Deutsche Post DHL erhöht Erlöse und EBIT im zweiten Quartal
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Deutsche Post DHL erhöht Erlöse und EBIT im zweiten Quartal
05.08.2014 / 07:00
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Deutsche Post DHL erhöht Erlöse und EBIT im zweiten Quartal
- EBIT im zweiten Quartal auf 654 Millionen Euro deutlich gesteigert
- Prognose für Gesamtjahr 2014 bestätigt; modifizierte EBIT-Prognose für
2015
- Erstmals konkrete Ergebnisziele für 2016 vorgestellt: Konzern-EBIT von
3,4 bis 3,7 Milliarden Euro erwartet
- CEO Frank Appel: "Wir bleiben auf den nachhaltigen Unternehmenserfolg
fokussiert"
Bonn, 5. August 2014: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern,
Deutsche Post DHL, hat auch im zweiten Quartal 2014 seine Umsätze
gesteigert und die Profitabilität weiter erheblich verbessert. Von April
bis Juni des laufenden Geschäftsjahres lagen die Erlöse mit 13,7 Milliarden
Euro um knapp 1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Bereinigt um negative
Währungseinflüsse und weitere anorganische Effekte fiel der Umsatzanstieg
mit über 4 Prozent höher aus. Zu diesem Anstieg haben organische
Erlössteigerungen in allen vier Divisionen beigetragen. Darin spiegelt sich
die starke Position des Konzerns und seiner Unternehmensbereiche in den
wachstumsstarken Marktsegmenten und Regionen wider. Das operative Ergebnis
des Konzerns stieg im zweiten Quartal um fast 6 Prozent auf 654 Millionen
Euro. Ohne Berücksichtigung verschiedener Sondereinflüsse im
Vorjahresergebnis lag der EBIT-Anstieg bei knapp 11 Prozent. Auch der
Konzerngewinn konnte im zweiten Quartal 2014 deutlich verbessert werden und
kletterte im Vorjahresvergleich um über 9 Prozent auf 461 Millionen Euro.
"Der erfolgreiche Geschäftsverlauf im zweiten Quartal ist einmal mehr
Ausdruck der fundamentalen Stärke des Konzerns", erklärte Frank Appel,
Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL. "Wir verfügen heute über eine
vielversprechende Basis und die Fähigkeit, auch in einem herausfordernden
Umfeld zuverlässig Umsatz- und Ergebnissteigerungen zu liefern. Mit einem
zweistelligen EBIT-Anstieg haben wir dies im abgelaufenen Quartal unter
Beweis gestellt."
Ausblick: Ergebnisprognose angepasst
Für den restlichen Verlauf des Jahres rechnet der Konzern mit einer
allenfalls geringen Zunahme der globalen konjunkturellen Dynamik. Dennoch
erwartet das Unternehmen auch im laufenden Jahr eine Fortsetzung des
positiven Ergebnistrends und einen Anstieg des Konzern-EBIT auf 2,9 bis 3,1
Milliarden Euro. Allerdings geht das Unternehmen von einer leicht
veränderten Zusammensetzung des operativen Gewinns aus: Für den
Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel (PeP) rechnet der Konzern
nach der guten operativen Performance im ersten Halbjahr nun mit einem um
100 Millionen Euro höheren Ergebnisbeitrag von rund 1,3 Milliarden Euro.
Weil der Beitrag von GLOBAL FORWARDING, FREIGHT wegen des schwierigen
Marktumfelds und der zusätzlichen Investitionen in das
Transformationsprogramm NFE (New Forwarding Environment) geringer als
erwartet ausfallen wird, hat das Unternehmen seine Prognose für die
DHL-Divisionen abgesenkt und geht nun von einem Anstieg des operativen
Gewinns auf 2,0 bis 2,2 Milliarden Euro aus; bisher war das Unternehmen von
einem DHL-EBIT von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro ausgegangen. Der Aufwand des
Bereichs Corporate Center/Anderes soll im Jahr 2014 unverändert auf unter
400 Millionen Euro reduziert werden. An dem Ziel, dass der Free Cashflow
mindestens die im Mai für das Geschäftsjahr 2013 gezahlte Dividende
abdecken soll, hält der Konzern ebenso unverändert fest.
Auch über das laufende Jahr hinaus rechnet Deutsche Post DHL mit einer
Fortsetzung des Gewinnwachstums. Für den Zeitraum 2013 bis 2020 strebt das
Unternehmen ein Ergebniswachstum im Konzern von durchschnittlich mehr als 8
Prozent pro Jahr an. Dabei sollen die DHL-Divisionen zum Umsatzwachstum und
zum erwarteten deutlichen Profitabilitätsanstieg mit rund 10 Prozent
durchschnittlichem EBIT-Zuwachs pro Jahr auch weiterhin am stärksten
beitragen. Für den PeP-Bereich hat sich der Konzern eine jährliche
Verbesserung des operativen Gewinns von im Schnitt etwa 3 Prozent zum Ziel
gesetzt. Der Aufwand für den Bereich Corporate Center/Anderes soll bis zum
Jahr 2020 auf weniger als 0,5 Prozent des Konzernumsatzes begrenzt werden.
Um diese langfristigen Ziele zu erreichen und die herausragende
Marktposition der Divisionen in den globalen Wachstumsmärkten weiter zu
stärken, wird der Konzern im laufenden und kommenden Jahr zusätzliche
Investitionen unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei der weltweite
Roll-Out der neuen IT- und Prozess-Infrastruktur (NFE) im Bereich GLOBAL
FORWARDING, FREIGHT sowie eine weitere Optimierung der Aufstellung der
SUPPLY CHAIN-Division. Trotz der damit verbundenen nicht wiederkehrenden
Kosten, die den operativen Gewinn des Unternehmens vor allem im Jahr 2015
einmalig belasten werden, rechnet der Konzern auch für das kommende Jahr
mit einem deutlichen Anstieg des Konzern-EBIT. Da das Unternehmen jedoch
erst noch über den genauen Betrag, der für die zusätzlichen Investitionen
in das Transformationsprogramm NFE bei GLOBAL FORWARDING, FREIGHT
erforderlich ist, und die neu beschlossenen strategischen
Restrukturierungsmaßnahmen für SUPPLY CHAIN entscheiden wird, verzichtet
der Konzern bewusst auf eine spezifische Prognose für 2015. Nach dem
Wegfall der im Zuge der genannten Projekt- und Strukturmaßnahmen
anfallenden Kosten sollen die erwarteten operativen Verbesserungen im Jahr
2016 und darüber hinaus zu nachhaltigen und verstärkten Gewinnsteigerungen
führen. Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet das Unternehmen daher nun mit
einem höheren Konzern-EBIT von 3,4 bis 3,7 Milliarden Euro. Hierzu sollen
die DHL-Divisionen dann zwischen 2,45 und 2,75 Milliarden Euro beitragen.
Für die PeP-Division rechnet das Unternehmen im Jahr 2016 mit einem EBIT
von mehr als 1,3 Milliarden Euro. Der Aufwand für Corporate Center/Anderes
soll bis Ende kommenden Jahres, wie bisher kommuniziert, auf rund 350
Millionen Euro reduziert und im Folgejahr auf einem ähnlichen Niveau
gehalten werden.
"Mit der im April vorgestellten ,Strategie 2020' haben wir die Weichen
gestellt, um unser Geschäft auch in den kommenden Jahren weiter profitabel
und nachhaltig auszubauen. Um unserem Anspruch gerecht zu werden, bis zum
Jahr 2020 in jeder Hinsicht die Maßstäbe in der Logistikindustrie zu
definieren, wollen wir unsere aktuelle Stärke nutzen und jetzt die nächsten
Schritte in der Entwicklung des Konzerns angehen. Daher investieren wir in
die weitere Optimierung der Aufstellung unserer Divisionen und setzen damit
bewusst den Fokus nicht auf die kurzfristige Rentabilität des Konzerns,
sondern weiterhin auf den langfristigen und nachhaltigen
Unternehmenserfolg. Die identifizierten Maßnahmen leisten einen wichtigen
Beitrag zu unserer Strategie und werden uns entscheidend dabei helfen, die
treibende Kraft in der Branche zu werden", so Frank Appel.
Zweites Quartal 2014: EBIT deutlich erhöht
Nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal 2013 einen Umsatz von 13,6
Milliarden Euro generiert hatte, stiegen die Erlöse im zweiten Quartal 2014
um knapp 100 Millionen Euro auf 13,7 Milliarden Euro. Bereinigt um die
Einflüsse von Währungsschwankungen sowie weiterer anorganischer Effekte
sind die Umsätze von April bis Juni im Vorjahresvergleich um rund 570
Millionen Euro gestiegen. Das Konzern-EBIT, dessen Entwicklung ebenfalls
signifikant durch negative Währungseffekte beeinträchtigt wurde, stieg von
619 Millionen Euro in 2013 auf 654 Millionen Euro in diesem Jahr. Ohne
Berücksichtigung der Sondereinflüsse, die im Zusammenhang mit einem
Rückstellungsverbrauch bei PeP und kleineren Unternehmensverkäufen bei
SUPPLY CHAIN standen und das Ergebnis des vergangenen Jahres in Summe
positiv beeinflusst hatten, stieg der operative Gewinn des Konzerns um fast
11 Prozent. Mit einem deutlich zweistelligen prozentualen Anstieg beim
operativen Ergebnis war der EXPRESS-Bereich maßgeblicher Treiber für die
Profitabilitätsverbesserung des Konzerns. Das Finanzergebnis ging aufgrund
des Wegfalls eines positiven Sondereffekts aus dem zweiten Quartal letzten
Jahres von minus 40 Millionen Euro im Jahr 2013 auf minus 95 Millionen Euro
in diesem Jahr zurück. Aufgrund der gestiegenen operativen Ertragskraft des
Konzerns und geringerer Steueraufwendungen, die Folge einer Senkung der
erwarteten Steuerquote für das Gesamtjahr waren, konnte der Quartalsgewinn
dennoch auf 461 Millionen Euro verbessert werden (2013: 422 Millionen
Euro). Dies entspricht einem Anstieg des unverwässerten Ergebnisses je
Aktie von 35 Euro-Cent im vergangenen Jahr auf 38 Euro-Cent im zweiten
Quartal 2014.
Investitionen und Cashflow: Wachstumsbasis weiter gestärkt
Die Investitionen des Konzerns sind im zweiten Quartal von 280 Millionen
Euro im Vorjahr auf 335 Millionen Euro im Jahr 2014 gestiegen. Der
Investitionsschwerpunkt lag wiederum bei den DHL-Divisionen, die durch
Investitionen in die Expansion des Netzwerks, die Wartung der
Flugzeugflotte, moderne Lagerhäuser und die neue GLOBAL FORWARDING
Infrastruktur die Basis für das geplante Wachstum weiter gestärkt haben. Im
PeP-Bereich standen die Investitionsausgaben für den weiteren Ausbau der
Paketinfrastruktur im Vordergrund. Der Free Cashflow des Konzerns ging im
zweiten Quartal leicht von 235 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 208
Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr zurück. Die Nettoverschuldung des
Konzerns lag zum Ende des zweiten Quartals 2014 bei 2,9 Milliarden Euro. Im
Vergleich zum Jahresende 2013 spiegelt dies den saisonal üblichen Anstieg
wider, der in diesem Jahr 1,4 Milliarden Euro beträgt und im Wesentlichen
im Zusammenhang mit der im Mai geleisteten Dividendenzahlung (968 Millionen
Euro) sowie der jährlichen Vorauszahlung für die Beamtenpensionen an die
Bundesanstalt für Post und Telekommunikation (535 Millionen Euro) steht.
Erstes Halbjahr: Umsatz- und Ergebniszuwächse fortgesetzt
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres lag der Konzernumsatz mit
27,3 Milliarden Euro um rund 250 Millionen Euro über dem Vorjahreswert
(2013: 27,0 Milliarden Euro). Bereinigt um die negativen Währungseinflüsse
und weitere anorganische Effekte wären die Erlöse in den ersten sechs
Monaten um 4,8 Prozent oder fast 1,3 Milliarden Euro gestiegen. Das
operative Ergebnis des Konzerns stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013
um 3,8 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro (2013: 1,3 Milliarden Euro). Die für
das Quartalsergebnis geschilderten Einmaleffekte wirkten dabei auch auf die
Halbjahreszahlen. Um diese Sondereinflüsse bereinigt wäre das Konzern-EBIT
zwischen Januar und Juni 2014 um 6 Prozent gestiegen. Der Konzerngewinn
konnte in den ersten sechs Monaten um knapp 5 Prozent von 920 Millionen
Euro im Jahr 2013 auf 963 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr
gesteigert werden. Analog dazu verbesserte sich das unverwässerte Ergebnis
je Aktie von 0,76 Euro im Vorjahr auf 0,80 Euro im Jahr 2014.
Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel: Bereinigtes EBIT auf
Vorjahresniveau
Obwohl das abgelaufene zweite Quartal einen Arbeitstag weniger umfasste als
der Vorjahreszeitraum, blieben die Umsätze im Unternehmensbereich Post -
eCommerce - Parcel zwischen April und Juni 2014 unverändert bei 3,6
Milliarden Euro (2013: 3,6 Milliarden Euro). Neben der zu Jahresbeginn
erfolgten Portoerhöhung trugen vor allem Mengen- und Erlössteigerungen im
Geschäftsfeld eCommerce - Parcel zur Kompensation des Arbeitstag-Effekts
bei. Die sich im Zuge des stetig wachsenden Internethandels bietenden
Chancen adressiert das Unternehmen - in Deutschland und zunehmend auch
international - gezielt mit der kontinuierlichen Entwicklung neuer,
innovativer Angebote und Zustellleistungen. Das operative Ergebnis des
PeP-Bereichs ging im zweiten Quartal 2014 auf 188 Millionen Euro zurück
(2013: 238 Millionen Euro). Ohne Berücksichtigung des Effekts aus dem
Verbrauch eines Teils der Rückstellung für Postwertzeichen, der im zweiten
Quartal 2013 einen positiven Einfluss in Höhe von 50 Millionen Euro auf das
Bereichs-EBIT hatte, hätte der operative Gewinn der PeP-Division zwischen
April und Juni 2014 auf dem Vorjahresniveau gelegen. Dabei verhinderten
höhere Material- und Personalkosten sowie gestiegene Aufwendungen im
Zusammenhang mit dem Ausbau der Paketinfrastruktur eine bessere
Entwicklung.
Unternehmensbereich EXPRESS: Operative Marge auf Rekordniveau
Auch im zweiten Quartal 2014 konnte der EXPRESS-Bereich seine sehr
erfolgreiche Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortsetzen. Die berichteten
Erlöse stiegen zwischen April und Juni von 3,0 Milliarden Euro in 2013 auf
3,1 Milliarden Euro im laufenden Jahr. Bereinigt um anorganische Effekte
und die erheblichen negativen Währungseinflüsse sind die Umsätze um gut 7
Prozent noch deutlich stärker gestiegen. Einmal mehr war das starke
Wachstum bei den internationalen zeitgenauen Sendungen hauptverantwortlich
für die Erlössteigerung. Diese positive Entwicklung ist das Resultat
solider Steigerungen bei diesen Produkten in allen Regionen. Vor allem die
prozentual zweistelligen Volumensteigerungen in den Regionen Asien/Pazifik,
Mittlerer Osten/Afrika und Americas unterstreichen die herausragende
Marktposition der Division in den Emerging Markets. Das EBIT des
Unternehmensbereichs stieg im zweiten Quartal 2014 um fast 18 Prozent oder
50 Millionen Euro auf 332 Millionen Euro (2013: 282 Millionen Euro). Neben
den höheren Erlösen haben vor allem die gesteigerte operative
Profitabilität des Netzwerks und das konsequente Management indirekter
Kosten zu dem Profitabilitätsanstieg beigetragen, der sich auch an der
Verbesserung der operativen Marge um 130 Basispunkte auf das Rekordniveau
von 10,7 Prozent ablesen lässt.
Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT: Volumenwachstum
Im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT sank der Umsatz in einem
weiterhin herausfordernden Umfeld im zweiten Quartal 2014 um 1,9 Prozent
auf 3,6 Milliarden Euro (2013: 3,7 Milliarden Euro). Bereinigt um negative
Währungseinflüsse sind die Erlöse allerdings um gut 2 Prozent gestiegen.
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage in Asien und eines weiterhin
erfolgreichen Neugeschäfts mit neuen und existierenden Kunden stiegen
zwischen April und Juni die Mengen sowohl bei der See- als auch bei der
Luftfracht. Dennoch ging das EBIT des Unternehmensbereichs von 127
Millionen Euro im zweiten Quartal 2013 auf 100 Millionen Euro im Jahr 2014
zurück. Für diesen Rückgang waren vor allem weiter sinkende Bruttomargen
verantwortlich.
Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN: Umsatz und Ergebnis gestiegen
Bei DHL SUPPLY CHAIN stiegen die Erlöse im zweiten Quartal 2014 um 2,3
Prozent auf 3,6 Milliarden Euro (2013: 3,5 Milliarden Euro). Um negative
Währungseffekte sowie den Verkauf nicht zum Kerngeschäft gehörender
Tochterunternehmen bereinigt, verbesserten sich die Erlöse sogar um knapp 6
Prozent oder 200 Millionen Euro. Getragen wurde dieses Wachstum von
deutlichen Zuwächsen in den Emerging Markets sowie in den "Automotive"- und
"Life Sciences & Healthcare"-Sektoren. Das Volumen neu abgeschlossener
Verträge mit Neu- und Bestandskunden lag mit 335 Millionen Euro im zweiten
Quartal 2014 auf Höhe der Vorjahresniveaus und unterstreicht damit die
weiterhin erfolgreiche Geschäftsentwicklung des SUPPLY CHAIN-Bereichs. Das
operative Ergebnis des Unternehmensbereichs lag mit 109 Millionen Euro im
zweiten Quartal 2014 um fast 40 Prozent über dem Vorjahreswert (2013: 79
Millionen Euro). In diesem deutlichen Anstieg spiegeln sich auch der
Wegfall einmaliger Aufwendungen im Zusammenhang mit kleineren
Unternehmensverkäufen und Umstrukturierungsmaßnahmen wider, die das
Vorjahresergebnis belastet hatten. Doch auch ohne Berücksichtigung dieser
Einflüsse ist das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs zwischen
April und Juni 2014 deutlich um rund 9 Prozent gestiegen.
- Ende -
Konzernkennzahlen für das zweite Quartal 20141)
^
2. Quartal 2. Quartal
Veränderung
in Mio EUR 2013 2014 in %
Umsatz 13.605 13.695 0,7%
- davon Umsatz international 9.532 9.637 1,1%
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 619 654 5,7%
(EBIT)
Konzerngewinn2) 422 461 9,2%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,35 0,38 8,6%
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,33 0,37 12,1%
°
Umsatz nach Bereichen im zweiten Quartal 20141)
^
Anteil am Anteil am
2. 2. Verände-
Quartal Gesamt- Quartal Gesamt- rung
in Mio EUR 2013 umsatz 2014 umsatz in %
Post - eCommerce - Parcel 3.642 26,8% 3.642 26,6% 0,0%
EXPRESS 3.015 22,2% 3.089 22,6% 2,5%
GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 3.709 27,3% 3.638 26,6% -1,9%
SUPPLY CHAIN 3.537 26,0% 3.618 26,4% 2,3%
Corporate Center / Anderes -298 k.A. -292 k.A. 2,0%
und
Konsolidierung
Konzern 13.605 100% 13.695 100% 0,7%
°
EBIT nach Bereichen im zweiten Quartal 20141)
^
2. Quartal 2. Quartal Veränderung
in Mio EUR 2013 2014 in %
Post - eCommerce - Parcel 238 188 -21,0%
DHL 488 540 10,7%
- EXPRESS 282 332 17,7%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 127 100 -21,3%
- SUPPLY CHAIN 79 109 38,0%
Corporate Center / Anderes und -107 -75 29,9%
Konsolidierung
Konzern 619 654 5,7%
°
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
Konzernkennzahlen für das erste Halbjahr 20141)
^
1. 1. Veränder-
Halbjahr Halbjahr ung
in Mio EUR 2013 2014 in %
Umsatz 27.008 27.264 0,9%
- davon Umsatz international 18.690 18.842 0,8%
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) 1.329 1.380 3,8%
Konzerngewinn2) 920 963 4,7%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,76 0,80 5,3%
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,73 0,77 5,5%
°
Umsatz nach Bereichen im ersten Halbjahr 20141)
^
Anteil am Anteil am
1. 1. Verände-
Halbjahr Gesamt- Halbjahr Gesamt- rung
in Mio EUR 2013 umsatz 2014 umsatz in %
Post - eCommerce - Parcel 7.465 27,6% 7.602 27,9% 1,8%
EXPRESS 5.828 21,6% 5.968 21,9% 2,4%
GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 7.311 27,1% 7.161 26,3% -2,1%
SUPPLY CHAIN 7.009 26,0% 7.124 26,1% 1,6%
Corporate Center / Anderes -605 k.A. -591 k.A. 2,3%
und
Konsolidierung
Konzernumsatz 27.008 100% 27.264 100% 0,9%
°
EBIT nach Bereichen im ersten Halbjahr 20141)
^
1. Halbjahr 1. Halbjahr Veränderung
in Mio EUR 2013 2014 in %
Post - eCommerce - Parcel 635 585 -7,9%
DHL 900 949 5,4%
- EXPRESS 523 607 16,1%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 214 149 -30,4%
- SUPPLY CHAIN 162 193 19,1%
Corporate Center / Anderes und -205 -154 24,9%
Konsolidierung
Konzern-EBIT 1.329 1.380 3,8%
°
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
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280715 05.08.2014