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DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG: Gründung de 'Seltenerden Storkwitz AG' zur Entwicklung der einzigen bekannten Seltenerden-Lagerstätte in Mitteleuropa (deutsch)

Veröffentlicht am 10.01.2012, 13:00
Aktualisiert 10.01.2012, 13:04
Deutsche Rohstoff AG: Gründung de 'Seltenerden Storkwitz AG' zur Entwicklung der einzigen bekannten Seltenerden-Lagerstätte in Mitteleuropa

DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges

Deutsche Rohstoff AG: Gründung de 'Seltenerden Storkwitz AG' zur

Entwicklung der einzigen bekannten Seltenerden-Lagerstätte in

Mitteleuropa

10.01.2012 / 13:00

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Deutsche Rohstoff AG: Gründung der 'Seltenerden Storkwitz AG' zur

Entwicklung der einzigen bekannten Seltenerden-Lagerstätte in Mitteleuropa

Finanzierungsrunde über EUR 2,2 Mio. abgeschlossen/Börsengang für 2012

geplant

Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff AG hat mit der 'Seltenerden

Storkwitz AG' ein neues Unternehmen gegründet, um die Entwicklung der

Lagerstätte Storkwitz im Lizenzgebiet Delitzsch voranzutreiben. Es handelt

sich hierbei um das einzige bekannte Vorkommen für Seltene Erden Elemente

(SEE) in Mitteleuropa. SEE finden vor allem in der Hoch- und

Umwelttechnologie Verwendung. Die historische Ressource nach

DDR-Klassifizierung beläuft sich auf rund 38.000 Tonnen Seltenerden und

8.000 Tonnen Niob. Die erste Finanzierungsrunde erbrachte 2,2 Mio. EUR und

wurde ausschließlich mit Investoren aus Deutschland durchgeführt. Ziel ist

es zunächst, die historische Ressource auf einen international anerkannten

Standard zu bringen und danach deutlich zu vergrößern. Die Deutsche

Rohstoff AG (DRAG) hält mit 63% die Mehrheit der in Chemnitz ansässigen

Seltenerden Storkwitz AG. Für das Jahr 2012 ist ein Börsengang in

Deutschland geplant. Derzeit läuft das Verfahren zur Übertragung der

Lizenz von der Deutsche Rohstoff AG auf die Seltenerden Storkwitz AG.

Dr. Titus Gebel, Vorstand und CEO der Deutsche Rohstoff AG: ' Die einzige

Seltenerden-Lagerstätte Mitteleuropas kann nun zügig weiter entwickelt

werden kann. Seit DDR-Zeiten sind sich die Geologen einig, dass diese

Lagerstätte zur Tiefe hin noch deutlich wachsen kann. Die Seltenerden

Storkwitz AG verfügt über Zugang zu den besten Experten und konnte mit

Bernhard Giessel einen erfahrenen Industriemanager als Vorstand gewinnen.'

Bernhard Giessel, Vorstand der neuen Gesellschaft, führte aus: 'Nicht

zuletzt auch unterstützt durch die zunehmende offensive Rohstoffpolitik der

Bundesregierung, nehmen die Aktionen der deutschen Unternehmen, so zum

Beispiel die geplante 'Allianz zur Rohstoffsicherung', immer mehr an Fahrt

auf. Wir gehen davon, aus, dass diese Ressource auch für die deutsche

Industrie von Interesse ist.'

Zufallsfund zu DDR-Zeiten

Das Vorkommen Storkwitz ist in den 1970er Jahren bei

Explorationstätigkeiten auf Uran entdeckt worden. Dieser völlig unerwartete

Fund galt damals als Sensation, weil in Deutschland nie zuvor vergleichbare

Seltenerdenvorkommen entdeckt worden waren. Bei 29 Bohrungen in dem Gebiet

konnte der Erzkörper bisher durch fünf Bohrungen definiert werden. Er

beinhaltet leichte SEE wie Cer, Lanthan, Praseodym und Neodym aber auch

schwere Seltenerden wie Europium und Yttrium.

Im Frühjahr 2012 wird ein Bohrprogramm beginnen, um das Vorkommen in eine

international anerkannte Ressource nach dem australischen JORC Standard

umzuwandeln. Danach soll dann die Ausdehnung der Lagerstätte insbesondere

zur Tiefe hin weiter untersucht werden. Die früheren Untersuchungen gingen

davon aus, dass ein erhebliches Erweiterungspotential besteht. Der

Entdecker, die deutsch-sowjetische Urangesellschaft SDAG Wismut, schätzte

die mögliche Menge an SEE bereits 1975 auf bis zu 136.000 Tonnen.

Seltenerden einer der kritischen Rohstoffe

Die 17 Elemente der Seltenerden werden vor allem in technologisch

anspruchsvollen Produkten verwendet. Insbesondere die Hightech- Industrie,

aber auch Hersteller von Solar- und Windkraftanlagen sind auf verschiedene

dieser Elemente angewiesen. Ca. 97% der Weltproduktion an Seltenerden

stammt aus China. Die Volksrepublik kontrolliert die Ausfuhr der Metalle

und hat die Exportmengen in den vergangenen Jahren ständig gesenkt.

Entsprechend betragen die Preise für SEE inzwischen ein Vielfaches der

vergangenen Jahre.

Sowohl Bundesregierung als auch EU-Kommission stufen die SEE als

strategisch wichtiges Metall ein, dessen Versorgungssicherheit gefährdet

ist. Auch innerhalb der deutschen Wirtschaft wird die Versorgung mit den

Seltenerden als kritisch angesehen.

Heidelberg, 10. Januar 2012

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen

Rohstoffproduzenten auf. Die Geschäftsbereiche sind Gold & Silber, Öl & Gas

sowie sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle

Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in

Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von

Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Eine

erste Produktion läuft seit Januar 2011. Weitere Informationen zur Deutsche

Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.

Kontakt:

Dr. Thomas Gutschlag

gutschlag@rohstoff.de

+49 6221 871 000

Ende der Corporate News

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