Francotyp-Postalia Holding AG: FP-Gruppe schafft Voraussetzungen für erfolgreiche Zukunft
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Quartalsergebnis/Quartalsergebnis
Francotyp-Postalia Holding AG: FP-Gruppe schafft Voraussetzungen für
erfolgreiche Zukunft
21.11.2011 / 07:00
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Corporate News
FP-Gruppe schafft Voraussetzungen für erfolgreiche Zukunft
- Umsatz steigt in den ersten neun Monaten 2011 auf 118,9 Mio. Euro
- EBITDA vor Restrukturierungskosten liegt bei 17,3 Mio. Euro
- Hohe Investitionen im laufenden Jahr
- EBITDA-Prognose auf 22 bis 23 Mio. Euro angepasst
Birkenwerder, 21. November 2011. Die Francotyp-Postalia Holding AG, der
erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation, steigerte den
Umsatz in den ersten neun Monaten 2011 auf 118,9 Mio. Euro gegenüber 105,8
Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der deutliche Umsatzanstieg resultiert
insbesondere aus einer geänderten Ausweislogik im Rahmen der Neuregelung
der Umsatzsteuer auf Postleistungen in Deutschland zum 1. Juli 2010. In den
ersten neun Monaten 2011 belief sich dieser positive Umsatzeffekt auf 17,6
Mio. Euro im Vergleich zu 6,2 Mio. Euro im Vorjahr. Der um diese
Sondereffekte korrigierte Umsatz stieg weiterhin um 2 %.
2011 unternimmt die FP-Gruppe entscheidende Schritte für die Entwicklung
zum Komplettdienstleister. Wichtige Maßnahmen wie die Restrukturierung der
Produktion, die Vorbereitungen zur Einführung des neuen Frankiersystems
Phoenix sowie der Einstieg in die vollelektronische Briefkommunikation
prägen daher das Ergebnis der ersten neun Monate 2011. Die FP-Gruppe
erzielte ein EBITDA, also einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Finanzergebnis
und Abschreibungen, in Höhe von 8,4 Mio. Euro im Vergleich zu 18,9 Mio.
Euro im Vorjahreszeitraum. Das um die Restrukturierungskosten bereinigte
EBITDA liegt bei 17,3 Mio. Euro. Die Restrukturierungskosten führen
maßgeblich dazu, dass das Unternehmen für die ersten neun Monate 2011 ein
Konzernergebnis vor Anteilen anderer Gesellschafter von -5,1 Mio. Euro
gegenüber 0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum ausweist.
Neben den Restrukturierungskosten in Höhe von insgesamt 8,9 Mio. Euro
belasteten auch geringere Einsparungen bei den Personalkosten aus dem im
Sommer ausgelaufenen Standortsicherungsvertrag das Ergebnis. Vor diesem
Hintergrund sowie der zu Jahresbeginn noch nicht voraussehbaren zügigen
Abkühlung der Konjunktur in vielen Industriestaaten und negativen
Wechselkurseffekten bezogen auf den Umsatz von insgesamt 1,6 Mio. Euro und
den sich daraus ergebenden Belastungen der Marge erwartet das Unternehmen
für das Gesamtjahr 2011 bei einem Umsatz zwischen 160 und 165 Mio. Euro ein
EBITDA vor Restrukturierungskosten von 22 bis 23 Mio. Euro anstatt wie
bislang von 25 bis 27 Mio. Euro.
Geht man davon aus, dass sich die Abschreibungen im laufenden Jahr auf rund
14,9 Mio. Euro summieren dürften, ergibt sich daraus ein Konzernergebnis
vor Restrukturierungskosten in Höhe von 2,5 bis 3,0 Mio. Euro; dies
entspricht einem bereinigten Ergebnis pro Aktie von 0,17 Euro bis 0,20
Euro. 'Dieses Ergebnis zeigt, dass die FP-Gruppe auch in einem
herausfordernden Marktumfeld operativ nachhaltig profitabel arbeiten kann',
erklärt Hans Szymanski, Vorstandssprecher der FP-Gruppe.
Einsparungen von rund 3 Mio. Euro ab 2012
Diese operative Stärke ermöglichte es zugleich, im laufenden Geschäftsjahr
neben dem Aufbau der Produktion in Wittenberge und der Weiterentwicklung
des neuen Frankiermaschinensystems Phoenix noch zahlreiche weitere,
zukunftsweisende Investitionen zu tätigen. Dazu zählt der mehrheitliche
Erwerb der Mentana-Claimsoft, einem Spezialisten für die vollelektronische
Briefkommunikation und einer der ersten De-Mail-Provider im Deutschland,
ebenso wie die Zertifizierung der Frankiermaschinen im größten europäischen
Frankiermaschinenmarkt Frankreich. Insgesamt weist die FP-Gruppe nach neun
Monaten einen Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von -11,4 Mio.
Euro aus. Darüber hinaus wird das Unternehmen im laufenden Jahr die
Nettoschulden weiter deutlich zurückführen; 10,0 Mio. Euro werden allein in
Tilgung und Sondertilgung eines Bankdarlehens fließen. 'Mit allen diesen
Maßnahmen haben wir die entscheidenden Voraussetzungen geschaffen, um ab
2012 unsere Ertrags- und Finanzkraft nachhaltig steigern zu können. Allein
der Neuaufbau der Produktion dürfte ab dem zweiten Quartal 2012 zu
Einsparungen in Höhe von etwa 3 Mio. Euro jährlich führen', so Szymanski.
Kontakt
Francotyp-Postalia Holding AG
Corporate Communications
Sabina Prüser
Tel: +49 (0)3303 525 410
Fax: +49 (0)3303 53707 410
E-Mail: s.prueser@francotyp.com
Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Die FP-Gruppe ist der erste Multi-Channel-Anbieter für die
Briefkommunikation. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche
Produkte und Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen
Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das
Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie
innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Die FP-Gruppe
mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte
Multi-Channel-Lösungen anbieten. Sie ist heute in vielen Industrieländern
mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen
weltweiten Marktanteil von rund 10%. Mit ihrer mehr als 85-jährigen
Unternehmensgeschichte profitiert die FP-Gruppe heute in allen Märkten von
der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von
Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister
auszulagern. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete das Unternehmen einen
Umsatz von 147,3 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt die FP-Gruppe mehr
als 1.000 Mitarbeiter.
Kontakt:
Francotyp-Postalia Holding AG
Media Relations
Telefon: +49 (0)3303 525 777
Telefax: +49 (0)3303 53 70 77 77
E-Mail: pr@francotyp.com
Ende der Corporate News
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21.11.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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Unternehmen: Francotyp-Postalia Holding AG
Triftweg 21-26
16547 Birkenwerder
Deutschland
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147079 21.11.2011
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erfolgreiche Zukunft
21.11.2011 / 07:00
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FP-Gruppe schafft Voraussetzungen für erfolgreiche Zukunft
- Umsatz steigt in den ersten neun Monaten 2011 auf 118,9 Mio. Euro
- EBITDA vor Restrukturierungskosten liegt bei 17,3 Mio. Euro
- Hohe Investitionen im laufenden Jahr
- EBITDA-Prognose auf 22 bis 23 Mio. Euro angepasst
Birkenwerder, 21. November 2011. Die Francotyp-Postalia Holding AG, der
erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation, steigerte den
Umsatz in den ersten neun Monaten 2011 auf 118,9 Mio. Euro gegenüber 105,8
Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der deutliche Umsatzanstieg resultiert
insbesondere aus einer geänderten Ausweislogik im Rahmen der Neuregelung
der Umsatzsteuer auf Postleistungen in Deutschland zum 1. Juli 2010. In den
ersten neun Monaten 2011 belief sich dieser positive Umsatzeffekt auf 17,6
Mio. Euro im Vergleich zu 6,2 Mio. Euro im Vorjahr. Der um diese
Sondereffekte korrigierte Umsatz stieg weiterhin um 2 %.
2011 unternimmt die FP-Gruppe entscheidende Schritte für die Entwicklung
zum Komplettdienstleister. Wichtige Maßnahmen wie die Restrukturierung der
Produktion, die Vorbereitungen zur Einführung des neuen Frankiersystems
Phoenix sowie der Einstieg in die vollelektronische Briefkommunikation
prägen daher das Ergebnis der ersten neun Monate 2011. Die FP-Gruppe
erzielte ein EBITDA, also einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Finanzergebnis
und Abschreibungen, in Höhe von 8,4 Mio. Euro im Vergleich zu 18,9 Mio.
Euro im Vorjahreszeitraum. Das um die Restrukturierungskosten bereinigte
EBITDA liegt bei 17,3 Mio. Euro. Die Restrukturierungskosten führen
maßgeblich dazu, dass das Unternehmen für die ersten neun Monate 2011 ein
Konzernergebnis vor Anteilen anderer Gesellschafter von -5,1 Mio. Euro
gegenüber 0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum ausweist.
Neben den Restrukturierungskosten in Höhe von insgesamt 8,9 Mio. Euro
belasteten auch geringere Einsparungen bei den Personalkosten aus dem im
Sommer ausgelaufenen Standortsicherungsvertrag das Ergebnis. Vor diesem
Hintergrund sowie der zu Jahresbeginn noch nicht voraussehbaren zügigen
Abkühlung der Konjunktur in vielen Industriestaaten und negativen
Wechselkurseffekten bezogen auf den Umsatz von insgesamt 1,6 Mio. Euro und
den sich daraus ergebenden Belastungen der Marge erwartet das Unternehmen
für das Gesamtjahr 2011 bei einem Umsatz zwischen 160 und 165 Mio. Euro ein
EBITDA vor Restrukturierungskosten von 22 bis 23 Mio. Euro anstatt wie
bislang von 25 bis 27 Mio. Euro.
Geht man davon aus, dass sich die Abschreibungen im laufenden Jahr auf rund
14,9 Mio. Euro summieren dürften, ergibt sich daraus ein Konzernergebnis
vor Restrukturierungskosten in Höhe von 2,5 bis 3,0 Mio. Euro; dies
entspricht einem bereinigten Ergebnis pro Aktie von 0,17 Euro bis 0,20
Euro. 'Dieses Ergebnis zeigt, dass die FP-Gruppe auch in einem
herausfordernden Marktumfeld operativ nachhaltig profitabel arbeiten kann',
erklärt Hans Szymanski, Vorstandssprecher der FP-Gruppe.
Einsparungen von rund 3 Mio. Euro ab 2012
Diese operative Stärke ermöglichte es zugleich, im laufenden Geschäftsjahr
neben dem Aufbau der Produktion in Wittenberge und der Weiterentwicklung
des neuen Frankiermaschinensystems Phoenix noch zahlreiche weitere,
zukunftsweisende Investitionen zu tätigen. Dazu zählt der mehrheitliche
Erwerb der Mentana-Claimsoft, einem Spezialisten für die vollelektronische
Briefkommunikation und einer der ersten De-Mail-Provider im Deutschland,
ebenso wie die Zertifizierung der Frankiermaschinen im größten europäischen
Frankiermaschinenmarkt Frankreich. Insgesamt weist die FP-Gruppe nach neun
Monaten einen Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von -11,4 Mio.
Euro aus. Darüber hinaus wird das Unternehmen im laufenden Jahr die
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Tilgung und Sondertilgung eines Bankdarlehens fließen. 'Mit allen diesen
Maßnahmen haben wir die entscheidenden Voraussetzungen geschaffen, um ab
2012 unsere Ertrags- und Finanzkraft nachhaltig steigern zu können. Allein
der Neuaufbau der Produktion dürfte ab dem zweiten Quartal 2012 zu
Einsparungen in Höhe von etwa 3 Mio. Euro jährlich führen', so Szymanski.
Kontakt
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Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie
innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Die FP-Gruppe
mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte
Multi-Channel-Lösungen anbieten. Sie ist heute in vielen Industrieländern
mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen
weltweiten Marktanteil von rund 10%. Mit ihrer mehr als 85-jährigen
Unternehmensgeschichte profitiert die FP-Gruppe heute in allen Märkten von
der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von
Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister
auszulagern. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete das Unternehmen einen
Umsatz von 147,3 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt die FP-Gruppe mehr
als 1.000 Mitarbeiter.
Kontakt:
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Francotyp-Postalia Holding AG
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16547 Birkenwerder
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Fax: +49 (0)3303 53 70 77 77
E-Mail: ir@francotyp.com
Internet: www.francotyp.com
ISIN: DE000FPH9000
WKN: FPH900
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
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147079 21.11.2011