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DGAP-News: Stopp der finanziellen Repression bei der Altin AG - Information für die ALTIN (Symbol: ALTN; ISIN: CH0014424524) Aktionäre und die Medien (deutsch)

Veröffentlicht am 08.04.2013, 07:00
Aktualisiert 08.04.2013, 07:04
Stopp der finanziellen Repression bei der Altin AG - Information für die ALTIN (Symbol: ALTN; ISIN: CH0014424524) Aktionäre und die Medien

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Kapitalmaßnahme/Generalversammlung

Stopp der finanziellen Repression bei der Altin AG - Information für

die ALTIN (Symbol: ALTN; ISIN: CH0014424524) Aktionäre und die Medien

08.04.2013 / 07:00

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Information für die ALTIN (Symbol: ALTN; ISIN: CH0014424524) Aktionäre und

die Medien

Stopp der finanziellen Repression bei der Altin AG

FINEXT Fund Management schlägt den Mitaktionären bei der von Syz & Co.

lancierten Altin AG einen Massnahmenplan vor, um das bestehende Discount

Problem zu lösen. Das in der Altin AG gebundene Kapital soll freigesetzt

werden. Ziel ist es, eine 2-Jahres-IRR von 30% p.a. für die Aktionäre zu

erreichen und die Periode der Underperformance zu beenden.

- Ein kotierter Fund of Funds sollte nicht mit einem Discount zum Net

Asset Value (NAV) von über 30% handeln - einfache Schritte können hier

Abhilfe schaffen und sofort Ergebnisse liefern.

- Die für das Investment Management von Altin verantwortliche

Gesellschaft der Syz & Co. Gruppe und der Verwaltungsrat von Altin

sollten sich auf die Wertschaffung für die Aktionäre konzentrieren.

Wenn dies nicht möglich ist, muss man Altin als gescheitertes Produkt

ansehen. In diesem Falle sollte das Kapital auf die steuerlich

effizienteste Art und Weise an die Aktionäre zurückgezahlt werden (wie

es in jüngster Zeit andere kotierte Fund of Funds getan haben). Nötig

ist deshalb die dauerhafte Verpflichtung, den Discount zum NAV in den

Griff zu bekommen. Bisher ist das nicht geschehen, wie aus der

Performance der Altin-Aktie gegenüber dem NAV ersichtlich ist.

- Das Vorhaben des Verwaltungsrats, die Anlagestrategie zu ändern und

verstärkt in illiquide Fonds zu investieren, würde die Situation nur

verschlimmern. FINEXT ist der Meinung, dass eine solche Strategie ohne

ein Massnahmenpaket zur Reduktion des Discounts unsinnig ist.

- Die Aktionäre sollten jetzt handeln und an der Generalversammlung am

22. April 2013 teilnehmen - mehr Informationen finden Sie unter

www.change-altin.ch.

Die Situation

In den letzten Jahren handelten die Aktien des Schweizer Fund of Funds

Altin AG ständig etwa 30% unter ihrem wahren Wert, dem Net Asset Value

(NAV). Während die meisten anderen Fund of Funds dieses Problem durch

einfache Massnahmen angegangen sind, hat es der Verwaltungsrat der Altin AG

jahrelang versäumt, Entscheidungen zu treffen. Vielmehr konnte der

Investment Manager der Bank Syz & Co. überhöhte Gebühren kassieren, während

die Aktionäre leiden mussten.

Ein kotierter Fund of Funds sollte nicht zu einem signifikanten Discount

zum NAV handeln, sofern die getätigten Investitionen relativ liquide sind

und sich das Management richtig verhält. Tritt ein Discount auf, kann der

Verwaltungsrat das Problem lösen, wenn er sich dazu verpflichtet, den

Discount durch steuerlich effiziente Aktienrückkäufe und andere Formen der

Kapitalausschüttung zu minimieren. Das kann wie folgt erreicht werden:

Zunächst wird ein Teil des Kapitals aus den zugrundeliegenden Fonds zum

Nennwert zurückgenommen. Anschliessend wird dieses Kapital durch

Aktienrückkäufe zu einem signifikanten Discount wieder in das bestehende

Portfolio investiert. Mit anderen Worten: Beträgt der Discount 30%, dann

kauft man 1 Franken zu 70 Rappen! So wird nicht nur der Kurs stabilisiert

(durch die zusätzliche Nachfrage nach Aktien), sondern auch der NAV

gesteigert.

Diese Massnahmen trotz grossem und anhaltendem Discount nicht zu ergreifen,

schädigt die Aktionäre gleich zweifach: Erstens, weil der Kurs unterhalb

des inneren Werts gehalten wird, und zweitens, weil der innere Wert nicht

gesteigert wird, obschon dies offensichtlich möglich wäre.

Die Passivität des Altin Verwaltungsrats schädigt nicht nur die Aktionäre,

sondern wirft darüber hinaus die Frage auf, ob er die Interessen des

Investment Managers über die Interessen der Aktionäre stellt, was eine

Verletzung der Treuepflicht darstellen könnte.

Im heutigen Umfeld mit geringen Wachstumsraten kann es sich kein Investor

leisten, hohe, zweistufige Gebühren zu bezahlen und einen Verwaltungsrat zu

haben, der jahrelang zusieht, wie die Aktien zu einem signifikanten

Discount handeln.

FINEXT ist der Meinung, dass die Aktionäre lange Geduld übten. Nun ist es

an der Zeit, dass das seit Jahren in den Altin-Aktien gebundene Kapital

freigesetzt wird. Im Übrigen haben die Altin-Aktien in dieser Zeit eine der

schlechtesten Performances der Branche erzielt.

Für die Aktionäre ist die Zeit zum Handeln gekommen

Futureal 2 Global Investment Fund, ein auf langfristiges Value Investing

ausgerichteter Anlagefonds der durch FINEXT Fund Management verwaltet wird,

hält eine Beteiligung von 1.5% an der Altin AG. FINEXT ist der Meinung,

dass die Aktionäre angesichts der Untätigkeit des Verwaltungsrats reagieren

müssen. Die Zeit zum Handeln ist gekommen - auf der Altin

Generalversammlung vom 22. April 2013.

FINEXT ist der Meinung, dass es für die Altin AG nur zwei vertretbare

Optionen gibt:

1. Seine Existenz durch (i) glaubwürdiges und nachhaltiges Lösen des

Discountproblems (ii), die richtige Auswahl der Fondsbeteiligungen und

(iii) signifikante Effizienzsteigerungen zu legitimieren, oder

2. Zu akzeptieren, dass die Altin AG als Finanzprodukt gescheitert ist und

Massnahmen zu ergreifen, um das Kapital auf die steuerlich

effizienteste Art und Weise an die Aktionäre zurückzugeben (wie es

bereits andere Schweizer Fund of Funds getan haben).

Wir glauben, dass die Aktionäre entscheiden sollten, ob sie dem

Verwaltungsrat der Altin AG noch eine Chance geben, um endlich Option 1 zu

implementieren oder ob sie glauben, dass es - mit Blick auf die überaus

schwache Performance und die Passivität des Verwaltungsrats - Zeit für

Option 2 ist.

FINEXT hat für die Generalversammlung folgende Traktanden eingereicht:

1. Teilweise Auflösung der gesetzlichen Reserven aus Kapitaleinlagen und

Quellensteuer-befreite Rückzahlung der gesetzlichen Reserven aus

Kapitaleinlage von CHF 8,40 pro Aktie.

2. Kapitalherabsetzung von CHF 17 auf CHF 0,05 und Rückzahlung der

Nennwertreduktion.

3. Sofortige Implementierung eines fairen Second-Line

Aktienrückkauf-Programms für bis zu 10% der ausstehenden Aktien.

4. Implementierung eines Follow-on 10% Aktienrückkauf-Programms im

Anschluss an eine ausserordentliche Generalversammlung, wobei alle

zurückgekauften Aktien vernichtet werden und das Aktienkapital

reduziert wird.

5. Das Aktienrückkauf-Programm sollte so lange fortgesetzt werden, wie die

Aktie zu einem durchschnittlichen gewichteten Discount gegenüber NAV

von mehr als 7%, bezogen auf das vorangegangene Quartal, handelt.

Die Aktionäre, die Option 2 unterstützen, sollten für ALLE Vorschläge mit

JA stimmen.

FINEXT freut sich über den jüngsten Vorschlag des Verwaltungsrats, ein

Rückkaufprogramm aufzulegen, auch wenn wir etwas verwundert waren, dass

dies zwei Wochen nach der Ablehnung ALLER unserer Vorschläge erfolgte (ohne

Erklärung), die ebenfalls ein Rückkaufprogramm umfasst hatten.

Wir glauben aber, dass dieser Vorschlag - sofern er denn umgesetzt wird -

in der jetzigen Form nicht ausreicht. Nur ein langfristig angelegtes

Massnahmenprogramm, das den Abschlag zum NAV durch wiederholte Rückkäufe

reduziert, und ein klares Ziel für die Höhe des Abschlags verspricht

Erfolg.

Deshalb schlagen wir vor, dass die Aktionäre, die für Option 1 sind, für

die Vorschläge 3,4 und 5 mit JA stimmen, und über die Höhe der sofortigen

steuerfreien Ausschüttung über ihre Abstimmung zu den Vorschlägen 1 und 2

entscheiden.

FINEXTs Vorschläge haben sich bereits bei anderen Investment Managern

bewährt und wir erwarten starke Renditen durch die Freisetzung des derzeit

festsitzenden Kapitals der Anteilseigner.

Alle von FINEXT gemachten Vorschläge sind steuerlich effizient und haben

sich bei anderen Asset Managern für alternative Anlagen, die mit Altin

vergleichbar sind, bewährt. Sie haben dort zu einer erfolgreichen Reduktion

des Discounts von über 30% auf 7% oder weniger geführt.

Unter der Annahme, dass die Umsetzung aller von FINEXT vorgeschlagenen

Massnahmen den Discount zum NAV auf 7% innerhalb von zwei Jahren reduzieren

kann, würde dies alleine zu einer sofortigen steuerfreien Ausschüttung von

CHF 25,35 pro heutigem Marktwert von CHF 43,3 führen. Dabei würden die

Aktionäre weiterhin Aktien halten, deren NAV bei etwa CHF 36 liegen würde

und die alsbald bei CHF 33 handeln würden. Somit würden sie einen Cash-Flow

mit einem 2-Jahres-IRR von 30% p.a. erzielen, selbst wenn das

zugrundeliegende Portfolio keine Wertentwicklung erfährt.

Verlangen Sie ein volles Engagement

Die Altin-Aktionäre haben lange genug gelitten und dürfen nun Garantien

fordern. Halbherzige Programme könnten den Aktienkurs nur vorübergehend

steigern.

Altins Verwaltungsrat hat bisher nicht gezeigt, dass er die

Discount-Probleme angehen kann und war auch im Vergleich zu anderen Fund of

Funds weniger aktiv bei Kapitalausschüttungen -trotz des anhaltend starken

Abschlags zum NAV.

Reduzieren Sie die überhöhten Gebühren

FINEXT ist der Meinung, dass auch die hohen Gebühren und Verwaltungskosten

von Altin auf ein marktübliches Niveau reduziert werden müssen.

Die sehr hohen Managementgebühren und die zusätzlichen Ausgaben sind ein

wichtiger Faktor für den gegenwärtigen Abschlag zum NAV. In der heutigen

von niedrigen Zinsen und geringen Erträgen geprägten Zeit, sind diese nicht

haltbar. Die jährlichen Managementgebühren von 1,5% plus Allgemein- und

Verwaltungskosten von 0,5% sind in einem solchen Umfeld nicht nachhaltig,

insbesondere wenn man berücksichtigt, dass Altin keine direkten

Investitionen tätigt, sondern in Fonds anderer Manager investiert, die

selber wieder Gebühren von etwa 2% plus Erfolgshonorare erheben. Im

Klartext heisst dies, dass etwa 4% bis 6% des verwalteten Vermögens für

Gebühren verwendet werden.

Vergleichbare kotierte Asset Manager verlangen Gebühren von 0,5% bis 1%.

Darüber hinaus sind die Verwaltungskosten von Altin im Vergleich zu anderen

Asset Managern überhöht.

Die Finanzergebnisse von 2008 bis 2012 zeigen: Während Altin Verluste von

insgesamt USD 68,3 Mio. erlitt, wurden rund USD 27 Mio. an

Managementgebühren und Verwaltungskosten bezahlt.

Eine neue Strategie die ungeeignet ist für die gegenwärtige Situation.

FINEXT ist besorgt über den vom Altin Vorstand angekündigten

Strategiewechsel, der einen höheren Anteil an illiquiden Investments und

höheres Leverage vorsieht.

Solche Veränderungen gehen offensichtlich einher mit signifikanten Risiken,

sowohl bei der Wahl der Investments, als auch bei der Ausführung. Das gilt

insbesondere mit Blick auf das gegenwärtige Marktumfeld. Der wichtigste

Grund für eine Ablehnung aber ist aber, dass dies schlicht die falschen

Schritte sind. Denn zuerst muss das Discountproblem gelöst werden. Es ist

nämlich noch schwieriger, den Discount zu reduzieren, wenn die

zugrundeliegenden Investments illiquide sind. Warum sollten höhere Returns

durch die Wahl einer illiquiden Strategie produziert werden, wenn eine

einfache Strategie sehr hohe Renditen durch Kapitalreduktion verspricht?

Bevor die Möglichkeit eines Strategiewechsels in Betracht gezogen wird,

sollte der Verwaltungsrat sich auf die Implementierung der simplen

Wertsteigerungsmassnahmen konzentrieren, um die Werte sicher und vorsehbar

freizusetzen.

Es gibt Hoffnung, die Anteilseigner müssen nur handeln

Andere Investmentfirmen haben erfolgreich den Discount zum NAV reduzieren

können. Das zeigt der Fall eines vergleichbaren Asset Managers, der

Absolute Invest AG.

Die Aktien von Absolute Invest handelten mit einem grossen Abschlag zum

NAV. Der Discount erreichte Ende April 2009 35% (während der Finanzkrise).

Das Unternehmen unternahm energische Schritte zur Freisetzung des

Shareholder Value durch eine Reihe von Massnahmen.

Absolute Invest AG hat ähnliche Schritte, wie jetzt von FINEXT

vorgeschlagen, durchgeführt:

- Mehrere Runden von Aktienrückkäufen,

- Ausschüttung des Aktienpremiums (5 USD)

- Ausschüttung einer weiteren Dividende (10 USD)

Stimmen Sie jetzt ab und beenden Sie die finanzielle Repression bei der

Altin AG!

FINEXT ermutigt alle Altin Anteilseigner sich zur Aktionärsversammlung

anzumelden und dort für die hier dargelegten Vorschläge zu stimmen.

Informationen zur Registrierung und zur Abstimmung finden Sie unter

www.change-altin.ch.

Kontakt für Medien und Aktionäre:

Dynamics Group AG, Utoquai 43, 8024 Zürich

Thomas Balmer, Tel +41 43 268 32 34, tba@dynamicsgroup.ch

Edwin van der Geest, Tel +41 43 268 32 30, vdg@dynamicsgroup.ch

Über FINEXT Fund Management:

FINEXT Fund Management ist ein europäischer, auf Value Investing

ausgerichteter Investment Manager. FINEXT verfolgt eine globale

Anlagenstrategie, die durch ein Multi Asset Class Portfolio versucht,

Renditen ähnlich denen in Aktienmärkten bei verminderter Volatilität zu

erzielen. FINEXT verwaltet Vermögen von über USD 150 Mio. und zeichnet sich

durch einen langfristigen Anlagehorizont aus.

Der Futureal 2 Global Fund, der von FINEXT gemanagt wird, ist seit 2009

ständiger Aktionär von Altin.

Ende der Medienmitteilung

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08.04.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch

EQS CORPORATE COMMUNICATIONS.

www.eqs.com - Medienarchiv unter www.eqs.com/ch/pressemappen

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.

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206227 08.04.2013

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