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DGAP-Adhoc: Commerzbank stärkt Core-Tier-1-Kapital aus eigener Kraft und hat bis Ende 2011 bereits 57 % der EBA-Eigenkapitalanforderung erfüllt (deutsch)

Veröffentlicht am 19.01.2012, 10:16
Commerzbank stärkt Core-Tier-1-Kapital aus eigener Kraft und hat bis Ende 2011 bereits 57 % der EBA-Eigenkapitalanforderung erfüllt

Commerzbank AG / Schlagwort(e): Sonstiges

19.01.2012 10:16

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Commerzbank stärkt Core-Tier-1-Kapital aus eigener Kraft und hat bis Ende

2011 bereits 57 % der EBA-Eigenkapitalanforderung erfüllt

In seiner heutigen Sitzung hat der Vorstand der Commerzbank AG den

EBA-Kapitalplan beschlossen und den Aufsichtsrat der Commerzbank auf Basis

vorläufiger Zahlen über den Fortschritt bei der Umsetzung der Maßnahmen

informiert.

Mit diesen Maßnahmen und auf Basis der aktuellen Planung hat die

Commerzbank das Potenzial, ihr Core-Tier-1-Kapital bis zum Stichtag 30.

Juni 2012 um insgesamt rund 6,3 Milliarden Euro aus eigener Kraft zu

stärken beziehungsweise Risikoaktiva-Äquivalenz zu reduzieren. Damit kann

die Bank den von der EBA ermittelten Kapitalbedarf von rund 5,3 Milliarden

Euro erfüllen.

Bereits zum Jahresende 2011 konnte der Kapitalbedarf nach der EBA-Methodik

von 5,3 Milliarden Euro durch bereits umgesetzte Maßnahmen aus

Risikoaktiva-Abbau (Core-Tier-1-Entlastung rund 1,6 Milliarden Euro),

Reduzierung regulatorischer Kapitalabzüge (rund 0,2 Milliarden Euro) und

Gewinnthesaurierung im vierten Quartal 2011 (rund 1,2 Milliarden Euro) um

etwa 3,0 Milliarden Euro reduziert werden. Damit hat die Commerzbank 57 %

der EBA-Anforderung bereits zum Jahresende 2011 erfüllt.

In dem genannten IFRS-Nachsteuergewinn für das vierte Quartal sind keine

weiteren potenziellen Wertkorrekturen auf das Portfolio griechischer

Staatsanleihen enthalten, das bereits in den Vorquartalen auf

48 % des Nominalwertes wertkorrigiert wurde.

Auf Basis der gegenwärtigen Geschäftsplanung und vorbehaltlich keiner

weiteren Verschlechterung der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen,

insbesondere auch keiner weiteren Verschärfung der Staatsschuldenkrise,

erwartet die Commerzbank bis zum 30. Juni 2012 mit bereits initiierten

Maßnahmen weitere positive Effekte zur Deckung des EBA-Kapitalbedarfs in

Höhe von bis zu 3,3 Milliarden Euro zu erzielen. Die drei wesentlichen

Bestandteile dieses Maßnahmenpakets sind fortgesetztes RWA-Management

(Core-Tier-1-Entlastung rund 1,5 Milliarden Euro), die weitere Reduzierung

der regulatorischen Kapitalabzüge (Volumen: rund 0,35 Milliarden Euro)

sowie eine geplante Gewinnthesaurierung in Höhe von rund 1,2 Milliarden

Euro. Darin enthalten sind geplante zusätzliche Sachkosteneinsparungen im

ersten Halbjahr 2012 in Höhe von rund 150 Millionen Euro.

Die Bank plant zudem, die individuellen variablen Vergütungsansprüche für

das Jahr 2011 eines Großteils ihrer außertariflich beschäftigten

Mitarbeiter in Aktien der Commerzbank AG zu erfüllen. Je nach Beteiligung

der Mitarbeiter kann dies zu einer Erhöhung des Core-Tier-1-Kapitals um

rund 250 Millionen Euro führen.

Nach Abschluss aller Maßnahmen plant die Commerzbank, zum 30. Juni 2012

eine Core-Tier-1-Quote von mehr als 11 % auszuweisen.

Über die bereits abgeschlossenen und bis Juni 2012 geplanten Maßnahmen

hinaus stehen der Commerzbank nach wie vor weitere Optionen zur Verfügung,

um ihr Core-Tier-1 im Bedarfsfall noch zusätzlich zu stärken. Gemäß den

Vorgaben der EBA wären die weitere Optimierung der Kapitalstruktur sowie

das Begeben von Eigenkapitalinstrumenten eine Option.

*****

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige

Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und

Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine

Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je

Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und

-angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen

Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer

Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten

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die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen

abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt

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