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DGAP-News: Sonderausschuss von Helix BioPharma Corp. informiert Aktionäre (deutsch)

Veröffentlicht am 26.01.2012, 22:44
Sonderausschuss von Helix BioPharma Corp. informiert Aktionäre

Helix BioPharma Corp. / Schlagwort(e): Miscellaneous

26.01.2012 22:44

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AURORA, ON -- (Marketwire) -- 01/26/12 -- Nach Angaben des

Sonderausschusses des Vorstands von Helix BioPharma Corp. (TSX: HBP)

(NYSE Amex: HBP) (FRANKFURT: HBP) (das 'Unternehmen' oder 'Helix')

hat Ernst & Young LLP ('Ernst & Young') seinen Zwischenbericht

vorgelegt. Wie am 6. Dezember 2011 bekannt gegeben wurde, hat der

Sonderausschuss die Fa. Ernst & Young mit der Unterstützung des

Ausschusses bei der Untersuchung des Verhaltens einer Gruppe von

Aktionären und von den Aktionären nahestehenden Parteien beauftragt.

Der Zwischenbericht von Ernst & Young enthält eine Reihe

besorgniserregender Erkenntnisse, darunter:

-- Es besteht Unklarheit über die Rolle von Andreas und Veronika

Kandziora und den beiden mit ihnen in Verbindung stehenden Firmen -

ACM Alpha Consulting Management Est. ('ACM Est.') und ACM Alpha

Consulting Management AG ('ACM AG') - in Bezug auf die Beteiligung

europäischer Investoren an Helix. Zum Beispiel:





-- Unter den Unterlagen, die Ernst & Young vorlagen, befand sich

ein Schreiben vom 25. Juli 2010 von Andreas Kandziora an einen

potenziellen Investor, demzufolge ACM Alpha Consulting Management

(www.alpha-cm.com) der europäische Exklusivvertreter von

Helix BioPharma und verantwortlich für die Suche und Auswahl

von potenziellen Aktionären sei. Zu den

Geschäftstätigkeiten zähle der Kauf von Aktien

(einschliesslich Privatplatzierungen) sowie der spätere

Verkauf von Aktien für seine Kunden. Die Dokumente enthielten

ausserdem die Aussage, dass alle Vereinbarungen durch ACM Alpha

Consulting Management verwaltet und überwacht würden und

dass ein Investor unter einer Investitionsvereinbarung an ACM

gebunden sei, die die Bedingungen für eine Teilnahme an der

Transaktion und den Anteil an den Gewinnen im Verhältnis zum

Umfang der Investitionen regelte.





-- Eine Reihe europäischer Investoren in das Unternehmen haben Ernst

& Young gegenüber bestätigt, dass sie vertragliche

Zusagen oder Garantien bezüglich des zukünftigen Werts ihrer

Investition in Helix-Papiere von der ACM AG erhalten hätten. Ein

Beispiel aus den Ernst & Young vorliegenden Unterlagen:





-- Aus der Korrespondenz zwischen Andreas Kandziora und einem

potenziellen Investor geht hervor, dass Gewinne von der in Helix

investieren Summe abhängig seien, die in der Höhe

zwischen 17% nach 12 Monaten bis zu 70% nach 24 Monaten liegen

könnten.

-- An einen voraussichtlichen Investor von ACM Est. gesandte

Werbedokumente gaben vor, dass das Einsatzkapital von

Privatplatzierungen durch einen Gläubiger garantiert

würden und es eine Möglichkeit gäbe, einen

Mindestgewinn aus der Investition von jährlich 7,5% zu

garantieren. Die Dokumente besagten, dass es eine Option für

eine individuelle Regelung der Investitionshöhe, der

Vertragsdauer und des Mindestgewinns aus der Investition

gäbe. Ausserdem ging aus den Unterlagen hervor, dass bei

einer Mindestinvestition von 1 Million Euro eine Gewinngarantie

vorgesehen sei.

-- Einem Vertrag zwischen ACM AG und einem Investor zufolge sollte

eine Investition von 9.100.000 Zloty einen garantierten Gewinn von

13.195.000 Zloty nach einem Jahr und 17.290.000 Zloty nach zwei

Jahren abwerfen.





-- Ernst & Young erhielten eine Kopie einer E-Mail vom 5. Januar 2012

von einer mit den Kandzioras in Verbindung stehenden Bank, in der zwei

Aktionären ein Angebot zum Kauf ihrer Helix-Aktien unterbreitet

wurde.



-- In dem am 3. Oktober 2011 vorgelegten 13D-Bericht bestätigten ACM

Est. und ACM AG den Kauf von 426.000 Helix-Aktien an der TSX im

Zeitraum vom 6. Juli 2011 bis zum 23. August 2011. Ernst & Young

war nicht in der Lage, die berichteten Käufe mit dem Handel an

der TSX an diesen Tagen in Einklang zu bringen.

Die bisher von Ernst & Young gesammelten Informationen beruhen

hauptsächlich auf Gesprächen mit dem Management von Helix, mit

bestimmten Investoren und deren Beratern sowie auf von diesen zur

Verfügung gestellten Unterlagen. Ernst & Young hat verlauten lassen,

dass bis zum Abschluss der Untersuchungen noch viel Arbeit zu leisten

sei. Der Zwischenbericht ist vorläufig und abhängig von den

Ergebnissen der restlichen Untersuchungen und zusätzlichen Faktoren

wie Zeitbeschränkungen, die begrenzte Anzahl an europäischen

Investoren, die zu einer Zusammenarbeit mit Ernst & Young bereit

waren und dem begrenzten Umfang an zur Verfügung gestellten

Dokumenten. Ein Gespräch zwischen Ernst & Young und Andreas Kandziora

kam nicht zustande. Ein für den 12. Januar 2012 angesetztes Gespräch

wurde in letzter Minute von Andreas Kandziora aufgrund anderer

Verpflichtungen abgesagt und weitere Anfragen zur Festlegung eines

neuen Termins wurden nicht beantwortet.

Der Sonderausschuss informiert die Aktionäre, dass die oben

beschriebenen Aktivitäten nicht mit Wissen des Unternehmens

erfolgten. Die Aktivitäten, falls diese sich bestätigen sollten, sind

unzulässig und nicht entschuldbar.

Der Sonderausschuss zeigt sich über die Verstrickung von Andreas und

Veronika Kandziora als Leiter der betroffenen Aktionärsgruppe

besorgt. Nach einem Briefwechsel zwischen der Beraterfirma und dem

Management und der Beraterfirma und den betroffenen Aktionären hat

der Sonderausschuss die betroffenen Aktionäre um Erlaubnis gebeten,

den aktuellen Stand der Lage und die Rolle der Kandzioras bei ihrer

Beteiligung bekannt geben zu dürfen. Die Beraterfirma hat die

betroffenen Aktionäre dahingehend beraten, dass eine Aktualisierung

ihrer Meinung nach nicht notwendig sei.

Der Sonderausschuss hat gerade die im Zusammenhang mit dem am 7.

Dezember 2011 begonnenen Vorgang gesammelten Unterlagen erhalten. Der

Sonderausschuss untersucht diese Unterlagen zusammen mit dem

Zwischenbericht von Ernst & Young. Der Sonderausschuss prüft zur Zeit

sorgfältig das weitere Vorgehen.

Wie bereits erwähnt, hat sich Ernst & Young an den Untersuchungen des

Verhaltens seitens bestimmter Aktionäre und vonseiten einiger mit den

Aktionären in Verbindung stehender Dritter beteiligt. Ihre Arbeit

wird fortgesetzt. Ernst & Young ist weltweit führend in

Versicherungs-, Steuer-, Transaktions- und Beratungsdienstleistungen

einschliesslich unabhängiger Untersuchungs- und Dispute-Services.

Wie bereits früher mitgeteilt wurde, wurde der Sonderausschuss am 16.

November 2011 vom Firmenvorstand einberufen. Die Mitglieder des

Sonderausschusses sind Jack M. Kay und W. Thomas Hodgson. Der

Sonderausschuss wird weiterhin von Norton Rose Canada LLP beratend

unterstützt.

Über Helix BioPharma Corp.

Helix BioPharma Corp. ist ein Biopharma-Unternehmen, das sich auf

Krebstherapien konzentriert. Das Unternehmen entwickelt basierend auf

seinen unternehmenseigenen Technologien aktiv innovative Produkte zur

Vorbeugung und Behandlung von Krebs. Die Initiativen im Bereich

Produktentwicklung bei Helix betreffen auch das neue Prüfpräparat

L-DOS47 und das topische Interferon Alpha- 2b. Helix wird an den

Börsen TSX, NYSE Amex und FSE unter dem Symbol 'HBP' geführt.

Zukunftsgerichtete Aussagen, Risiken und Unabwägbarkeiten

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen

und Informationen (zusammen als 'zukunftsgerichtete Aussagen'

bezeichnet) im Sinne geltenden Wertpapierrechts zur Entwicklung von

Produkten durch Helix für die Vorbeugung und Behandlung von

Krebserkrankungen auf der Basis seiner eigenen Technologien, die

Vorhaben, die nächsten Schritte und die Vision des aktuellen

Vorstands und des Managements für das Unternehmen; und die

Aktivitäten der Dissident Group und die negativen Auswirkungen

solcher Aktivitäten auf das Unternehmen und die Aktionäre. Obgleich

Helix der Überzeugung ist, dass die in diesen zukunftsgerichteten

Aussagen enthaltenen Erwartungen begründet sind, beinhalten diese

Aussagen Risiken und Unabwägbarkeiten, weshalb diese mit der

erforderlichen Vorsicht zu bewerten sind. Bei der Vornahme von in die

Zukunft gerichteten Aussagen werden bestimmte wesentliche Faktoren

oder Annahmen verwendet, insbesondere der Erhalt einer erforderlichen

zusätzlichen Finanzierung, die Unterstützung durch strategische

Partner und Genehmigungen durch Aufsichtstellen, die Sicherheit und

Wirksamkeit von Arzneimittelkandidaten des Unternehmens, die Wahl der

vom Management vorgeschlagenen Kandidatenliste für das Board, die

rechtzeitige Verfügbarkeit von Leistungen und die Erfüllung von

Verträgen durch Dritte sowie künftige Erlöse, Kosten und

Aufwendungen. Die tatsächlichen Ergebnisse von Helix können aufgrund

zahlreicher Risiken und Unsicherheiten wesentlich von den in diesen

zukunftsgerichteten Aussagen gemachten Annahmen abweichen. Zu diesen

Risiken und Unsicherheiten gehören: die Wahl der durch die

untersuchte Gruppe vorgeschlagenen Anwärter zum Vorstand von Helix

und die Unsicherheit hinsichtlich der Pläne der Gruppe im Bezug auf

das Unternehmen, die Ergebnisse der bevorstehenden Jahresversammlung

des Unternehmens, die Aktivitäten der untersuchten Gruppe, der

Zeitpunkt der Jahresversammlung, das Ergebnis des Gerichtstermins des

Sonderausschusses, der Beginn und die Ergebnisse anderer

gerichtlicher oder rechtlicher Vorgänge, die Ergebnisse der durch den

Sonderausschuss durchgeführten Untersuchungen einschliesslich derer

von Ernst & Young LLP, die Unsicherheit im Hinblick auf notwendige

Finanzierung, die Unsicherheit, ob die in der Entwicklung

befindlichen Arzneimittelkandidaten des Unternehmens erfolgreich

entwickelt und vermarktet werden, ob die klinischen Studien wie

geplant oder überhaupt durchgeführt werden sowie das Risiko negativer

Ergebnisse, Forschungs- und Entwicklungsrisiken einschliesslich

Herstellungsrisiken und der Abhängigkeit von Drittanbietern, Risiken

in Verbindung mit Versicherung und intellektuellem Eigentum, die

Auswirkung von Konkurrenz, die Risiken technischer Veralterung, die

Unsicherheit bezüglich der Marktgelegenheit für die Produkte von

Helix, die Unsicherheit, ob das Unternehmen die richtigen

pharmazeutischen oder strategischen Partner für die

Arzneimittelkandidaten findet, Änderungen in der Geschäftsstrategie

oder -planung, allgemeine wirtschaftliche Bedingungen und die unter

Punkt 3.D. genannten Risikofaktoren. - Die in dem neuesten Formular

20-F Geschäftsbericht des Unternehmens oder in anderen öffentlichen

Berichten des Unternehmens bei den kanadischen Wertpapierbehörden

unter www.sedar.com oder der SEC unter www.sec.gov genannten

'Risikofaktoren'. Zukunftsorientierte Aussagen und Informationen

basieren auf den Ansichten, Annahmen, Meinungen und Erwartungen der

Unternehmensleitung von Helix zum Zeitpunkt, wenn diese gemacht

werden. Die Leser sollten deshalb die zukunftsorientierten Aussagen

in dieser Pressemitteilung mit der erforderlichen Vorsicht bewerten.

Die hier enthaltenen zukunftsorientierten Aussagen sind durch diesen

Warnhinweis ausdrücklich als solche charakterisiert und werden zum

Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemeldung gemacht. Helix

ist nicht dazu verpflichtet, zukunftsorientierte Aussagen oder

Informationen zu aktualisieren, sollten sich diese Ansichten,

Annahmen, Meinungen oder Erwartungen oder sonstige Umstände ändern,

sofern nicht gesetzlich vorgeschrieben.

News Source: Marketwire

26.01.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Helix BioPharma Corp.





Kanada

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Internet:

ISIN: CA4229101098

WKN:



Ende der Mitteilung DGAP News-Service



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