Grammer AG: Wachstumskurs fortgestzt
DGAP-News: Grammer AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Grammer AG: Wachstumskurs fortgestzt
09.11.2011 / 06:55
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Grammer AG: Wachstumskurs fortgestzt
Konzernumsatz der ersten neun Monate bei 810,4 Millionen Euro
Konzern-EBIT steigt in den ersten neun Monaten auf 36,0 Millionen Euro
Amberg, 9. November 2011 - Mit positiven Zahlen zum dritten Quartal 2011
setzt die Grammer AG ihren Wachstumskurs in diesem Jahr fort. Der
Automobilzulieferer und Hersteller von Sitzsystemen für Nutzfahrzeuge
verbuchte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen
Umsatzanstieg von 19,7 Prozent auf 810,4 Millionen Euro (Vj. 677,0). Das
Konzern-EBIT konnte um 56,5 Prozent auf 36,0 Millionen Euro (Vj. 23,0)
gesteigert werden. Die EBIT-Rendite verbesserte sich auf 4,4 Prozent (Vj.
3,4). Das Ergebnis nach Steuern lag in den ersten neuen Monaten bei 15,8
Millionen Euro (Vj. 8,9) und damit 77,5 Prozent über dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum.
Wie bereits in den Vorquartalen war die positive Ergebnisentwicklung des
dritten Quartals 2011 von der weltweit guten Marktentwicklung in allen
Bereichen der Fahrzeugindustrie getrieben. Auf Quartalssicht stieg der
Konzernumsatz gegenüber dem bereits starken Vorjahresquartal noch einmal um
17,4 Prozent auf 272,9 Millionen Euro (Vj. 232,5). Das Konzern-EBIT
verbesserte sich auf 10,2 Millionen Euro (Vj. 8,1) und das Ergebnis nach
Steuern stieg gegenüber dem dritten Quartal 2010 auf 6,1 Millionen Euro
(Vj. 1,0). Trotz der weiterhin hohen Auftrags- und Umsatzsituation
verhinderten die endgültige Werkstilllegung in Immenstetten bei Amberg,
Neuanläufe von Großprojekten und ungünstige Währungsentwicklungen ein noch
besseres Ergebens im dritten Quartal.
Segment Automotive profitiert von Neuanläufen und boomenden Exportmärkten
Im Segment Automotive des Grammer Konzerns stieg der Umsatz der ersten drei
Quartale 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,5 Prozent
beziehungsweise 64,2 Millionen Euro auf 508,1 Millionen Euro an (Vj.
443,9). Auf Quartalssicht setzte sich die Umsatzsteigerung trotz des
bereits starken Vergleichsquartals 2010 weiter fort. Der Gesamtumsatz im
dritten Quartal 2011 erreichte 167,1 Millionen Euro (Vj. 147,7) und stieg
damit um 13,1 Prozent. Ursächlich für die erfreuliche Umsatzentwicklung war
die gute Fahrzeug-Konjunktur in Europa und den USA und die damit
verbundenen hohen Absatzzahlen vor allem bei Fahrzeugen der oberen
Mittelklasse und des Premiumbereichs. Zudem profitierte das Segment
Automotive von unvermindert boomenden Exportmärkten.
Das operative Ergebnis stieg in den abgelaufenen neun Monaten auf 18,9
Millionen Euro (Vj. 15,0). Bezogen auf das dritte Quartal sank das Ergebnis
leicht auf 3,9 Millionen Euro (Vj. 4,9), was auf die Werkstilllegung in
Immenstetten bei Amberg, Produktions-Neuanläufe sowie auf die ungünstigen
Währungsentwicklungen speziell im August und September zurückzuführen ist.
Segment Seating Systems bestätigt Aufwärtstrend
Auch im dritten Quartal 2011 setzte sich der Aufwärtstrend der letzten
Vorquartale im Segment Seating Systems eindrucksvoll fort. Im Zeitraum von
Januar bis September 2011 verbesserte sich der Segment-Umsatz gegenüber dem
Vorjahresquartal auf 322,4 Millionen Euro (Vj. 249,1) und damit um 29,4
Prozent. Im Quartalsvergleich verzeichnete Grammer im dritten Quartal 2011
eine Umsatzsteigerung von 25,1 Prozent auf 112,0 Millionen Euro (Vj. 89,5).
Neben dem Umsatzwachstum stärkten die im Jahr 2010 umgesetzten Kosten- und
Anpassungsoffensiven im Geschäftsfeld Offroad nun die Ertragslage, sodass
zwischen Januar und September 2011 das operative Ergebnis im Segment
Seating Systems auf 24,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert von
12,0 Millionen Euro anstieg. Erfreulich war auch die Ertragssteigerung im
dritten Quartal, in dem 7,7 Millionen Euro (Vj. 5,2) trotz des
Anlaufbeginns wichtiger Großprojekte erzielt werden konnten.
Treibende Faktoren der deutlich positiven Entwicklung waren die stark
steigende Nachfrage bei Offroad-Fahrzeugen in Europa, Übersee und Asien und
eine stabile Umsatzentwicklung der Lkw-Märkte in Brasilien. Das gegenüber
dem Vorjahresquartal noch einmal deutlich verbesserte Segmentergebnis kann
insbesondere aufgrund der Stärke des dritten Quartals 2010 als ein sehr
positives Signal gewertet werden. Zudem trug der erworbene Spezialist für
Steuerungstechnologie EiA Electronics seit August erstmals zu Umsatz und
Ergebnis bei.
Konzernfinanzierung neu geordnet
Im abgelaufenen Quartal stellte das Unternehmen seine Finanzierung um. Die
Neustrukturierung der Konzernfinanzierung verbessert die Struktur der
Bilanz und entzerrt die Fälligkeiten der Verbindlichkeiten deutlich. Unter
anderem wurde dazu der bestehende Konsortialkreditvertrag in Höhe von 110
Millionen Euro mit Fälligkeit zum März 2013 bereits im September 2011
abgelöst und durch bilaterale Betriebsmittelkreditlinien teilweise ersetzt.
Parallel wurde ein neues Schuldscheindarlehen in Höhe von 60 Millionen Euro
erfolgreich platziert und ein Teil des bestehenden Schuldscheindarlehens
vorzeitig prolongiert.
Das Eigenkapital der Grammer Gruppe zum 30. September 2011 lag mit 202,5
Millionen Euro (Vj. 164,5) aufgrund der Kapitalerhöhung im April und der
positiven Geschäftsentwicklung deutlich über dem Vorjahr. Die
Eigenkapitalquote zum 30. September 2011 stieg auf 33 Prozent (Vj. 29) an.
Die Nettofinanzverbindlichkeiten zum 30. September 2011 lagen bei 115,1
Millionen Euro und damit 10,0 Prozent unter dem Vorjahr. Entsprechend sank
der Verschuldungsgrad um 21 Prozentpunkte auf nun 57 Prozent.
Umfassende Investitionen vor allem im Bereich Seating Systems
Die Investitionen in das Sachanlagevermögen in den ersten neuen Monaten
2011 lagen mit 24,6 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (Vj. 21,5). Von
Januar bis September wurde vor allem im Segment Seating Systems für den
Aufbau der Produktion von gefederten Sitzen investiert. Hier lagen die
Investitionen bei 15,7 Millionen Euro (Vj. 7,7). Im Segment Automotive
hatten die Investitionen im Zeitraum Januar bis September 2011 einen Umfang
von 8,6 Millionen Euro (Vj. 13,7).
Höhere Mitarbeiterzahl aufgrund positiver Auftragslage
Zum 30. September 2011 waren im Grammer Konzern insgesamt 8.644 Mitarbeiter
beschäftigt. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs um 9,4
Prozent. Im Segment Automotive stieg die Anzahl der Mitarbeiter von 5.021
im Vorjahr auf 5.128 leicht an. Das Segment Seating Systems beschäftigte
zum 30. September 2011 insgesamt 3.334 Mitarbeiter (30.09.2010: 2.701). In
beiden Segmenten erforderten die Umsatzzuwächse und gute Auftragslage einen
höheren Personalbedarf, vor allem in den ausländischen
Produktionsstandorten.
Prognose für das Gesamtjahr 2011
Für das Gesamtjahr 2011 rechnet der Vorstand der Grammer AG mit einem
Umsatzwachstum von über 10 Prozent auf über 1 Milliarde Euro und einer
EBIT-Rendite von rund 4,4 Prozent.
Allerdings sind die Entwicklungen an den Rohstoff- und Devisenmärkten sowie
die aktuelle Kurzfristigkeit und Volatilität in den Ordervolumina der
Kunden ernst zu nehmende Risikofaktoren, die genau beobachtet werden
müssen, um bei Veränderungen schnellstmöglich reagieren zu können.
Unternehmensprofil
Die GRAMMER AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und
Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie
von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Fahrzeuge (Traktoren,
Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Im Segment Automotive
liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und integrierte
Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an
Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Seating Systems
umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und
Bussitze. Mit über 8.600 Mitarbeitern in 24 vollkonsolidierten
Gesellschaften ist GRAMMER weltweit in 18 Ländern tätig. Die GRAMMER Aktie
ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und Frankfurt, über
das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen
Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
Kontakt:
GRAMMER AG
Ralf Hoppe
Tel.: 09621 66 2200
investor-relations@grammer.com
Ende der Corporate News
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09.11.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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145350 09.11.2011
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Grammer AG: Wachstumskurs fortgestzt
Konzernumsatz der ersten neun Monate bei 810,4 Millionen Euro
Konzern-EBIT steigt in den ersten neun Monaten auf 36,0 Millionen Euro
Amberg, 9. November 2011 - Mit positiven Zahlen zum dritten Quartal 2011
setzt die Grammer AG ihren Wachstumskurs in diesem Jahr fort. Der
Automobilzulieferer und Hersteller von Sitzsystemen für Nutzfahrzeuge
verbuchte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen
Umsatzanstieg von 19,7 Prozent auf 810,4 Millionen Euro (Vj. 677,0). Das
Konzern-EBIT konnte um 56,5 Prozent auf 36,0 Millionen Euro (Vj. 23,0)
gesteigert werden. Die EBIT-Rendite verbesserte sich auf 4,4 Prozent (Vj.
3,4). Das Ergebnis nach Steuern lag in den ersten neuen Monaten bei 15,8
Millionen Euro (Vj. 8,9) und damit 77,5 Prozent über dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum.
Wie bereits in den Vorquartalen war die positive Ergebnisentwicklung des
dritten Quartals 2011 von der weltweit guten Marktentwicklung in allen
Bereichen der Fahrzeugindustrie getrieben. Auf Quartalssicht stieg der
Konzernumsatz gegenüber dem bereits starken Vorjahresquartal noch einmal um
17,4 Prozent auf 272,9 Millionen Euro (Vj. 232,5). Das Konzern-EBIT
verbesserte sich auf 10,2 Millionen Euro (Vj. 8,1) und das Ergebnis nach
Steuern stieg gegenüber dem dritten Quartal 2010 auf 6,1 Millionen Euro
(Vj. 1,0). Trotz der weiterhin hohen Auftrags- und Umsatzsituation
verhinderten die endgültige Werkstilllegung in Immenstetten bei Amberg,
Neuanläufe von Großprojekten und ungünstige Währungsentwicklungen ein noch
besseres Ergebens im dritten Quartal.
Segment Automotive profitiert von Neuanläufen und boomenden Exportmärkten
Im Segment Automotive des Grammer Konzerns stieg der Umsatz der ersten drei
Quartale 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,5 Prozent
beziehungsweise 64,2 Millionen Euro auf 508,1 Millionen Euro an (Vj.
443,9). Auf Quartalssicht setzte sich die Umsatzsteigerung trotz des
bereits starken Vergleichsquartals 2010 weiter fort. Der Gesamtumsatz im
dritten Quartal 2011 erreichte 167,1 Millionen Euro (Vj. 147,7) und stieg
damit um 13,1 Prozent. Ursächlich für die erfreuliche Umsatzentwicklung war
die gute Fahrzeug-Konjunktur in Europa und den USA und die damit
verbundenen hohen Absatzzahlen vor allem bei Fahrzeugen der oberen
Mittelklasse und des Premiumbereichs. Zudem profitierte das Segment
Automotive von unvermindert boomenden Exportmärkten.
Das operative Ergebnis stieg in den abgelaufenen neun Monaten auf 18,9
Millionen Euro (Vj. 15,0). Bezogen auf das dritte Quartal sank das Ergebnis
leicht auf 3,9 Millionen Euro (Vj. 4,9), was auf die Werkstilllegung in
Immenstetten bei Amberg, Produktions-Neuanläufe sowie auf die ungünstigen
Währungsentwicklungen speziell im August und September zurückzuführen ist.
Segment Seating Systems bestätigt Aufwärtstrend
Auch im dritten Quartal 2011 setzte sich der Aufwärtstrend der letzten
Vorquartale im Segment Seating Systems eindrucksvoll fort. Im Zeitraum von
Januar bis September 2011 verbesserte sich der Segment-Umsatz gegenüber dem
Vorjahresquartal auf 322,4 Millionen Euro (Vj. 249,1) und damit um 29,4
Prozent. Im Quartalsvergleich verzeichnete Grammer im dritten Quartal 2011
eine Umsatzsteigerung von 25,1 Prozent auf 112,0 Millionen Euro (Vj. 89,5).
Neben dem Umsatzwachstum stärkten die im Jahr 2010 umgesetzten Kosten- und
Anpassungsoffensiven im Geschäftsfeld Offroad nun die Ertragslage, sodass
zwischen Januar und September 2011 das operative Ergebnis im Segment
Seating Systems auf 24,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert von
12,0 Millionen Euro anstieg. Erfreulich war auch die Ertragssteigerung im
dritten Quartal, in dem 7,7 Millionen Euro (Vj. 5,2) trotz des
Anlaufbeginns wichtiger Großprojekte erzielt werden konnten.
Treibende Faktoren der deutlich positiven Entwicklung waren die stark
steigende Nachfrage bei Offroad-Fahrzeugen in Europa, Übersee und Asien und
eine stabile Umsatzentwicklung der Lkw-Märkte in Brasilien. Das gegenüber
dem Vorjahresquartal noch einmal deutlich verbesserte Segmentergebnis kann
insbesondere aufgrund der Stärke des dritten Quartals 2010 als ein sehr
positives Signal gewertet werden. Zudem trug der erworbene Spezialist für
Steuerungstechnologie EiA Electronics seit August erstmals zu Umsatz und
Ergebnis bei.
Konzernfinanzierung neu geordnet
Im abgelaufenen Quartal stellte das Unternehmen seine Finanzierung um. Die
Neustrukturierung der Konzernfinanzierung verbessert die Struktur der
Bilanz und entzerrt die Fälligkeiten der Verbindlichkeiten deutlich. Unter
anderem wurde dazu der bestehende Konsortialkreditvertrag in Höhe von 110
Millionen Euro mit Fälligkeit zum März 2013 bereits im September 2011
abgelöst und durch bilaterale Betriebsmittelkreditlinien teilweise ersetzt.
Parallel wurde ein neues Schuldscheindarlehen in Höhe von 60 Millionen Euro
erfolgreich platziert und ein Teil des bestehenden Schuldscheindarlehens
vorzeitig prolongiert.
Das Eigenkapital der Grammer Gruppe zum 30. September 2011 lag mit 202,5
Millionen Euro (Vj. 164,5) aufgrund der Kapitalerhöhung im April und der
positiven Geschäftsentwicklung deutlich über dem Vorjahr. Die
Eigenkapitalquote zum 30. September 2011 stieg auf 33 Prozent (Vj. 29) an.
Die Nettofinanzverbindlichkeiten zum 30. September 2011 lagen bei 115,1
Millionen Euro und damit 10,0 Prozent unter dem Vorjahr. Entsprechend sank
der Verschuldungsgrad um 21 Prozentpunkte auf nun 57 Prozent.
Umfassende Investitionen vor allem im Bereich Seating Systems
Die Investitionen in das Sachanlagevermögen in den ersten neuen Monaten
2011 lagen mit 24,6 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (Vj. 21,5). Von
Januar bis September wurde vor allem im Segment Seating Systems für den
Aufbau der Produktion von gefederten Sitzen investiert. Hier lagen die
Investitionen bei 15,7 Millionen Euro (Vj. 7,7). Im Segment Automotive
hatten die Investitionen im Zeitraum Januar bis September 2011 einen Umfang
von 8,6 Millionen Euro (Vj. 13,7).
Höhere Mitarbeiterzahl aufgrund positiver Auftragslage
Zum 30. September 2011 waren im Grammer Konzern insgesamt 8.644 Mitarbeiter
beschäftigt. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs um 9,4
Prozent. Im Segment Automotive stieg die Anzahl der Mitarbeiter von 5.021
im Vorjahr auf 5.128 leicht an. Das Segment Seating Systems beschäftigte
zum 30. September 2011 insgesamt 3.334 Mitarbeiter (30.09.2010: 2.701). In
beiden Segmenten erforderten die Umsatzzuwächse und gute Auftragslage einen
höheren Personalbedarf, vor allem in den ausländischen
Produktionsstandorten.
Prognose für das Gesamtjahr 2011
Für das Gesamtjahr 2011 rechnet der Vorstand der Grammer AG mit einem
Umsatzwachstum von über 10 Prozent auf über 1 Milliarde Euro und einer
EBIT-Rendite von rund 4,4 Prozent.
Allerdings sind die Entwicklungen an den Rohstoff- und Devisenmärkten sowie
die aktuelle Kurzfristigkeit und Volatilität in den Ordervolumina der
Kunden ernst zu nehmende Risikofaktoren, die genau beobachtet werden
müssen, um bei Veränderungen schnellstmöglich reagieren zu können.
Unternehmensprofil
Die GRAMMER AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und
Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie
von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Fahrzeuge (Traktoren,
Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Im Segment Automotive
liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und integrierte
Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an
Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Seating Systems
umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und
Bussitze. Mit über 8.600 Mitarbeitern in 24 vollkonsolidierten
Gesellschaften ist GRAMMER weltweit in 18 Ländern tätig. Die GRAMMER Aktie
ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und Frankfurt, über
das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen
Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
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145350 09.11.2011