals 9,4%.
Eine Abwärtsbewegung hat auch der Howe Robinson Container Index erfahren.
Seit dem letzen Quartal sind die durchschnittlichen Charterraten um
insgesamt 25% auf 659,5 Punkte zum Ende des Quartals gesunken.
Der Containerfrachtratenindex der Börse Shanghai spiegelte einen ähnlichen
Trend wider. Der Index über alle Routen fiel, wenn auch nicht
kontinuierlich, aber dennoch bis zum Ende des Quartals auf 973,73 Punkte
und lag damit auf dem tiefsten Niveau seit der Einführung. Gleiches galt
für die Frachtraten auf der Route Fernost - Europa. Der Index lag somit
über alle Routen 13% und für die Route Fernost - Europa 47% unter dem Wert
des Jahresanfangs 2011.
Die Beschäftigungslage der weltweiten Containerflotte hat sich im dritten
Quartal dem Charter- und Frachtmarkt entsprechend ebenfalls wieder
verschlechtert. Der Anteil der aufliegenden Tonnage ist von 0,5% (63
Schiffe) um mehr als das Vierfache auf etwa 2,2% (156 Schiffe) gestiegen.
Damit wurde das Niveau vom September des Vorjahres von 1,5% überstiegen.
Wurden im zweiten Quartal noch hauptsächlich kleinere Einheiten aufgelegt
lag der größte Zuwachs im dritten Quartal der aufliegenden Tonnage in dem
Segment 3.000 - 4.900 TEU. Hier hat sich die Anzahl der Schiffe verdoppelt.
Die Anzahl der im dritten Quartal getätigten Transaktionen im
Gebrauchtmarkt ist wieder leicht gestiegen. Während im zweiten Quartal 17
Einheiten den Besitzer wechselten, so waren es im dritten Quartal 21
Schiffe. Einen noch stärkeren Anstieg gab es bezüglich des Wertes aller
Transaktionen, dieser erhöhte sich von USD 377,7 Mio. auf USD 605 Mio., was
einer Steigerung von 60,18% entspricht. Grund hierfür war eine hohe An- und
Verkaufsaktivität bei Schiffen der Post-Panamax Klasse, bei denen 10
Schiffe im Gesamtwert von USD 468 Mio. den Besitzer wechselten. Diese
Entwicklung hatte zudem Einfluss auf die durchschnittliche
Transaktionshöhe, die im letzten Quartal bei ca. USD 22 Mio. lag und im
dritten Quartal auf ca. USD 28 Mio. gestiegen ist. Die meisten Aktivitäten
und Bemühungen der großen Linienreedereien begrenzen sich auf 'Sale and
Lease Back'-Transaktionen, um kurzfristig Liquidität für Investitionen
bereit zu stellen.
Das Orderbuch wurde im Laufe des dritten Quartals deutlich abgebaut und
beläuft sich insgesamt für das Jahr 2011 noch auf 128 Schiffe, 49 Schiffe
weniger als noch im Laufe des zweiten Quartals. Der größte Zuwachs
verzeichnete das Post-Panamax Segment mit 11% mehr Neubestellungen als im
zweiten Quartal, gemessen an der Anzahl von Schiffen. Über alle Segmente
wurden insgesamt 33 Einheiten zusätzlich bestellt. Die Abbruchrate blieb
gering mit lediglich insgesamt acht Schiffen im Sub-Panamax, Handy- und
Feedersegment.
Dry Bulk Markt
Die Verschiffung von Rohstoffen im zweiten Quartal hat sich im Vergleich
zum ersten Quartal gesteigert, dies führte zu einer gesteigerten
Transportnachfrage. Die Frachtraten konnten hiervon kurzfristig
profitieren. Der Druck auf die Raten bleibt jedoch langfristig bestehen, da
weitere Bauaufträge für Massengutschiffe in Auftrag gegeben wurden und
damit das Angebot an Transporteinheiten stetig wächst.
Die Weltstahlproduktion betrug 127,5 Mio. Tonnen im Juli respektive 124,6
Mio. Tonnen im August und war damit 11% beziehungsweise 9% höher als in den
gleichen Monaten des Vorjahres. Weiterhin produzierte China monatlich ca.
60 Mio. Tonnen Stahl und macht damit ca. 47% der weltweiten Stahlproduktion
aus. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dieses ein durchschnittliches
Wachstum der chinesischen Stahlproduktion von 14,6% für Juli und August.
Nachdem der chinesische Eisenerz Referenzpreis 'Iron Ore fines cfr main
China port' Ende August ein Drei-Monats Hoch von USD 187,5 pro Tonne
erreichte, entwickelte sich der September zu einem sehr volatilen Monat mit
negativem Trend. Ende September stand der Preis bei USD 171,5 pro Tonne und
befindet sich weiterhin unter Druck.
Die nach China importierten Mengen waren im Juli relativ konstant bei 54,6
Mio. Tonnen (51,20 Mio. Tonnen im Juli 2010). Im August konnte ein Anstieg
des Volumens verzeichnet werden, der mit 59,1 Mio. Tonnen im Vergleich zum
August des Vorjahres mit 44,6 Mio. Tonnen sehr deutlich ist. Der
Jahresmonatsdurchschnitt 2010 betrug 51,6 Mio. Tonnen.
Der Durchschnitt der vier Zeitcharterrouten des Baltic Capesize Index
entwickelte sich aufgrund von gestiegenen Kohleverschiffungen erst von USD
9.408 Ende Juli auf USD 19.610 Ende August, dann stieg er auf USD 26.601
Ende September. Der Quartalsdurchschnitt liegt bei USD 17.138. Das zweite
Quartal erreichte im Schnitt USD 8.605. Derzeit ist weiterhin ein positiver
Trend zu verzeichnen. Bei den Panamaxen ist die Ratenentwicklung ebenfalls
positiv, allerdings deutlich weniger drastisch als bei den Capesizes. Ende
Juli lagen die Raten im Panamaxsegment bei USD 12.060 und stiegen Ende
August auf USD 13.035. Zum Quartalsende steht der Durchschnitt der vier
Zeitcharterrouten bei USD 13.813. Das zweite Quartal lag im Durchschnitt
bei USD 13.710.
Der im Capesizebereich stärkere Ratenanstieg, als im Panamaxsegment liegt
begründet in gesteigerten Kohle- und Eisenerzimporten. Im August 2011
wurden ca. 8 Mio. Tonnen mehr Eisenerz nach China verschifft als im
Monatsdurchschnitt für 2010, was ca. 50 zusätzlichen Capesizeverschiffungen
entspricht. Nach Schlechtwetterperioden in Brasilien und Australien in der
ersten Hälfte 2011, verbesserte sich die Situation im dritten Quartal und
so nutzten Erzimporteure die Chance mit ihren Jahresimportplänen
aufzuschließen. Gleichermaßen hat sich die Exportsituation für Kohle in
Australien verbessert und so kann nach den schweren Flutschäden wieder fast
die volle Kapazität exportiert werden. Von diesen Handelsrouten
(Brasilien/Australien nach Fernost) profitiert das Capesizesegment deutlich
stärker als die kleineren Panamaxe.
Im Supramaxbereich sahen wir vom Quartalstief bei USD 13.006 (am 10.
August) einen Anstieg auf USD 15.678 zum Quartalsende. Hier gilt Ähnliches
wie für Panamaxe, die Supramaxe können allerdings von den gesteigerten
Stahlverschiffungsvolumina etwas stärker profitieren.
Im Ausblick, scheint der 'Futuremarkt' realistisch. Das vierte Quartal für
Capesizes handelt bei knapp unter USD 20.000, was im Vergleich zum
Jahresdurchschnitt von USD 11.820 hoch ist, jedoch zum Spotmarkt bei USD
27.000 einen Ratenrückgang einpreist. Für das erste Quartal 2012 handeln
die Futures bei knapp unter USD 14.000. Ein Indiz für die negative
Auffassung des Marktes für 2012 aufgrund des großen Orderbuchs.
Bei den Panamaxen wird ebenfalls ein Ratenrückgang eingepreist, dieser
fällt jedoch aufgrund des etwas weniger starken Orderbuchs nicht ganz so
radikal aus. Der Panamax Spotmarkt liegt bei USD 14.965 (6. Oktober), das
vierte Quartal bei USD 14.000 und das erste Quartal 2012 bei USD 12.000.
Nebst dem Orderbuch profitiert das Panamaxsegment vom Beginn der
Getreideexportsaison im US Golf, welche im Oktober beginnt.
Im dritten Quartal ist die Bulkflotte weiterhin gewachsen. Das Orderbuch
für die Jahre 2012 bis 2014 ff. liegt bei insgesamt 2.833
Neubaubestellungen. Nach wie vor gilt, dass das Tonnageüberangebot und
stetig wachsende Orderbuch durch einen starken Zuwachs in der Nachfrage
nach Transporten aufgefangen werden muss. Im Gegensatz dazu wurden in den
Monaten Juli, August und September insgesamt 90 Schiffe verschrottet, die
Verschrottungsaktivität befindet sich somit auf ähnlich hohem Niveau wie im
Vorquartal (106 Schiffe). Die meisten Abbrüche wurden mit 47 Schiffen im
Handysegment durchgeführt.
Geschäftsverlauf
Der Betrieb der zur Zeit fahrenden Seeschiffe, M/S 'VIL ATLANTIC' und M/S
'VIL BALTIC', verlief im Berichtszeitraum planmäßig und ohne besondere
Vorkommnisse. Mit Datum vom 07. Juli 2011 wurde ein Bauvertrag für ein 3800
TEU Containerschiff zu einem Kaufpreis von USD 48,5 Mio. durch die neu
erworbene MS 'Ontario Strait' GmbH & Co. KG erworben. Das Seeschiff wird
von der Werft Taizhou Catic Shipbuilding Heavy Industry Ltd. gebaut und
voraussichtlich im ersten Halbjahr 2013 abgeliefert.
Ertragslage
Die Ertragslage des dritten Quartals ist durch den laufenden Betrieb des
M/S 'VIL ATLANTIC' und des M/S 'VIL BALTIC' geprägt. Im dritten Quartal
sind durch den Schiffsbetrieb des M/S 'VIL ATLANTIC' und des M/S 'VIL
BALTIC' planmäßig Umsatzerlöse von TEUR 924 beziehungsweise TEUR 1.078
erzielt worden. Schiffsbetriebskosten fielen in Höhe von TEUR 394
beziehungsweise TEUR 413 an, so dass ein positiver operativer
Ergebnisbeitrag zum Konzernperiodenergebnis geleistet worden ist.
Vermögenslage
Die Vermögenslage hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem 30. Juni 2011
grundsätzlich nicht wesentlich geändert. Anfang des dritten Quartals 2011
sind die ausstehenden Zusagen der Investoren in Höhe von EUR 6,8 Mio
eingefordert und vollständig eingezahlt worden. Mit diesen sowie den
vorhandenen Mitteln ist die Anzahlung für den vorgenannten Schiffsneubau in
Höhe von USD 14,55 Mio. Anfang Juli 2011 geleistet worden.
Finanzlage
Die Finanzlage hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem 30. Juni 2011
nicht wesentlich geändert. Der Gesellschaft verbleiben zum 30. September
2011 noch liquide Mittel in Höhe von EUR 1,1 Mio..
Wesentliche Ereignisse
Im Rahmen der Zahlungsverpflichtungen der am 07. Juli 2011 vereinbarten
ersten Anzahlung für das M/S 'VIL DARDANELLES' ist ein weiterer Mittelabruf
bei den Aktionären in Höhe von insgesamt TEUR 6.772,5 erfolgt. Die
Zahlungen der Aktionäre sind vollständig erfolgt. Die Anzahlung ist am 15.
Juli 2011 erfolgt.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2011 wird ein gutes und deutlich positives Ergebnis
erwartet.
Personelle Veränderungen
Im Berichtszeitraum gab es keine personellen Veränderungen innerhalb des
Aufsichtsrates. Aufgrund einer internen Neustrukturierung der
Geschäftsführungsaufgaben im Vilmaris-Konzern ist Herr Christoph
Geck-Schlich aus der Geschäftsführung der persönlich haftenden
Gesellschafterin der Vilmaris GmbH & Co. KGaA ausgeschieden und Herr Ernst
Thomas Komrowski neu bestellt worden.
Bestandsgefährdende Risiken
Gegenüber dem letzten Lagebericht ist, in Bezug auf bestandsgefährdende
Risiken, weder erkennbar, dass solche Risiken im letzten Lagebericht nicht
genannt waren, noch liegt bei den genannten Risiken eine veränderte
Einschätzung vor, noch ist ein im letzten Lagebericht genanntes
bestandsgefährdendes Risiko weggefallen.
Haftungsausschluss
Die Zwischenmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen über erwartete
Entwicklungen. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Einschätzungen und
sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Die tatsächlichen
Ergebnisse können von den hier formulierten Aussagen abweichen.
Hamburg, den 18. November 2011
Roland Höger
Ernst Thomas Komrowski
18.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Vilmaris GmbH & Co. KGaA
Kattrepel 2 'Montanhof'
20095 Hamburg
Deutschland
Internet: www.vilmaris.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Vilmaris GmbH & Co. KGaA / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
18.11.2011 14:52
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG innerhalb des zweiten Halbjahres des
Geschäftsjahres 2011
der Vilmaris GmbH & Co. KGaA (Vilmaris)
Weltwirtschaftliche Marktentwicklung
Das Wachstum der Weltwirtschaft schwächt sich weiter ab. Im dritten Quartal
haben die hohen Staatsschulden in Europa und den USA für große
Unsicherheiten an den Finanzmärkten gesorgt und die Stimmungsindikatoren
weiter eingetrübt. Der von Goldman Sachs zusammengestellte vorausschauende
'Global Leading Indicator' war bis September weiterhin negativ, zeigt aber
seit September keine Beschleunigung einer negativen Tendenz an.
Die Zahlen aus der realen Wirtschaft legen kein Rezessionsszenario nahe.
Vielmehr sollte der seit dem zweiten Quartal 2010 andauernde Rückgang der
Wachstumsraten der Weltwirtschaft im vierten Quartal 2011 seinen Boden mit
einem Plus von 3,6% gefunden haben und das Wachstum sich schon im zweiten
Quartal 2012 wieder auf über 4% beschleunigen. Dabei weichen die Muster der
Wirtschaftsentwicklung in den verschiedenen Regionen leicht von einander
ab. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt China und die USA sollten
simultan ihr Tief der Wachstumsraten im vierten Quartal erreichen, während
Japan dieses Tief schon im dritten Quartal gesehen hat und Euroland dieses
voraussichtlich erst im ersten Quartal 2012 erreichen wird.
Bei all dem derzeit herrschenden Pessimismus muss man sich immer wieder
vergegenwärtigen, dass die Weltwirtschaft auch dieses Jahr wieder um
geschätzte 3,9% wachsen wird und im Jahre 2012 wieder mit etwa 4,2%.
Allerdings wird dieses zum größten Teil von den sogenannten 'Emerging
Economies' getrieben. Die hoch verschuldeten USA, EU Länder sowie Japan
werden dagegen nur noch ein anämisches Wachstum von unter 2%
erwirtschaften.
Die Entwicklung der Weltwirtschaft scheint derzeit insgesamt eher von der
Entwicklung der prekären Staatsfinanzen und Bankensysteme abzuhängen, als
von der realen Nachfrage nach Gütern. Das macht die Entwicklung der
Weltwirtschaft sehr abhängig von politischen Entscheidungen, wie z.B. der
Lösung der Verschuldung der Staaten der europäischen Peripherie, wann China
aufhören wird ihre Geldpolitik zu straffen und wie und ob die USA politisch
in der Lage sein werden weitere Impulse für ihre Wirtschaft geben zu
können.
Das zunächst dringendste Problem ist eine Rettung des überschuldeten
Griechenlands ohne Ansteckung anderer Staaten und eine damit einhergehende
Rettung des europäischen Bankensystems. Am Ende des Prozesses werden die
Steuerzahler den größten Teil der Rettung übernehmen müssen.
Die bis Mitte des Jahres anhaltende Tendenz der Zentralbanken die
Liquiditätsschwemme, die zur Eindämmung der Finanzkrise und der damit
einhergehenden deflationären Tendenzen initiiert worden ist, wieder
aufzusaugen, hat sich unter dem Druck der Finanzmärkte und weiteren
Abschwächung der Weltwirtschaft gedreht. Die EZB äußert sich nun weniger in
Richtung eines Anziehens der geldpolitischen Zügel und die Bank of England,
sowie die FED haben im dritten Quartal weitere quantitative Lockerungen der
Geldpolitik angekündigt. China scheint ebenfalls nicht weit vom Ende der
Straffung der Geldpolitik entfernt zu sein.
Langfristig sollten die Finanzmärkte zunehmend das erhöhte Risiko durch die
massive Verschuldung der G7 Länder, sowie das Risiko weiter steigender
Inflation einpreisen. Die langfristigen Zinsen sollten sich daher von ihren
historisch niedrigen Niveaus absetzen. Insbesondere die Zinssätze der in
der Krise als sichere Häfen angesehenen Anleihenmärkte, wie die USA, Japan
oder Deutschland sollten steigen, wenn wieder darauf gesehen wird, dass
auch diese Staaten mit massiven Schuldenproblemen zu kämpfen haben.
Ein Ende der Krise, die nun seit 2008 währt, ist nicht abzusehen. Der Kern
der Probleme, die Unterkapitalisierung des Banksystems, ist noch nicht
einmal ansatzweise gelöst. In der Zwischenzeit wird die hohe Verschuldung
der Staaten eine Last für Wachstum bleiben und immer wieder zu schwachen
Phasen führen.
Containerschiffsmarkt
Im dritten Quartal verzeichneten die Häfen Hong Kong, Singapur und Long
Beach/ Los Angeles im Vergleich zum Vorquartal gestiegene Umschlagsmengen.
Lediglich Jeddah meldete einen Rückgang des Umschlags um 2%. Auf den Routen
von/nach Europa wurden im Juli und August nicht nur mehr Container als im
Vorquartal, sondern auch mehr als in den letzten drei Jahren transportiert.
Die Mengen im August fielen jedoch niedriger aus als noch im Juli des
Jahres. Für das gesamte Jahr 2011 rechnet Clarksons mit einem Wachstum des
globalen Containertransports von 8,7%. Das ist eine Korrektur der Prognose
um 0,7 Prozentpunkten von vormals 9,4%.
Eine Abwärtsbewegung hat auch der Howe Robinson Container Index erfahren.
Seit dem letzen Quartal sind die durchschnittlichen Charterraten um
insgesamt 25% auf 659,5 Punkte zum Ende des Quartals gesunken.
Der Containerfrachtratenindex der Börse Shanghai spiegelte einen ähnlichen
Trend wider. Der Index über alle Routen fiel, wenn auch nicht
kontinuierlich, aber dennoch bis zum Ende des Quartals auf 973,73 Punkte
und lag damit auf dem tiefsten Niveau seit der Einführung. Gleiches galt
für die Frachtraten auf der Route Fernost - Europa. Der Index lag somit
über alle Routen 13% und für die Route Fernost - Europa 47% unter dem Wert
des Jahresanfangs 2011.
Die Beschäftigungslage der weltweiten Containerflotte hat sich im dritten
Quartal dem Charter- und Frachtmarkt entsprechend ebenfalls wieder
verschlechtert. Der Anteil der aufliegenden Tonnage ist von 0,5% (63
Schiffe) um mehr als das Vierfache auf etwa 2,2% (156 Schiffe) gestiegen.
Damit wurde das Niveau vom September des Vorjahres von 1,5% überstiegen.
Wurden im zweiten Quartal noch hauptsächlich kleinere Einheiten aufgelegt
lag der größte Zuwachs im dritten Quartal der aufliegenden Tonnage in dem
Segment 3.000 - 4.900 TEU. Hier hat sich die Anzahl der Schiffe verdoppelt.
Die Anzahl der im dritten Quartal getätigten Transaktionen im
Gebrauchtmarkt ist wieder leicht gestiegen. Während im zweiten Quartal 17
Einheiten den Besitzer wechselten, so waren es im dritten Quartal 21
Schiffe. Einen noch stärkeren Anstieg gab es bezüglich des Wertes aller
Transaktionen, dieser erhöhte sich von USD 377,7 Mio. auf USD 605 Mio., was
einer Steigerung von 60,18% entspricht. Grund hierfür war eine hohe An- und
Verkaufsaktivität bei Schiffen der Post-Panamax Klasse, bei denen 10
Schiffe im Gesamtwert von USD 468 Mio. den Besitzer wechselten. Diese
Entwicklung hatte zudem Einfluss auf die durchschnittliche
Transaktionshöhe, die im letzten Quartal bei ca. USD 22 Mio. lag und im
dritten Quartal auf ca. USD 28 Mio. gestiegen ist. Die meisten Aktivitäten
und Bemühungen der großen Linienreedereien begrenzen sich auf 'Sale and
Lease Back'-Transaktionen, um kurzfristig Liquidität für Investitionen
bereit zu stellen.
Das Orderbuch wurde im Laufe des dritten Quartals deutlich abgebaut und
beläuft sich insgesamt für das Jahr 2011 noch auf 128 Schiffe, 49 Schiffe
weniger als noch im Laufe des zweiten Quartals. Der größte Zuwachs
verzeichnete das Post-Panamax Segment mit 11% mehr Neubestellungen als im
zweiten Quartal, gemessen an der Anzahl von Schiffen. Über alle Segmente
wurden insgesamt 33 Einheiten zusätzlich bestellt. Die Abbruchrate blieb
gering mit lediglich insgesamt acht Schiffen im Sub-Panamax, Handy- und
Feedersegment.
Dry Bulk Markt
Die Verschiffung von Rohstoffen im zweiten Quartal hat sich im Vergleich
zum ersten Quartal gesteigert, dies führte zu einer gesteigerten
Transportnachfrage. Die Frachtraten konnten hiervon kurzfristig
profitieren. Der Druck auf die Raten bleibt jedoch langfristig bestehen, da
weitere Bauaufträge für Massengutschiffe in Auftrag gegeben wurden und
damit das Angebot an Transporteinheiten stetig wächst.
Die Weltstahlproduktion betrug 127,5 Mio. Tonnen im Juli respektive 124,6
Mio. Tonnen im August und war damit 11% beziehungsweise 9% höher als in den
gleichen Monaten des Vorjahres. Weiterhin produzierte China monatlich ca.
60 Mio. Tonnen Stahl und macht damit ca. 47% der weltweiten Stahlproduktion
aus. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dieses ein durchschnittliches
Wachstum der chinesischen Stahlproduktion von 14,6% für Juli und August.
Nachdem der chinesische Eisenerz Referenzpreis 'Iron Ore fines cfr main
China port' Ende August ein Drei-Monats Hoch von USD 187,5 pro Tonne
erreichte, entwickelte sich der September zu einem sehr volatilen Monat mit
negativem Trend. Ende September stand der Preis bei USD 171,5 pro Tonne und
befindet sich weiterhin unter Druck.
Die nach China importierten Mengen waren im Juli relativ konstant bei 54,6
Mio. Tonnen (51,20 Mio. Tonnen im Juli 2010). Im August konnte ein Anstieg
des Volumens verzeichnet werden, der mit 59,1 Mio. Tonnen im Vergleich zum
August des Vorjahres mit 44,6 Mio. Tonnen sehr deutlich ist. Der
Jahresmonatsdurchschnitt 2010 betrug 51,6 Mio. Tonnen.
Der Durchschnitt der vier Zeitcharterrouten des Baltic Capesize Index
entwickelte sich aufgrund von gestiegenen Kohleverschiffungen erst von USD
9.408 Ende Juli auf USD 19.610 Ende August, dann stieg er auf USD 26.601
Ende September. Der Quartalsdurchschnitt liegt bei USD 17.138. Das zweite
Quartal erreichte im Schnitt USD 8.605. Derzeit ist weiterhin ein positiver
Trend zu verzeichnen. Bei den Panamaxen ist die Ratenentwicklung ebenfalls
positiv, allerdings deutlich weniger drastisch als bei den Capesizes. Ende
Juli lagen die Raten im Panamaxsegment bei USD 12.060 und stiegen Ende
August auf USD 13.035. Zum Quartalsende steht der Durchschnitt der vier
Zeitcharterrouten bei USD 13.813. Das zweite Quartal lag im Durchschnitt
bei USD 13.710.
Der im Capesizebereich stärkere Ratenanstieg, als im Panamaxsegment liegt
begründet in gesteigerten Kohle- und Eisenerzimporten. Im August 2011
wurden ca. 8 Mio. Tonnen mehr Eisenerz nach China verschifft als im
Monatsdurchschnitt für 2010, was ca. 50 zusätzlichen Capesizeverschiffungen
entspricht. Nach Schlechtwetterperioden in Brasilien und Australien in der
ersten Hälfte 2011, verbesserte sich die Situation im dritten Quartal und
so nutzten Erzimporteure die Chance mit ihren Jahresimportplänen
aufzuschließen. Gleichermaßen hat sich die Exportsituation für Kohle in
Australien verbessert und so kann nach den schweren Flutschäden wieder fast
die volle Kapazität exportiert werden. Von diesen Handelsrouten
(Brasilien/Australien nach Fernost) profitiert das Capesizesegment deutlich
stärker als die kleineren Panamaxe.
Im Supramaxbereich sahen wir vom Quartalstief bei USD 13.006 (am 10.
August) einen Anstieg auf USD 15.678 zum Quartalsende. Hier gilt Ähnliches
wie für Panamaxe, die Supramaxe können allerdings von den gesteigerten
Stahlverschiffungsvolumina etwas stärker profitieren.
Im Ausblick, scheint der 'Futuremarkt' realistisch. Das vierte Quartal für
Capesizes handelt bei knapp unter USD 20.000, was im Vergleich zum
Jahresdurchschnitt von USD 11.820 hoch ist, jedoch zum Spotmarkt bei USD
27.000 einen Ratenrückgang einpreist. Für das erste Quartal 2012 handeln
die Futures bei knapp unter USD 14.000. Ein Indiz für die negative
Auffassung des Marktes für 2012 aufgrund des großen Orderbuchs.
Bei den Panamaxen wird ebenfalls ein Ratenrückgang eingepreist, dieser
fällt jedoch aufgrund des etwas weniger starken Orderbuchs nicht ganz so
radikal aus. Der Panamax Spotmarkt liegt bei USD 14.965 (6. Oktober), das
vierte Quartal bei USD 14.000 und das erste Quartal 2012 bei USD 12.000.
Nebst dem Orderbuch profitiert das Panamaxsegment vom Beginn der
Getreideexportsaison im US Golf, welche im Oktober beginnt.
Im dritten Quartal ist die Bulkflotte weiterhin gewachsen. Das Orderbuch
für die Jahre 2012 bis 2014 ff. liegt bei insgesamt 2.833
Neubaubestellungen. Nach wie vor gilt, dass das Tonnageüberangebot und
stetig wachsende Orderbuch durch einen starken Zuwachs in der Nachfrage
nach Transporten aufgefangen werden muss. Im Gegensatz dazu wurden in den
Monaten Juli, August und September insgesamt 90 Schiffe verschrottet, die
Verschrottungsaktivität befindet sich somit auf ähnlich hohem Niveau wie im
Vorquartal (106 Schiffe). Die meisten Abbrüche wurden mit 47 Schiffen im
Handysegment durchgeführt.
Geschäftsverlauf
Der Betrieb der zur Zeit fahrenden Seeschiffe, M/S 'VIL ATLANTIC' und M/S
'VIL BALTIC', verlief im Berichtszeitraum planmäßig und ohne besondere
Vorkommnisse. Mit Datum vom 07. Juli 2011 wurde ein Bauvertrag für ein 3800
TEU Containerschiff zu einem Kaufpreis von USD 48,5 Mio. durch die neu
erworbene MS 'Ontario Strait' GmbH & Co. KG erworben. Das Seeschiff wird
von der Werft Taizhou Catic Shipbuilding Heavy Industry Ltd. gebaut und
voraussichtlich im ersten Halbjahr 2013 abgeliefert.
Ertragslage
Die Ertragslage des dritten Quartals ist durch den laufenden Betrieb des
M/S 'VIL ATLANTIC' und des M/S 'VIL BALTIC' geprägt. Im dritten Quartal
sind durch den Schiffsbetrieb des M/S 'VIL ATLANTIC' und des M/S 'VIL
BALTIC' planmäßig Umsatzerlöse von TEUR 924 beziehungsweise TEUR 1.078
erzielt worden. Schiffsbetriebskosten fielen in Höhe von TEUR 394
beziehungsweise TEUR 413 an, so dass ein positiver operativer
Ergebnisbeitrag zum Konzernperiodenergebnis geleistet worden ist.
Vermögenslage
Die Vermögenslage hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem 30. Juni 2011
grundsätzlich nicht wesentlich geändert. Anfang des dritten Quartals 2011
sind die ausstehenden Zusagen der Investoren in Höhe von EUR 6,8 Mio
eingefordert und vollständig eingezahlt worden. Mit diesen sowie den
vorhandenen Mitteln ist die Anzahlung für den vorgenannten Schiffsneubau in
Höhe von USD 14,55 Mio. Anfang Juli 2011 geleistet worden.
Finanzlage
Die Finanzlage hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem 30. Juni 2011
nicht wesentlich geändert. Der Gesellschaft verbleiben zum 30. September
2011 noch liquide Mittel in Höhe von EUR 1,1 Mio..
Wesentliche Ereignisse
Im Rahmen der Zahlungsverpflichtungen der am 07. Juli 2011 vereinbarten
ersten Anzahlung für das M/S 'VIL DARDANELLES' ist ein weiterer Mittelabruf
bei den Aktionären in Höhe von insgesamt TEUR 6.772,5 erfolgt. Die
Zahlungen der Aktionäre sind vollständig erfolgt. Die Anzahlung ist am 15.
Juli 2011 erfolgt.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2011 wird ein gutes und deutlich positives Ergebnis
erwartet.
Personelle Veränderungen
Im Berichtszeitraum gab es keine personellen Veränderungen innerhalb des
Aufsichtsrates. Aufgrund einer internen Neustrukturierung der
Geschäftsführungsaufgaben im Vilmaris-Konzern ist Herr Christoph
Geck-Schlich aus der Geschäftsführung der persönlich haftenden
Gesellschafterin der Vilmaris GmbH & Co. KGaA ausgeschieden und Herr Ernst
Thomas Komrowski neu bestellt worden.
Bestandsgefährdende Risiken
Gegenüber dem letzten Lagebericht ist, in Bezug auf bestandsgefährdende
Risiken, weder erkennbar, dass solche Risiken im letzten Lagebericht nicht
genannt waren, noch liegt bei den genannten Risiken eine veränderte
Einschätzung vor, noch ist ein im letzten Lagebericht genanntes
bestandsgefährdendes Risiko weggefallen.
Haftungsausschluss
Die Zwischenmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen über erwartete
Entwicklungen. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Einschätzungen und
sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Die tatsächlichen
Ergebnisse können von den hier formulierten Aussagen abweichen.
Hamburg, den 18. November 2011
Roland Höger
Ernst Thomas Komrowski
18.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Vilmaris GmbH & Co. KGaA
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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