Verband der Wellpappen-Industrie e.V.: Wellpappenindustrie 2011 mit leichtem Absatzplus - viertes Quartal rückläufig
DGAP-News: Verband der Wellpappen-Industrie e.V. / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Quartalsergebnis
Verband der Wellpappen-Industrie e.V.: Wellpappenindustrie 2011 mit
leichtem Absatzplus - viertes Quartal rückläufig
20.03.2012 / 09:49
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Wellpappenindustrie 2011 mit leichtem Absatzplus - viertes Quartal
rückläufig
Darmstadt, 20.03.2012 - Die Mitglieder des Verbandes der
Wellpappen-Industrie
e. V. (VDW) haben im Jahr 2011 den Absatz um 90 Millionen Quadratmeter auf
7,1 Milliarden Quadratmeter Wellpappe gesteigert. Das sind 1,3 Prozent
mehr als 2010. Verglichen mit den jeweiligen Vorjahresquartalen erzielte
die Branche in der ersten Jahreshälfte die größten Zuwächse: 4,9 Prozent im
ersten und 1,4 Prozent im zweiten Quartal. Im dritten Quartal schwächte
sich das Wachstum auf 0,8 Prozent ab, im vierten betrug es minus 1,9
Prozent.
'Mit diesen Zahlen sind wir zufrieden', kommentiert Dr. Jan Klingele,
Vorsitzender des VDW das Ergebnis, 'obwohl sie hinter der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurückbleiben.' Dies sei jedoch typisch
für die Wellpappenindustrie, erläutert Klingele: 'Positive wie negative
Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts spiegeln sich jeweils
überproportional in unseren Absatzzahlen wieder.'
Der Umsatz mit Erzeugnissen aus Wellpappe ist 2011 zwar um 12,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahr gewachsen, hat aber nicht ausgereicht, die bestehende
Preis-Kostenschere zu schließen. Den Löwenanteil an den gesamten
Aufwendungen der Branche nimmt mit knapp 54 Prozent die Rohstoffbeschaffung
ein. Größter Kostenblock ist dabei das Wellpappenrohpapier, bei dem sich
die Preisspirale seit Februar 2012 wieder deutlich nach oben dreht. Erste
Preiserhöhungen von durchschnittlich 60 Euro pro Tonne Rohpapier wurden
bereits realisiert, weitere 40 Euro sind angekündigt. Dazu Klingele:
'Werden diese Papierpreiserhöhungen in vollem Umfang umgesetzt, sind die
Höchststände aus dem Jahr 2011 wieder erreicht.'
Mehr Informationen unter http://www.wellpappen-industrie.de/presse/
Ende der Finanznachricht
Fotos werden über den mecom-Bildkanal der
Medien-Communikations-Gesellschaft mbH verbreitet und sind zusätzlich
abrufbar unter
http://newsfeed.equitystory.com/wellpappenindustrie/161320.html
Bildunterschrift: Wellpappenabsatz VDW 2001 bis 2011
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20.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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161320 20.03.2012
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rückläufig
Darmstadt, 20.03.2012 - Die Mitglieder des Verbandes der
Wellpappen-Industrie
e. V. (VDW) haben im Jahr 2011 den Absatz um 90 Millionen Quadratmeter auf
7,1 Milliarden Quadratmeter Wellpappe gesteigert. Das sind 1,3 Prozent
mehr als 2010. Verglichen mit den jeweiligen Vorjahresquartalen erzielte
die Branche in der ersten Jahreshälfte die größten Zuwächse: 4,9 Prozent im
ersten und 1,4 Prozent im zweiten Quartal. Im dritten Quartal schwächte
sich das Wachstum auf 0,8 Prozent ab, im vierten betrug es minus 1,9
Prozent.
'Mit diesen Zahlen sind wir zufrieden', kommentiert Dr. Jan Klingele,
Vorsitzender des VDW das Ergebnis, 'obwohl sie hinter der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurückbleiben.' Dies sei jedoch typisch
für die Wellpappenindustrie, erläutert Klingele: 'Positive wie negative
Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts spiegeln sich jeweils
überproportional in unseren Absatzzahlen wieder.'
Der Umsatz mit Erzeugnissen aus Wellpappe ist 2011 zwar um 12,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahr gewachsen, hat aber nicht ausgereicht, die bestehende
Preis-Kostenschere zu schließen. Den Löwenanteil an den gesamten
Aufwendungen der Branche nimmt mit knapp 54 Prozent die Rohstoffbeschaffung
ein. Größter Kostenblock ist dabei das Wellpappenrohpapier, bei dem sich
die Preisspirale seit Februar 2012 wieder deutlich nach oben dreht. Erste
Preiserhöhungen von durchschnittlich 60 Euro pro Tonne Rohpapier wurden
bereits realisiert, weitere 40 Euro sind angekündigt. Dazu Klingele:
'Werden diese Papierpreiserhöhungen in vollem Umfang umgesetzt, sind die
Höchststände aus dem Jahr 2011 wieder erreicht.'
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Ende der Finanznachricht
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