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DGAP-News: BayWa im 1. Quartal ohne saisontypischen Verlust mit knapp 7 Mio. Euro EBIT (deutsch)

Veröffentlicht am 10.05.2012, 08:45
Aktualisiert 10.05.2012, 08:48
BayWa im 1. Quartal ohne saisontypischen Verlust mit knapp 7 Mio. Euro EBIT

DGAP-News: BayWa AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

BayWa im 1. Quartal ohne saisontypischen Verlust mit knapp 7 Mio. Euro

EBIT

10.05.2012 / 08:45

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BayWa im 1. Quartal ohne saisontypischen Verlust mit knapp 7 Mio. Euro EBIT

Der BayWa-Konzern ist mit einem überdurchschnittlichen Ergebnis erfolgreich

in das Geschäftsjahr 2012 gestartet. Die saisontypischen Verluste konnten -

wie bereits im Vorjahr - vermieden werden: Der Konzern erwirtschaftete im

Auftaktquartal 2012 mit einem EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von

rund 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,7 Mio. Euro) ein noch besseres Ergebnis als

im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des internationalen Handels- und

Dienstleistungskonzerns betrug in den ersten drei Monaten des Jahres 2,2

Mrd. Euro (Vorjahr: 2,0 Mrd. Euro). Das bedeutet eine Umsatzsteigerung um

13,2 Prozent.

Getragen war diese positive Entwicklung vor allem durch die Ergebnisse in

den Segmenten Energie und Bau. Das Segment Energie profitierte von einer

regen Handelstätigkeit im Photovoltaikgeschäft in den USA und in

Deutschland. Auch das Projektgeschäft im Windbereich entwickelte sich

planmäßig und trug entsprechend zum Ergebnisanstieg im Geschäftsfeld der

regenerativen Energien bei. Das Segment Bau nutzte die anhaltend gute

Baukonjunktur. So konnten mit einsetzender Wetterverbesserung die

Rückstände der beiden Wintermonate bereits im März weitgehend aufgeholt

werden. Das Agrargeschäft entwickelte sich ebenfalls positiv, konnte aber

erwartungsgemäß nicht an das Vorjahr anknüpfen, das von deutlich besseren

Witterungsbedingungen geprägt war.

Auch wenn die ersten drei Monate wegen des saisontypischen

Geschäftsverlaufs bei der BayWa und der witterungsbedingten

Marktschwankungen nur eingeschränkte Aussagekraft für das Jahresergebnis

haben, bekräftigte die BayWa ihre positiven Erwartungen für das Gesamtjahr

2012. 'Der überdurchschnittliche Saisonstart dürfte eine gute Ausgangsbasis

für das laufende Geschäftsjahr darstellen. Es ist sehr erfreulich, dass wir

statt des saisontypischen Minusbetrages beim EBIT im ersten Quartal zum

zweiten Mal in Folge ein positives Ergebnis ausweisen können', äußerte sich

der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, zu den erzielten

Ergebnissen äußerst zufrieden. Er zeigte sich optimistisch, zum Jahresende

die guten Umsatz- und Ergebniszahlen des Vorjahres leicht steigern zu

können. Die aktuell nach unten korrigierten Prognosen für die Getreideernte

2012 ließen ein weiterhin überdurchschnittliches Niveau der Preise für

Agrarerzeugnisse erwarten und würden sich entsprechend positiv auf das

Segment Agrar auswirken. Auch im Baubereich deute sich anhand der

steigenden Anzahl der Baugenehmigungen eine weitere gute Entwicklung an.

Bei gleichbleibenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könnte auch dem

Geschäft mit klassischen Energieträgern die robuste Konjunktur in

Deutschland zugutekommen. Das internationale Projektgeschäft mit Wind- und

Solaranlagen dürfte sich planmäßig entwickeln und so die erwartete

Abschwächung im Handel mit PV-Modulen mehr als ausgleichen.

Ergebnis im Segment Agrar erwartungsgemäß schwächer

In den ersten drei Monaten 2012 erzielte das Konzernsegment Agrar, das den

Handel mit landwirtschaftlichen Betriebsmitteln und Erzeugnissen sowie die

Bereiche Technik und Obst umfasst, einen Gesamtumsatz von rund 1,1 Mrd.

Euro. Verglichen mit dem ersten Quartal im Vorjahr entspricht dies einer

Steigerung um 7,8 Prozent. Das EBIT verringerte sich zum 31. März 2012 im

Vergleich zum außerordentlich guten Ergebnis in 2011 um 10,1 Mio. Euro auf

rund 20,1 Mio. Euro. Der leichte Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr ist

auf das höhere Preisniveau bei Betriebsmitteln sowie auf die gute

Auftragslage im Technikgeschäft zurückzuführen.

Wie zu erwarten konnten im Getreidehandel die hohen Margen aus dem Vorjahr

nicht realisiert werden. Damals profitierte der Getreidehandel von dem sehr

starken Nacherfassungsgeschäft und der insbesondere im ersten Quartal

günstigen Preisentwicklung in der Vermarktung. Dagegen sind im 1. Quartal

2012 die Preisdifferenzen zwischen den Einstands- und Verkaufspreisen

deutlich geringer ausgefallen.

Das Geschäft mit Traktoren und sonstigen Landmaschinen legte im 1. Quartal

2012 erneut zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte der Umsatz in der

Sparte Technik um rund 57 Mio. Euro auf insgesamt 252 Mio. Euro gesteigert

werden. Das EBIT erhöhte sich um rund 29,4 Prozent auf 0,2 Mio. Euro. Der

gute Start ins laufende Geschäftsjahr resultiert auch aus dem hohen

Auftragsbestand des Vorjahres. Der Obsthandel verzeichnet gegenüber der

Vorjahresperiode ebenfalls eine Umsatzsteigerung um 4,5 Mio. Euro sowie

EBIT-Verbesserung um 60,4 Prozent auf 1,4 Mio. Euro. Aufgrund der

erstmaligen Konsolidierung von Turners & Growers (T&G), einem der führenden

weltweiten Kernobstlieferanten, im Folgequartal wird die Sparte

voraussichtlich im weiteren Jahresverlauf deutlich zulegen.

Segment Energie profitiert von starkem Quartalswachstum bei erneuerbare

Energien

Der Gesamtumsatz im Segment Energie erhöhte sich im Berichtszeitraum um

rund 42 Prozent auf 795,7 Mio. Euro. Der Umsatzanstieg gegenüber dem

Vorjahr ist auf die Handels- und Dienstleistungsaktivitäten der BayWa im

Bereich der regenerativen Energien sowie auf den höheren Ölpreis

zurückzuführen. Das Umsatzplus schlug sich auch im operativen Ergebnis

nieder. Das Segment Energie verzeichnete im 1. Quartal 2012 ein

Ergebnisanstieg von rund 7,6 Mio. Euro auf rund 7,1 Mio. Euro. Der

deutliche Ergebnissprung gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf die

hohe Nachfrage im Photovoltaikbereich und eine positive Entwicklung im

Windgeschäft zurückzuführen. Die Stromerlöse im Windpark 'La Muela' in

Spanien entwickelten sich aufgrund der günstigen Windverhältnisse

überdurchschnittlich. Ferner wurde der Windpark 'Selmsdorf II' planmäßig

verkauft.

Das Ergebnis im klassischen Handels- und Distributionsgeschäft wird trotz

eines Nachfrageanstiegs im Februar 2012 durch die weiterhin schwache

Nachfrage im Heizölhandel belastet. Die Absatzmengen im Schmier- und

Kraftstoffbereich konnten gegenüber Vorjahr zwar leicht zulegen, höhere

Personal- und Betriebskosten schmälerten aber die Erlöse. Insgesamt erhöhte

sich der Umsatz im klassichen Energiehandel preisbedingt um 35,9 Prozent

auf rund 711,5 Mio. Euro. Das EBIT reduzierte sich durch die schwache

Heizölnachfrage auf minus 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio. Euro).

Segment Bau operativ besser als erwartet

Das Segment Bau umfasst - nach der Ausgliederung der BayWa Bau &

Gartenmärkte in Deutschland - im Wesentlichen nur noch den Handel mit

Baustoffen. Durch die Einbringung der Bau & Gartenmärkte in das Joint

Venture mit der Hellweg-Gruppe wird das Bau & Gartenmarktgeschäft im

Konzern seit

1. Januar 2012 at-Equity-bilanziert. Entsprechend verringerte sich der

Segmentumsatz nach den ersten drei Monaten gegenüber der Vergleichsperiode

im Vorjahr um 16,2 Prozent auf 298,4 Mio. Euro (Vorjahr: 356,1 Mio. Euro).

Das für den Groß- als auch Einzelhandel im ersten Quartal geschäftstypische

Minus beim EBIT konnte durch die Ausgliederung der Bau & Gartenmärkte

reduziert werden. Insgesamt beläuft sich das saisonübliche negative

Ergebnis im Segment Bau zum 31. März 2012 auf minus 17,2 Mio. Euro

(Vorjahr: minus 19,6 Mio. Euro). Nach der Kälteperiode zu Beginn des

Geschäftsjahres legten die Baumaßnahmen im März deutlich zu. Darüber hinaus

profitierte der Baustoffhandel von einer anhaltend hohen Nachfrage nach

Photovoltaikkomponenten. Das bessere Ergebnis wurde zudem durch

Kosteneinsparungen in der Beschaffung erzielt. Positiv hat sich auch die

Optimierung der Vertriebsstruktur ausgewirkt.

Kontakt:

Marion Danneboom, BayWa AG, Leiterin PR/Unternehmenskommunikation,

Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 22-36 98,

E-Mail: marion.danneboom@baywa.de

Ende der Corporate News

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