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DGAP-News: STRATEC berichtet Neunmonatsergebnisse (deutsch)

Veröffentlicht am 24.10.2012, 07:38
STRATEC berichtet Neunmonatsergebnisse

DGAP-News: STRATEC Biomedical AG / Schlagwort(e):

Quartalsergebnis/Zwischenbericht

STRATEC berichtet Neunmonatsergebnisse

24.10.2012 / 07:37

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STRATEC berichtet Neunmonatsergebnisse

- Umsatzerlöse 9M/2012 bei 87,6 Mio. EUR

(+9,3%; 9M/2011: 80,2 Mio. EUR)

- EBIT-Marge 9M/2012 bei 15,3%

(9M/2011: 18,8%)

- Konzernergebnis 9M/2012 bei 10,9 Mio. EUR

(+10,4%; 9M/2011: 9,8 Mio.EUR)

- Ergebnis je Aktie 9M/2012 bei 0,93 EUR

(+9,4%; 9M/2011: 0,85 EUR)

- Prognose für 2012 konkretisiert:

Umsatzerlöse 120-125 Mio. EUR / EBIT-Marge 14-16%

Birkenfeld, 24. Oktober 2012

Die STRATEC Biomedical AG, Birkenfeld, Deutschland (Frankfurt: SBS; Prime

Standard, TecDAX) gab heute im Rahmen der Veröffentlichung des

Zwischenberichts zum 30. September 2012 die Zahlen für den Zeitraum vom 1.

Januar 2012 bis 30. September 2012 bekannt.

^

Kennzahlen (TEUR) 01.01.- 01.01.- Veränderung

30.09.2012** 30.09.2011*

Umsatzerlöse 87.584 80.155 +9,3%

Gesamtleistung 92.379 85.871 +7,6%

EBITDA 16.333 17.636 -7,4%

EBIT 13.357 15.065 -11,3%

EBIT-Marge (%) 15,3 18,8 -

Konzernergebnis 10.865 9.840 +10,4%

Ergebnis je Aktie (EUR) 0,93 0,85 +9,4%

°

* 2011: Die in der Tabelle dargestellten Zahlen sind unbereinigt. Bereinigt

um einen einmaligen Effekt in Höhe von 1,6 Mio. EUR aus der

Routine-Betriebsprüfung für die Geschäftsjahre 2005 bis 2008 läge das

Konzernergebnis nach neun Monaten 2011 bei 11,4 Mio. EUR und das Ergebnis

je Aktie bei 0,99 EUR.

** 2012: Die in der Tabelle dargestellten Zahlen sind unbereinigt.

Bereinigt um einen einmaligen Effekt aus dem ersten Quartal 2012 aus der

ergebnisneutralen Zubuchung aus unfertigen Leistungen beziehungsweise

erhaltenen Anzahlungen in Höhe von 3,3 Mio. EUR aus der Berichtigung eines

Entwicklungsprojekts lägen die Umsatzerlöse nach neun Monaten 2012 bei 84,3

Mio. EUR und die EBIT-Marge bei 15,8%.

Finanzentwicklung

Das dritte Quartal 2012 stand im Zeichen eines deutlichen Gegensatzes von

einer einerseits sehr positiven Tendenz bei den Entwicklungsleistungen und

den vielversprechend verlaufenden Entwicklungen im Bereich Business

Development (insbesondere Neuprojekte) und andererseits einer unerwartet

schwachen Entwicklung beim Umsatz mit Wartungs- und Verbrauchsmaterialien.

Diese Umsatzschwäche ist unter anderem auf die geringere Auslastung der im

Markt befindlichen Systeme bei den Endkunden (Labore, Blutbanken usw.)

zurückzuführen. STRATECs Partner haben in den letzten Monaten anhaltend

hohe Stückzahlen neuer Systeme bei ihren Endkunden platziert, wobei einige

eine geringere Auslastung der Systeme in Kauf genommen haben. Dies erklärt

sich dadurch, dass STRATECs Partner von einer wieder steigenden Auslastung

aufgrund ansteigender Testvolumen ausgehen, von der sie zukünftig

profitieren werden. Kurzfristig hingegen wird dabei die geringere

Auslastung in Kauf genommen insofern sich dadurch eine Kundenbeziehung

sichern lässt. Hierdurch ergeben sich bei den Systemen längere

Wartungsintervalle und ein geringerer Verbrauch an Wartungsmaterialien. Die

Umsatzerlöse aus Systemverkäufen entwickelten sich weiterhin positiv auf

einem hohen Niveau, wobei die Umsatzerlöse mit Ersatz- und

Wartungsmaterialien sowohl nominal als auch anteilsmäßig abgenommen haben

und die Zuwächse mit Systemverkäufen nahezu neutralisierten.

Die Umsatzerlöse nach den ersten neun Monaten wurden um 9,3% auf 87,6 Mio.

EUR gesteigert. Bereinigt um eine einmalige ergebnisneutrale Zubuchung aus

der Berichtigung eines Entwicklungsprojekts im ersten Quartal in Höhe von

3,3 Mio. EUR betrug die Steigerung 5,2%. Im Vergleich zum entsprechenden

Vorjahreszeitraum gingen die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2012 um 7,6%

von 31,8 Mio. EUR auf 29,3 Mio. EUR zurück.

Die EBIT-Marge nach neun Monaten betrug 15,3% (bereinigt 15,8%) im

Vergleich zu 18,8% im selben Vorjahreszeitraum. Der Rückgang der

Profitabilität ist dabei auf folgende Faktoren zurückzuführen: Einerseits

der schwächer als erwartet ausgefallene Umsatzanteil mit margenstärkeren

Wartungs- und Ersatzteilen und andererseits eine insgesamt geringere

Rohertragsmarge bei neu auf den Markt gekommenen Systemen, deren

Prozessoptimierungen innerhalb der Produktions- und Lieferkette noch nicht

beendet sind. Weiterhin sind die, in unserer Industrie schwer planbaren

Markteintrittsphasen beispielsweise aufgrund von Verzögerungen bei der

Zulassung neuer Systeme durch unsere Kunden im laufenden Jahr in einer

ungewohnt hohen Häufigkeit eingetreten. Dadurch kommt es zu einer

Verschiebung der entsprechenden Umsätze in das neue Jahr. Darüber hinaus

werden weiterhin Investitionsprogramme zur fortschreitenden Intensivierung

der Entwicklungstätigkeiten durchgeführt, die bei den wesentlichen

Tochtergesellschaften einen negativen Ergebnisbeitrag verursachen.

Das Konzernergebnis nach den ersten neun Monaten 2012 liegt mit 10,9 Mio.

EUR rund 10,4% über dem Vorjahreswert von 9,8 Mio. EUR, woraus sich ein

Ergebnis je Aktie von 0,93 EUR ergibt (Vorjahr: 0,85 EUR). Bereinigt man

das Vorjahresergebnis um eine einmalige Steuernachzahlung für die

Geschäftsjahre 2005 bis 2008 in Höhe von 1,6 Mio. EUR, liegt das

Konzernergebnis 2012 um 5,0% unter dem entsprechenden Vorjahreswert.

Projektentwicklung

Für das laufende und die kommenden Jahre werden weitere neue

Markteinführungen erwartet. Konkret sind zwei weitere Markteinführungen im

vierten Quartal des laufenden Jahres durch unsere Partner vorgesehen. Es

ist beabsichtigt, in Abstimmung mit unseren Partnern, nach der erfolgten

Markteinführung weitere Details über die neuen Systeme zu berichten.

Für weitere in Verhandlung befindliche neue Projekte wurde bereits mit

Entwicklungsvorleistungen begonnen. STRATEC ist optimistisch,

Anschlussverträge für diese Projekte zu gewinnen. Diese würden ab den

Jahren 2015 und 2016 nennenswert zur Umsatzentwicklung von STRATEC

beitragen. Weitere Vertragsdetails werden nach Abschluss veröffentlicht.

Die zuvor erwähnten und in diesem Umfang üblichen Liefer- und

Produktionsoptimierungsprozesse für die zuletzt auf den Markt eingeführten

Analysensysteme werden in den nächsten beiden Quartalen deutlich

vorangebracht sein und somit wird für diese Systeme eine verbesserte

Rohertragsmarge erzielt werden können.

Sonstige Entwicklung

Im Zuge der für das Geschäftsjahr 2012 geplanten Umstellung vom

Gesamtkostenverfahren auf das international übliche und somit den Vergleich

mit anderen Unternehmen vereinfachende Umsatzkostenverfahren wird die

Gesamtergebnisrechnung des vorliegenden Zwischenberichts erneut parallel

erstellt. Hierdurch soll die Vergleichbarkeit zwischen den beiden Verfahren

ermöglicht werden. Die endgültige Umstellung erfolgt ab dem Jahreswechsel

zum 1. Januar 2013.

Personalentwicklung

Unter Hinzurechnung der Zeitarbeiter hatte die STRATEC-Gruppe am 30.

September 2012 insgesamt 524 Beschäftigte (30. September 2011: 484).

Aussichten

Die zuvor erwartete Beschleunigung der Umsatzentwicklung im zweiten

Halbjahr 2012, die im Wesentlichen auf zwei weitere Markteinführungen

zurückzuführen war, ist aufgrund der später als erwartet durchgeführten

Launchzeitpunkte nicht im erwarteten Maß eingetreten und wird erst ab dem

ersten Halbjahr 2013 für nennenswerte Umsatzzuwächse sorgen. Daher erwartet

STRATEC für das Geschäftsjahr 2012 Umsatzerlöse in einer Höhe von 120 Mio.

EUR bis 125 Mio. EUR. (Vorherige Guidance 125 Mio. EUR bis 139 Mio. EUR).

Aufgrund weiterer Markteinführungen sowie aufgrund der Vorschaurechnungen

unserer Kunden gehen wir für das Jahr 2013 von einer positiven

Umsatzentwicklung aus. Eine Aktualisierung der Unternehmensprognose ist im

Zeitraum der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2012 im April 2013

geplant.

Für die Jahre 2012 bis 2014 halten wir insgesamt am prognostizierten

erwarteten durchschnittlichen Wachstum der Umsatzerlöse von 14% bis 16% auf

Basis der Umsatzerlöse in 2011 in Höhe von 116,6 Mio. EUR fest. Demnach

wären im Jahr 2013 Umsatzerlöse in Höhe von 151 Mio. EUR bis 157 Mio. EUR

zu erwarten. Das Erreichen oder Übertreffen dieser Bandbreite ist abhängig

vom Verlauf der neuen Markteinführungen zum Jahresende 2012 und den

Folgezulassungen sowie dem weiteren Fortschritt der Entwicklungsprojekte

und den damit verbundenen Umbuchungen aus Meilensteinzahlungen in den

Umsatz.

Kostenseitig werden weiterhin Investitionen für neue Entwicklungsprogramme

die Margen belasten. Jedoch wird mittelfristig durch Skalierungseffekte

insbesondere durch den höheren erwarteten Umsatzanteil mit Wartungs- und

Verbrauchsmaterialien mit einer Erholung der Marge gerechnet.

Weitere Details entnehmen Sie bitte unserem Zwischenbericht zum 30.

September 2012, der unter www.stratec.com > Investor Relations > IR-News >

Finanzberichte veröffentlicht wurde.

Über STRATEC

Die STRATEC Biomedical AG (www.stratec.com) projektiert, entwickelt und

produziert vollautomatische Analysensysteme für Partner aus der klinischen

Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme

weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien,

an Laboratorien, Blutbanken und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen

entwickelt seine Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien.

Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE0007289001) werden im Marktsegment

Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und gehören dem

Auswahlindex TecDAX der Deutschen Börse an.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

STRATEC Biomedical AG

André Loy, Investor Relations

Gewerbestr. 37, 75217 Birkenfeld

Deutschland

Telefon: +49 7082 7916-190

Telefax: +49 7082 7916-999

ir@stratec.com

www.stratec.com

Ende der Corporate News

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24.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: STRATEC Biomedical AG

Gewerbestr. 37

75217 Birkenfeld

Deutschland

Telefon: +49 (0)7082 7916 0

Fax: +49 (0)7082 7916 999

E-Mail: info@stratec.com

Internet: www.stratec.com

ISIN: DE0007289001

WKN: 728900

Indizes: TecDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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