😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

DGAP-News: Union Investment: Studie zum Anlegerverhalten im dritten Quartal 2014: Nervosität der Anleger steigt (deutsch)

Veröffentlicht am 24.09.2014, 12:32
DGAP-News: Union Investment: Studie zum Anlegerverhalten im dritten Quartal 2014: Nervosität der Anleger steigt (deutsch)

Union Investment: Studie zum Anlegerverhalten im dritten Quartal 2014: Nervosität der Anleger steigt

DGAP-News: Union Investment / Schlagwort(e): Studie

Union Investment: Studie zum Anlegerverhalten im dritten Quartal 2014:

Nervosität der Anleger steigt

24.09.2014 / 12:31

---------------------------------------------------------------------

Studie zum Anlegerverhalten im dritten Quartal 2014:

Nervosität der Anleger steigt

- Aktienmärkte: Seit einem Jahr erstmals wieder mehr Pessimisten als

Optimisten

- Die Mehrheit der Deutschen erwartet eine gleichbleibende

Wirtschaftsentwicklung im nächsten halben Jahr

- Die Einschätzung der eigenen finanziellen Situation bleibt unverändert

Frankfurt, 24. September 2014 - Die Stimmung unter deutschen Anlegern hat

sich im Vergleich zum Vorquartal etwas verschlechtert. Nur jeder Fünfte

rechnet in den kommenden sechs Monaten mit steigenden Aktienkursen (zweites

Quartal 2014: 24 Prozent). Gut jeder zweite Befragte glaubt, dass die

konjunkturelle Lage in Deutschland unverändert bleibt. Von einem

Wirtschaftsabschwung gehen jedoch doppelt so viele (36 Prozent) aus wie im

letzten Quartal. Dagegen zeigt sich die Bewertung der persönlichen

finanziellen Verhältnisse im gleichen Zeitraum konstant. Das ist das

Ergebnis des aktuellen Anlegerbarometers von Union Investment, einer

repräsentativen Befragung deutscher Finanzentscheider in privaten

Haushalten.

Mit Blick auf das nächste halbe Jahr gehen 39 Prozent der deutschen Anleger

von fallenden Aktienmärkten aus. Das sind 14 Prozentpunkte mehr als im

zweiten Quartal 2014. Die Gruppe der Pessimisten setzt sich dabei zusammen

aus 29 Prozent, die leicht fallende Kurse erwarten, und zehn Prozent, die

von stark fallenden Kursen überzeugt sind. Gestiegen ist auch der Anteil

der Befragten, die mit wenig Veränderung an den Aktienmärkten rechnen:

Glaubten im Vorquartal 31 Prozent an gleichbleibende Börsennotierungen,

sind es aktuell 36 Prozent. Im Gegenzug nehmen die optimistischen Stimmen

von 24 Prozent auf 19 Prozent ab und sinken auf den niedrigsten Wert seit

dem dritten Quartal 2012. "Nach den positiven Entwicklungen der letzten

Jahre verwundert es wenig, dass Anleger mit Blick nach vorne langsam

nervöser werden. Das ändert aber nichts an der Notwendigkeit im

Niedrigzinsumfeld, eine ausgewogene Vermögenstruktur zu verfolgen", sagt

Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment. Diversifizierte

Lösungen, die in möglichst viele Anlageklassen investieren, seien etwa ein

sinnvoller Weg zu mehr Rendite, ohne zu viele Risiken einzugehen.

Die Mehrheit der Deutschen erwartet eine gleichbleibende

Wirtschaftsentwicklung im nächsten halben Jahr

Die gesamtwirtschaftliche Lage wird in diesem Quartal schwächer beurteilt.

52 Prozent der Befragten rechnen mit einer konstanten Situation auf Sicht

von sechs Monaten. Das sind sieben Prozentpunkte weniger im Vergleich zur

letzten Erhebung. Auch der Anteil der optimistischen Anleger nimmt ab:

Zwölf Prozent erwarten eine wirtschaftliche Erholung im Land. Im Vorquartal

waren es 22 Prozent. Entsprechend verdoppelt sich die Zahl der Pessimisten

von 18 auf 36 Prozent. Dabei rechnet die Gruppe der 50- bis 59-Jährigen mit

44 Prozent am ehesten mit einem konjunkturellen Abschwung. Unter den 20-

bis 29-Jährigen sind es 35 Prozent und unter den 30- bis 39-Jährigen sowie

den 40- bis 49-Jährigen jeweils 33 Prozent.

Die Einschätzung der eigenen finanziellen Situation bleibt unverändert

Unterdessen entwickelt sich die Beurteilung der eigenen finanziellen

Verhältnisse seit Beginn der Erhebung im Jahr 2001 relativ konstant und

unabhängig von Ereignissen am Aktienmarkt sowie der Konjunkturaussichten

der Anleger. In diesem Quartal etwa bleibt die Einschätzung der

finanziellen Situation exakt auf dem Niveau der letzten Befragung. Zwei

Drittel (67 Prozent) rechnen demzufolge weiterhin mit keiner Veränderung in

den nächsten sechs Monaten. Von einer Verbesserung gehen 22 Prozent aus,

von einer Verschlechterung 11 Prozent. Hier gilt: Je jünger die Befragten,

desto zuversichtlicher sind sie: 44 Prozent im Alter von 20 bis 29 Jahren

glauben, dass sich ihre finanzielle Situation bessert. Unter den 30- bis

39-Jährigen sind es 27 Prozent und unter den 50- bis 59-Jährigen lediglich

13 Prozent. "Das insgesamt positive Bild in Bezug auf die eigenen Finanzen

darf allerdings nicht den Blick auf den Handlungsbedarf in der Geldanlage

verstellen", sagt Gay. Hier gelte es die Sicht von der kurzfristigen

Skepsis auf das Wesentliche zu lenken, den langfristigen Anlageerfolg.

"Dabei ist es für Anleger nach der jüngsten Leitzinssenkung wichtiger denn

je, ihre bisherigen Anlageformen zu überprüfen. Denn nur wer bereit ist, im

derzeitigen Umfeld ein vernünftiges Verhältnis zwischen Chancen und Risiken

bei der Geldanlage einzugehen, wird sein Vermögen mehren und seinen

Wohlstand sichern", betont der für das Privatkundengeschäft zuständige

Geschäftsführer.

Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von

Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500

Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die

mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das dritte Quartal erhob Forsa die

Daten vom 6. bis 15. August 2014. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100

Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten

an.

Eine Infografik finden Sie hier.

http://unternehmen.union-investment.de/Downloads/UMH/Bilder/c1588bcebe9246

4fe9459bdcf9091971.0.0/Einschaetzung_Aktienmarkt.pdf

---------------------------------------------------------------------

24.09.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

---------------------------------------------------------------------

288477 24.09.2014

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.