Nemetschek AG: Nemetschek wächst weiter
DGAP-News: Nemetschek AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Nemetschek AG: Nemetschek wächst weiter
28.10.2011 / 07:15
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Corporate News
Nemetschek wächst weiter
Umsatz in den ersten neun Monaten um 9 Prozent gestiegen / EBITDA-Marge von
24 Prozent / Prognose für 2011 bestätigt
München, 28. Oktober 2011: Die Nemetschek AG (ISIN 0006452907), Europas
größter Anbieter von Software für Architektur und Bau, konnte die
Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2011 um 9 Prozent auf 117,9 Mio.
Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich im Vergleich
zum Vorjahr um 5 Prozent auf 27,9 Mio. Euro. Das entspricht einer
EBITDA-Marge von 24 Prozent.
Wiederkehrende Umsätze aus Wartungsverträgen stiegen um 13 Prozent
Die Umsätze aus Lizenzverkäufen erhöhten sich in den ersten neun Monaten um
6 Prozent auf 56,7 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse aus langfristigen
Wartungsverträgen stiegen um 13 Prozent auf 55,3 Mio. Euro; damit beträgt
ihr Anteil am Gesamtumsatz 47 Prozent. In den ausländischen Märkten legten
die Umsatzerlöse um 9 Prozent auf 70,5 Mio. Euro zu, der Anteil des
Auslandsumsatzes beträgt somit 60 Prozent am Gesamtumsatz. In Deutschland
erhöhten sich die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8
Prozent auf 47,5 Mio. Euro.
Im Geschäftsbereich Planen stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 8
Prozent auf 95,0 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge in diesem Segment lag bei 21
Prozent nach 22 Prozent im Vorjahr. Spitzenreiter bei Umsatz und
Gewinnwachstum war das Segment Multimedia: Hier erhöhten sich die
Umsatzerlöse um 32 Prozent auf 10,1 Mio. Euro, in der Folge konnte die
EBITDA-Marge von 38 auf 46 Prozent zulegen. Im Segment Bauen stiegen die
Umsatzerlöse leicht um zwei Prozent auf 10,1 Mio. Euro, die EBITDA-Marge
betrug 33 Prozent (Vorjahr: 38 Prozent). Im Geschäftsbereich Nutzen, der
aktuell neu strukturiert wird, lagen die Umsatzerlöse (2,7 Mio. EUR) und
das EBITDA (0,3 Mio. EUR) auf Vorjahresniveau.
Ergebnis je Aktie von 1,38 Euro
Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 27,9 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge
von 24 Prozent entspricht. Die betrieblichen Aufwendungen stiegen um 9
Prozent auf 100,1 Mio. Euro. Die Personalkosten erhöhten sich um 8 Prozent
auf 50,9 Mio. Euro. Hintergrund ist vor allem die erfolgte Umstellung der
Mitarbeiter- und Gehaltsstruktur bei der ungarischen Konzerntochter
Graphisoft sowie ein moderater Personalaufbau in mehreren
Konzerngesellschaften. Die sonstigen betrieblichen Ausgaben stiegen in den
ersten neun Monaten um 14 Prozent auf 36,1 Mio. Euro: Neben den im ersten
Halbjahr angefallenen Fremdwährungsverlusten ist dies im Wesentlichen auf
erhöhte Händlerprovisionen im Zuge der erzielten Umsatzsteigerungen sowie
höhere Marketing- und Vertriebskosten anlässlich mehrerer
Produkteinführungen zurückzuführen.
Der Jahresüberschuss lag bei 14,2 Mio. EUR und damit um 4 Prozent über dem
Vorjahresniveau, dessen Ergebnis geprägt war von einem einmaligen Ertrag in
Höhe von 1,6 Mio. Euro aus dem Verkauf von 8 Prozent der Anteile an der
DocuWare AG. Das Ergebnis je Aktie (Konzernanteile, unverwässert) betrug
1,38 Euro (Vorjahr: 1,37 Euro).
Perioden Cashflow stieg um 12 Prozent
In den ersten neun Monaten erwirtschaftete der Konzern einen
Perioden-Cashflow von 27,4 Mio. Euro nach 24,5 Mio. Euro im Vorjahr. Vor
dem Hintergrund geleisteter Steuervorauszahlungen sowie dem Abbau von
Verbindlichkeiten lag der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit bei
24,8 Mio. Euro nach 27,6 Mio. Euro im Vorjahr. Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit betrug - 4,0 Mio. Euro (Vorjahr: - 2,0 Mio. Euro).
Dabei lagen die Investitionen in das Anlagevermögen mit 3,5 Mio. Euro
weitgehend auf Vorjahresniveau (3,7 Mio. Euro), im Vorjahr flossen dem
Unternehmen jedoch zusätzlich 1,6 Mio. Euro aus dem Verkauf der
DocuWare-Anteile zu. Der Free Cashflow belief sich damit auf 20,7 Mio. Euro
nach 25,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum.
Nach Dividendenausschüttung in Höhe von 9,6 Mio. Euro und Tilgungszahlungen
in Höhe von 7,8 Mio. Euro betragen die liquiden Mittel 31,4 Mio. Euro und
übersteigen damit die verbliebenen Darlehen aus der Graphisoft-Akquisition
um 19,7 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote des Nemetschek Konzerns beträgt 60
Prozent.
Ausblick bestätigt
Die Entwicklung in den ersten neun Monaten bestätigt das für 2011
prognostizierte Umsatzwachstum von rund 10 Prozent. Bislang spürt der
Konzern eine Abschwächung des Geschäftsklimas allenfalls in einigen
ausländischen Märkten und im Projektgeschäft. In Deutschland konnte der
Konzern deutlich zulegen und erwartet eine Fortsetzung dieses Trends. So
hat der Hauptverband der deutschen Bauindustrie noch Anfang Oktober seine
Wachstumsprognose für 2011 von 4,5 auf 7 Prozent nach oben korrigiert.
Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt der Konzern seine Prognosen.
Sollten sich die Rahmenbedingungen nicht kurzfristig deutlich
verschlechtern, erwartet Nemetschek weiterhin ein operatives Ergebnis
(EBITDA) im Bereich von 40 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von rund 24
Prozent entspräche. Die aus der Graphisoft-Übernahme resultierenden
Verbindlichkeiten werden 2011 nahezu vollständig abgebaut, so dass auch die
Zinsbelastung des Konzerns weiter sinken wird. Folglich wird der
Jahresüberschuss 2011 voraussichtlich wie prognostiziert auf über 20 Mio.
Euro steigen.
Über Nemetschek
Der Nemetschek Konzern ist Europas führender Anbieter von Software für
Architektur und Bau. Die grafischen, analytischen und kaufmännischen
Lösungen decken einen Großteil der gesamten Wertschöpfungskette am Bau ab -
von der Planung und Visualisierung eines Gebäudes über den eigentlichen
Bauprozess bis zur Nutzung. Die Palette der Softwareprogramme reicht von
CAD-Lösungen für Architekten und Ingenieure bis zur Bau-Software für die
Kostenplanung, für Ausschreibung und Vergabe sowie die Bauausführung. Hinzu
kommen Lösungen für Facility- und Immobilienmanagement sowie
Visualisierungs-Software für Architektur und Filmindustrie.
Das Unternehmen wurde 1963 gegründet und beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter
weltweit. Seine Produkte sind bei mehr als 300.000 Kunden in 142 Ländern
weltweit im Einsatz. 2010 erzielte Nemetschek einen Umsatz von 150 Mio.
Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 37 Mio. Euro.
Für Rückfragen
Nemetschek AG
Leiterin Investor Relations
Regine Petzsch
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Tel. +49 89 92793-1219
Fax +49 89 92793-5404
Ende der Corporate News
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28.10.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Nemetschek AG
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 92 793-0
Fax: +49 (0)89 927 93-5200
E-Mail: investorrelations@nemetschek.com
Internet: www.nemetschek.com
ISIN: DE0006452907
WKN: 645290
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
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143849 28.10.2011
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28.10.2011 / 07:15
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Corporate News
Nemetschek wächst weiter
Umsatz in den ersten neun Monaten um 9 Prozent gestiegen / EBITDA-Marge von
24 Prozent / Prognose für 2011 bestätigt
München, 28. Oktober 2011: Die Nemetschek AG (ISIN 0006452907), Europas
größter Anbieter von Software für Architektur und Bau, konnte die
Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2011 um 9 Prozent auf 117,9 Mio.
Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich im Vergleich
zum Vorjahr um 5 Prozent auf 27,9 Mio. Euro. Das entspricht einer
EBITDA-Marge von 24 Prozent.
Wiederkehrende Umsätze aus Wartungsverträgen stiegen um 13 Prozent
Die Umsätze aus Lizenzverkäufen erhöhten sich in den ersten neun Monaten um
6 Prozent auf 56,7 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse aus langfristigen
Wartungsverträgen stiegen um 13 Prozent auf 55,3 Mio. Euro; damit beträgt
ihr Anteil am Gesamtumsatz 47 Prozent. In den ausländischen Märkten legten
die Umsatzerlöse um 9 Prozent auf 70,5 Mio. Euro zu, der Anteil des
Auslandsumsatzes beträgt somit 60 Prozent am Gesamtumsatz. In Deutschland
erhöhten sich die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8
Prozent auf 47,5 Mio. Euro.
Im Geschäftsbereich Planen stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 8
Prozent auf 95,0 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge in diesem Segment lag bei 21
Prozent nach 22 Prozent im Vorjahr. Spitzenreiter bei Umsatz und
Gewinnwachstum war das Segment Multimedia: Hier erhöhten sich die
Umsatzerlöse um 32 Prozent auf 10,1 Mio. Euro, in der Folge konnte die
EBITDA-Marge von 38 auf 46 Prozent zulegen. Im Segment Bauen stiegen die
Umsatzerlöse leicht um zwei Prozent auf 10,1 Mio. Euro, die EBITDA-Marge
betrug 33 Prozent (Vorjahr: 38 Prozent). Im Geschäftsbereich Nutzen, der
aktuell neu strukturiert wird, lagen die Umsatzerlöse (2,7 Mio. EUR) und
das EBITDA (0,3 Mio. EUR) auf Vorjahresniveau.
Ergebnis je Aktie von 1,38 Euro
Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 27,9 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge
von 24 Prozent entspricht. Die betrieblichen Aufwendungen stiegen um 9
Prozent auf 100,1 Mio. Euro. Die Personalkosten erhöhten sich um 8 Prozent
auf 50,9 Mio. Euro. Hintergrund ist vor allem die erfolgte Umstellung der
Mitarbeiter- und Gehaltsstruktur bei der ungarischen Konzerntochter
Graphisoft sowie ein moderater Personalaufbau in mehreren
Konzerngesellschaften. Die sonstigen betrieblichen Ausgaben stiegen in den
ersten neun Monaten um 14 Prozent auf 36,1 Mio. Euro: Neben den im ersten
Halbjahr angefallenen Fremdwährungsverlusten ist dies im Wesentlichen auf
erhöhte Händlerprovisionen im Zuge der erzielten Umsatzsteigerungen sowie
höhere Marketing- und Vertriebskosten anlässlich mehrerer
Produkteinführungen zurückzuführen.
Der Jahresüberschuss lag bei 14,2 Mio. EUR und damit um 4 Prozent über dem
Vorjahresniveau, dessen Ergebnis geprägt war von einem einmaligen Ertrag in
Höhe von 1,6 Mio. Euro aus dem Verkauf von 8 Prozent der Anteile an der
DocuWare AG. Das Ergebnis je Aktie (Konzernanteile, unverwässert) betrug
1,38 Euro (Vorjahr: 1,37 Euro).
Perioden Cashflow stieg um 12 Prozent
In den ersten neun Monaten erwirtschaftete der Konzern einen
Perioden-Cashflow von 27,4 Mio. Euro nach 24,5 Mio. Euro im Vorjahr. Vor
dem Hintergrund geleisteter Steuervorauszahlungen sowie dem Abbau von
Verbindlichkeiten lag der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit bei
24,8 Mio. Euro nach 27,6 Mio. Euro im Vorjahr. Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit betrug - 4,0 Mio. Euro (Vorjahr: - 2,0 Mio. Euro).
Dabei lagen die Investitionen in das Anlagevermögen mit 3,5 Mio. Euro
weitgehend auf Vorjahresniveau (3,7 Mio. Euro), im Vorjahr flossen dem
Unternehmen jedoch zusätzlich 1,6 Mio. Euro aus dem Verkauf der
DocuWare-Anteile zu. Der Free Cashflow belief sich damit auf 20,7 Mio. Euro
nach 25,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum.
Nach Dividendenausschüttung in Höhe von 9,6 Mio. Euro und Tilgungszahlungen
in Höhe von 7,8 Mio. Euro betragen die liquiden Mittel 31,4 Mio. Euro und
übersteigen damit die verbliebenen Darlehen aus der Graphisoft-Akquisition
um 19,7 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote des Nemetschek Konzerns beträgt 60
Prozent.
Ausblick bestätigt
Die Entwicklung in den ersten neun Monaten bestätigt das für 2011
prognostizierte Umsatzwachstum von rund 10 Prozent. Bislang spürt der
Konzern eine Abschwächung des Geschäftsklimas allenfalls in einigen
ausländischen Märkten und im Projektgeschäft. In Deutschland konnte der
Konzern deutlich zulegen und erwartet eine Fortsetzung dieses Trends. So
hat der Hauptverband der deutschen Bauindustrie noch Anfang Oktober seine
Wachstumsprognose für 2011 von 4,5 auf 7 Prozent nach oben korrigiert.
Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt der Konzern seine Prognosen.
Sollten sich die Rahmenbedingungen nicht kurzfristig deutlich
verschlechtern, erwartet Nemetschek weiterhin ein operatives Ergebnis
(EBITDA) im Bereich von 40 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von rund 24
Prozent entspräche. Die aus der Graphisoft-Übernahme resultierenden
Verbindlichkeiten werden 2011 nahezu vollständig abgebaut, so dass auch die
Zinsbelastung des Konzerns weiter sinken wird. Folglich wird der
Jahresüberschuss 2011 voraussichtlich wie prognostiziert auf über 20 Mio.
Euro steigen.
Über Nemetschek
Der Nemetschek Konzern ist Europas führender Anbieter von Software für
Architektur und Bau. Die grafischen, analytischen und kaufmännischen
Lösungen decken einen Großteil der gesamten Wertschöpfungskette am Bau ab -
von der Planung und Visualisierung eines Gebäudes über den eigentlichen
Bauprozess bis zur Nutzung. Die Palette der Softwareprogramme reicht von
CAD-Lösungen für Architekten und Ingenieure bis zur Bau-Software für die
Kostenplanung, für Ausschreibung und Vergabe sowie die Bauausführung. Hinzu
kommen Lösungen für Facility- und Immobilienmanagement sowie
Visualisierungs-Software für Architektur und Filmindustrie.
Das Unternehmen wurde 1963 gegründet und beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter
weltweit. Seine Produkte sind bei mehr als 300.000 Kunden in 142 Ländern
weltweit im Einsatz. 2010 erzielte Nemetschek einen Umsatz von 150 Mio.
Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 37 Mio. Euro.
Für Rückfragen
Nemetschek AG
Leiterin Investor Relations
Regine Petzsch
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Tel. +49 89 92793-1219
Fax +49 89 92793-5404
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143849 28.10.2011