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DGAP-News: DNB Asset Management: Die Mär von der Technologieblase (News mit Zusatzmaterial) (deutsch)

Veröffentlicht am 15.01.2014, 10:12
DNB Asset Management: Die Mär von der Technologieblase (News mit Zusatzmaterial)

DGAP-News: DNB Asset Management / Schlagwort(e): Fonds/Marktbericht

DNB Asset Management: Die Mär von der Technologieblase (News mit

Zusatzmaterial)

15.01.2014 / 10:12

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Kurse von Social Media- und 3D-Printing-Unternehmen erklimmen neue

Höchststände

Twitter ist am ersten Handelstag um 80 % gestiegen. LinkedIn, Facebook und

Pandora Media bescherten den Anlegern im vergangenen Jahr satte Gewinne von

120 % bis 200 %. Nicht überraschend werden Stimmen laut, die Parallelen zur

vergangenen Technologieblase der Jahrtausendwende ausmachen. Die Highflyers

täuschen jedoch darüber hinweg, dass der Sektor als Gesamtes im Vergleich

zum breiten Markt sogar Aufholpotenzial besitzt und die Top-Unternehmen

tief bewertet sind. Einmal mehr täuscht die Spitze des Eisbergs: Unter der

Wasserlinie droht aber keine Gefahr - ganz im Gegenteil.

Die Kurssprünge einzelner Internet-Unternehmen lassen aufhorchen.

Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) im hohen zweistelligen Bereich zeugen davon,

dass Anleger wieder bereit sind, beträchtliche Risiken auf sich zu nehmen,

um am Internet-Boom zu partizipieren. Die Geschäftsmodelle einzelner

Wachstumstitel haben durchaus das Potenzial, herkömmliche Grenzen zu

sprengen und damit neue Maßstäbe in Sachen Wachstum zu setzen. Hierzu

braucht es aber viel Vorstellungskraft, was bekanntermaßen mit

Unsicherheiten verbunden ist. 'Deshalb mutet der Preis einzelner

Unternehmen unter Berücksichtigung klassischer Bewertungskriterien wie

solide Bilanzen, hohe Cash-Flows, beeindruckende Eigenkapitalquoten und

Dividendenkontinuität recht abenteuerlich an. Dabei gibt es genügend

Alternativen zu den Highflyern aus dem Social Media- oder

3D-Printing-Sektor. Dies zu deutlich attraktiveren Kursniveaus, ohne dass

Abstriche in Bezug auf das Wachstumstempo gemacht werden müssen', weiß

Anders Tandberg-Johansen, Head of Global Technology und Fondsmanager des

DNB Technology Fonds.

New Economy mit phantastischen Bewertungen

Innerhalb des Technologie-Universums haben sich zwei Cluster gebildet: Auf

der einen Seite der «New Technology Club» mit den führenden Social Media

Plattformen und den hoch innovativen 3D-Printing-Firmen. Auf der anderen

Seite die etablierten Top-Unternehmen wie Google, Apple oder Samsung.

Ein Blick auf die teuersten Titel gemessen am KGV zeigt, dass die

Befürchtungen nach einer Übertreibung nicht unbegründet sind. Sie

beschränkt sich jedoch auf eine kleine Anzahl an Unternehmen. Dazu könnten

Salesforce, LinkedIn, Amazon, Netflix und 3D Systems gehören, bei denen es

sich um visionäre Unternehmen mit guten Zukunftsaussichten handelt. Ob dies

ein KGV von 160 wie im Falle von Salesforce rechtfertigt, darf aber

kritisch hinterfragt werden. Interessant wird auch sein, ob beispielsweise

Netflix das enorme Wachstum an Nutzern aufrechterhalten kann, um die

nicht-bilanziellen Verbindlichkeiten von USD 6 Mrd. zu bedienen. Die

Internetradio-Gesellschaft Radio Media wird derzeit zu einem

Kurs-Umsatz-Verhältnis von mehr als 11 gehandelt. Die Frage, was die

effektiven Eintrittshürden des Internetradios sind, kann heute noch keiner

abschließend beantworten. Facebook hat heute mehr als eine Milliarde User

weltweit und hat sich zu einem fantastischen Mobile Advertising Tool

entwickelt, nur verlieren die Jugendlichen langsam das Interesse an dieser

Plattform. 'Wir können heute nicht mit Sicherheit sagen, dass Facebook &

Co. daraus massive Probleme erwachsen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es

dazu kommt, ist definitiv nicht in den heutigen Preisen berücksichtigt. Das

sollte Anlegern zu denken geben', fasst Anders Tandberg-Johansen zusammen.

Solidität und Wachstumsstärke finden sich anderswo

Im Gegensatz zu den Überfliegern haben die Branchengrößen wie Google und

Samsung schon fast defensiven Charakter. Sie unterscheiden sich im

Endeffekt nicht durch die Wachstumsdynamik, sondern durch ihr wesentlich

günstigeres Bewertungsniveau, nämlich einem bereinigten KGV von um die 20

oder weniger. Opera Software (26) und Gameloft (29) liegen nur leicht

darüber. Zudem halten die meisten dieser Unternehmen Netto-Cash-Positionen.

Zum Vergleich - Salesforce und LinkedIn kosten den 10-maligen Jahresumsatz,

während 3D- Printer-Aktien zum 17-fachen des derzeitigen Jahresumsatzes

erworben werden müssen.

Samsung und Google - zwei Wachstumsperlen für wenig Geld

Bestes Beispiel ist Samsung, welche im DNB Technology Funds derzeit die

größte Position ausmacht. Das KGV liegt bei tiefen 7. Falls man die

Cash-Positionen subtrahiert, sogar deutlich darunter. Nicht von der Hand zu

weisen ist, dass die Margen im profitablen Smartphone-Geschäft unter Druck

geraten sind. 'Bei aller Vorsicht scheint uns aber die Skepsis der

Investoren maßlos übertrieben. Aus einer Risiko/Ertrags-Perspektive ist

Samsung deshalb ein klarer Kauf', ist Anders Tandberg-Johansen überzeugt.

Ebenfalls in diese Klasse gehört Google, die mit Suchmaschinen-Geschäft und

profitablen Online-Advertising, YouTube, dem Android-Betriebssystem und

neuen Projekten die wohl am besten positionierte Internet-Gesellschaft

weltweit. Das Kernwerbegeschäft wächst mit über 20 % jährlich. Die Aktie

ist lediglich mit dem 20-fachen des 2014-Gewinns bewertet, ohne dass der

Unternehmenswert um die große Cash-Position bereinigt wurde. Zusätzlich

investiert Google mit USD 6 Mrd. riesige Summen in die Forschung und

Entwicklung. Würden sie sich auf eine Gewinnmaximierung beschränken, dann

wäre die Aktie heute zu einem unfassbar tiefen Preis zu kaufen. Doch Google

denkt über die nächsten fünf Jahre hinaus und investiert in ein

nachhaltiges Wachstum. Aber auch Google, das gilt es bei jedem

Tech-Investment zu berücksichtigen, ist nicht immun gegen konjunkturelle

Rückschläge.

Konklusion: Weiterhin viel Spielraum vorhanden

Wenn auch eine gewisse Anzahl an Internetaktien auf dem Niveau einer

«Bubble» bewertet sind, so kann dies vom gesamten Technologiesektor als

solches nicht gesagt werden. Ganz im Gegenteil - der Sektor vermochte im

letzten Jahr nicht, den breiten Markt zu schlagen, wofür es intelligente

Alphastrategien brauchte. Spielraum nach oben bleibt folglich genügend

vorhanden.

'Wir fühlen uns wohl mit unserer Positionierung und halten an unserer

GARP-Strategie fest, die der Bewertung von Aktien eine höhere Bedeutung

zukommen lässt. Dabei setzen wir auf Firmen, deren Kennzahlen uns

überzeugen. Von den Highflyern lassen wir unsere Finger, weil sich aus der

Risiko/Ertrags-Perspektive einfach bessere Anlagemöglichkeiten ergeben', so

Anders Tandberg-Johansen.

Über DNB

DNB Asset Managements konsequente, auf einer Bottom-up-Analyse basierende

Investmentstrategie hat sich für die Anteilseigner des DNB Technology

(ISIN: LU0302296495) bisher ausgezahlt: Auf Sicht von fünf Jahren liegt der

Fonds mit einer durchschnittlichen jährlichen Performance von 27,49 % an

der Spitze seiner Vergleichsgruppe. Im vergangenen Jahr konnte er ein Plus

von 39,06 % verzeichnen - 13,31 % mehr als die Benchmark des Fonds erreicht

hat. Der Fonds wird von Anders Tandberg-Johansen gemeinsam mit den

Co-Portfoliomanagern Sverre Bergland und Erling Thune verwaltet. DNB Asset

Management ist ein führender skandinavischer Vermögensverwalter, der

Produkte innerhalb der nordischen Anlageklassen und in ausgewählten

Themenbereichen anbietet. DNB Asset Management gehört zu 100 % der an der

Osloer Börse notierten DNB Holding ASA, die zu den erfolgreichsten

Finanzdienstleistern Skandinaviens zählt. DNB verfügt über ein kombiniertes

Gesamtvermögen von 200 Milliarden EUR.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:

Thomas Egger, b-public AG, Tel. +41 79 423 22 28, teg@b-public.ch

Mike Judith, DNB Asset Management S.A., Tel. +352 45 49 45 503,

mike.judith@dnb.no

DNB Asset Management S.A.

13, rue Goethe

L-1637 Luxemburg

www.dnb.no/lu/de

Disclaimer: Die Informationen in diesem Dokument sind unverbindlich.

Aussagen dieses Dokumentes sollten nicht als ein Angebot, eine Empfehlung

oder eine Aufforderung verstanden werden, in UCITS Fonds, Hedgefonds,

Wertpapiere oder andere von DNB Asset Management oder einer anderen Firma

innerhalb der DNB Gruppe oder einem anderen Finanzinstitut angebotene

Produkte zu investieren oder diese zu verkaufen.

Alle Informationen geben die aktuelle Einschätzung von DNB Asset Management

wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. DNB Asset

Management übernimmt keine Garantie für die Korrektheit und Vollständigkeit

der Informationen. Diese Informationen berücksichtigen weder die

individuellen Anlageziele noch die persönliche finanzielle Situation oder

bestimmte Anforderungen eines Investors. DNB Asset Management übernimmt

keine Verantwortung für Verluste bei Investitionen, die auf Grundlage

dieser Informationen getätigt worden sind. Unsere allgemeinen

Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Website www.dnb.no/lu.

Ende der Finanznachricht

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Zusatzmaterial zur Meldung:

Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=OWVTJQHLIJ

Dokumenttitel: DNB: Update Technologie-Sektor

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15.01.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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