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DGAP-News: Senator Entertainment AG und Wild Bunch S.A. verkünden Plan zum Zusammenschluss, um einen führenden Film-Verleiher in Europa zu formen (deutsch)

Veröffentlicht am 24.07.2014, 19:18
DGAP-News: Senator Entertainment AG und Wild Bunch S.A. verkünden Plan zum Zusammenschluss, um einen führenden Film-Verleiher in Europa zu formen (deutsch)

Senator Entertainment AG und Wild Bunch S.A. verkünden Plan zum Zusammenschluss, um einen führenden Film-Verleiher in Europa zu formen

DGAP-News: SENATOR Entertainment AG / Schlagwort(e):

Firmenzusammenschluss/Kapitalmaßnahme

Senator Entertainment AG und Wild Bunch S.A. verkünden Plan zum

Zusammenschluss, um einen führenden Film-Verleiher in Europa zu formen

24.07.2014 / 19:18

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Senator Entertainment AG und Wild Bunch S.A. verkünden Plan zum

Zusammenschluss, um einen führenden Film-Verleiher in Europa zu formen

- Deutsches und französisches Medienunternehmen beabsichtigen, führende

europäische Independent Film-Vertriebs- und Produktionsgruppe zu

schaffen

- Neue Gruppe wird auf vier europäischen Märkten aktiv sein und ihre

Position in Deutschland weiter stärken

- Senator Entertainment will damit Internationalisierungsstrategie

umsetzen und nach erfolgreicher finanzieller Restrukturierung eine

deutliche Wachstumsperspektive bieten

- Geplanter Zusammenschluss ist ebenso wie entsprechende Kapitalmaßnahmen

abhängig von Zustimmung der Senator Entertainment-Aktionäre auf

außerordentlicher Hauptversammlung am 12. September 2014

Berlin/Paris, 24. Juli 2014 - Die Senator Entertainment AG und das

europaweit tätige Distributionsunternehmen Wild Bunch S.A. haben

vereinbart, sich nach dem erfolgreichen Abschluss der Rekapitalisierung der

Senator Entertainment zu einem führenden europäischen Filmverleiher und

Produzenten zusammenzuschließen. Das neue Unternehmen würde eine Bibliothek

von rund 2.200 Filmen verwalten und einen Umsatz von mehr als EUR 185 Mio.

(auf Basis der Zahlen für 2013) erwirtschaften. Der beabsichtigte

Zusammenschluss der beiden unabhängigen Vertriebsunternehmen schafft eine

attraktive und leistungsfähige Gruppe, die hervorragend aufgestellt ist, um

zu einem weltweit tätigen Konzern mit Distributionskapazitäten in allen

Kanälen, von Kino bis Digital, heranzuwachsen.

Sowohl Senator Entertainment als auch Wild Bunch bringen ihre

entsprechenden Stärken ein. Die Erfahrungen und Fähigkeiten der Senator

Entertainment in Deutschland in Verbindung mit den Aktivitäten der Wild

Bunch Germany machen das neue Unternehmen zu einem noch bedeutenderen

Akteur auf dem größten Medienmarkt in Europa.

Daneben plant das neue Unternehmen, weiter zu expandieren. Basis hierfür

sind die bestehende europaweite Präsenz von Wild Bunch mit marktführenden

Vertriebstätigkeiten in Frankreich, Spanien und Italien sowie die weltweit

anerkannten Verleihaktivitäten. Wild Bunch bringt auch seine Erfahrung und

sein Know-how im elektronischen Vertrieb mit ein, die durch den

On-Demand-Service (VOD/SVOD) FilmoTV dokumentiert werden. Mit diesen

technischen Möglichkeiten erhält Senator Entertainment direkten Zugang zu

neuen digitalen Marketing-Plattformen, eine wichtige Komponente des von

Senator angekündigten strategischen Wachstumsplans.

Beide Unternehmen haben eine lange gemeinsame Geschichte, vom Joint-Venture

Central Film Verleih über den Erwerb von Filmen (KING'S SPEECH, DER

VORLESER) bis zur Zusammenarbeit im Video- und TV-Vertrieb. Die neue Gruppe

ist daher zuversichtlich, signifikante Synergien zu realisieren.

Die bestehenden Management-Teams von Wild Bunch und Senator Entertainment

werden die operative Führung der Gruppe übernehmen. So wird das neue

Management aus den Wild Bunch-Gründern Vincent Grimond, als neuem Chief

Executive Officer, Brahim Chioua (Chief Operating Officer), Vincent Maraval

(Chief Content Officer) sowie dem Senator Entertainment-Vorstandsmitglied

Max Sturm als Chief Financial Officer bestehen.

Vincent Grimond, Chairman und CEO von Wild Bunch, erläutert: "Die

finanziell neu aufgestellte Senator Entertainment - mit der starken

Unterstützung der wichtigsten Aktionärin Sapinda und ihrer Börsennotierung

in Deutschland - ist der perfekte Partner für die nächste Phase der

Entwicklung unseres Unternehmens."

Auch Max Sturm, Alleinvorstand der Senator Entertainment, hat großes

Vertrauen in den Erfolg des geplanten Zusammenschlusses: "Das ist ein

entscheidender Schritt in unserer strategischen und finanziellen

Restrukturierung. Wie zuvor mitgeteilt, ist die Internationalisierung des

Geschäftsmodells eines unserer Hauptziele, um Senator noch stärker zu

machen. Der Zusammenschluss mit unserem Kooperationspartner Wild Bunch ist

daher der optimale Weg, um in einem gemeinsamen Unternehmen die

Ergebnisentwicklung zu stabilisieren und die Vertriebsleistung zu stärken.

In Verbindung mit den angekündigten Kapitalmaßnahmen ist diese Verbindung

der Schlüssel zur erfolgreichen Neuausrichtung der Senator Entertainment."

Der Zusammenschluss erfolgt über eine Sachkapitalerhöhung durch Einbringung

aller Wild Bunch-Aktien in die Senator Entertainment. Die Maßnahme soll am

12. September 2014 in einer außerordentlichen Hauptversammlung zusammen mit

den zuvor angekündigten Rekapitalisierungsmaßnahmen zur Abstimmung gebracht

werden. Die Details zu den Kapitalmaßnahmen sind der entsprechenden

Ad-hoc-Mitteilung, veröffentlicht von Senator Entertainment am 24. Juli

2014, oder der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung, die

voraussichtlich am 4. August 2014 im Bundesanzeiger veröffentlicht wird, zu

entnehmen.

Voraussetzung für den Zusammenschluss ist, neben der noch ausstehenden

Zustimmung des Aufsichtsrats der Senator Entertainment, die erfolgreiche

finanzielle Restrukturierung der Senator Entertainment in Form einer

Barkapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von EUR 16,3 Mio. und

einem Debt-to-Equity-Swap von bis zu EUR 10 Mio. und die daraus

resultierende Stärkung des Eigenkapitals in derselben Höhe. Alle

Kapitalmaßnahmen unterliegen der Zustimmung der Aktionäre der Senator

Entertainment auf der außerordentlichen Hauptversammlung.

"Ich bin mir bewusst, dass wir unseren Aktionären mit den angekündigten

Kapitalmaßnahmen einiges abverlangen. Doch diese sind einfach unverzichtbar

für die finanzielle Gesundung der Senator Entertainment. Gleichzeitig

bieten wir eine starke und erfolgversprechende Perspektive durch den

Zusammenschluss mit Wild Bunch. Mit diesen Maßnahmen erreichen wir sofort

die kritische Unternehmensgröße, um Markt- und Verhandlungsposition in der

Beschaffung zu stärken. So schaffen wir einen einzigartigen und

überzeugenden multi-nationalen und pan-europäischen Player, bereit für

Wachstum in einem sich vielversprechend entwickelnden Markt", fasst Max

Sturm zusammen.

Senator Entertainment wurde von Anoa Capital beraten und Wild Bunch von

Bryan Garnier.

Über Senator Entertainment:

Die Berliner Senator Entertainment AG ist seit über 30 Jahren eines der

führenden Independent-Medienunternehmen Deutschlands, das Fernseh- und

Filmproduktionen selbst herstellt, co-produziert oder die Auswertungsrechte

an fertigen bzw. angelieferten Filmen erwirbt und anschließend über alle

Verwertungsstufen wie Kino, DVD, Fernsehen und über die vielfältigen

Verwertungsformen im Internet, möglichst eigenständig verwertet.

Der Filmverleih ist das Herzstück und der Ausgangspunkt der

wirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmens. Die Gründung der Senator

Filmproduktion 1987, der Senator Home Entertainment in 2006 und in 2009 der

Senator Köln Filmproduktion waren komplementäre Entscheidungen, um die

wirtschaftliche Ausgangsposition des Senator Filmverleihs in der

Verwertungskette weiter zu verbessern. Aktuell verfügt Senator über Rechte

an rund 400 Film- und Serientiteln unterschiedlichster Genres und Sujets,

vorwiegend aus dem europäischen und US-amerikanischen Raum.

Über Wild Bunch:

Wild Bunch ist ein führendes europäisches

Independent-Filmvertriebsunternehmen, das eine Bibliothek mit mehr als

1.800 Titeln verwaltet.

Als ein wichtiger Akteur in der internationalen Vermarktung entwickelte das

Unternehmen ein europaweites Netzwerk mit aktuellem Vertrieb in Frankreich

(Wild Bunch Distribution und Wild Side Video), in Italien (BIM

Distribuzione), in Deutschland (Wild Bunch Germany/Central Film) und in

Spanien (Vertigo). Wild Bunch ist auch auf dem Markt der direkten

elektronischen Vermarktung von Inhalten über seine französisch

VOD/SVOD-Plattform FilmoTV positioniert.

Wild Bunch hat in der letzten Zeit unter anderem die folgenden bekannten

Independent-Filme international verkauft und direkt auf den verschiedenen

Heimatmärkten vertrieben: The Artist von Michel Hazanavicius, Adieu au

langage von Jean-Luc Godard, Welcome to New York von Abel Ferrara, Jimmy

Hall von Ken Loach, Two Days One Night von den Dardenne-Brüdern, Blue is

the Warmest Color von Abdellatif Kechiche, Twelve Years a Slave von Steve

McQueen, The Little Prince von Mark Osborne...

Kontakt Senator Entertainment:

Media Relations

Senator Entertainment AG

Antje Pankow

Tel. +49 (30) 88091-551

Email: a.pankow@senator.de

Investor Relations

cometis AG

Ulrich Wiehle / Janis Fischer

Tel. +49 (611) 205855-64

Email: fischer@cometis.de

Kontakt Wild Bunch:

Media Relations

Wild Bunch S.A.

Louise de Monjour

Tel.: +33 (1) 530150-41

Email: ldemonjour@wildbunch.eu

Ende der Corporate News

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24.07.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: SENATOR Entertainment AG

Schönhauser Allee 53

10437 Berlin

Deutschland

Telefon: +49 (0)30 88-091-770

Fax: +49 (0)30 88-091-774

E-Mail: investor@senator.de

Internet: www.senator.de

ISIN: DE000A0BVUC6

WKN: A0BVUC

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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