Hapag-Lloyd mit besserem ersten Quartal
DGAP-News: HAPAG - LLOYD AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Hapag-Lloyd mit besserem ersten Quartal
15.05.2013 / 08:03
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Hamburg, 15. Mai 2013
Hapag-Lloyd mit besserem ersten Quartal
Frachtrate 4,2 Prozent über Vorjahresniveau / Transportvolumen leicht
gesteigert / Umsatz plus 3,1 Prozent / Verlust halbiert / Raten seit April
erneut unter Druck
Hapag-Lloyd hat das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres trotz eines
weiterhin herausfordernden Umfeldes deutlich besser als im Vorjahr
abgeschlossen. Dabei konnte der Verlust, der im saisonal ohnehin
schwächsten Quartal in der Linienschifffahrt erwartungsgemäß angefallen
ist, vor Zinsen und Steuern halbiert werden. Die Erlöse beliefen sich im
ersten Quartal 2013 auf 1,65 Mrd. Euro, ein Plus von 3,1 Prozent zum
Vorjahresquartal. Ursächlich war hierfür vor allem die Steigerung der
durchschnittlichen Frachtrate, die mit 1.546 USD/TEU 4,2 Prozent über dem
Vorjahresniveau lag. Zudem konnte die Transportmenge mit rund 1,33 Mio. TEU
leicht erhöht werden (Vorjahreszeitraum: 1,32 Mio. TEU). Der Bunkerpreis
befand sich mit einem Durchschnittspreis von 627 USD/Tonne im ersten
Quartal 2013 zwar unter dem Vorjahreswert (667 USD/Tonne), was für
Entlastung sorgte. Das Bunkerpreisniveau ist damit jedoch unverändert hoch.
Ende 2008 kostete eine Tonne Bunker mit rund 150 USD weniger als ein
Viertel.
Hapag-Lloyd hat im ersten Quartal ein positives EBITDA in Höhe von 24,0
Mio. Euro erwirtschaftet, was deutlich über dem Vorjahreswert (-21,1 Mio.
Euro) liegt. Das um Sondereffekte bereinigte, operative Ergebnis betrug
-53,2 Mio. Euro. Damit konnte der Verlust im Vergleich zum Vorjahresquartal
(-99,5 Mio. Euro) in etwa halbiert werden. Das Ergebnis entspricht den
Erwartungen für das erste Quartal, das in der Linienschifffahrt auf Grund
des chinesischen Neujahrsfestes saisonal das schwächste im Jahresverlauf
darstellt. In der Linienschifffahrt ist für das Gesamtjahr vor allem die
Peak Season im
dritten Quartal entscheidend, wenn die Ware für das Weihnachtsgeschäft von
Asien insbesondere nach Europa und Nordamerika gefahren wird und für ein
überdurch-schnittliches Transportaufkommen sorgt. Das Konzernergebnis
verbesserte sich im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um fast 40 Millionen Euro auf -93,6 Mio. Euro (Vorjahr: -132,4 Mio. Euro).
'Die Linienschifffahrt ist 2013 auf einem höheren Niveau als 2012 in das
Jahr gestartet, aber der Wettbewerb erweist sich erneut als äußerst
herausfordernd. Insbesondere in den wichtigen Ost-West-Verkehren sind die
Raten seit April spürbar unter Druck, aber auch in den
Lateinamerika-Verkehren nimmt die Schärfe des Wettbewerbs zu', sagte
Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes von Hapag-Lloyd. 'Es ist
wichtig, dass die Raten kurzfristig wieder ein vernünftiges und
auskömmliches Niveau erreichen. Das ist unverzichtbar und im Interesse
aller - der Reedereien wie auch der Verlader, die auf einen
funktionierenden und zuverlässigen Seetransport angewiesen sind. Ein
Ausfall der Peak Season wie im vergangenen Jahr darf sich nicht
wiederholen.'
Hapag-Lloyd hat bereits in allen Fahrtgebieten weitere Ratenerhöhungen
angekündigt und setzt außerdem weitere Kosteneinsparungen um. Hier konnten
im ersten Quartal bereits erste Erfolge realisiert werden. Hapag-Lloyd
strebt für das Gesamtjahr 2013 trotz weiterhin bestehender Unsicherheiten
für die Weltkonjunktur wiederum ein positives operatives Ergebnis an (EBIT
bereinigt).
Mit einer Eigenkapitalquote von 44,2 Prozent (per 31.3.2013) verfügt
Hapag-Lloyd über eine solide Bilanzstruktur, wobei alle bis heute
beschlossenen Investitionen in Container und Schiffe bereits vollständig
finanziert sind.
Ende der Corporate News
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15.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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211163 15.05.2013
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Hamburg, 15. Mai 2013
Hapag-Lloyd mit besserem ersten Quartal
Frachtrate 4,2 Prozent über Vorjahresniveau / Transportvolumen leicht
gesteigert / Umsatz plus 3,1 Prozent / Verlust halbiert / Raten seit April
erneut unter Druck
Hapag-Lloyd hat das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres trotz eines
weiterhin herausfordernden Umfeldes deutlich besser als im Vorjahr
abgeschlossen. Dabei konnte der Verlust, der im saisonal ohnehin
schwächsten Quartal in der Linienschifffahrt erwartungsgemäß angefallen
ist, vor Zinsen und Steuern halbiert werden. Die Erlöse beliefen sich im
ersten Quartal 2013 auf 1,65 Mrd. Euro, ein Plus von 3,1 Prozent zum
Vorjahresquartal. Ursächlich war hierfür vor allem die Steigerung der
durchschnittlichen Frachtrate, die mit 1.546 USD/TEU 4,2 Prozent über dem
Vorjahresniveau lag. Zudem konnte die Transportmenge mit rund 1,33 Mio. TEU
leicht erhöht werden (Vorjahreszeitraum: 1,32 Mio. TEU). Der Bunkerpreis
befand sich mit einem Durchschnittspreis von 627 USD/Tonne im ersten
Quartal 2013 zwar unter dem Vorjahreswert (667 USD/Tonne), was für
Entlastung sorgte. Das Bunkerpreisniveau ist damit jedoch unverändert hoch.
Ende 2008 kostete eine Tonne Bunker mit rund 150 USD weniger als ein
Viertel.
Hapag-Lloyd hat im ersten Quartal ein positives EBITDA in Höhe von 24,0
Mio. Euro erwirtschaftet, was deutlich über dem Vorjahreswert (-21,1 Mio.
Euro) liegt. Das um Sondereffekte bereinigte, operative Ergebnis betrug
-53,2 Mio. Euro. Damit konnte der Verlust im Vergleich zum Vorjahresquartal
(-99,5 Mio. Euro) in etwa halbiert werden. Das Ergebnis entspricht den
Erwartungen für das erste Quartal, das in der Linienschifffahrt auf Grund
des chinesischen Neujahrsfestes saisonal das schwächste im Jahresverlauf
darstellt. In der Linienschifffahrt ist für das Gesamtjahr vor allem die
Peak Season im
dritten Quartal entscheidend, wenn die Ware für das Weihnachtsgeschäft von
Asien insbesondere nach Europa und Nordamerika gefahren wird und für ein
überdurch-schnittliches Transportaufkommen sorgt. Das Konzernergebnis
verbesserte sich im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um fast 40 Millionen Euro auf -93,6 Mio. Euro (Vorjahr: -132,4 Mio. Euro).
'Die Linienschifffahrt ist 2013 auf einem höheren Niveau als 2012 in das
Jahr gestartet, aber der Wettbewerb erweist sich erneut als äußerst
herausfordernd. Insbesondere in den wichtigen Ost-West-Verkehren sind die
Raten seit April spürbar unter Druck, aber auch in den
Lateinamerika-Verkehren nimmt die Schärfe des Wettbewerbs zu', sagte
Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes von Hapag-Lloyd. 'Es ist
wichtig, dass die Raten kurzfristig wieder ein vernünftiges und
auskömmliches Niveau erreichen. Das ist unverzichtbar und im Interesse
aller - der Reedereien wie auch der Verlader, die auf einen
funktionierenden und zuverlässigen Seetransport angewiesen sind. Ein
Ausfall der Peak Season wie im vergangenen Jahr darf sich nicht
wiederholen.'
Hapag-Lloyd hat bereits in allen Fahrtgebieten weitere Ratenerhöhungen
angekündigt und setzt außerdem weitere Kosteneinsparungen um. Hier konnten
im ersten Quartal bereits erste Erfolge realisiert werden. Hapag-Lloyd
strebt für das Gesamtjahr 2013 trotz weiterhin bestehender Unsicherheiten
für die Weltkonjunktur wiederum ein positives operatives Ergebnis an (EBIT
bereinigt).
Mit einer Eigenkapitalquote von 44,2 Prozent (per 31.3.2013) verfügt
Hapag-Lloyd über eine solide Bilanzstruktur, wobei alle bis heute
beschlossenen Investitionen in Container und Schiffe bereits vollständig
finanziert sind.
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