SMA Solar Technology AG: Schwache Nachfrage in Europa beeinträchtigt Konzernergebnis der SMA im ersten Halbjahr
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SMA Solar Technology AG: Schwache Nachfrage in Europa beeinträchtigt
Konzernergebnis der SMA im ersten Halbjahr
07.08.2014 / 07:00
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Corporate News der SMA Solar Technology AG
Schwache Nachfrage in Europa beeinträchtigt Konzernergebnis der SMA Solar
Technology AG im ersten Halbjahr 2014
Überblick Januar bis Juni 2014:
- 2,0 Gigawatt verkaufte Wechselrichter-Leistung (Q1-Q2 2013: 2,5 GW)
- 341,2 Mio. Euro Umsatz (Q1-Q2 2013: 461,5 Mio. Euro)
- Auslandsanteil auf 70,8 Prozent gestiegen (Q1-Q2 2013: 67,4 %)
- Operatives Ergebnis (EBIT) von -62,4 Mio. Euro (Q1-Q2 2013: -23,3 Mio.
Euro)
- Nettoliquidität von 244,8 Mio. Euro (31.12.2013: 308,1 Mio. Euro) und
Eigenkapitalquote von 55,5 Prozent (31.12.2013: 57,5 %)
- Vorstand bestätigt die am 30. Juli 2014 angepasste Umsatz- und
Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr und rechnet mit starker
Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte 2014
Niestetal, 7. August 2014 - Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92)
verkaufte von Januar bis Juni 2014 in einem von hohem Preisdruck geprägten
Marktumfeld Solar-Wechselrichter mit einer Leistung von 2,0 Gigawatt
(Q1-Q2 2013: 2,5 GW) und erzielte einen Umsatz von 341,2 Mio. Euro (Q1-Q2
2013: 461,5 Mio. Euro). Hauptursachen für den Umsatzrückgang sind der
Nachfrageeinbruch in Europa sowie der hohe Preisdruck.
Der hohe Auslandsanteil am Umsatz von 70,8 Prozent (Q1-Q2 2013: 67,4 %)
unterstreicht die starke internationale Positionierung von SMA. Zu den
wichtigsten Auslandsmärkten für das Unternehmen zählten Nordamerika,
Australien, Japan und Großbritannien. Die Nachfrage aus Europa war vor
allem aufgrund von Anpassungen der Förderbedingungen in wichtigen
europäischen Märkten erneut stark rückläufig. Allein in Deutschland ging
die Nachfrage im Jahresvergleich um 40 Prozent zurück. Nach der verhaltenen
Entwicklung in der ersten Jahreshälfte erwartet der SMA Vorstand für die
nächsten Monate ein deutliches Anziehen der weltweiten Nachfrage nach
Solar-Wechselrichtern, insbesondere in Nordamerika, Japan, Großbritannien
und China.
Aufgrund des niedrigen Umsatzes und der weiter gesunkenen Verkaufspreise
ging das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -62,4 Mio.
Euro zurück (Q1-Q2 2013: -23,3 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge
von -18,3 Prozent. Im operativen Ergebnis sind Sondereffekte aus
Wertberichtigungen in Höhe von 7,0 Mio. Euro enthalten. Das Konzernergebnis
betrug -44,9 Mio. Euro (Q1-Q2 2013: -16,2 Mio. Euro).
Mit einer Nettoliquidität von 244,8 Mio. Euro (31.12.2013: 308,1 Mio. Euro)
und einer Eigenkapitalquote von 55,5 Prozent (31.12.2013: 57,5 %) ist SMA
finanziell weiterhin gut aufgestellt und kann die weitere Entwicklung aus
eigener Kraft finanzieren.
"In den kommenden Monaten rechnen wir mit einer deutlich stärkeren
Nachfrage, insbesondere im internationalen Projektgeschäft. Durch unsere
globale Präsenz werden wir von der prognostizierten Entwicklung
profitieren. Ziel des Vorstands ist es, die Marktführerschaft von SMA
weiter auszubauen. Mit der signifikanten Senkung der Herstellungskosten,
der Optimierung unserer Prozesse und umfassenden strukturellen Anpassungen
über die gesamte Organisation hinweg haben wir darüber hinaus alle
Voraussetzungen geschaffen, um im nächsten Jahr zur Profitabilität
zurückzukehren", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
Der SMA Vorstand bestätigt seine am 30. Juli 2014 angepasste Umsatz- und
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014. Diese sieht für die SMA Gruppe
einen Umsatz von 850 Mio. Euro bis 950 Mio. Euro vor. Darüber hinaus
erwartet der Vorstand im besten Fall ein ausgeglichenes operatives
Ergebnis. Beim unteren Ende der Umsatzprognose geht der Vorstand von einem
Verlust von ca. 45 Mio. Euro aus. Die Ergebnisprognose berücksichtigt keine
Sonderbelastungen aus dem am 30. Juli 2014 angekündigten Abbau von 600
Mitarbeitern.
Der Halbjahresfinanzbericht Januar bis Juni 2014 steht auf der
Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von über 930 Mio. Euro im Jahr 2013
Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen
Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative
Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat
ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 21 Ländern vertreten.
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 5 000 Mitarbeiter. SMA
produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete
Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle
Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das Produktspektrum
beinhaltet sowohl Systemtechnik für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als
auch für Insel- und Hybridsysteme. Das Leistungsspektrum wird durch
umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von
solaren Großkraftwerken abgerundet. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft
SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
(S92) notiert und im TecDAX gelistet.
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34266 Niestetal
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und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und
Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA oder
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gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden.
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Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die SMA
in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf
der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt
keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen
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