😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

DGAP-News: MIFA schließt Übernahme des E-Bike-Herstellers GRACE ab (deutsch)

Veröffentlicht am 11.10.2012, 15:00
Aktualisiert 11.10.2012, 15:04
MIFA schließt Übernahme des E-Bike-Herstellers GRACE ab

DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):

Firmenübernahme/Fusionen & Übernahmen

MIFA schließt Übernahme des E-Bike-Herstellers GRACE ab

11.10.2012 / 14:59

---------------------------------------------------------------------

MIFA schließt Übernahme des E-Bike-Herstellers GRACE ab

Sangerhausen, 11. Oktober 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG

(WKN A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster

Fahrradhersteller, übernimmt wie geplant die verbleibenden 49% der

Geschäftsanteile am Berliner E-Bike-Hersteller GRACE GmbH & Co. KG. Dazu

übt die MIFA die Kaufoption aus, die beim Erwerb des Mehrheitsanteils von

51% an der GRACE im März 2012 vertraglich vereinbart wurde; die GRACE wird

damit zu einer 100-prozentigen Tochter der MIFA.

Für den Erwerb der restlichen Anteile werden insgesamt 198.926 neue auf den

Inhaber lautende MIFA-Stückaktien an die bisherigen GRACE-Gesellschafter

Michael Hecken und Karlheinz Nicolai ausgegeben. Hecken und Nicolai, zuvor

auch Geschäftsführer der GRACE, sind bereits seit der mehrheitlichen

Übernahme für die MIFA tätig und leiten die Bereiche Marketing / Strategie

sowie technische Entwicklung. Die neuen Aktien werden über eine

Sachkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital geschaffen, das die

Hauptversammlung der MIFA am 11. Mai 2012 beschlossen hat. Das Grundkapital

der MIFA erhöht sich dadurch von bisher 9.600.000 EUR auf 9.798.926 EUR.

Hecken und Nicolai haben sich dazu verpflichtet, die neuen Aktien für

mindestens fünf Jahre zu halten.

Peter Wicht, Vorstand der MIFA, äußert sich zufrieden: 'MIFA und GRACE -

das ist schon heute eine Erfolgsgeschichte, ganz besonders die Kooperation

beim smart E-Bike hat das bewiesen. Wir haben dafür gemeinsam eine

Produktionsanlage entwickelt, die automotiven Standards genügt und in der

Fahrradbranche einzigartig ist. Dieses System sichert eine dauerhaft

herausragende Produktqualität, weshalb wir es bald auch für andere Räder

nutzen werden - etwa für die Marken GRACE und Steppenwolf. Das wird vor

allem mittelfristig zu positiven Effekten bei Umsatz und Ertrag führen,

weil die Nachfrage nach unseren Qualitätsprodukten steigt.'

Die Integration sei planmäßig verlaufen: 'Das spezielle Know-how von

Karlheinz Nicolai und Michael Hecken bei Technologie, Design und Marketing

kommt der MIFA im Tagesgeschäft ganz entscheidend zugute.' Michael Hecken

fügt hinzu: 'Die MIFA besitzt unschlagbare Vorteile bei der Produktion

größerer Stückzahlen, wir ergänzen uns hervorragend. Der Zusammenschluss

ist ein voller Erfolg - eine Win-Win-Situation wie aus dem Lehrbuch.'

Ihre Strategie, auch durch den Zukauf attraktiver Marken zu wachsen, hat

die MIFA auch nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung im Juli 2012

fortgesetzt: Ende August erwarb die MIFA die Münchner Fahrradschmiede

Steppenwolf, die für hochwertige sportliche Fahrräder im gehobenen

Preissegment steht. Die langjährige Vertriebserfahrung von Steppenwolf im

Fachhandel soll auch genutzt werden, um GRACE als starke E-Bike-Marke

weiter zu etablieren.

Zum Unternehmen:

Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen

(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das

Unternehmen produziert Fahrräder aus gelieferten Komponenten, wobei der

Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große

Einzelhandelsketten liegt. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes

gefertigt. Im März 2012 hat die MIFA zudem den Berliner E-Bike-Hersteller

GRACE GmbH & Co. KG mehrheitlich übernommen, der in erster Linie E-Bikes im

Premiumsegment produziert. Unter anderem fertigt die GRACE das E-Bike des

Automobilherstellers Daimler (für die Marke smart). Außerhalb Deutschlands

setzt die MIFA ihre Fahrräder vor allem in Westeuropa ab; dabei werden

sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen

Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.

Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte die MIFA rund 644.000 Fahrräder (Vorjahr:

rund 593.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 100,5 Mio. EUR, eine

Steigerung von 31,4% gegenüber 2010 (76,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft

erreichte damit ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,6 Mio. EUR (Vorjahr:

2,0 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag bei 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio.

EUR). Die Aktien der MIFA werden seit 17. Juli 2012 im Prime Standard an

der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Kontakt:

Mark Appoh

cometis AG

Unter den Eichen 7

65195 Wiesbaden

Telefon: 0611-205855-21

Fax: 0611-205855-66

E-Mail: appoh@cometis.de

Ende der Corporate News

---------------------------------------------------------------------

11.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

---------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch

Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG

Kyselhäuser Straße 23

06526 Sangerhausen

Deutschland

Telefon: 03464-5370

Fax: 03464-537251

E-Mail: b.mirau@mifa.de

Internet: www.mifa.de

ISIN: DE000A0B95Y8

WKN: A0B95Y

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),

Stuttgart





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

---------------------------------------------------------------------

188418 11.10.2012

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.