H & Z Unternehmensberatung AG: 87 Prozent der Luftfahrtzulieferer haben Schwächen bei der Internationalisierung ihres Geschäftes
DGAP-News: H & Z Unternehmensberatung AG / Schlagwort(e): Studie
H & Z Unternehmensberatung AG: 87 Prozent der Luftfahrtzulieferer
haben Schwächen bei der Internationalisierung ihres Geschäftes
11.09.2012 / 15:00
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Europäische Studie zur Internationalisierung und Wettbewerbsfähigkeit der
Luftfahrtzulieferindustrie veröffentlicht von der Unternehmensberatung h&z
unter Schirmherrschaft des BDLI
München, 11. September 2012 - Das globale Geschäft hat für die
Luftfahrtzulieferer seine Tücken. 87 Prozent mangelt es an wichtigen
Fähigkeiten und Kenntnissen, um sich im internationalen Wettbewerb auch
zukünftig zu behaupten. Das ist eine der Erkenntnisse der neuen Studie von
h&z Unternehmensberatung. 'Mittelfristig werden wohl nur 70 Prozent in der
Luftfahrtindustrie verbleiben', schätzt Michael Santo, Vorstand bei h&z.
Schirmherr der Studie ist Arndt Schoenemann, Vizepräsident Ausrüstung und
Werkstoffe des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie
(BDLI).
Die größten Stärken und Schwächen in der Zulieferindustrie
Flugzeuge werden zunehmend in globalen Lieferketten entwickelt und
gefertigt. Um in diesem Geschäft erfolgreich zu sein, müssen Zulieferer
internationalisierungsfähig sein. Die Studienergebnisse zeigen: Nahezu alle
untersuchten großen Zulieferer erfüllen bereits heute weitgehend die
Kundenerwartungen. Bei den kleineren und mittelständischen Unternehmen
(KMUs) ist dies allerdings nur bei rund 51 Prozent der Fall. Die andere
Hälfte der KMUs weist deutliche Schwächen bei der Internationalisierung
auf. Michael Santo von h&z prognostiziert: 'Es wird noch bis zu zehn Jahre
dauern und erhebliche Investitionen benötigen, bis insbesondere kleinere
Zulieferer das notwendige Fähigkeitsprofil entwickelt haben.' Damit steht
der Luftfahrtzulieferindustrie ein bedeutender Anpassungsprozess ins Haus.
Schließlich stellen die KMUs aktuell mehr als 80 Prozent der
Luftfahrtzulieferer. 'Ihre Internationalisierungsfähigkeit ist ein
zentraler Faktor für den Erfolg künftiger Flugzeugprogramme', weiß Michael
Santo.
Überzeugten die Zulieferer früher durch ihre technische Nischenkompetenz in
Entwicklung und Fertigung, reicht das heute nicht mehr. Die
Studienergebnisse von h&z zeigen, dass breitere Fähigkeiten und Kenntnisse
gefragt sind, um im internationalen Geschäft bestehen zu können. Anhand von
22 Kriterien wurde untersucht, inwiefern diese bereits bei den Zulieferern
vorhanden sind. Es geht um Fähigkeiten und Kenntnisse bezogen auf das
Produkt- und Serviceangebot, auf Kunden und Märkte und auf relevante
interne Abläufe. Hierzu gehören zum Beispiel das Vertragswesen und die
Finanzierung im internationalen Geschäft.
- Die größten Schwächen: Gerade den kleineren Zulieferern fehlt es an
Fähigkeiten zur Begleitung des internationalen Geschäfts, wie zum
Beispiel Risikomanagement, Unterlieferantenmanagement,
Finanzierungs-Know-how und Kenntnissen in Export- und Importverfahren.
- Die größten Stärken: Die Zulieferer punkten mit ihrer Technik-Expertise
sowie der Flexibilität hinsichtlich des Eingehens auf Kundenwünsche.
Die wichtigsten Luftfahrtzertifizierungen, gute Englischkenntnisse und
das erforderliche Fachpersonal sind weitere Stärken.
Der Weg ins internationale Geschäft
Individuelle Anstrengungen der Zulieferer allein reichen nicht aus.
Gemeinsame Aktivitäten entlang der gesamten Lieferkette sind erforderlich.
Neben den Flugzeugherstellern (OEMs) sind staatliche Einrichtungen, Kammern
und Verbände gefragt, die Unternehmen mittels spezieller Angebote zu
unterstützen. Diese Organisationen bieten bereits heute ein sehr breites
Portfolio an Unterstützungsmaßnahmen, das den Internationalisierungsprozess
eines Unternehmens weitgehend abdeckt. Das Problem: Viele der existierenden
Maßnahmen sind nicht für die Luftfahrtindustrie geeignet und einige
besonders hilfreiche Maßnahmen weisen einen geringen Bekanntheitsgrad auf.
Es fehlt an der Zusammenarbeit von Einrichtungen und an der Transparenz der
Unterstützungsmaßnahmen. Die befragten Zulieferunternehmen wünschen sich
von Staat, Kammern und Verbänden vor allem mehr Hilfe bei der
Projektfinanzierung (61 Prozent). Darüber hinaus wünschen sich die
Zulieferer die Bereitstellung von Markt- und Branchenanalysen (46 Prozent)
sowie Unterstützung bei der Herstellung von Kundenkontakten (44 Prozent).
Studiendesign und -methodik
An der Studie haben 135 europäische Luftfahrtzulieferer im Rahmen einer
Online-Befragung teilgenommen, davon rund 79 Prozent KMUs. Darüber hinaus
wurden 12 Interviews mit Luftfahrt-OEMs und großen Tier-1-Systemlieferanten
geführt, um die Erwartungen der Kunden mit den angegebenen Fähigkeiten der
Zulieferer zu spiegeln. Ziel der Studie sind eine systematische Analyse der
Internationalisierungsfähigkeit der europäischen
Luftfahrtzulieferindustrie, die Einschätzung der Rolle von Staat, Kammern
und Verbänden im Internationalisierungsprozess der Unternehmen und die
Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der
Wettbewerbsfähigkeit.
Über die h&z Unternehmensberatung AG:
h&z gehört mit Standorten in München, Düsseldorf, Dubai, Paris, Wien und
Zürich zu Europas führenden Unternehmensberatungen für Business
Transformation mit Schwerpunkten in Einkauf, Produktion, Vertrieb und
Service. Seit 15 Jahren vertrauen große Konzerne und renommierte
Mittelständler aller Branchen auf die Expertise und Erfahrung von h&z. Mit
dem Leitsatz 'Beratung mit Hirn, Herz und Hand' konzipieren mehr als 100
Mitarbeiter innovative Lösungen und setzen diese konsequent um. 98 Prozent
der Kunden beauftragen h&z wiederkehrend. 2011 wurde h&z beim bundesweiten
Wettbewerb 'Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011' mit dem 'Great Place to
Work(R)'-Gütesiegel für ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber
ausgezeichnet. 2012 erfolgte die Auszeichnung als Hidden Champion im
Bereich Business Excellence, verliehen von der Wissenschaftlichen
Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB). Kooperationspartner sind
das Wirtschaftsmagazin Capital und die Financial Times Deutschland. Mehr
zum Unternehmen erfahren Sie unter www.huz.de.
Allgemeiner Pressekontakt:
h&z Unternehmensberatung AG
Dr. Detlef Tietze
Telefon: +49. 89. 24 29 69 62
Telefax: +49. 89. 24 29 69 99
E-Mail: presse@huz.de
Bei Fragen zur Studie wenden Sie sich bitte an:
h&z Unternehmensberatung AG
Michael Santo
Email: michael.santo@huz.de
h&z Unternehmensberatung AG
München * Düsseldorf * Dubai * Paris * Wien * Zürich
Vorstand: Stefan Aichbauer, Rainer Hoffmann, Michael Santo, Dr. Thomas
Zachau
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Erich Hautz
Handelsregister: München HRB-Nr.: 132013
Sitz der Gesellschaft: München
www.huz.de
Ende der Finanznachricht
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11.09.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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184859 11.09.2012
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H & Z Unternehmensberatung AG: 87 Prozent der Luftfahrtzulieferer
haben Schwächen bei der Internationalisierung ihres Geschäftes
11.09.2012 / 15:00
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Europäische Studie zur Internationalisierung und Wettbewerbsfähigkeit der
Luftfahrtzulieferindustrie veröffentlicht von der Unternehmensberatung h&z
unter Schirmherrschaft des BDLI
München, 11. September 2012 - Das globale Geschäft hat für die
Luftfahrtzulieferer seine Tücken. 87 Prozent mangelt es an wichtigen
Fähigkeiten und Kenntnissen, um sich im internationalen Wettbewerb auch
zukünftig zu behaupten. Das ist eine der Erkenntnisse der neuen Studie von
h&z Unternehmensberatung. 'Mittelfristig werden wohl nur 70 Prozent in der
Luftfahrtindustrie verbleiben', schätzt Michael Santo, Vorstand bei h&z.
Schirmherr der Studie ist Arndt Schoenemann, Vizepräsident Ausrüstung und
Werkstoffe des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie
(BDLI).
Die größten Stärken und Schwächen in der Zulieferindustrie
Flugzeuge werden zunehmend in globalen Lieferketten entwickelt und
gefertigt. Um in diesem Geschäft erfolgreich zu sein, müssen Zulieferer
internationalisierungsfähig sein. Die Studienergebnisse zeigen: Nahezu alle
untersuchten großen Zulieferer erfüllen bereits heute weitgehend die
Kundenerwartungen. Bei den kleineren und mittelständischen Unternehmen
(KMUs) ist dies allerdings nur bei rund 51 Prozent der Fall. Die andere
Hälfte der KMUs weist deutliche Schwächen bei der Internationalisierung
auf. Michael Santo von h&z prognostiziert: 'Es wird noch bis zu zehn Jahre
dauern und erhebliche Investitionen benötigen, bis insbesondere kleinere
Zulieferer das notwendige Fähigkeitsprofil entwickelt haben.' Damit steht
der Luftfahrtzulieferindustrie ein bedeutender Anpassungsprozess ins Haus.
Schließlich stellen die KMUs aktuell mehr als 80 Prozent der
Luftfahrtzulieferer. 'Ihre Internationalisierungsfähigkeit ist ein
zentraler Faktor für den Erfolg künftiger Flugzeugprogramme', weiß Michael
Santo.
Überzeugten die Zulieferer früher durch ihre technische Nischenkompetenz in
Entwicklung und Fertigung, reicht das heute nicht mehr. Die
Studienergebnisse von h&z zeigen, dass breitere Fähigkeiten und Kenntnisse
gefragt sind, um im internationalen Geschäft bestehen zu können. Anhand von
22 Kriterien wurde untersucht, inwiefern diese bereits bei den Zulieferern
vorhanden sind. Es geht um Fähigkeiten und Kenntnisse bezogen auf das
Produkt- und Serviceangebot, auf Kunden und Märkte und auf relevante
interne Abläufe. Hierzu gehören zum Beispiel das Vertragswesen und die
Finanzierung im internationalen Geschäft.
- Die größten Schwächen: Gerade den kleineren Zulieferern fehlt es an
Fähigkeiten zur Begleitung des internationalen Geschäfts, wie zum
Beispiel Risikomanagement, Unterlieferantenmanagement,
Finanzierungs-Know-how und Kenntnissen in Export- und Importverfahren.
- Die größten Stärken: Die Zulieferer punkten mit ihrer Technik-Expertise
sowie der Flexibilität hinsichtlich des Eingehens auf Kundenwünsche.
Die wichtigsten Luftfahrtzertifizierungen, gute Englischkenntnisse und
das erforderliche Fachpersonal sind weitere Stärken.
Der Weg ins internationale Geschäft
Individuelle Anstrengungen der Zulieferer allein reichen nicht aus.
Gemeinsame Aktivitäten entlang der gesamten Lieferkette sind erforderlich.
Neben den Flugzeugherstellern (OEMs) sind staatliche Einrichtungen, Kammern
und Verbände gefragt, die Unternehmen mittels spezieller Angebote zu
unterstützen. Diese Organisationen bieten bereits heute ein sehr breites
Portfolio an Unterstützungsmaßnahmen, das den Internationalisierungsprozess
eines Unternehmens weitgehend abdeckt. Das Problem: Viele der existierenden
Maßnahmen sind nicht für die Luftfahrtindustrie geeignet und einige
besonders hilfreiche Maßnahmen weisen einen geringen Bekanntheitsgrad auf.
Es fehlt an der Zusammenarbeit von Einrichtungen und an der Transparenz der
Unterstützungsmaßnahmen. Die befragten Zulieferunternehmen wünschen sich
von Staat, Kammern und Verbänden vor allem mehr Hilfe bei der
Projektfinanzierung (61 Prozent). Darüber hinaus wünschen sich die
Zulieferer die Bereitstellung von Markt- und Branchenanalysen (46 Prozent)
sowie Unterstützung bei der Herstellung von Kundenkontakten (44 Prozent).
Studiendesign und -methodik
An der Studie haben 135 europäische Luftfahrtzulieferer im Rahmen einer
Online-Befragung teilgenommen, davon rund 79 Prozent KMUs. Darüber hinaus
wurden 12 Interviews mit Luftfahrt-OEMs und großen Tier-1-Systemlieferanten
geführt, um die Erwartungen der Kunden mit den angegebenen Fähigkeiten der
Zulieferer zu spiegeln. Ziel der Studie sind eine systematische Analyse der
Internationalisierungsfähigkeit der europäischen
Luftfahrtzulieferindustrie, die Einschätzung der Rolle von Staat, Kammern
und Verbänden im Internationalisierungsprozess der Unternehmen und die
Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der
Wettbewerbsfähigkeit.
Über die h&z Unternehmensberatung AG:
h&z gehört mit Standorten in München, Düsseldorf, Dubai, Paris, Wien und
Zürich zu Europas führenden Unternehmensberatungen für Business
Transformation mit Schwerpunkten in Einkauf, Produktion, Vertrieb und
Service. Seit 15 Jahren vertrauen große Konzerne und renommierte
Mittelständler aller Branchen auf die Expertise und Erfahrung von h&z. Mit
dem Leitsatz 'Beratung mit Hirn, Herz und Hand' konzipieren mehr als 100
Mitarbeiter innovative Lösungen und setzen diese konsequent um. 98 Prozent
der Kunden beauftragen h&z wiederkehrend. 2011 wurde h&z beim bundesweiten
Wettbewerb 'Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011' mit dem 'Great Place to
Work(R)'-Gütesiegel für ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber
ausgezeichnet. 2012 erfolgte die Auszeichnung als Hidden Champion im
Bereich Business Excellence, verliehen von der Wissenschaftlichen
Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB). Kooperationspartner sind
das Wirtschaftsmagazin Capital und die Financial Times Deutschland. Mehr
zum Unternehmen erfahren Sie unter www.huz.de.
Allgemeiner Pressekontakt:
h&z Unternehmensberatung AG
Dr. Detlef Tietze
Telefon: +49. 89. 24 29 69 62
Telefax: +49. 89. 24 29 69 99
E-Mail: presse@huz.de
Bei Fragen zur Studie wenden Sie sich bitte an:
h&z Unternehmensberatung AG
Michael Santo
Email: michael.santo@huz.de
h&z Unternehmensberatung AG
München * Düsseldorf * Dubai * Paris * Wien * Zürich
Vorstand: Stefan Aichbauer, Rainer Hoffmann, Michael Santo, Dr. Thomas
Zachau
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Erich Hautz
Handelsregister: München HRB-Nr.: 132013
Sitz der Gesellschaft: München
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Ende der Finanznachricht
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