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DGAP-Adhoc: Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg schließt Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretung über Effizienzprogramm 'FOCUS 2012' zum Erreichen der Profitabilitätsziele ab (deutsch)

Veröffentlicht am 30.03.2012, 12:40
Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg schließt Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretung über Effizienzprogramm 'FOCUS 2012' zum Erreichen der Profitabilitätsziele ab

Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Vereinbarung/Unternehmensrestrukturierung

30.03.2012 12:40

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Heidelberg schließt Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretung über

Effizienzprogramm 'FOCUS 2012' zum Erreichen der Profitabilitätsziele ab

- Sozialverträgliche Maßnahmen führen zu einer Senkung der weltweiten

Mitarbeiterzahl auf unter 14.000 bis Mitte 2014

- Gesamtmaßnahmen tragen zur nachhaltigen Kostensenkung in Höhe von

insgesamt rund 180 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013/14 bei, wovon bis zu

einem Drittel bereits im Geschäftsjahr 2012/13 wirksam wird

- 'FOCUS 2012' soll im Geschäftsjahr 2013/14 ein operatives Ergebnis vor

Sondereinflüssen von rund 150 Mio. Euro sicherstellen

Vorstand und Betriebsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg)

haben eine Vereinbarung über die Umsetzung des Effizienzprogramms 'FOCUS

2012' erzielt. Der erreichte Konsens sieht Einsparungen bei den

Personalkosten, flexiblere Arbeitszeitregelungen und einen weltweiten

Stellenabbau auf unter 14.000 Mitarbeiter im Rahmen sozialverträglicher

Maßnahmen bis Mitte 2014 vor.



Insgesamt tragen diese Maßnahmen zu den angestrebten jährlichen

Einsparungen in Höhe von rund 180 Mio. Euro ab dem Geschäftsjahr 2013/14

bei. Davon wird bereits im Geschäftsjahr 2012/13 bis zu einem Drittel

wirksam. Die hierfür notwendigen Einmalaufwendungen belaufen sich auf rund

150 Mio. Euro und werden bereits überwiegend im laufenden Geschäftsjahr

2011/12 verbucht.

Mit der getroffenen Vereinbarung über ein umfangreiches Maßnahmenpaket

werden die Profitabilitätsziele des Unternehmens gesichert. Der Großteil

des Abbaus im Inland wird über freiwillige Ausscheidungsvereinbarungen

inklusive Angeboten für ältere Mitarbeiter bis Mitte 2014 umgesetzt. Damit

wird eine ausgewogene Altersstruktur im Unternehmen gewährleistet, so dass

qualifizierte Mitarbeiter das Unternehmen nicht nach Sozialkriterien

verlassen müssten. Mitarbeiter, deren Funktionen aufgrund von Struktur- und

Flexibilisierungsprojekten entfallen, können in eine Transfer- und

Qualifizierungsgesellschaft wechseln. Der geplante Stellenabbau im Ausland

befindet sich ebenfalls in der Umsetzung.

Mit einer kollektiven Arbeitszeitverkürzung auf 31,5 Stunden/Woche bei

entsprechender Absenkung der Entgeltlinie wird eine dauerhafte

tarifrechtliche Regelung geschaffen, um die Personalkosten zu senken und

die Kapazitäten an den deutschen Produktionsstandorten sofort wirksam um 15

Prozent zu reduzieren. Ausgehend von der abgesenkten Wochenarbeitszeit kann

nach Bedarf die individuelle Arbeitszeit an die jeweilige

Auslastungssituation über Zeitkonten angepasst werden. Damit erhöht das

Unternehmen die Arbeitszeitflexibilität deutlich und kann in Zukunft

umfangreich auf sich verändernde Marktanforderungen reagieren, insbesondere

im Jahr der weltgrößten Druckmaschinenmesse drupa in Düsseldorf.

Wichtiger Hinweis:

Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche

auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger

Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die

Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen

zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die

künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen

aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren

können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der

Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen

Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft

übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige

Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in

dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen

werden.

Kontakt:

Heidelberger Druckmaschinen AG

Corporate Public Relations

Thomas Fichtl

Tel.: +49 (0)6221 92 5900

Mobil: +49 (0)173 318 69 47

Fax: +49 (0)6221 92 5069

E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Heidelberg schließt Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretung über

Effizienzprogramm 'FOCUS 2012' zum Erreichen der Profitabilitätsziele ab

- Sozialverträgliche Maßnahmen führen zu einer Senkung der weltweiten

Mitarbeiterzahl auf unter 14.000 bis Mitte 2014

- Verhandlungsabschluss besteht aus Ausscheidensvereinbarungen inklusive

einer Transfergesellschaft, dauerhafter Arbeitszeitabsenkung und

Flexibilisierung der Arbeitszeit

- Innovatives Modell führt zur sofortigen Kapazitätsreduzierung um rund

15 Prozent und gewährleistet eine ausgewogene Altersstruktur

- Vertriebsstrukturen werden angepasst - Forschung & Entwicklung neu

ausgerichtet

- Gesamtmaßnahmen tragen zur nachhaltigen Kostensenkung in Höhe von

insgesamt rund 180 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013/14 bei, wovon bis zu

einem Drittel bereits im Geschäftsjahr 2012/13 wirksam wird

- 'FOCUS 2012' soll im Geschäftsjahr 2013/14 ein operatives Ergebnis vor

Sondereinflüssen von rund 150 Mio. Euro sicherstellen

Vorstand und Betriebsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg)

haben eine Vereinbarung über die Umsetzung des Effizienzprogramms 'FOCUS

2012' erzielt. Der erreichte Konsens sieht Einsparungen bei den

Personalkosten, flexiblere Arbeitszeitregelungen und einen weltweiten

Stellenabbau auf unter 14.000 Mitarbeiter im Rahmen sozialverträglicher

Maßnahmen bis Mitte 2014 vor.

Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg: 'Mit dem

Verhandlungsergebnis gelingt es uns, die Kapazitäten dem Bedarf anzupassen

und die angekündigten Einsparungen wie geplant wirksam werden zu lassen.

Gemeinsam mit dem Betriebsrat und der IG Metall haben wir ein

verantwortungsvolles Konzept erarbeitet, um die Kosten- und

Kapazitätsreduktionen aus dem angekündigten weltweiten Stellenabbau

sozialverträglich und nachhaltig zu erzielen.'

Insgesamt tragen diese Maßnahmen zu den angestrebten jährlichen

Einsparungen in Höhe von rund 180 Mio. Euro ab dem Geschäftsjahr 2013/14

bei. Davon wird bereits im Geschäftsjahr 2012/13 bis zu einem Drittel

wirksam. Die hierfür notwendigen Einmalaufwendungen belaufen sich auf rund

150 Mio. Euro und

werden bereits überwiegend im laufenden Geschäftsjahr 2011/12 verbucht.

Senkung der weltweiten Mitarbeiterzahl auf unter 14.000 bis Mitte 2014

Mit der getroffenen Vereinbarung über ein umfangreiches Maßnahmenpaket

werden die Profitabilitätsziele des Unternehmens gesichert. Der Großteil

des Abbaus im Inland wird über freiwillige Ausscheidungsvereinbarungen

inklusive Angeboten für ältere Mitarbeiter bis Mitte 2014 umgesetzt. Damit

wird eine ausgewogene Altersstruktur im Unternehmen gewährleistet, so dass

qualifizierte Mitarbeiter das Unternehmen nicht nach Sozialkriterien

verlassen müssten. Mitarbeiter, deren Funktionen aufgrund von Struktur- und

Flexibilisierungsprojekten entfallen, können in eine Transfer- und

Qualifizierungsgesellschaft wechseln. Der geplante Stellenabbau im Ausland

befindet sich ebenfalls in der Umsetzung.

Sofortige Kapazitätsreduzierung um rund 15 Prozent; kurzfristige und

nachhaltige Kosteneinsparung

Mit einer kollektiven Arbeitszeitverkürzung auf 31,5 Stunden/Woche bei

entsprechender Absenkung der Entgeltlinie wird eine dauerhafte

tarifrechtliche Regelung geschaffen, um die Personalkosten zu senken und

die Kapazitäten an den deutschen Produktionsstandorten sofort wirksam um

15 Prozent zu reduzieren. Ausgehend von der abgesenkten Wochenarbeitszeit

kann nach Bedarf die individuelle Arbeitszeit an die jeweilige

Auslastungssituation über Zeitkonten angepasst werden. Damit erhöht das

Unternehmen die Arbeitszeitflexibilität deutlich und kann in Zukunft

umfangreich auf sich verändernde Marktanforderungen reagieren, insbesondere

im Jahr der weltgrößten Druckmaschinenmesse drupa in Düsseldorf.

'Die schnelle Einigung ermöglicht es uns, die vereinbarten Maßnahmen früher

als geplant bereits zum 1. Mai dieses Jahres umzusetzen und den geplanten

Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten', sagte Schreier. 'Die

getroffene Vereinbarung ist in Summe ein großer Schritt, um das im

Geschäftsjahr 2013/14 angestrebte operative Ergebnis vor Sondereinflüssen

in Höhe von rund 150 Mio. Euro zu erreichen.'

Vertriebsstrukturen werden angepasst - Forschung & Entwicklung neu

ausgerichtet

Im weltweiten Vertrieb hat das Unternehmen Maßnahmen eingeleitet, um die

Vertriebsorganisation an die veränderten Marktgegebenheiten anzupassen.

Dieser Anpassung in den Industrienationen steht eine Stärkung der Präsenz

in den Schwellenregionen gegenüber. Um die Strukturkosten erheblich zu

reduzieren, werden Vertriebsaktivitäten gebündelt und Einzelmärkte

restrukturiert. Die umfassende Betreuung der weltweiten Kundenbasis bleibt

dabei gewährleistet.

Zum 1. April 2012 richtet Heidelberg im Rahmen von 'FOCUS 2012' den Bereich

Forschung & Entwicklung wie angekündigt neu aus. Dabei werden interne

Prozesse weiter optimiert und einzelne Forschungsbereiche neu aufgestellt:

Durch Modularisierung vereinfacht das Unternehmen die Verfügbarkeit

neuester Technologien in allen Leistungsklassen des Portfolios deutlich.

Die Digitaldruckentwicklung für den Werbe- und Verpackungsdruck wird

gebündelt und ausgebaut. Im Zukunftsmarkt gedruckte Elektronik erforscht

Heidelberg intensiv im Verbund mit anderen Technologieunternehmen neue

Technologien. Erste mögliche Anwendungen befinden sich bereits in der

Vorentwicklung. Die Forschungsaktivitäten für die Querschnittstechnologie

hybrider Leichtbau werden ausgebaut und Investitionen in dieses neue

Marktsegment leicht erhöht.

Zum 31.12.2011 beschäftigte Heidelberg weltweit 15.666 Mitarbeiter (inkl.

Auszubildende).

Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im

Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com

zur Verfügung.

Wichtiger Hinweis:

Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche

auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger

Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die

Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen

zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die

künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen

aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren

können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der

Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen

Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft

übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige

Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in

dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen

werden.

Kontakt:

Heidelberger Druckmaschinen AG

Corporate Public Relations

Thomas Fichtl

Tel.: +49 (0)6221 92 5900

Mobil: +49 (0)173 318 69 47

Fax: +49 (0)6221 92 5069

E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com

30.03.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Heidelberger Druckmaschinen AG

Kurfürsten-Anlage 52-60

69115 Heidelberg

Deutschland

Telefon: +49 (0)6221 92-60 22

Fax: +49 (0)6221 92-51 89

E-Mail: investorrelations@heidelberg.com

Internet: www.heidelberg.com

ISIN: DE0007314007

WKN: 731400

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr

in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart



Ende der Mitteilung DGAP News-Service



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