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DGAP-News: Continental AG: Continental bestätigt Ausblick und sieht unverändert robuste Auftragslage (deutsch)

Veröffentlicht am 03.11.2011, 08:32
Aktualisiert 03.11.2011, 08:36
Continental AG: Continental bestätigt Ausblick und sieht unverändert robuste Auftragslage

DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

Continental AG: Continental bestätigt Ausblick und sieht unverändert

robuste Auftragslage

03.11.2011 / 08:32

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Pressemitteilung

Continental bestätigt Ausblick und sieht unverändert robuste Auftragslage

- Automobilzulieferer erhöht Umsatz nach neun Monaten auf rund 22,6

Milliarden Euro

- Bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) von rund 2,2 Milliarden Euro /

Marge 9,9 Prozent

- Nettoergebnis gegenüber Vorjahreszeitraum auf 894 Millionen Euro mehr

als verdoppelt

- Rohstoffkostenbelastung im Konzern wird auf mehr als 950 Millionen Euro

steigen

Hannover, 3. November 2011. Der internationale Automobilzulieferer

Continental ist auf Zielkurs und bestätigt seinen Ausblick für das aktuelle

Geschäftsjahr. 'Wir gehen unverändert von einem Umsatz von mindestens 29,5

Milliarden Euro aus. Zudem sehen wir eine bereinigte EBIT-Marge von rund 10

Prozent für das Gesamtjahr 2011 nach wie vor als erreichbar an, wenngleich

dieses Ziel aufgrund der uns nochmals stärker als erwartet treffenden

Belastungen durch Rohstoffkosten mittlerweile als anspruchsvoll bezeichnet

werden muss', sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar

Degenhart am Donnerstag. 'Wir rechnen damit, dass die positiven Effekte vor

allem durch die sehr gute Auslastung unserer Kapazitäten die negativen

Effekte insbesondere in Form steigender Rohstoffkosten in etwa ausgleichen

wer-den. Zudem sehen wir derzeit eine unverändert robuste Auftragslage.'

Degenhart erklärte, dass die Rubber Group im laufenden Geschäftsjahr statt

bisher 850 Millionen Euro nun mehr als 900 Millionen Euro an

Rohstoffkostenbelastung verkraften muss, da insbesondere die steigenden

Preise für Synthesekautschuk das operative Ergebnis früher beeinflusst

haben, als bisher angenommen. 'Zudem ergibt sich durch die zuletzt

sprunghaft gestiegenen Preise für die so genannten Seltenen Erden in der

Automotive Group im vierten Quartal eine zusätzliche Belastung von maximal

50 Millionen Euro. So haben sich zum Beispiel die Preise für Dysprosium

gegenüber ihren Tiefständen aus dem Jahr 2010 im Jahresverlauf 2011 nahezu

verzwanzigfacht', sagte Degenhart. Dysprosium wird unter anderem für die

Herstellung von Magneten für Elektromotoren verwendet.

Der Continental-Konzern steigerte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten

2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 22,6 Milliarden

Euro. Der Automobilzulieferer erreichte gleichzeitig ein operatives

Ergebnis (EBIT) von 1,9 Milliarden Euro. Das sind rund 540 Millionen Euro

bzw. knapp 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Marge beträgt

8,5 Prozent nach 7,2 Prozent im Vorjahr.

Das um akquisitionsbedingte Abschreibungen und Sondereffekte bereinigte

operative Ergebnis (EBIT bereinigt) ist um rund 433 Millionen Euro oder

knapp ein Viertel auf 2,2 Milliarden Euro angewachsen. Dies entspricht

einer bereinigten EBIT-Marge von 9,9 Prozent nach 9,4 Prozent im Vorjahr.

Das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis wuchs in den ersten

neun Monaten dieses Jahres um 531 Millionen Euro oder weit mehr als das

Doppelte auf 894 Millionen Euro. Damit stieg das Ergebnis pro Aktie auf

4,47 Euro nach 1,82 Euro im Vorjahreszeitraum. Continental beschäftigte

Ende September insgesamt 164.078 Mitarbeiter. Dies sind rund 18.000

Beschäftigte mehr als zum gleichen Vorjahreszeitpunkt.

Finanzvorstand Wolfgang Schäfer wies darauf hin, dass Continental nach den

ersten drei Quartalen 2011 einen Free Cashflow von minus 54 Millionen Euro

erreichte. Das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Verbesserung um

knapp 116 Millionen Euro. 'Wir bestätigen unser Ziel, einen Free Cashflow

von mehr als 500 Millionen Euro zu erwirtschaften und unsere

Netto-Finanzschulden bis Jahresende auf deutlich unter 7 Milliarden Euro zu

senken', sagte Schäfer. Am Ende des dritten Quartals standen

Netto-Finanzschulden von knapp 7,3 Milliarden Euro zu Buche, das waren

knapp 800 Millionen Euro weniger als Ende September 2010. Die Gearing Ratio

beträgt 103,3 Prozent nach 137,9 Prozent Ende September 2010. Das

Liquiditätspolster des Konzerns betrug am 30. September 2011 knapp 3,9

Milliarden Euro. 'Damit standen uns mit rund 1,5 Milliarden Euro knapp 500

Millionen Euro mehr an flüssigen Mitteln zur Verfügung als zum Stichtag des

Vorjahres', erläuterte

Schäfer. Die zugesagten, ungenutzten Kreditlinien betrugen rund 2,3

Milliarden Euro und lagen damit etwa so hoch wie Ende September 2010.

'Automotive wie Rubber Group tragen dazu bei, dass wir auf einem guten Weg

sind, unsere im Sommer angehobenen Jahresziele zu erreichen. In der

Automotive Group haben wir nach drei Quartalen ein Umsatzvolumen von rund

13,7 Milliarden Euro erzielt. Wir sind dabei konsolidierungskreisbereinigt

mit 15 Prozent nach neun Monaten klar stärker gewachsen als unsere

wichtigsten Märkte', sagte Degenhart. 'Wir haben nach neun Monaten ein

bereinigtes EBIT von rund 1,1 Milliarden Euro verzeichnet. Die bereinigte

EBIT-Marge beträgt 8,1 Prozent nach 6,5 Prozent im Vorjahreszeitraum.'

Die Rubber Group verbesserte ihren Umsatz in den ersten neun Monaten 2011

gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 1,5 Milliarden Euro auf rund 8,9

Milliarden Euro. Trotz einer Rohstoffkostenbelastung in Höhe von 765

Millionen Euro in den ersten drei Quartalen stieg das bereinigte EBIT um

rund 113 Millionen Euro auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Die bereinigte

EBIT-Marge lag bei 13,5 Prozent nach 14,7 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Der Continental-Konzern investierte in den ersten drei Quartalen 2011 rund

eine Milliarde Euro nach 782 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für

Forschung und Entwicklung wurden rund 1,2 Milliarden Euro ausgegeben, 82

Millionen Euro mehr als in den ersten neun Monaten 2010. 'Unsere Erfolge in

diesem Jahr belegen ebenso wie das Kundeninteresse an unseren auf der

jüngsten IAA gezeigten neuen Produkten, dass unsere Entscheidung richtig

war, selbst im Krisenjahr 2009 mehr als 1,3 Milliarden Euro für Forschung

und Entwicklung (F&E) aufzuwenden. Unsere F&E-Quote gemessen am Umsatz

nähert sich nun mit 5,4 Prozent nach 6 Prozent vor einem Jahr und 6,7

Prozent in 2009 wieder dem normalen Niveau an', sagte Degenhart.

Continental gehört mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2010

weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von

Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk,

Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und

technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und

zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein

kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation.

Continental beschäftigt derzeit rund 164.000 Mitarbeiter in 45 Ländern.

^

Dr. Felix Gress

Leiter Hannes Boekhoff

Leiter

Unternehmenskommunikation

Continental Medien

Continental AG

Vahrenwalder

AG

Vahrenwalder Straße 9

30165 Straße 9

30165 Hannover

Telefon: +49

Hannover

Telefon: +49 511 938- 511 938-1278

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1485

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°

Die Pressemitteilung ist in folgenden Sprachen verfügbar: Chinesisch,

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Tschechisch, Ungarisch

Mediendatenbank im Internet: www.mediacenter.continental-corporation.com

Finanzberichte: www.continental-ir.de

Ende der Corporate News

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03.11.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Continental AG

Vahrenwalder Straße 9

30165 Hannover

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Fax: +49 (0)511 938-1080

E-Mail: ir@conti.de

Internet: www.conti.de

ISIN: DE0005439004

WKN: 543900

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),

Hamburg, Hannover, SIX, Stuttgart; Freiverkehr in

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Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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