Scholz Gruppe setzt Konsolidierungskurs gezielt fort
DGAP-News: Scholz AG / Schlagwort(e): Anleihe/Quartalsergebnis
Scholz Gruppe setzt Konsolidierungskurs gezielt fort
29.11.2012 / 13:25
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Presseinformation
Essingen, 29.11.2012
°
Scholz Gruppe setzt Konsolidierungskurs gezielt fort
- Positives Quartalsergebnis in schwierigem Marktumfeld
- Veräußerung des Stahlwerks Poldi Hütte in Tschechien
- Gruppenfinanzierung durch Abschluss neuer Finanzierungsstruktur
optimiert
- Erweiterung des Aufsichtsrates
Die Geschäftsentwicklung der Scholz Gruppe ist auch im dritten Quartal
durch die anhaltend schwierigen Marktbedingungen gekennzeichnet. Die
Ausbringungsmenge der ersten neun Monate blieb mit rund 7,8 Millionen
Tonnen deshalb um 6% unter dem Vorjahr und damit auch hinter unseren
Erwartungen zurück. Aufgrund der gleichzeitig fallenden Rohstoffpreise
liegt der Neunmonatsumsatz von EUR 3,7 Mrd. um 11% unter dem Vergleichswert
aus 2011. Das EBITDA liegt mit EUR 164,9 Millionen 21% unter dem
Vorjahreswert und ist unter Berücksichtigung des aktuellen Marktumfeldes
innerhalb der Berichtsperiode ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das
Ergebnis vor Steuern in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres beträgt
EUR 30,1 Millionen (Vorjahr EUR 56,3 Millionen).
'Die bereits im zweiten Quartal einsetzende Produktionszurückhaltung bei
den Stahlwerken setzte sich auch im dritten Quartal diesen Jahres fort,
sodass alle wesentlichen Sektorkennzahlen unter den Erwartungen
zurückbleiben. Demnach ist die Optimierung der Prozesse und effizientes
Kostenmanagement entscheidend, um weiterhin profitabel wirtschaften zu
können', so Oliver Scholz, Vorstand der Scholz AG.
Im Rahmen der strategischen Fokussierung auf die Kerngeschäftsfelder der
Gruppe, welche im Wesentlichen im Bereich Recycling von Eisen- und
Nichteisenmetallen liegen, wurde im September der Bereich Stahlproduktion
in Tschechien (Poldi Hütte) veräußert. Die Verkaufserlöse werden zur
allgemeinen Konzernfinanzierung sowie zur Rückführung von Fremdmitteln
verwendet, um den eingeschlagenen Konsolidierungskurs der Gruppe weiter
fortzusetzen.
Darüber hinaus wurde im September ein neues Finanzierungspaket über
insgesamt ca. EUR 650 Millionen zum Abschluss gebracht, wodurch einerseits
die Investorenbasis weiter verbreitert und andererseits das
Fälligkeitenprofil der Finanzierungsstruktur deutlich verbessert werden
konnte. Dabei wurden neben der Verlängerung des seit vielen Jahren
etablierten Konsortialkredits auch neue Instrumente aufgenommen. Neben
einer maßgeschneiderten Lagerfinanzierung für den Stahlhandelsbereich wird
die Gruppenfinanzierung nunmehr auch durch eine langfristige syndizierte
Immobilienfinanzierung der wesentlichen Standorte in Deutschland ergänzt.
Zur weiteren strategischen Begleitung der Gruppe wird der Aufsichtsrat der
Scholz AG im Januar 2013 um drei weitere Mitglieder von derzeit drei auf
künftig sechs Aufsichtsratsmitglieder aufgestockt. Neben den langjährigen
Mitgliedern Dr. Michael Oltmanns (Vorsitzender), Dr. Gustav Wabro und
Edmund Hug werden die Herren Axel Koch (Unternehmensberater), Dr. Eckart
von Reden (ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Ausgleichsbank)
und Hans Jakob Zimmermann (Geschäftsführer bei HSBC Trinkaus & Burkhardt)
zukünftig den Aufsichtsrat verstärken. Oliver Scholz freut sich über die
gezielte Verstärkung des Aufsichtsgremiums: 'Wir versprechen uns von den
unterschiedlichen Erfahrungsschätzen und großen Kontaktnetzwerken der neuen
Mitglieder für die strategische Entwicklung der Unternehmensgruppe
zahlreiche positive Impulse.'
Die Scholz Gruppe zählt zu den Marktführern und Schlüssellieferanten der
Stahl- und Metallindustrie in Zentral-, Ost- bzw. Südosteuropa. Die Scholz
Gruppe betreibt den Handel und die Aufbereitung von Eisen- und
Nicht-Eisenmetallen, wie Kupfer und Aluminium und bietet dazugehörige
Dienstleistungen an. Das Unternehmen ist mit über 7.500 Mitarbeitern in
über 20 Ländern aktiv und erwirtschaftete in 2011 einen Gesamtumsatz von
rund EUR 5,3 Mrd. und einen Output von rund 10,9 Mio. Tonnen an
Sekundärrohstoffen.
Scholz Pressestelle
Heidrun Melchinger
Tel: +49 7365 84 0
E-Mail: ir@scholz-ag.de
Umweltkommunikation
Kummer: Umweltkommunikation GmbH
Dr. Beate Kummer, Geschäftsführerin
Tel: +49 2224 901148-0
E-Mail: buero@beate-kummer.de
Ende der Corporate News
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29.11.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Scholz AG
Am Bahnhof
73457 Esslingen
Deutschland
Telefon: +49 7365 84-0
Fax: +49 7365 1481
E-Mail: infoscholz@scholz-ag.de
Internet: www.scholz-ag.de
ISIN: AT0000A0U9J2
WKN: A1MLSS
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Die Geschäftsentwicklung der Scholz Gruppe ist auch im dritten Quartal
durch die anhaltend schwierigen Marktbedingungen gekennzeichnet. Die
Ausbringungsmenge der ersten neun Monate blieb mit rund 7,8 Millionen
Tonnen deshalb um 6% unter dem Vorjahr und damit auch hinter unseren
Erwartungen zurück. Aufgrund der gleichzeitig fallenden Rohstoffpreise
liegt der Neunmonatsumsatz von EUR 3,7 Mrd. um 11% unter dem Vergleichswert
aus 2011. Das EBITDA liegt mit EUR 164,9 Millionen 21% unter dem
Vorjahreswert und ist unter Berücksichtigung des aktuellen Marktumfeldes
innerhalb der Berichtsperiode ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das
Ergebnis vor Steuern in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres beträgt
EUR 30,1 Millionen (Vorjahr EUR 56,3 Millionen).
'Die bereits im zweiten Quartal einsetzende Produktionszurückhaltung bei
den Stahlwerken setzte sich auch im dritten Quartal diesen Jahres fort,
sodass alle wesentlichen Sektorkennzahlen unter den Erwartungen
zurückbleiben. Demnach ist die Optimierung der Prozesse und effizientes
Kostenmanagement entscheidend, um weiterhin profitabel wirtschaften zu
können', so Oliver Scholz, Vorstand der Scholz AG.
Im Rahmen der strategischen Fokussierung auf die Kerngeschäftsfelder der
Gruppe, welche im Wesentlichen im Bereich Recycling von Eisen- und
Nichteisenmetallen liegen, wurde im September der Bereich Stahlproduktion
in Tschechien (Poldi Hütte) veräußert. Die Verkaufserlöse werden zur
allgemeinen Konzernfinanzierung sowie zur Rückführung von Fremdmitteln
verwendet, um den eingeschlagenen Konsolidierungskurs der Gruppe weiter
fortzusetzen.
Darüber hinaus wurde im September ein neues Finanzierungspaket über
insgesamt ca. EUR 650 Millionen zum Abschluss gebracht, wodurch einerseits
die Investorenbasis weiter verbreitert und andererseits das
Fälligkeitenprofil der Finanzierungsstruktur deutlich verbessert werden
konnte. Dabei wurden neben der Verlängerung des seit vielen Jahren
etablierten Konsortialkredits auch neue Instrumente aufgenommen. Neben
einer maßgeschneiderten Lagerfinanzierung für den Stahlhandelsbereich wird
die Gruppenfinanzierung nunmehr auch durch eine langfristige syndizierte
Immobilienfinanzierung der wesentlichen Standorte in Deutschland ergänzt.
Zur weiteren strategischen Begleitung der Gruppe wird der Aufsichtsrat der
Scholz AG im Januar 2013 um drei weitere Mitglieder von derzeit drei auf
künftig sechs Aufsichtsratsmitglieder aufgestockt. Neben den langjährigen
Mitgliedern Dr. Michael Oltmanns (Vorsitzender), Dr. Gustav Wabro und
Edmund Hug werden die Herren Axel Koch (Unternehmensberater), Dr. Eckart
von Reden (ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Ausgleichsbank)
und Hans Jakob Zimmermann (Geschäftsführer bei HSBC Trinkaus & Burkhardt)
zukünftig den Aufsichtsrat verstärken. Oliver Scholz freut sich über die
gezielte Verstärkung des Aufsichtsgremiums: 'Wir versprechen uns von den
unterschiedlichen Erfahrungsschätzen und großen Kontaktnetzwerken der neuen
Mitglieder für die strategische Entwicklung der Unternehmensgruppe
zahlreiche positive Impulse.'
Die Scholz Gruppe zählt zu den Marktführern und Schlüssellieferanten der
Stahl- und Metallindustrie in Zentral-, Ost- bzw. Südosteuropa. Die Scholz
Gruppe betreibt den Handel und die Aufbereitung von Eisen- und
Nicht-Eisenmetallen, wie Kupfer und Aluminium und bietet dazugehörige
Dienstleistungen an. Das Unternehmen ist mit über 7.500 Mitarbeitern in
über 20 Ländern aktiv und erwirtschaftete in 2011 einen Gesamtumsatz von
rund EUR 5,3 Mrd. und einen Output von rund 10,9 Mio. Tonnen an
Sekundärrohstoffen.
Scholz Pressestelle
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Kummer: Umweltkommunikation GmbH
Dr. Beate Kummer, Geschäftsführerin
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