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DGAP-News: E.ON AG: E.ON setzt positive Entwicklung fort (deutsch)

Veröffentlicht am 13.08.2012, 07:31
E.ON AG: E.ON setzt positive Entwicklung fort

DGAP-News: E.ON AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

E.ON AG: E.ON setzt positive Entwicklung fort

13.08.2012 / 07:30

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E.ON setzt positive Entwicklung fort

- EBITDA (*1 im ersten Halbjahr mit rund 6,7 Milliarden Euro um 2,4

Milliarden Euro über dem Vorjahr

- Nachhaltiger Konzernüberschuss im ersten Halbjahr mit rund 3,3

Milliarden Euro um 2,4 Milliarden Euro über dem Vorjahr

- Für das Jahr 2012 EBITDA zwischen 10,4 und 11,0 Milliarden Euro und

nachhaltiger Konzernüberschuss zwischen 4,1 und 4,5 Milliarden Euro

erwartet

Die E.ON AG setzt ihre positive Entwicklung fort und bestätigt die

Erwartungen mit einem starken ersten Halbjahr 2012. Das EBITDA lag im

ersten Halbjahr mit rund 6,7 Milliarden Euro um 2,4 Milliarden Euro über

dem Vorjahr. Der nachhaltige Konzernüberschuss stieg im ersten Halbjahr

gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Milliarden Euro auf rund 3,3 Milliarden Euro

an.

'Das gute Halbjahresergebnis zeigt, dass wir die bestehenden

Herausforderungen entschlossen angegangen sind. Wir haben unsere

Gaslieferverträge erfolgreich neu verhandelt und kommen beim Umbau des

Unternehmens mit unserem Effizienzsteigerungsprogramm E.ON 2.0 planmäßig

voran', so Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender der E.ON AG, bei der

Vorstellung des Ergebnisses.

Der Umsatz lag im ersten Halbjahr mit 65,4 Milliarden Euro um 23 Prozent

über dem Wert des Vorjahres. Wie bereits in den Vorquartalen, ist dabei

insbesondere der Umsatz des Segments Optimierung und Handel stark

angewachsen. Hierbei setzten sich die Effekte aus einer Ausweitung der

Handelsaktivitäten im Bereich der Optimierung konzerneigener Kraftwerke und

insbesondere einer veränderten Absicherungsstrategie im Gasbereich weiter

fort. In den Segmenten Erneuerbare Energien und Russland stiegen die

Umsätze auf Grund erhöhter Kapazitätsmengen ebenfalls an. Negativ

entwickelten sich im Vergleich die Umsätze im Segment Erzeugung. Hier

wirkten hauptsächlich fehlende Mengen aus den im Jahr 2011 stillgelegten

deutschen Kernkraftwerken sowie eine insgesamt geringere Produktion der

europäischen Kraftwerksflotte umsatzmindernd.

Das EBITDA lag im ersten Halbjahr mit rund 6,7 Milliarden Euro um 2,4

Milliarden Euro über dem Vorjahr. Dieser Anstieg hatte im Wesentlichen die

folgenden Gründe:

- Der Wegfall des negativen Einmaleffekts aus dem deutschen

Kernenergieausstieg im zweiten Quartal 2011 wirkte mit 1,5 Milliarden

Euro positiv auf das Halbjahresergebnis.

- Aus der erfolgreichen Neuverhandlung aller aktuell ölpreisgebundenen

Mengen in unseren langfristigen Gaslieferverträgen verzeichneten wir

gegenüber dem Vorjahr einen positiven Ergebniseffekt von 1,2 Milliarden

Euro.

- In Russland stieg das Ergebnis auf Grund gestiegener

Kraftwerkskapazitäten um 39 Prozent auf rund 0,4 Milliarden Euro an.

- Das Ergebnis im Bereich Erneuerbare Energien lag rund 0,1 Milliarden

Euro unter dem Niveau des Vorjahres. Hier wirkten sich insbesondere ein

erhöhter Rückstellungsbedarf für Reparaturarbeiten im

Pumpspeicherkraftwerk Happurg sowie gesunkene Transferpreise im

Wasserkraftbereich aus. Im Geschäft mit Wind- und Solarenergie

verzeichnete E.ON auf Grund gestiegener Erzeugungskapazitäten operativ

einen Ergebnisanstieg von rund 15 Prozent.

- Im Bereich der Stromerzeugung musste der Konzern auf Grund gesunkener

Preise und Mengen einen Ergebnisrückgang von rund 0,4 Milliarden Euro

verzeichnen.

- Negative Ergebniseffekte gegenüber dem Vorjahr von rund 0,4 Milliarden

Euro ergaben sich zudem aus höheren Belastungen durch die deutsche

Kernbrennstoffsteuer.

- Auf Grund geringerer Produktionsvolumina in den Nordseefeldern, bedingt

durch die Ausfälle in den Feldern Njord und Elgin, ging auch das

E&P-Ergebnis von E.ON gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 um rund 0,1

Milliarden Euro zurück. Positive Preiseffekte sowie das Ergebnis aus

dem russischen Gasfeld Yushno Russkoje konnten die Produktionsverluste

nur teilweise kompensieren.

Der Anstieg des nachhaltigen Konzernüberschusses um 2,4 Milliarden Euro auf

rund 3,3 Milliarden Euro lag im Wesentlichen am Anstieg des EBITDA. Leicht

gesunkene Abschreibungen und ein leicht verbessertes Zinsergebnis wirkten

zudem positiv. Ein gestiegener Steueraufwand wirkte gegenläufig.

Die Investitionen in Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und

Beteiligungen lagen im ersten Halbjahr mit 2,7 Milliarden Euro 10 Prozent

über dem Niveau des Vorjahres.

Der operative Cashflow stieg gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent auf 2,5

Milliarden Euro. Dem starken Anstieg des EBITDA und positiven Effekten aus

einem Rückgang des Working Capital stehen unter anderem negative Effekte

aus hohen Kapitalertragssteuern gegenüber. Zudem wird der Zahlungseingang

aus der Einigung mit Gazprom erst im dritten Quartal erfolgen. Der Wegfall

der negativen Einmaleffekte aus der deutschen AtG-Novelle in 2011 wirkte

darüber hinaus zwar entlastend auf das EBITDA, hat aber keine Cashwirkung.

Die wirtschaftliche Nettoverschuldung betrug zum Ende des ersten Halbjahres

41,1 Milliarden Euro und lag damit 4,7 Milliarden Euro höher als zum

Jahresende 2011. Hierbei wirken zum einen die Dividendenzahlungen und

Investitionen negativ. Zum anderen haben sich die Pensionsverpflichtungen

auf Grund eines gesunkenen Abzinsungssatzes deutlich erhöht. Positiv auf

die Nettoverschuldung wirkten die Erlöse aus Desinvestitionen sowie der

operative Cashflow. Wie bereits im operativen Cashflow ist dabei zu

beachten, dass für das zweite Halbjahr erwartete Zahlungen einen deutlich

positiven Effekt auf die Verschuldung des Konzerns haben werden.

Auf Basis des heutigen Geschäftsportfolios geht E.ON weiterhin von einem

EBITDA zwischen 10,4 und 11,0 Milliarden Euro und einem nachhaltigen

Konzernüberschuss zwischen 4,1 und 4,5 Milliarden Euro für das Gesamtjahr

2012 aus.

(*1 bereinigt um außergewöhnliche Effekte

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Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft

gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der

Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren

Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken

und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die

tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung

der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen

abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei

Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und

an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Ende der Corporate News

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13.08.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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