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DGAP-News: SolarWorld reicht in USA Petition gegen Billig-Importe aus China ein (deutsch)

Veröffentlicht am 19.10.2011, 19:32
SolarWorld reicht in USA Petition gegen Billig-Importe aus China ein

DGAP-News: SolarWorld AG / Schlagwort(e): Sonstiges

SolarWorld reicht in USA Petition gegen Billig-Importe aus China ein

19.10.2011 / 19:32

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19.10.2011

Corporate News SolarWorld AG

(Securities Code No.: WKN 510 840)

(International Securities Identification Number: ISIN DE0005108401)

SolarWorld reicht in USA Petition gegen Billig-Importe aus China ein

Mehrere US-Solartechnikhersteller klagen in Washington D.C. unlauteren

Wettbewerb an

Die amerikanische Tochter des SolarWorld-Konzerns, SolarWorld Industries

America Inc., hat heute, unterstützt von weiteren US-amerikanischen

Herstellern von Solarstromtechnologie bei der Regierung in Washington D.C.

eine Klage gegen die wachsende Flut von Billig-Importen aus China

eingereicht. Damit geht erstmals eine Gruppe von Unternehmen öffentlich

gegen die staatlich gestützte chinesische Solarindustrie vor, die

Solarzellen und Solarstrommodule bereits seit einiger Zeit zu

Dumpingpreisen auf den Markt bringt und sich damit systematisch

Marktanteile sichern will. Diese Klage gegen unlautere Handelspraktiken ist

eines der bisher größten Verfahren gegen China in den USA und einmalig im

Bereich der Erneuerbaren Energien weltweit.

Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG: 'Mit

unseren deutschen und unseren amerikanischen Fabriken sind wir

international voll wettbewerbsfähig - hier haben wir es aber mit unlauterem

Wettbewerb zu tun, und dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen.'

Die Unternehmen klagen in der vier Teile umfassenden Petition beim

US-Handelsministerium und bei der Internationalen Handelskommission der

Vereinigten Staaten Dumping und nicht zulässige Subventionen an und wenden

sich damit gegen die Zerstörung von inländischen Arbeitsplätzen. Die

chinesische Regierung und ihre staatlich gelenkten Behörden hätten mit

einer Vielzahl von Vergünstigungen ihre Solarindustrie in die Lage

versetzt, über ihre eigene Leistungsfähigkeit hinaus Preissenkungen

vorzunehmen und den Export von Ware 'made in China' massiv auszubauen.

Dabei ist es zudem in vielen dokumentierten Fällen zur Verletzung von

Sozial-, Qualitäts- und Umweltstandards gekommen, wie sie an

Produktionsstätten in den USA oder in Deutschland gelten.

Gordon Brinser, Präsident der US-Tochter SolarWorld Industries America

Inc.: 'China hat keine realen Kostenvorteile - auch nicht durch sehr

niedrige Löhne. Bei einem Hightech-Produkt wie Solarstrommodulen und

Solarzellen ist der Anteil der Arbeitskosten nur gering, bei uns etwa liegt

er bei unter zehn Prozent.' Vermeintliche Lohnkostenvorteile Chinas würden

daher durch höhere Overhead- und Transportkosten wieder kompensiert. 'Wenn

chinesische Wettbewerber dennoch zu Dumpingpreisen anbieten, so liegt dies

allein an der massiven Subventionierung durch chinesische Staatsbanken und

die chinesische Regierung.' Den Beleg hierfür treten die in der Coalition

for American Solar Manufacturing vereinigten US-Unternehmen in einem

mehrere hundert Seiten starken Klagepapier an.

Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist

ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner

Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren

Produktion. Vom Rohstoff Silizium über Wafer, Zelle und Modul bis zur

schlüsselfertigen Solarstromanlage jeder Größe vereint der Konzern alle

Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von

Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die

internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn. Die

größten Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und

Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem

Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Entwicklungsländern

mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine

nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Weltweit beschäftigt

SolarWorld rund 3.300 Menschen. Die SolarWorld AG ist seit 1999

börsennotiert und heute unter anderem im Technologieindex TecDAX und im

ÖkoDAX sowie im Nachhaltigkeitsindex NAI gelistet.

Kontakt:

SolarWorld AG

Martin-Luther-King-Str. 24

53175 Bonn

Tel.: +49 228 55920-400

E-Mail: presse@solarworld.de

Internet: www.solarworld.de

Ende der Corporate News

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19.10.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: SolarWorld AG

Martin-Luther-King-Straße 24

53175 Bonn

Deutschland

Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470

Fax: +49 (0)228 - 559 20 9470

E-Mail: placement@solarworld.de

Internet: www.solarworld.de

ISIN: DE0005108401

WKN: 510840

Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime

Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München,

Stuttgart; Terminbörse EUREX





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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