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DGAP-News: DNB Asset Management: Die Märkte folgen dem politischen Neuanfang (deutsch)

Veröffentlicht am 01.12.2014, 07:30
Aktualisiert 01.12.2014, 07:33
DGAP-News: DNB Asset Management: Die Märkte folgen dem politischen Neuanfang (deutsch)

n DNB Asset Management: Die Märkte folgen dem politischen Neuanfang

DGAP-News: DNB Asset Management / Schlagwort(e): Fonds/Marktbericht

DNB Asset Management: Die Märkte folgen dem politischen Neuanfang

01.12.2014 / 07:30

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Die Maßnahmen der Regierung Modi beflügeln marktwirtschaftliche Freiheiten

Die Hoffnungen vom vergangenen Frühling erweisen sich als

berechtigt: Die neue indische Regierung hält, was sie versprochen hat. Der

neuen Politik folgend, die nun tatsächlich mit Steuerungerechtigkeit und

Korruption aufräumt, sendet die Wirtschaft positive Signale. Nicht nur

bewegt sich die Inflation deutlich gegen unten und hat sich dadurch die

Konsumentenstimmung erholt, auch die Transparenz bei den Rohstoffpreisen

hat sich stark verbessert.

Von der neuen Regierung Modi erhoffte sich die indische Bevölkerung einen

grundlegenden Richtungswechsel. Ihre Erwartungen drückten sich nach seiner

Amtseinsetzung in der verbesserten Konsumentenstimmung und einer positiven

Wirtschaftsentwicklung aus. Damit nahmen die Märkte schon viel von der

erwarteten Besserung vorweg. Die aktuellen Zahlen bestätigen diesen Trend

nun auch mittelfristig und lassen hoffen, dass die neu eingeschlagene

Richtung die indische Wirtschaft und damit das Investitionsklima nachhaltig

beleben wird.

Die zentralen aktuellen Kennzahlen sind erfreulich: So befindet sich die

Inflation auf dem Weg von zweistelligen Raten nach unten und beträgt

derzeit unter 6 %. Die Gründe dafür liegen im sinkenden Ölpreis, von dem

die Bevölkerung klar profitiert. Auch die Nahrungsmittel haben sich nicht

verteuert, was angesichts der unerfreulichen Monsunsaison bemerkenswert

ist. Die Konsumentenpreisinflation ist nach einer vierjährigen Differenz

deutlich unter die Marke der Leitzinsen gefallen, wodurch die Realzinsen

positiv ausfallen. Das Unterschreiten dieser Marke kann eine neue Welle von

Investitionen in indische Märkte auslösen.

Regierung geht Reformen zügig an

Dass der politische Zyklus für die Entwicklung der wirtschaftlichen

Stimmung entscheidend sein wird, diese These hat sich nun vollauf

bestätigt. Dazu sagt Parameswara Krishnan, Berater des DNB India Fonds:

"Die Hoffnungen der Investoren nach dem Regierungswechsel im Mai waren groß

- und sie haben sich nun als berechtigt erwiesen." Denn die neue Regierung

Modi hat wirklich umgesetzt, was sie angekündigt hatte. Die politische

Führung hat einige versprochene Reformen zügig umgesetzt und damit wirklich

einen Richtungswechsel bewirkt. So hat sie beispielsweise die

Dieselsubventionen abgeschafft, zudem hält sie die Rohstoffpreise

transparenter. Damit zeigt sie sich in einem Bereich marktwirtschaftlich,

der für das Importland Indien von größter Bedeutung ist.

Auch im hinlänglich diskutierten Steuerbereich wird die Regierung Modi für

Klärung sorgen. So hat sie die unsägliche Steuerphilosophie der Vorgänger,

die große steuerliche Heterogenität zuließen, endlich beendet. Die

Wahrscheinlichkeit ist groß, dass im föderalen System Indiens ein Konsens

in der Umsetzung einer neuen einheitlichen Mehrwertsteuer GST erzielt wird,

der auch zu einer beträchtlichen Eindämmung der Korruption beitragen wird.

Auf diese Reform hatten viele schon länger gewartet. Ihr war das Potenzial

zugesprochen worden, das BIP-Wachstum um 1 % oder gar mehr zu erhöhen. Doch

ist es klar, dass die neue Einheitssteuer in der föderalen Struktur Indiens

nur dann implementiert werden kann, wenn die großen Staaten mit an Bord

kommen. Dieser Einbezug könnte nun gelingen. Indem Modi auch andere

Steuergesetzgebungen eliminiert hat, beabsichtigt er das Niveau der

Steuergerechtigkeit zu verbessern. Damit wurde er den Erwartungen bisher

gerecht, dass er als erster indischer Premier mit einer breiten Basis in

den verschiedenen Staaten ein großes Verständnis für deren Sensibilitäten

aufbringen würde. Vor allem aber geht er das leidige Thema Korruption

entschieden und erfolgreich an, auch wenn deren gänzliche Beseitigung noch

einige Zeit beanspruchen wird. Doch die Basis ist gesetzt, so dass auch zu

erwarten ist, dass Gerichte künftig über Korruptionsfälle unbefangen

urteilen dürfen.

Positive Signale für Einstieg nutzen

Das Augenmerk wird auf der Kongresspartei liegen müssen, die

niederschmetternde Wahlergebnisse erzielt hat und die schwächste Position

in ihrer Geschichte einnimmt. In nächster Zeit wird sich zeigen, ob sie

sich neu konstituieren wird; eine Oppositionspartei hat das riesige Land

sicher nötig, doch sind politische Rückschläge nie auszuschließen. Da

Narendra Modi sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern sichern will, wird

er seinen Weg unbestritten weitergehen. Dadurch wird Indien ein

interessanter Markt bleiben. Falls auch das Leistungsbilanzdefizit eine

positive Entwicklung zeigen wird, dürfte dies die Märkte zusätzlich

antreiben. Gewiss können auch künftig einzelne Korruptionsfälle auftreten,

aber die positiven Signale könnten Investoren gerade jetzt für einen

Einstieg nutzen.

Diese Entwicklung hat DNB rechtzeitig erkannt; bereits im März wies

Parameswara Krishnan, der langjährige Manager und Berater des DNB India

Fonds, auf die Opportunitäten im indischen Markt hin. Die Erwartung wurde

bestätigt, dass Indien eine der besten Wachstumsgeschichten dieses

Jahrzehnts schreiben wird. DNB India setzt auf gut geführte Firmen mit

einer starken unternehmerischen Kultur. Das erfahrene Team wählt mit einer

Bottom-up-Investmentstrategie die besten indischen Namen aus. Darunter

figurieren Unternehmen wie JK Lakshmi Cements, Maruti Suzuki und UPL. Mit

diesem Ansatz ist DNB India in diesem Jahr erfolgreich gefahren, die

Jahresbilanz kann sich sehen lassen. Der Fonds erzielte eine

Year-to-Date-Performance von 63,76 %; der MSCI India kam lediglich auf

42,57 % in US-Dollar.

Über DNB

Der DNB India (ISIN LU0302237721) investiert in indische Aktien jeglicher

Marktkapitalisierung. Der Fonds wird von einem Team unter der Leitung von

Abhishek Thepade und unter Beratung von Parameswara Krishnan verwaltet. DNB

Asset Management ist ein führender skandinavischer Vermögensverwalter, der

Produkte innerhalb der nordischen Anlageklassen und in ausgewählten

Themenbereichen anbietet. DNB Asset Management gehört zu 100 % der an der

Osloer Börse notierten DNB Holding ASA, die zu den erfolgreichsten

Finanzdienstleistern Skandinaviens zählt. DNB verfügt über ein kombiniertes

Gesamtvermögen von 200 Milliarden EUR.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:

Thomas Egger, b-public AG, Tel. +41 79 423 22 28, teg@b-public.ch

Mike Judith, DNB Asset Management S.A., Tel. +352 45 49 45 503,

mike.judith@dnb.no

DNB Asset Management S.A.

13, rue Goethe

L-1637 Luxemburg

www.dnb.no/lu/de

Disclaimer: Die Informationen in diesem Dokument sind unverbindlich.

Aussagen dieses Dokumentes sollten nicht als ein Angebot, eine Empfehlung

oder eine Aufforderung verstanden werden, in UCITS Fonds, Hedgefonds,

Wertpapiere oder andere von DNB Asset Management oder einer anderen Firma

innerhalb der DNB Gruppe oder einem anderen Finanzinstitut angebotene

Produkte zu investieren oder diese zu verkaufen. Alle Informationen geben

die aktuelle Einschätzung von DNB Asset Management wieder, die ohne

vorherige Ankündigung geändert werden kann. DNB Asset Management übernimmt

keine Garantie für die Korrektheit und Vollständigkeit der Informationen.

Diese Informationen berücksichtigen weder die individuellen Anlageziele

noch die persönliche finanzielle Situation oder bestimmte Anforderungen

eines Investors. DNB Asset Management übernimmt keine Verantwortung für

Verluste bei Investitionen, die auf Grundlage dieser Informationen getätigt

worden sind. Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer

Website www.dnb.no/lu.

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01.12.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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300913 01.12.2014

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