Sonderausschuss von Helix BioPharma Corp. informiert Aktionäre
Helix BioPharma Corp. / Schlagwort(e): Miscellaneous
26.01.2012 22:40
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AURORA, ON -- (Marketwire) -- 01/26/12 -- TNach Angaben des
Sonderausschusses des Vorstands von Helix BioPharma Corp. (TSX: HBP)
(NYSE Amex: HBP) (FRANKFURT: HBP) (das 'Unternehmen' oder 'Helix')
hat Ernst & Young LLP ('Ernst & Young') seinen Zwischenbericht
vorgelegt. Wie am 6. Dezember 2011 bekannt gegeben wurde, hat der
Sonderausschuss die Fa. Ernst & Young mit der Unterstützung des
Ausschusses bei der Untersuchung des Verhaltens einer Gruppe von
Aktionären und von den Aktionären nahestehenden Parteien beauftragt.
Der Zwischenbericht von Ernst & Young enthält eine Reihe
besorgniserregender Erkenntnisse, darunter:
-- Es besteht Unklarheit über die Rolle von Andreas und Veronika
Kandziora und den beiden mit ihnen in Verbindung stehenden Firmen -
ACM Alpha Consulting Management Est. ('ACM Est.') und ACM Alpha
Consulting Management AG ('ACM AG') - in Bezug auf die Beteiligung
europäischer Investoren an Helix. Zum Beispiel:
-- Unter den Unterlagen, die Ernst & Young vorlagen, befand sich
ein Schreiben vom 25. Juli 2010 von Andreas Kandziora an einen
potenziellen Investor, demzufolge ACM Alpha Consulting Management
(www.alpha-cm.com) der europäische Exklusivvertreter von
Helix BioPharma und verantwortlich für die Suche und Auswahl
von potenziellen Aktionären sei. Zu den
Geschäftstätigkeiten zähle der Kauf von Aktien
(einschließlich Privatplatzierungen) sowie der spätere
Verkauf von Aktien für seine Kunden. Die Dokumente enthielten
außerdem die Aussage, dass alle Vereinbarungen durch ACM
Alpha Consulting Management verwaltet und überwacht
würden und dass ein Investor unter einer
Investitionsvereinbarung an ACM gebunden sei, die die Bedingungen
für eine Teilnahme an der Transaktion und den Anteil an den
Gewinnen im Verhältnis zum Umfang der Investitionen regelte.
-- Eine Reihe europäischer Investoren in das Unternehmen haben Ernst
& Young gegenüber bestätigt, dass sie vertragliche
Zusagen oder Garantien bezüglich des zukünftigen Werts ihrer
Investition in Helix-Papiere von der ACM AG erhalten hätten. Ein
Beispiel aus den Ernst & Young vorliegenden Unterlagen:
-- Aus der Korrespondenz zwischen Andreas Kandziora und einem
potenziellen Investor geht hervor, dass Gewinne von der in Helix
investieren Summe abhängig seien, die in der Höhe
zwischen 17% nach 12 Monaten bis zu 70% nach 24 Monaten liegen
könnten.
-- An einen voraussichtlichen Investor von ACM Est. gesandte
Werbedokumente gaben vor, dass das Einsatzkapital von
Privatplatzierungen durch einen Gläubiger garantiert
würden und es eine Möglichkeit gäbe, einen
Mindestgewinn aus der Investition von jährlich 7,5% zu
garantieren. Die Dokumente besagten, dass es eine Option für
eine individuelle Regelung der Investitionshöhe, der
Vertragsdauer und des Mindestgewinns aus der Investition
gäbe. Außerdem ging aus den Unterlagen hervor, dass bei
einer Mindestinvestition von 1 Million Euro eine Gewinngarantie
vorgesehen sei.
-- Einem Vertrag zwischen ACM AG und einem Investor zufolge sollte
eine Investition von 9.100.000 Zloty einen garantierten Gewinn von
13.195.000 Zloty nach einem Jahr und 17.290.000 Zloty nach zwei
Jahren abwerfen.
-- Ernst & Young erhielten eine Kopie einer E-Mail vom 5. Januar 2012
von einer mit den Kandzioras in Verbindung stehenden Bank, in der zwei
Aktionären ein Angebot zum Kauf ihrer Helix-Aktien unterbreitet
wurde.
-- In dem am 3. Oktober 2011 vorgelegten 13D-Bericht bestätigten ACM
Est. und ACM AG den Kauf von 426.000 Helix-Aktien an der TSX im
Zeitraum vom 6. Juli 2011 bis zum 23. August 2011. Ernst & Young
war nicht in der Lage, die berichteten Käufe mit dem Handel an
der TSX an diesen Tagen in Einklang zu bringen.
Die bisher von Ernst & Young gesammelten Informationen beruhen
hauptsächlich auf Gesprächen mit dem Management von Helix, mit
bestimmten Investoren und deren Beratern sowie auf von diesen zur
Verfügung gestellten Unterlagen. Ernst & Young hat verlauten lassen,
dass bis zum Abschluss der Untersuchungen noch viel Arbeit zu leisten
sei. Der Zwischenbericht ist vorläufig und abhängig von den
Ergebnissen der restlichen Untersuchungen und zusätzlichen Faktoren
wie Zeitbeschränkungen, die begrenzte Anzahl an europäischen
Investoren, die zu einer Zusammenarbeit mit Ernst & Young bereit
waren und dem begrenzten Umfang an zur Verfügung gestellten
Dokumenten. Ein Gespräch zwischen Ernst & Young und Andreas Kandziora
kam nicht zustande. Ein für den 12. Januar 2012 angesetztes Gespräch
wurde in letzter Minute von Andreas Kandziora aufgrund anderer
Verpflichtungen abgesagt und weitere Anfragen zur Festlegung eines
neuen Termins wurden nicht beantwortet.
Der Sonderausschuss informiert die Aktionäre, dass die oben
beschriebenen Aktivitäten nicht mit Wissen des Unternehmens
erfolgten. Die Aktivitäten, falls diese sich bestätigen sollten, sind
unzulässig und nicht entschuldbar.
Der Sonderausschuss zeigt sich über die Verstrickung von Andreas und
Veronika Kandziora als Leiter der betroffenen Aktionärsgruppe
besorgt. Nach einem Briefwechsel zwischen der Beraterfirma und dem
Management und der Beraterfirma und den betroffenen Aktionären hat
der Sonderausschuss die betroffenen Aktionäre um Erlaubnis gebeten,
den aktuellen Stand der Lage und die Rolle der Kandzioras bei ihrer
Beteiligung bekannt geben zu dürfen. Die Beraterfirma hat die
betroffenen Aktionäre dahingehend beraten, dass eine Aktualisierung
ihrer Meinung nach nicht notwendig sei.
Der Sonderausschuss hat gerade die im Zusammenhang mit dem am 7.
Dezember 2011 begonnenen Vorgang gesammelten Unterlagen erhalten. Der
Sonderausschuss untersucht diese Unterlagen zusammen mit dem
Zwischenbericht von Ernst & Young. Der Sonderausschuss prüft zur Zeit
sorgfältig das weitere Vorgehen.
Wie bereits erwähnt, hat sich Ernst & Young an den Untersuchungen des
Verhaltens seitens bestimmter Aktionäre und vonseiten einiger mit den
Aktionären in Verbindung stehender Dritter beteiligt. Ihre Arbeit
wird fortgesetzt. Ernst & Young ist weltweit führend in
Versicherungs-, Steuer-, Transaktions- und Beratungsdienstleistungen
einschließlich unabhängiger Untersuchungs- und Dispute-Services.
Wie bereits früher mitgeteilt wurde, wurde der Sonderausschuss am 16.
November 2011 vom Firmenvorstand einberufen. Die Mitglieder des
Sonderausschusses sind Jack M. Kay und W. Thomas Hodgson. Der
Sonderausschuss wird weiterhin von Norton Rose Canada LLP beratend
unterstützt.
Über Helix BioPharma Corp.
Helix BioPharma Corp. ist ein Biopharma-Unternehmen, das sich auf
Krebstherapien konzentriert. Das Unternehmen entwickelt basierend auf
seinen unternehmenseigenen Technologien aktiv innovative Produkte zur
Vorbeugung und Behandlung von Krebs. Die Initiativen im Bereich
Produktentwicklung bei Helix betreffen auch das neue Prüfpräparat
L-DOS47 und das topische Interferon Alpha- 2b. Helix wird an den
Börsen TSX, NYSE Amex und FSE unter dem Symbol 'HBP' geführt.
Zukunftsgerichtete Aussagen, Risiken und Unabwägbarkeiten
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen
und Informationen (zusammen als 'zukunftsgerichtete Aussagen'
bezeichnet) im Sinne geltenden Wertpapierrechts zur Entwicklung von
Produkten durch Helix für die Vorbeugung und Behandlung von
Krebserkrankungen auf der Basis seiner eigenen Technologien, die
Vorhaben, die nächsten Schritte und die Vision des aktuellen
Vorstands und des Managements für das Unternehmen; und die
Aktivitäten der Dissident Group und die negativen Auswirkungen
solcher Aktivitäten auf das Unternehmen und die Aktionäre. Obgleich
Helix der Überzeugung ist, dass die in diesen zukunftsgerichteten
Aussagen enthaltenen Erwartungen begründet sind, beinhalten diese
Aussagen Risiken und Unabwägbarkeiten, weshalb diese mit der
erforderlichen Vorsicht zu bewerten sind. Bei der Vornahme von in die
Zukunft gerichteten Aussagen werden bestimmte wesentliche Faktoren
oder Annahmen verwendet, insbesondere der Erhalt einer erforderlichen
zusätzlichen Finanzierung, die Unterstützung durch strategische
Partner und Genehmigungen durch Aufsichtstellen, die Sicherheit und
Wirksamkeit von Arzneimittelkandidaten des Unternehmens, die Wahl der
vom Management vorgeschlagenen Kandidatenliste für das Board, die
rechtzeitige Verfügbarkeit von Leistungen und die Erfüllung von
Verträgen durch Dritte sowie künftige Erlöse, Kosten und
Aufwendungen. Die tatsächlichen Ergebnisse von Helix können aufgrund
zahlreicher Risiken und Unsicherheiten wesentlich von den in diesen
zukunftsgerichteten Aussagen gemachten Annahmen abweichen. Zu diesen
Risiken und Unsicherheiten gehören: die Wahl der durch die
untersuchte Gruppe vorgeschlagenen Anwärter zum Vorstand von Helix
und die Unsicherheit hinsichtlich der Pläne der Gruppe im Bezug auf
das Unternehmen, die Ergebnisse der bevorstehenden Jahresversammlung
des Unternehmens, die Aktivitäten der untersuchten Gruppe, der
Zeitpunkt der Jahresversammlung, das Ergebnis des Gerichtstermins des
Sonderausschusses, der Beginn und die Ergebnisse anderer
gerichtlicher oder rechtlicher Vorgänge, die Ergebnisse der durch den
Sonderausschuss durchgeführten Untersuchungen einschließlich derer
von Ernst & Young LLP, die Unsicherheit im Hinblick auf notwendige
Finanzierung, die Unsicherheit, ob die in der Entwicklung
befindlichen Arzneimittelkandidaten des Unternehmens erfolgreich
entwickelt und vermarktet werden, ob die klinischen Studien wie
geplant oder überhaupt durchgeführt werden sowie das Risiko negativer
Ergebnisse, Forschungs- und Entwicklungsrisiken einschließlich
Herstellungsrisiken und der Abhängigkeit von Drittanbietern, Risiken
in Verbindung mit Versicherung und intellektuellem Eigentum, die
Auswirkung von Konkurrenz, die Risiken technischer Veralterung, die
Unsicherheit bezüglich der Marktgelegenheit für die Produkte von
Helix, die Unsicherheit, ob das Unternehmen die richtigen
pharmazeutischen oder strategischen Partner für die
Arzneimittelkandidaten findet, Änderungen in der Geschäftsstrategie
oder -planung, allgemeine wirtschaftliche Bedingungen und die unter
Punkt 3.D. genannten Risikofaktoren. - Die in dem neuesten Formular
20-F Geschäftsbericht des Unternehmens oder in anderen öffentlichen
Berichten des Unternehmens bei den kanadischen Wertpapierbehörden
unter www.sedar.com oder der SEC unter www.sec.gov genannten
'Risikofaktoren'. Zukunftsorientierte Aussagen und Informationen
basieren auf den Ansichten, Annahmen, Meinungen und Erwartungen der
Unternehmensleitung von Helix zum Zeitpunkt, wenn diese gemacht
werden. Die Leser sollten deshalb die zukunftsorientierten Aussagen
in dieser Pressemitteilung mit der erforderlichen Vorsicht bewerten.
Die hier enthaltenen zukunftsorientierten Aussagen sind durch diesen
Warnhinweis ausdrücklich als solche charakterisiert und werden zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemeldung gemacht. Helix
ist nicht dazu verpflichtet, zukunftsorientierte Aussagen oder
Informationen zu aktualisieren, sollten sich diese Ansichten,
Annahmen, Meinungen oder Erwartungen oder sonstige Umstände ändern,
sofern nicht gesetzlich vorgeschrieben.
News Source: Marketwire
26.01.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Helix BioPharma Corp.
Kanada
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E-Mail:
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Helix BioPharma Corp. / Schlagwort(e): Miscellaneous
26.01.2012 22:40
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AURORA, ON -- (Marketwire) -- 01/26/12 -- TNach Angaben des
Sonderausschusses des Vorstands von Helix BioPharma Corp. (TSX: HBP)
(NYSE Amex: HBP) (FRANKFURT: HBP) (das 'Unternehmen' oder 'Helix')
hat Ernst & Young LLP ('Ernst & Young') seinen Zwischenbericht
vorgelegt. Wie am 6. Dezember 2011 bekannt gegeben wurde, hat der
Sonderausschuss die Fa. Ernst & Young mit der Unterstützung des
Ausschusses bei der Untersuchung des Verhaltens einer Gruppe von
Aktionären und von den Aktionären nahestehenden Parteien beauftragt.
Der Zwischenbericht von Ernst & Young enthält eine Reihe
besorgniserregender Erkenntnisse, darunter:
-- Es besteht Unklarheit über die Rolle von Andreas und Veronika
Kandziora und den beiden mit ihnen in Verbindung stehenden Firmen -
ACM Alpha Consulting Management Est. ('ACM Est.') und ACM Alpha
Consulting Management AG ('ACM AG') - in Bezug auf die Beteiligung
europäischer Investoren an Helix. Zum Beispiel:
-- Unter den Unterlagen, die Ernst & Young vorlagen, befand sich
ein Schreiben vom 25. Juli 2010 von Andreas Kandziora an einen
potenziellen Investor, demzufolge ACM Alpha Consulting Management
(www.alpha-cm.com) der europäische Exklusivvertreter von
Helix BioPharma und verantwortlich für die Suche und Auswahl
von potenziellen Aktionären sei. Zu den
Geschäftstätigkeiten zähle der Kauf von Aktien
(einschließlich Privatplatzierungen) sowie der spätere
Verkauf von Aktien für seine Kunden. Die Dokumente enthielten
außerdem die Aussage, dass alle Vereinbarungen durch ACM
Alpha Consulting Management verwaltet und überwacht
würden und dass ein Investor unter einer
Investitionsvereinbarung an ACM gebunden sei, die die Bedingungen
für eine Teilnahme an der Transaktion und den Anteil an den
Gewinnen im Verhältnis zum Umfang der Investitionen regelte.
-- Eine Reihe europäischer Investoren in das Unternehmen haben Ernst
& Young gegenüber bestätigt, dass sie vertragliche
Zusagen oder Garantien bezüglich des zukünftigen Werts ihrer
Investition in Helix-Papiere von der ACM AG erhalten hätten. Ein
Beispiel aus den Ernst & Young vorliegenden Unterlagen:
-- Aus der Korrespondenz zwischen Andreas Kandziora und einem
potenziellen Investor geht hervor, dass Gewinne von der in Helix
investieren Summe abhängig seien, die in der Höhe
zwischen 17% nach 12 Monaten bis zu 70% nach 24 Monaten liegen
könnten.
-- An einen voraussichtlichen Investor von ACM Est. gesandte
Werbedokumente gaben vor, dass das Einsatzkapital von
Privatplatzierungen durch einen Gläubiger garantiert
würden und es eine Möglichkeit gäbe, einen
Mindestgewinn aus der Investition von jährlich 7,5% zu
garantieren. Die Dokumente besagten, dass es eine Option für
eine individuelle Regelung der Investitionshöhe, der
Vertragsdauer und des Mindestgewinns aus der Investition
gäbe. Außerdem ging aus den Unterlagen hervor, dass bei
einer Mindestinvestition von 1 Million Euro eine Gewinngarantie
vorgesehen sei.
-- Einem Vertrag zwischen ACM AG und einem Investor zufolge sollte
eine Investition von 9.100.000 Zloty einen garantierten Gewinn von
13.195.000 Zloty nach einem Jahr und 17.290.000 Zloty nach zwei
Jahren abwerfen.
-- Ernst & Young erhielten eine Kopie einer E-Mail vom 5. Januar 2012
von einer mit den Kandzioras in Verbindung stehenden Bank, in der zwei
Aktionären ein Angebot zum Kauf ihrer Helix-Aktien unterbreitet
wurde.
-- In dem am 3. Oktober 2011 vorgelegten 13D-Bericht bestätigten ACM
Est. und ACM AG den Kauf von 426.000 Helix-Aktien an der TSX im
Zeitraum vom 6. Juli 2011 bis zum 23. August 2011. Ernst & Young
war nicht in der Lage, die berichteten Käufe mit dem Handel an
der TSX an diesen Tagen in Einklang zu bringen.
Die bisher von Ernst & Young gesammelten Informationen beruhen
hauptsächlich auf Gesprächen mit dem Management von Helix, mit
bestimmten Investoren und deren Beratern sowie auf von diesen zur
Verfügung gestellten Unterlagen. Ernst & Young hat verlauten lassen,
dass bis zum Abschluss der Untersuchungen noch viel Arbeit zu leisten
sei. Der Zwischenbericht ist vorläufig und abhängig von den
Ergebnissen der restlichen Untersuchungen und zusätzlichen Faktoren
wie Zeitbeschränkungen, die begrenzte Anzahl an europäischen
Investoren, die zu einer Zusammenarbeit mit Ernst & Young bereit
waren und dem begrenzten Umfang an zur Verfügung gestellten
Dokumenten. Ein Gespräch zwischen Ernst & Young und Andreas Kandziora
kam nicht zustande. Ein für den 12. Januar 2012 angesetztes Gespräch
wurde in letzter Minute von Andreas Kandziora aufgrund anderer
Verpflichtungen abgesagt und weitere Anfragen zur Festlegung eines
neuen Termins wurden nicht beantwortet.
Der Sonderausschuss informiert die Aktionäre, dass die oben
beschriebenen Aktivitäten nicht mit Wissen des Unternehmens
erfolgten. Die Aktivitäten, falls diese sich bestätigen sollten, sind
unzulässig und nicht entschuldbar.
Der Sonderausschuss zeigt sich über die Verstrickung von Andreas und
Veronika Kandziora als Leiter der betroffenen Aktionärsgruppe
besorgt. Nach einem Briefwechsel zwischen der Beraterfirma und dem
Management und der Beraterfirma und den betroffenen Aktionären hat
der Sonderausschuss die betroffenen Aktionäre um Erlaubnis gebeten,
den aktuellen Stand der Lage und die Rolle der Kandzioras bei ihrer
Beteiligung bekannt geben zu dürfen. Die Beraterfirma hat die
betroffenen Aktionäre dahingehend beraten, dass eine Aktualisierung
ihrer Meinung nach nicht notwendig sei.
Der Sonderausschuss hat gerade die im Zusammenhang mit dem am 7.
Dezember 2011 begonnenen Vorgang gesammelten Unterlagen erhalten. Der
Sonderausschuss untersucht diese Unterlagen zusammen mit dem
Zwischenbericht von Ernst & Young. Der Sonderausschuss prüft zur Zeit
sorgfältig das weitere Vorgehen.
Wie bereits erwähnt, hat sich Ernst & Young an den Untersuchungen des
Verhaltens seitens bestimmter Aktionäre und vonseiten einiger mit den
Aktionären in Verbindung stehender Dritter beteiligt. Ihre Arbeit
wird fortgesetzt. Ernst & Young ist weltweit führend in
Versicherungs-, Steuer-, Transaktions- und Beratungsdienstleistungen
einschließlich unabhängiger Untersuchungs- und Dispute-Services.
Wie bereits früher mitgeteilt wurde, wurde der Sonderausschuss am 16.
November 2011 vom Firmenvorstand einberufen. Die Mitglieder des
Sonderausschusses sind Jack M. Kay und W. Thomas Hodgson. Der
Sonderausschuss wird weiterhin von Norton Rose Canada LLP beratend
unterstützt.
Über Helix BioPharma Corp.
Helix BioPharma Corp. ist ein Biopharma-Unternehmen, das sich auf
Krebstherapien konzentriert. Das Unternehmen entwickelt basierend auf
seinen unternehmenseigenen Technologien aktiv innovative Produkte zur
Vorbeugung und Behandlung von Krebs. Die Initiativen im Bereich
Produktentwicklung bei Helix betreffen auch das neue Prüfpräparat
L-DOS47 und das topische Interferon Alpha- 2b. Helix wird an den
Börsen TSX, NYSE Amex und FSE unter dem Symbol 'HBP' geführt.
Zukunftsgerichtete Aussagen, Risiken und Unabwägbarkeiten
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen
und Informationen (zusammen als 'zukunftsgerichtete Aussagen'
bezeichnet) im Sinne geltenden Wertpapierrechts zur Entwicklung von
Produkten durch Helix für die Vorbeugung und Behandlung von
Krebserkrankungen auf der Basis seiner eigenen Technologien, die
Vorhaben, die nächsten Schritte und die Vision des aktuellen
Vorstands und des Managements für das Unternehmen; und die
Aktivitäten der Dissident Group und die negativen Auswirkungen
solcher Aktivitäten auf das Unternehmen und die Aktionäre. Obgleich
Helix der Überzeugung ist, dass die in diesen zukunftsgerichteten
Aussagen enthaltenen Erwartungen begründet sind, beinhalten diese
Aussagen Risiken und Unabwägbarkeiten, weshalb diese mit der
erforderlichen Vorsicht zu bewerten sind. Bei der Vornahme von in die
Zukunft gerichteten Aussagen werden bestimmte wesentliche Faktoren
oder Annahmen verwendet, insbesondere der Erhalt einer erforderlichen
zusätzlichen Finanzierung, die Unterstützung durch strategische
Partner und Genehmigungen durch Aufsichtstellen, die Sicherheit und
Wirksamkeit von Arzneimittelkandidaten des Unternehmens, die Wahl der
vom Management vorgeschlagenen Kandidatenliste für das Board, die
rechtzeitige Verfügbarkeit von Leistungen und die Erfüllung von
Verträgen durch Dritte sowie künftige Erlöse, Kosten und
Aufwendungen. Die tatsächlichen Ergebnisse von Helix können aufgrund
zahlreicher Risiken und Unsicherheiten wesentlich von den in diesen
zukunftsgerichteten Aussagen gemachten Annahmen abweichen. Zu diesen
Risiken und Unsicherheiten gehören: die Wahl der durch die
untersuchte Gruppe vorgeschlagenen Anwärter zum Vorstand von Helix
und die Unsicherheit hinsichtlich der Pläne der Gruppe im Bezug auf
das Unternehmen, die Ergebnisse der bevorstehenden Jahresversammlung
des Unternehmens, die Aktivitäten der untersuchten Gruppe, der
Zeitpunkt der Jahresversammlung, das Ergebnis des Gerichtstermins des
Sonderausschusses, der Beginn und die Ergebnisse anderer
gerichtlicher oder rechtlicher Vorgänge, die Ergebnisse der durch den
Sonderausschuss durchgeführten Untersuchungen einschließlich derer
von Ernst & Young LLP, die Unsicherheit im Hinblick auf notwendige
Finanzierung, die Unsicherheit, ob die in der Entwicklung
befindlichen Arzneimittelkandidaten des Unternehmens erfolgreich
entwickelt und vermarktet werden, ob die klinischen Studien wie
geplant oder überhaupt durchgeführt werden sowie das Risiko negativer
Ergebnisse, Forschungs- und Entwicklungsrisiken einschließlich
Herstellungsrisiken und der Abhängigkeit von Drittanbietern, Risiken
in Verbindung mit Versicherung und intellektuellem Eigentum, die
Auswirkung von Konkurrenz, die Risiken technischer Veralterung, die
Unsicherheit bezüglich der Marktgelegenheit für die Produkte von
Helix, die Unsicherheit, ob das Unternehmen die richtigen
pharmazeutischen oder strategischen Partner für die
Arzneimittelkandidaten findet, Änderungen in der Geschäftsstrategie
oder -planung, allgemeine wirtschaftliche Bedingungen und die unter
Punkt 3.D. genannten Risikofaktoren. - Die in dem neuesten Formular
20-F Geschäftsbericht des Unternehmens oder in anderen öffentlichen
Berichten des Unternehmens bei den kanadischen Wertpapierbehörden
unter www.sedar.com oder der SEC unter www.sec.gov genannten
'Risikofaktoren'. Zukunftsorientierte Aussagen und Informationen
basieren auf den Ansichten, Annahmen, Meinungen und Erwartungen der
Unternehmensleitung von Helix zum Zeitpunkt, wenn diese gemacht
werden. Die Leser sollten deshalb die zukunftsorientierten Aussagen
in dieser Pressemitteilung mit der erforderlichen Vorsicht bewerten.
Die hier enthaltenen zukunftsorientierten Aussagen sind durch diesen
Warnhinweis ausdrücklich als solche charakterisiert und werden zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemeldung gemacht. Helix
ist nicht dazu verpflichtet, zukunftsorientierte Aussagen oder
Informationen zu aktualisieren, sollten sich diese Ansichten,
Annahmen, Meinungen oder Erwartungen oder sonstige Umstände ändern,
sofern nicht gesetzlich vorgeschrieben.
News Source: Marketwire
26.01.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Helix BioPharma Corp.
Kanada
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