Asklepios mit Wachstumssprung im dritten Quartal 2011. Erstmalige Vollkonsolidierung der MediClin AG
DGAP-News: Asklepios Kliniken GmbH / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Asklepios mit Wachstumssprung im dritten Quartal 2011. Erstmalige
Vollkonsolidierung der MediClin AG
30.11.2011 / 04:56
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Hamburg, 30. November 2011. Im Zuge der Mehrheitsübernahme der MediClin AG
im September 2011 verzeichnet Asklepios nach Ablauf des dritten Quartals
eine signifikante Steigerung beim Umsatz um +8,6 Prozent auf 1.832,6 Mio.
Euro (Q3/2010: 1.687,8 Mio. Euro). Die Anzahl der behandelten Patienten
wächst zudem um +8,4 Prozent auf mehr als 1.296.000.
'Mit der Übernahme von MediClin AG verfügt der Gesundheitskonzern Asklepios
nunmehr über eine einzigartige bundesweite Flächenabdeckung von
Krankenhäusern über alle Versorgungsstufen hinweg.', so Dr. Ulrich
Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung. 'Wir haben jetzt
die Möglichkeit, für unsere Patienten in ganz Deutschland über unsere
regionalen Cluster einen Mehrwert im Rahmen einer integrierter Behandlung,
verbesserter Versorgungsstrukturen und einer noch besseren medizinischen
Qualität zu generieren.'
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Mieten und
Leasingaufwendungen (EBITDAR) liegt im dritten Quartal mit 175,1 Mio. Euro
leicht unter dem Vorjahresniveau (Q3/2010: 175,6 Mio. Euro).
Regulatorische, tarifliche und inflatorische Belastungen, die nicht
vollständig kompensiert werden konnten, führten zu einem Rückgang der
operativen Marge auf 8,9 Prozent. Der Jahresüberschuss beläuft sich im
dritten Quartal auf 19,7 Mio. Euro, bereinigt um den Sondereffekt aus der
Wertberichtigung der griechischen Beteiligung auf 71,0 Mio. EUR (Q3/2010:
84,8 Mio. EUR). Die normalisierte Umsatzrendite beträgt 3,9 Prozent;
unbereinigt sind es 1,1 Prozent.
Stephan Leonhard, stellvertretender Vorsitzender der
Konzerngeschäftsführung und CFO: 'Asklepios hat im dritten Quartal in einem
herausfordernden Marktumfeld den nächsten Wachstumsschritt vollzogen. Die
Vollkonsolidierung der MediClin AG ist für uns ein wesentlicher Schritt zur
Weiterentwicklung des Geschäftsmodells der integrierten Versorgung. Die
Etablierung regionaler Cluster mit effizienter Marktbearbeitung und die
Integration von Prozessen und Leistungen bei sukzessiver Bildung von Shared
Services ermöglicht zudem die Hebung von Synergien.'
Im dritten Quartal 2011 erwirtschaftete Asklepios einen operativen
Netto-Cashflow von 160,1 Mio. EUR, der zu großen Teilen in die Rückführung
von Finanzverbindlichkeiten und in Investitionen - insbesondere in die
medizinische Versorgung und in die Aufstockung von Anteilen an der MediClin
AG - geflossen ist.
Solide Finanzierungsstruktur und Eigenkapitalquote trotz Sondereffekte
Zum Quartalsende belief sich die Nettoverschuldung auf 480,3 Mio. EUR,
wovon 200,4 Mio. EUR auf nachrangiges Kapital entfielen. Ohne
Berücksichtigung des Nachrangkapitals liegt der Verschuldungsgrad damit
beim 1,2-fachen des EBITDA (per 31.12.2010: 0,9-fach).
Die Eigenkapitalquote liegt bei 28,8 Prozent, einschließlich des
nachrangigen Kapitals beläuft sich diese auf 36,8 Prozent. Dem Konzern
stehen Ende September 2011 liquide Mittel und ungenutzte Kreditlinien von
mehr als 618,8 Mio. EUR für weiteres Wachstum und Investitionen zur
Verfügung.
Für das kommende Geschäftsjahr 2012 strebt Asklepios einen Umsatz in Höhe
von rund 3 Mrd. EUR an. Eine große Privatisierungswelle wird dabei nicht
erwartet, sondern vielmehr ein kompetitiver Wettbewerb um die sich
ergebenden wenigen, attraktiven Akquisitionsgelegenheiten. Die solide
Finanzierungsstruktur von Asklepios bietet auch zukünftig genug Raum, um an
attraktiven Veräußerungsverfahren teilzunehmen.
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt mit einem Marktanteil
von über 20 Prozent zu den drei größten privaten Betreibern von
Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die
Klinikgruppe verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe Qualität und
Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie. Auf dieser
Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor mehr als 25 Jahren dynamisch
entwickelt. Aktuell verfügt die Gruppe bundesweit über 114 Kliniken und
weiteren 20 Gesundheitseinrichtungen mit 26.700 Betten und beschäftigt rund
44.000 Mitarbeiter. In den vergangenen neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres wurden rund 1,3 Mio. Patienten in Asklepios-Einrichtungen
behandelt.
Kontakt:
Asklepios GmbH
Konzernbereich Investor Relations & Finanzierung
Debusweg 3
61462 Königstein-Falkenstein
Tel.: +49 (6174) 90 1192 - Fax: +49 (6174) 90 1110
E-Mail: ir@asklepios.com - www.asklepios.com
Ende der Corporate News
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30.11.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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148042 30.11.2011
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Asklepios mit Wachstumssprung im dritten Quartal 2011. Erstmalige
Vollkonsolidierung der MediClin AG
30.11.2011 / 04:56
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Hamburg, 30. November 2011. Im Zuge der Mehrheitsübernahme der MediClin AG
im September 2011 verzeichnet Asklepios nach Ablauf des dritten Quartals
eine signifikante Steigerung beim Umsatz um +8,6 Prozent auf 1.832,6 Mio.
Euro (Q3/2010: 1.687,8 Mio. Euro). Die Anzahl der behandelten Patienten
wächst zudem um +8,4 Prozent auf mehr als 1.296.000.
'Mit der Übernahme von MediClin AG verfügt der Gesundheitskonzern Asklepios
nunmehr über eine einzigartige bundesweite Flächenabdeckung von
Krankenhäusern über alle Versorgungsstufen hinweg.', so Dr. Ulrich
Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung. 'Wir haben jetzt
die Möglichkeit, für unsere Patienten in ganz Deutschland über unsere
regionalen Cluster einen Mehrwert im Rahmen einer integrierter Behandlung,
verbesserter Versorgungsstrukturen und einer noch besseren medizinischen
Qualität zu generieren.'
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Mieten und
Leasingaufwendungen (EBITDAR) liegt im dritten Quartal mit 175,1 Mio. Euro
leicht unter dem Vorjahresniveau (Q3/2010: 175,6 Mio. Euro).
Regulatorische, tarifliche und inflatorische Belastungen, die nicht
vollständig kompensiert werden konnten, führten zu einem Rückgang der
operativen Marge auf 8,9 Prozent. Der Jahresüberschuss beläuft sich im
dritten Quartal auf 19,7 Mio. Euro, bereinigt um den Sondereffekt aus der
Wertberichtigung der griechischen Beteiligung auf 71,0 Mio. EUR (Q3/2010:
84,8 Mio. EUR). Die normalisierte Umsatzrendite beträgt 3,9 Prozent;
unbereinigt sind es 1,1 Prozent.
Stephan Leonhard, stellvertretender Vorsitzender der
Konzerngeschäftsführung und CFO: 'Asklepios hat im dritten Quartal in einem
herausfordernden Marktumfeld den nächsten Wachstumsschritt vollzogen. Die
Vollkonsolidierung der MediClin AG ist für uns ein wesentlicher Schritt zur
Weiterentwicklung des Geschäftsmodells der integrierten Versorgung. Die
Etablierung regionaler Cluster mit effizienter Marktbearbeitung und die
Integration von Prozessen und Leistungen bei sukzessiver Bildung von Shared
Services ermöglicht zudem die Hebung von Synergien.'
Im dritten Quartal 2011 erwirtschaftete Asklepios einen operativen
Netto-Cashflow von 160,1 Mio. EUR, der zu großen Teilen in die Rückführung
von Finanzverbindlichkeiten und in Investitionen - insbesondere in die
medizinische Versorgung und in die Aufstockung von Anteilen an der MediClin
AG - geflossen ist.
Solide Finanzierungsstruktur und Eigenkapitalquote trotz Sondereffekte
Zum Quartalsende belief sich die Nettoverschuldung auf 480,3 Mio. EUR,
wovon 200,4 Mio. EUR auf nachrangiges Kapital entfielen. Ohne
Berücksichtigung des Nachrangkapitals liegt der Verschuldungsgrad damit
beim 1,2-fachen des EBITDA (per 31.12.2010: 0,9-fach).
Die Eigenkapitalquote liegt bei 28,8 Prozent, einschließlich des
nachrangigen Kapitals beläuft sich diese auf 36,8 Prozent. Dem Konzern
stehen Ende September 2011 liquide Mittel und ungenutzte Kreditlinien von
mehr als 618,8 Mio. EUR für weiteres Wachstum und Investitionen zur
Verfügung.
Für das kommende Geschäftsjahr 2012 strebt Asklepios einen Umsatz in Höhe
von rund 3 Mrd. EUR an. Eine große Privatisierungswelle wird dabei nicht
erwartet, sondern vielmehr ein kompetitiver Wettbewerb um die sich
ergebenden wenigen, attraktiven Akquisitionsgelegenheiten. Die solide
Finanzierungsstruktur von Asklepios bietet auch zukünftig genug Raum, um an
attraktiven Veräußerungsverfahren teilzunehmen.
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt mit einem Marktanteil
von über 20 Prozent zu den drei größten privaten Betreibern von
Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die
Klinikgruppe verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe Qualität und
Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie. Auf dieser
Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor mehr als 25 Jahren dynamisch
entwickelt. Aktuell verfügt die Gruppe bundesweit über 114 Kliniken und
weiteren 20 Gesundheitseinrichtungen mit 26.700 Betten und beschäftigt rund
44.000 Mitarbeiter. In den vergangenen neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres wurden rund 1,3 Mio. Patienten in Asklepios-Einrichtungen
behandelt.
Kontakt:
Asklepios GmbH
Konzernbereich Investor Relations & Finanzierung
Debusweg 3
61462 Königstein-Falkenstein
Tel.: +49 (6174) 90 1192 - Fax: +49 (6174) 90 1110
E-Mail: ir@asklepios.com - www.asklepios.com
Ende der Corporate News
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148042 30.11.2011